Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

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kristal
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Registriert: 20. Sep 2011, 22:17

Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von kristal »

Hallo erstmal, bin ganz frisch hier und suche ein bissl Unterstützung!

Mein Lebensgefährte und ich leben seit 3 Jahren zusammen und ich habe 2 Kinder mit in die Gemeinschaft gebracht und wir haben einen kleinen Sohn ,der ist jetzt 8 Monate alt. Mein Parnter ist 2 Monate nachdem wir uns kennen und lieben gelernt haben krank geworden, keiner wusste so recht was er hat. Heute wissen wir, dass er eine chronische Neuroborreliose hat und leider auch ein paar Spätfolgen, die nicht mehr weggehen. Darum geht es aber hier nicht, sondern eher um die Depression die mal mehr mal weniger da ist. Ich würde nicht sagen, dass sie sehr ausgeprägt ist und ich finde es sehr schwer zu sagen, ab wann muss man in die Klink.....
Ich selber bin ein sehr positiv denkender Mensch und kann es in sofern immer schwer nachvollziehen, wie es möglich ist, alles Schöne und Positive nicht zu sehen. Gestern saß Tom mit seinem Sohn da und starrte ihn nur an, er starrte ihn an und es gab keinerlei Regung in seinem Gesicht. Der Kleine ist gerade so süß wenn er spielt und lacht, aber Tom sieht aus, als würde er gleich weinen.
Tom hat nach langer Pause endlich wieder Arbeit und das ist natürlich auch sehr anstrengend. Ich habe auf der einen Seite Verständnis, auf der anderen Seite muss er durch bestimmte Dinge im Leben durch.
Wir hatten schon so viele Gespräche darüber, dass er sich psychologische Hilfe holen muss, aber sagt immer er hat zu viel Angst. Er hat mir in die Hand versprochen, dass er sich darum kümmert...das war vor fast 2 Jahren.
Mittlerweile vermischt sich Wut und Enttäuschung mit Angst bei mir, weil ich mich mit 3 Kindern und einem Mann der stumm am Tisch sitzt während das Leben um ihn rum tobt, überfordert fühle. Wenn ich allein wäre mit den Kindern, er nicht anwesend wäre, dann ist es was anderes, als wenn ich ihm noch alles hinterher tragen muss.

Wie sage ich ihm, ohne Druck, ohen Drohung, dass es so nicht weiter geht????? Was ist richtig was ist falsch? Oft sage ich was und er hört was ganz anderes.....
Ich darf nicht sagen, "stell dich nicht an" und wenn es wieder Monate lang keinen Sex gibtm dann macht er mir einen Vorwurf, weil ich so spät ins Bett komme! Er kann und will nicht sehen, was mit ihm ist, er sieht nur, dass alee ihn verlassen, im Stich lassen und ihm Vorwürfe und Druck machen.
Ist es wie bei einem Süchtigen? Der ganz am Boden sein muss und von allein begreifen muss, dass er was tun muss? Soll ich ihn zwingen zu einer Therapie?????

Wäre froh über ein paar Anregungen...
Danke schonmal
LG kristal
FönX
Beiträge: 3370
Registriert: 2. Jul 2008, 11:37

Re: Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von FönX »

Hallo kristal,

wovor hat er Angst? Darüber solltet ihr reden.

Es genügt ja nicht, in eine Therapie zu gehen. Er muss sich auch drauf einlassen. Andere an sich ranlassen. Vielleicht kannst du ihn ermutigen, in diesem Forum zu lesen und wenn er mag, auch mal seine Fragen zu stellen. Du machst es ja schon ganz richtig. Aber wollen muss er schon selbst. Da ist der Vergleich mit dem Junkie gar nicht mal schlecht.

Ob ihm damit geholfen ist, wenn du ihm die Pistole auf die Brust setzt, weiß ich nicht, weil ich selbst für mich die Therapie wollte.

Liebe Grüße
FönX

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kristal
Beiträge: 7
Registriert: 20. Sep 2011, 22:17

Re: Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von kristal »

Er hat Angst davor, dass er als Psycho abgestempelt wird und er Antidepressiva schlucken soll, was er schon mal tun musste und sich so gedämpft gefühlt hat.

Das Thema Depression ist sehr schwer zu besprechen, bzw. ich habe es noch nicht ausgesprochen das Wort!!! Für mich hat er eine Depression und für mich ist es eine Krankheit die man behandeln muss. Wenn ich das Wort "Depression" ihm gegenüber benutzen würde, dann würde er sich sicher wieder hintergangen und unverstanden fühlen. Wenn ich ihm Sätze sage wie, ich kann das verstehen, mir ging es damals nicht anders, dann hört er "stell dich nicht so an, andere schaffen das auch!"

