und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

julcas
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Registriert: 11. Mär 2011, 17:57

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von julcas »

ja, wie ich dir schon schrieb. Deine eigene Therapie sollte in deinem Focus stehen.

Dein Freund braucht Ruhe und seine Kraft für seine Therapie. Du kannst ihm natürlich etwas Liebes schreiben. Gib ihm nur das Gefühl das du gut zurecht kommst und dich auf ihn freust. so oder so ähnlich.

LG julcas
sunshine45
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Registriert: 16. Sep 2008, 14:26

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von sunshine45 »

Liebe Blackbird,
auch von mir noch einmal:
Bitte konzentriere Dich mal ganz auf Dich und Deine eigenen Probleme.
Das finde ich richtig klasse, dass Du Dir einen Termin beim Therapeuten geholt hast.
Ich denke, dass Du wirklich therapeutische Unterstützung brauchst um hinsichtlich einer Partnerschaft stabiler zu werden.

Versuch doch die Dinge einfach mal laufen zu lassen und plan nicht jetzt schon, ob Du ihm einen Brief schreibst oder nicht!
Was machst Du denn in der Zeit des Klinikaufenthaltes?
Hast Du für Dich was schönes geplant?
Hast Du Hobbies, Freunde mit denen Du Dich treffen kannst etc.?
Achte mal nur auf Dich und Deine Bedürfnisse und die können nicht allein durch den Partner erfüllt werden.
Fahr mal ein paar Gänge runter.
Alles Liebe
von der Koboldin
Love it, leave it or change it!
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ja ohne eure unterstützung wäre ich wohl nie so mutig gewesen mich dafür anzumelden!! danke

hm ja diese woche hab ich mir total verplant.
viel tennis, freunde usw.
is halt doof hab ja gekündigt un bin freigestellt bis november... also nix zu tun un alle arbeiten

ich geb wirklich mein bestes
ihm zuliebe
lass ihm zeit
ruf ihn nicht an un au keine sms
soll von ihm kommen wenn er bereit is

will aber nicht dass er denkt ich habe ihn vergessen weisst du!!!??
wie zeig ich ihm das am besten ohne druck???
julcas
Beiträge: 569
Registriert: 11. Mär 2011, 17:57

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von julcas »

nochmal zum mitschreiben:

ab und an eine kurze, durchaus liebe sms.

lg julcas
bigappel
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Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von bigappel »

Hab gute Erfahrung mit folgenden Texten
gemacht (SMS):

Denk an Dich!

Bin mit dem Herzen bei Dir!

Es ist wunderschön, dass es Dich gibt.

Meine Erfahrungen mit meinen Freund; er fühlt sich davon nicht unter Druck gesetzt.

Aber, liebe Blackbird, es gibt kein Patentrezept. Für den einen sind diese Sätze schön, ohne Druck, für den anderen too much.

Handle einfach nach Deinem Gefühl (dosiert, bitte ).

LG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

danke für eure tips!!
so mach ich es!!

ich geh einfach positiv an die zeit ran
ich weiss er liebt mich und das können so paar wochen ja au net ändern

ich bin das beste was ihm je passiert is hat er letzte woche noch gesagt
also is das so
keine panik muss ich mir selber sagn

danke dass ihr da seit für mich!!!
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ihr glaubt es nicht!!!

er hat mir gerade geschrieben:

Hab dich nicht vergessen schatz.

juhuuu

hab ihm nur kurz geantwortet wie ihr mir geraten habt:

Bin mit dem Herzen bei dir!

Gut oder?
Schrumpfi
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Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

WUnderschöööööööööööööööööööööön. Das ist ja süß von ihm.

Ich freue mich für Dich und bin ein bisschen arg neidisch...
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

jaaaaaa

es ist zwar nur ein kleiner satz aber er bedeutet mir sooooooo viel

*freu*
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

wirklich ich bin so froh....
das schreibt er nicht einfach so
ich muss ihm viel bedeuten

auch wenn er nicht da sein kann
die liebe bleibt
bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von bigappel »

Na, geht doch!

Freu mich mit Dir!

Halt durch und geh Deine Ängste an .

