Tipps Berufswahl nach Eignung und Leidenschaft?

[Hank]

Liebe Forengemeinde,

viele uns uns beschäftigen sich sicherlich wie ich, ob Sie den richtigen Beruf nachgehen bzw. gewählt haben, bzw. dieser zu einem vom Wesen her auch passt.

Ich hätte gerne Hinweise was Euch geholfen hat, z.B. Literatur? Foren? Institute? Eigene Erfahrungen?

Bin für jeden Hinweis dankbar.

LG Hank

[HelloKitty]

Hallo Hank,

ich wusste bereits mit 16 Jahren, was ich werden möchte, bei mir war es die Schule, die berufsorientiert unterrichtet hat. Allerdings haben meine Eltern was anderes für mich im Sinn gehabt, so dass ich erst 17 Jahre später meinen Traumjob angehen konnte in Form einer Umschulung. Und auch wenn mein Job mich krank gemacht hat, möchte ich dort bleiben.

[FSKF]

Hi,

ich hatte Gespräche bei einer Berufsberaterin. Die laufen so ab, dass geguckt wird, was man gut kann, was einem Freude bereitet, wo und mit wem man gerne arbeiten möchte, um dann eine passende Stelle zu finden. Weil es mir dann wieder sehr schlecht ging, habe ich die Beratung unterbrochen, aber sie hat den Anstoß gegeben, nun nach dem zu gucken was ich will, was mir Spaß macht. Eine grobe Linie habe ich dadurch bekommen und nun probiere ich durch Hospitationen und Praktika aus, wie es weitergehen kann.
Was ich gelernt habe: NIE auf die Umwelt hören, wenn es um Jobentscheidungen gibt. Ich lasse mich nicht mehr beeinflussen von Menschen, die ganz genau zu wissen scheinen, was gut für mich ist; habe sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht.

lg
Abendstern

[pero]

Hallo Abendstern.
>Was ich gelernt habe: NIE auf die Umwelt hören, wenn es um Jobentscheidungen gibt. Ich lasse mich nicht mehr beeinflussen von Menschen, die ganz genau zu wissen scheinen, was gut für mich ist; habe sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht.

Immer wenn ich "Nie" höre stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.
Ich finde man soll nie nie sagen...
Aber natürlich ist es richtig sich nicht nach andern zu richten, aber ich finde es durchaus hilfreich sich andere Meinungen einzuholen. Das bedeutet ja nicht das ich das auch genauso machen muss, aber ich finde eine andere Blickweise ist in vielen Fällen sehr hilfreich.
So kann es sehr interessant sein mit jemanden zu sprechen der den Traumjob tatsächlich macht.

Ich kenne viele Fälle in denen Azubis in die Medienwelt wollen und dann enttäuscht sind das sie nicht wirklich kreativ sein können. Oftmals liegen zwischen der öffentlichen Meinung und der Realität Universen.
So gelten z.B. Job in der Werbung als Kreativ und sehr gut bezahlt. Das ist in der Realität leider meist völlig anders...

lg
pero