Ja, er muss die Therapie von sich aus wollen, sonst bringt es nichts.
Ein großes Problem ist eben, dass er Dinge die ihm gut tun würden, aus meiner Sicht zumindest, meidet er. Er medlet sich nicht mehr bei Freunden, die sich dann auch nicht mehr bei ihm melden und sie sind dann die Bösen!
Alles was er erzählt ist negativ, alle Menschen sind schlecht zu ihm....
Morgens steht er auf und kotzt 5 Minuetn so laut, dass wir alle es mitbekommen und wach sind, er demonstriert wie schlecht es ihm geht. Bei mir kommt an, dass er sich wünschen würde, dass cih ihm den opf streicheln soll und sage: weißt du, ich geh mal arbeiten 8 Stunden, dann mach ich den Haushalt und kümmere mich um die Kinder! Leg dich mal hin, ist ja alles zu viel für dich!
Wie gesagt, bei mir mischt sich Wut und Ratlosigkeit .....

Meine Frage ist, wie viel muss ich mittragen und wann ist der Punkt, wo ich ihn anschreien sollte, damit er aufwacht.....?
FönX
Beiträge: 3370
Registriert: 2. Jul 2008, 11:37

Re: Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von FönX »

> Das Thema Depression ist sehr schwer zu besprechen, bzw. ich habe es noch nicht ausgesprochen das Wort!!!
Ohne Offenheit kommt ihr keinen Schritt weiter. Nenn das Kind beim Namen! Es gibt tonnenweise Infos über das Thema Depression im Netz. Hört euch gemeinsam dies an: http://bit.ly/ojK9V4. Das ist ein Gespräch mit Josef Giger-Bütler, einem Psychotherapeuten, der mit einigen Vorurteilen aufräumt.

Vielleicht hat jemand hier Erfahrungen, das Thema Depression gegenüber einem Betroffenen anzusprechen. Ich kann da nicht weiterhelfen, weil ich selbst Betroffener bin.

Viel Erfolg! Und deinem Mann alles Gute!
FönX

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Erdgespenst
Beiträge: 99
Registriert: 2. Mai 2011, 16:52

Re: Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von Erdgespenst »

@ kristal

Falls es bei Deinem Mann wirklich eine Depression ist, brauchst Du Dir keine Sorgen darum zu machen, dass er den Kleinen nicht lieben würde. Dass er fast weint, wenn er den Kleinen sieht, bedeutet nicht, dass er keine Freude an ihm hätte. Vielleicht tut es ihm sogar ganz gut und sein weinerlicher Gesichtsausdruck ist nur Teil eines inneren Heilungsprozesses. Ich kann positive Gefühle auch nur schwer ausdrücken, ja sogar kaum empfinden. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht wüsste, was für ein Segen eine Familie sein würde oder dass ich es nicht zu schätzen wüsste, wenn mir jemand eine Freude macht.

Was die Angst vor der Therapie angeht: Leider auch eine normale Reaktion. Ich bin anfangs auch nur mit Baseballmütze zum Psychiater gegangen, aus Angst, jemand könnte mich erkennen. Ich hätte damals mit weniger Scheu gehabt, im Sex-Shop eine Besorgung für eine Bekannte zu machen, als den Psychiater zu konsultieren, der mein eigenes Leiden kurieren könnte.

Wenn er einsieht, dass er irgendein seelisches Problem hat (Du musst nicht zwangsweise von Depression reden) und Hilfe braucht, ist das schon die halbe Miete. Die Frage ist, ob er das einsieht (was nicht heissen muss, dass er dann auch die Kraft und den Mut aufbringt, zur Therapie zu gehen).

Mal angenommen, er sieht ein, dass er Hilfe nötig hat. Dann könntest Du ihm folgende Vorschläge machen:
1. Er könnte für den Anfang einen Psychiater aufsuchen, der nicht unbedingt besonders nahe bei euch wohnt. In einem etwas weiter entfernteren Ort sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass man von einem Bekannten gesehen wird. Auch wenn diese Angst ganz irrational ist, ist sie doch gerade in der Anfangsphase ein ständiger Begleiter.
2. Biete ihm an, dass Du gemeinsam mit ihm zum Psychiater gehst und Du im Wartezimmer mit etwas zum Lesen auf ihn warten wirst.
Du kannst ihm für den Fall, dass euch ein Bekannter sehen sollte anbieten, dass ihr sagt, Du hättest ein Problem und er hätte Dich nur begleitet (damit kannst Du ggf. seine Angststörung austricksen).
Gegebenenfalls kannst Du auch mit ihm in den Behandlungsraum gehen und nach ein paar "Eisbrechersätzen" den Raum verlassen. Natürlich nur, wenn er damit einverstanden ist, dass Du für die ersten Minuten mitkommst. So habe ich es mal gemacht, als meine Ex damals ein Problem mit dem Alkohol hatte.