LG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »


danke
das gibt mir echt kraft!!!
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

so wieder 2 tage rum un nix mehr gehört...

hab mich heut zum tennis spielen verabredet gehabt mit seinem besten freund

der hat gesagt das er meim freund geschrieben hat wies geht un wie es in der klinik is

un er hat heute geantwortet dass es voll wie im kindergarten is un es ihm mies geht un er net weiss was die krankheit ihm sagen will
was bedeutet das?

un wieso schreibt er seinem kumpel so ausführlich un mir nur vor 2 tagen so ein kurzer satz un seitdem gar nimmer?
wütend

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von wütend »

Und schon geht das Theater von vorne los.
LaLeLu

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von LaLeLu »

Zitat von parson:

"Und schon geht das Theater von vorne los."



Diesen wahren Worten kann ich mich nur anschließen!

Lasse ihm doch "einfach" mal Zeit und überlasse ihm die Entscheidung, wann er mit wem Kontakt aufnimmt.

Versuche nicht alles auf Dich zu beziehen - auch wenn es sich sehr hart anhört: die Welt/ und auch seine Welt dreht sich nicht ausschließlich um Dich!

Er wird sich bei Dir melden, wenn er es möchte. Therapie ist mehr als harte und schmerzhafte Arbeit und wenn "man" sich ganz darauf konzentriert, sind die Kräfte sehr begrenzt. Diese sind bei einer Depression ja ohnehin schon minimal und "man" muss sehr gut "haushalten" damit!

Grüße
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

tut mir leid...
ich hoffe meine therapie verbessert das....

das ganze is einfach totales neuland für mich und ich weiss nicht wie so ein klinik aufenthalt abläuft
kann mir das einer von euch erklären?

wenn er sagt wie im kindergarten stellte ich mir das eher lustig und spielerisch vor oder was haltet ihr davon?
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Liebe Blackbird,

jetzt fühl Dich mal nicht schlecht, nur weil Du diese Gedanken hast. Der implizite VOrwurf, dass das Theater von vorne anfängt, bringt hier rein gar nichts.

VOn meinem Therapeuten habe ich gelernt, dass ich mir nicht wegen allem Schuldgefühle machen muss. Und wenn Du jetzt eben traurig und ein bisschen wütend bist, dass er sich nicht meldet, dann musst Du Dich nicht bei Dir selbst entschuldigen und DIch schlecht fühlen. Ich habe mich im Umgang mit meinem Freund für alles selbst entschuldigt und hinterfragt: "Darf ich dies?" oder "Darf ich jenes?"...."Bin ich zu drängend?" bla bla bla. Und wenn Du auch mal sauer bist, dass er sich nicht meldet, dann darfst Du das auch mal sein. Ich finde das total verständlich, wie Du reagierst und kann die Enttäuschung darüber, dass er sich so wenig meldet nachvollziehen.

Für mich war das auch totales Neuland als mein Freund eine Depression bekam und ich weiß auch heute noch nicht, was alles "richtig" oder "falsch" ist. Aber man muss sich nicht in Schuldgefühlen ersticken für Reaktionen, die einfach nur menschlich sind - das habe ich in meiner Therapie gelernt.

Liebe Grüße,
Schrumpfi
Mareice
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Registriert: 27. Jun 2010, 19:25

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Mareice »

Hallo Blackbird,

ich verstehe Aspekte aller drei Postings, die sich auf Deinen letzten Eintrag bezogen. Sicherlich sollst Du nicht in Schuldgefühlen ersticken, wie Schrumpfi sagt, das bringt keinem was, am Ende auch nicht Deinem Freund. Andererseits gebe ich aber auch Parson und LaLeLu recht, dass Du lernen solltest, ihm Raum zu lassen. Aus welchen Gründen er sich nun gerade bei seinem Freund und nicht bei Dir gemeldet hat, ist auch völlig egal, das ist seine Entscheidung. Ich hab auch mal eher Lust mit einer guten Freundin zu quatschen als mit meinem Freund, das hat (erstmal zumindest) gar nichts mit Depression zu tun und ist ganz normal. Eine Beziehung (sei es unter zwei Gesunden oder eben mit der Krankheit), lebt davon, nicht jeden Schritt des anderen zu kontrollieren und nicht jede freie Minute miteinander zu verbringen, sonst kann es schnell zu viel werden. Und dann besteht immer die Gefahr, dass einer ausbricht, mit und ohne Depression.
Er sagt Dir so liebe Worte, die Dir Sicherheit geben sollen, akzeptiere diese und fühle Dich auch sicher. Viele, die hier schreiben, würden wer weiß was für solche Worte ihres Angehörigen / Partners / Freundes geben, also nimm sie auch für Dich an.