3. Mache ihm klar, dass die Patienten bei einem Psychiater nicht die klassischen "Psychos" sind. Ich habe im Wartezimmer meiner Psychiater nicht einen Menschen gesehen, der in einer Menschenmenge aufgefallen wäre. Es kann auch hilfreich sein, wenn Du Beispiele aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis kennst, die auch schon wegen irgendwas in psychiatrischer Behandlung waren.
Hier mal eine beispielhafte Aufzählung von Fällen aus meinem Umfeld:

1. Mein erster Besuch in der Psychiatrie war ein Krankenbesuch bei meiner Oma, als sie Durchblutungsstörungen im Sehzentrum hatte und nicht mehr klar sehen konnte. Ich war damals vielleicht 10 Jahre alt.
2. Mein erster Besuch in der Psychiatrie als Erwachsener war der Krankenbesuch bei einem Bekannten, der einen Schlaganfall erlitten hatte.
3. Mein Onkel wurde mit Hilfe der Psychiatrie von seinem Alkoholismus geheilt. Er ist seit 15 Jahren trocken.
4. Mein Bruder hat mit Hilfe eines Psychotherapeuten seine Prüfungsangst überwunden.
5. Meine Tante hat mit Hilfe einer psychosomatischen Klinik nach einer massiven Atemnot ihre Berufsfähigkeit wieder erlangt.

Solche Beispiele helfen vielleicht, das Bild vom "Psycho", der zum Psychiater geht zu relativieren. Im Übrigen geht nur ein Bruchteil der Einweisungen in die Psychiatrie auf Zwangseinweisungen zurück, also auf Fälle, die eine Gefahr für sich oder andere sind. Die meisten Patienten der Psychiatrie gehen dort aus den exakt gleichen Gründen hin, weswegen jemand einen Augenarzt aufsucht: Weil sie ein behandelbares Problem haben, das sie gelöst oder gelindert haben wollen.

Ein gutes Beispiel mit dem Du ihm eine professionelle Hilfe schmackhaft machen kannst, ist vielleicht der Vergleich mit einem Finanzberater:
Viele Menschen glauben, ein Finanzberater sei nur was für Leute, die entweder in Schulden versinken oder superreich sind. Mein Vater gehört zur klassischen Mittelschicht, aber nach einem Gespräch mit einem Fachmann aus der Verwandtschaft konnte er durch risikofreie Umschichtung ein paar Groschen mehr einnehmen, weil einfach etwas optimiert wurde.

Ebenso ist es mit Psychotherapeuten und Psychiatern. Viele Leute glauben, dort gehe man nur dann hin, wenn man entweder "balla-balla" oder ganz hoher Leistungsträger sei. Tatsache ist aber, dass jeder Mensch Potentiale zur Optimierung seiner Fähigkeiten hat, auch wenn er weder namhafter Schauspieler, noch richtig verrückt ist. Der Fachmann kann auch relativ "normalen" Leuten helfen, ihre Probleme zu lösen, denn ein paar Probleme hat jeder.

Ich trage meine Brille ja auch, obwohl ich ohne Brille etwas sehen kann. Mit Brille sehe ich aber besser und warum sollte ich nicht dieses Mittel einsetzen um die Lebensqualität zu verbessern? Ebenso hat Dein Freund offenbar Probleme im Sexualleben oder im Umgang mit anderen, die er mit einer "Brille" drastisch mindern könnte.

Vielleicht helfen Dir diese Beispiele, seine Abneigung gegen professionelle Hilfe zu lindern.

Auf jeden Fall schon mal viel Erfolg
kristal
Beiträge: 7
Registriert: 20. Sep 2011, 22:17

Re: Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von kristal »

Vielen Dank für eure Antworten!
Ich hatte heute Morgen ein kurzes, aber wichtiges Gespräch mit meinem Partner. Er sagte mir mal wieder so einen Satz, wo ich immer nicht weiß ob ich ihn schlagen soll, ihn streicheln oder was....
Der Satz: Ich hab so eine Panik...und ich sagte dann einfach das, was in mir vorging, nämlich: was willst du denn jetzt von mir hören? Ich machte ihm klar, dass ich ihm gerne helfen möchte, aber es nichts nutzt, wenn ich zum Arzt gehe! Er meinte zu mir, er schaffe es auch körperlich nicht und dann sagte ich, dass sein Körper und seine Seele krank sind und ich ihm das schon seit Jahren sage, dass wenn er sich nicht auch um seine Seele kümmert ihm auch irgendwann der Körper versagt. Ich könne es nicht nachvollziehen, wie man kaum Freude empfinden kann. Er fing dann an zu weinen und sagte, dass er so traurig darüber sei. Ich konnte das Wort Depression aussprechen, cih sagte ihm, dass er meiner Meinung nach schon lange Hilfe gebraucht hätte, dass ich ihm das ja auch immer gesagt habe, aber TUN müsse er!
Tja, ich war sehr klar, ohne Vorwürfe und er sagte nur, ja, du hast ja Recht. Tja, machen muss er jetzt, ich hoffe er macht auch was und es bliebt nicht dabei wie die letzten Jahre....

Danke für eure Worte, das hilft! Und der Vergleich mit dem Finanzberater, den behalte ich im Kopf, falls es wieder um den Sinn eines Therapeuten geht!!!

LG kristal
bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von bigappel »

Hey Kristal,

bin etwas entsetzt.

Vielleicht ist es anders formuliert, als ich es lese, oder ein Scherz, aber "ich weiß nicht, ob ich ihn schlagen, streichen soll..." ? Mh?!

Dein Freund hat das Gefühl nicht die körperliche Kraft zu haben, zum Arzt zu gehen und Angst davor.

Finde ich nachvollziehbar.

Das körperliche Gefühl, keine Kraft zu haben, könntest Du vielleicht mindern, in dem Du ihm anbietest, ihn zum Arzt zu begleiten oder Vorschläge machst, wer alternativ mitgehen könnte.

Angst zu haben vor einem Arztbesuch finde ich nicht sehr schlimm. Auch und gerade bei einem Mann nicht. Sind auch nur Menschen
.

Pistole auf die Brust setzen, um ihn in Therapie zu bekommen.

Ja, hab ich gemacht. Mit sauschlechtem Gewissen als von mir empfundene letzte Chance bevor ich aus Eigenschutz gehen muss.

Was hat es gebracht?

Er ist brav in die Tagesklinik gegangen.
Trotzdem erstmal nix, weil es nicht seine Entscheidung war, weil er gar nicht dahinter stand; weil er sich gar nicht öffnen wollte, die Erkrankung gar nicht anerkennen wollte.

Erst nach einem Nachmittag und einer Nacht durchheulen meinerseits und zwar nicht aus Manipulationsgründen sondern aus meinem echten Gefühl, gehen zu müssen, die Beziehung nicht mehr aufrecht erhalten zu können, hat er für sich Konsequenzen daraus gezogen.

Inwieweit diese wirklich seine Konsequenzen waren, bleibt abzuwarten.

Fazit meiner Erfahrung: Druck ausüben bringt rein gar nichts, wenn - aus welchem Grund auch immer - der Wille / die Bereitschaft, die Krankheit anzugehen nicht da ist.

Grüße
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
kristal
Beiträge: 7
Registriert: 20. Sep 2011, 22:17

Re: Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von kristal »

@Pia:Weiß´nicht genua, was bei dir angekommen ist, aber mit dem Satz, ich weiß nicht ob ich ihn streicheln oder schlagen soll meinte ich, streicheln im Sinne von ihn in den Arm nehmen, schlagen im Sinne von, es macht mich wütend, dass er nix tut und jammert!
Ich kann es eben schwer nachvollziehen, wie man nicht zum Arzt gehen kann, wenn es einem doch so schlecht geht.....Ich biete ihm immer an dass ich ihn begleite, ich hlefe wo ich kann und ich weiß auch, dass Druck rein gar nix bringt. Und genau das habe ich ihm heute gesagt, dass ER machen muss, ich ihm geren helfe, aber Er muss es wollen und Er muss ins Tun kommen.

Ich habe 3 Kinder und einen Mann der zwar sagt, dass er was tun muss, aber eben nix tut, da kann man schon mal wütend werden, oder?

LG
bigappel
Beiträge: 1488
Registriert: 10. Dez 2010, 08:10

Re: Er tut nichts von dem, was ihm vielleicht gut tun würde...

Beitrag von bigappel »

Hallo Kristal,

ja klar, kann man da wütend werden.

Es gibt psychische Erkrankungen, die es dem Betroffenen nicht oder nur schwer möglich machen, endlich "etwas zu tun".

Vielleicht ist Dein Mann betroffen.

VG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
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