"Das ist wie im Kindergarten" empfinde ich eher etwas abwertend, als wenn es ihm dort (noch!) nicht richtig was bringt, das hab ich aber schon öfter gehört, dass das am Anfang so empfunden wird. Aber ich kenne Deinen Freund nicht und habe selbst keine Klinikerfahrung, so dass Dir in dieser Hinsicht andere sicher besser weiterhelfen können.

Grüße
Mareice
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

danke schrumpfi


ja weisst du
er war nie sooo abweisend oder so wie es vlt andere depressive sind
es gab kaum tage an denen wir uns nicht gesehn haben
ok wenn wir uns dann mal 2 tage nicht gesehn haben hatten wir da keinen kontakt weil wir ja wussten wir sehn uns bald wieder

und jetzt
am sonntag war ich ja noch bei ihm
montag abend hat er angerufen um sich zu verabschieden un am mittwoch kam seine sms dass er mich nicht vergessn hat
und seitdem
nix mehr...

nur gestern hat er eben seinem besten freund geschrieben

ich vermiss ihn so schrecklich
das tut so weh
ja ok die zeit geht rum aber ich mach mir sorgen dass ich warte un er meldet sich nicht und kommt dann nach 6 wochn un sagt ich hab keine lust mehr auf dich
da hab ich angst
ok ich denke nicht dass er das machn wird aber so gar kein kontakt un gar nix
das fehlt mir so sehr un ich mach mir sorgen...

aber wrnn er mich liebt
wieso sollte er im laufe der klinik merken er will mich doch nich mehr??
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

hmm ja ihr habt alle recht denke ich

ich soll es nicht als zu negativ sehn wenn er sich nicht meldet

das is nur einfach so ungewohnt und tut weh...

ich will ihn einfach nich verlieren

ich melde mich ja au net bei ihm
will ihm ruhe geben

aber wenn er mich liebt dann muss er sich doch mal melden oder??
chrigu
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Registriert: 20. Mär 2006, 12:20

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von chrigu »

Hi blackbird,

dieser Satz von Dir fasst das ganze Problem super zusammen.

>aber wenn er mich liebt dann muss er sich doch mal melden oder??>
Nein.

Vielleicht meldet er sich ja auch gerade nicht bei Dir, eben weil er Dich liebt. Wie kommst Du darauf, dass er sich melden müsste? Ist das Deine Definition von Liebe? Speziell von Liebe, die durch Depressionen blockiert sein könnte? Was ist Liebe eigentlich für Dich? Und was brauchst Du, um Dich geliebt zu fühlen (ich will die Antwort hier gar nicht wissen, aber vielleicht solltest Du das für Dich mal auseinanderklamüsern)? Meinst Du, das kann jemand erfüllen? Oder wo könntest Du etwas daran ändern, um Dich geliebt zu fühlen?

Wann geht Deine Therapie los?

Gruß
Chrigu
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Ich muss echt mal Bezug auf die vorherigen Postings nehmen, um nicht Blackbird das GEfühl zu geben, dass sie eine "falsche Definition" von Liebe hat.
Ich fühle mich nämlich durch dieses Posting auch irgendwie - natürlich nicht persönlich - getroffen und meine das, was ich jetzt schreibe auch nicht böse.
Dieser Satz: Wenn er mich doch liebt, muss er sich doch meldet....Ich will´s mal versuchen zu interpretieren: Mein Freund hat sich früher mehrmals täglich gemeldet _mails oder Anrufe. Er hat mir derart liebe Sachen geschrieben, dass ich auch noch nach Monaten rot wurde....Das war unsere "normale" Beziehung zueinander. Und dann kam der Moment, in dem sich durch die Depression alles geändert hat, sich mein Freund geändert hat....Und dann war alles, was für usn normal war, plötzlich nicht mehr normal.
Natürlich misst man dann die Beziehung zum depressiven Partner an den vorherigen Maßstäben. Das mache ich auch.
Nur weil ich glaube, dass es eigentlich nicht normal ist, wenn sich mein Freund plötzlich nicht mehr meldet, ich keien Nähe von ihm mehr spüre, nicht mehr wunderbar süße Mails mein Postfach füllen, glaube ich nicht, dass ich eine falsche Vorstellung von Liebe habe. Ich fühle mich auch ungeliebt, wenn sich mein Freund ewig nicht meldet und bei ihm es auch so, dass er zu manchen Freunden regen Kontakt hält, während er zu mir depressionsbedingt den Kontakt abbricht. Da fühle ich mich auch ungeliebt...und niemand hat bisher gesagt, dass da mein Verständnis von Liebe irgendwie merkwürdig ist.

Deshalb würde ich mit solchen Äußerungen sehr vorsichtig sein.... Das war Blackbird und ich fühlen, hat nichts damit zu tun, dass wir so höhe Ansprüche haben, die niemand erfüllen kann. Sondern es sind meine und Blackbirds Senhsüchte und Erinnerungen an eine Zeit, in der es besser war und denen wir nachhängen. Es sind keine unerfüllbaren Erwartungen, sondern kleine bescheidene Hoffnungen. Und es dauert eben, bis man sich als ANgehöriger damit abfinden kann, dass das gerade nicht geht.
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

danke schrumpfi
dass du mich verstehst

wirklich ich habe keine hohen ansprüche
wir haben nie viel sms geschickt oder telefoniert
auch nicht wenn es ihm gut ging
das mag er einfach nicht

aber am montag als wir zum abschied telefoniert haben meinte er er ruft mich die woche mal an.
alles was bisher kam war eine sms am mittwoch nur dass er mich nicht vergessen hat...

is es in so einer klinik wirklicj so dass er den kopf woanders hat?
wieso kann er seinem besten freund berichten dass es ihm schlecht geht un bei mir meldet er sicg gar nicht??

meine einzige sorge is
dass er mich nimmer liebt
aber dann würde er es doch sagen oder? und nicht 6 wochen warten bis er rauskonmt un dann schluss machn oder??

am di. fängt meine therapie an...
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

wisst ihr VOR der klinik 1 tag davor sagt er ich bin das bestr was ihn je passiert is un die klinik trennt nicht unsere herzen un jetzr seit er da drin is krieg ich kein kontakt von ihn un gar nix ausser die sms am mi...
bigappel
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Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von bigappel »

Ihr Lieben,

man muss sich als Angehöriger nicht damit abfinden den Erkrankten zu verstehen, sondern meines Erachtens, den Menschen so nehmen, wie es gerade ist.

Natürlich ist es eine massive Veränderung, wenn die Beziehung vorher anders war und natürlich ist es schön, wenn der Mann einen gefühlstechnisch auf Händen trägt und einem den Prinzessinen-Status "verleiht".

Das würde jede(r) genießen, denke ich.

Durch die Erkrankung des Partners habe ich auch gerlernt, mich mit mir auseinanderzusetzen, weil meine Reaktionen auf seine "Defizite" wiederum Baustellen bei mir aufzeigen.

Es ist schön hofiert, verwöhnt, geliebt zu werden, etwas zurück zu bekommen, aber es darf nicht unser Lebensinhalt sein.

Nur wir selber können dafür Sorgen, dass es uns gut geht, wir uns mit uns auseinandersetzen, unsere Baustellen abarbeiten und ich würde vermuten, dass Chigru dies so gemeint hat.

Wir haben hier alle unterschiedliche Lebenspositionen, an denen wir stehen.
Der eine wird gerade erstmalig mit dem erkrankten Partner konfrontiert und der andere schon viele Jahre, Jahrzehnte.

Für den einen war es ein gangbarer Weg für den anderen irgendwann nicht mehr tragbar für sich selbst.

Bei jedem unterschiedlich.
Daher auch die unterschiedlichen Sichtweisen.

Was uns aber alle verbindet: es ist eine Entwicklung auf unserem Weg und oft werden hier klare Worte gesprochen, die nicht angenehm sind, aber von großer Erfahrung sprechen und von Personen, die sich schon viele Gedanken gemacht haben.

Liebe Grüße und allen ein schönes Wochenende
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
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