Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

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st5ilt
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Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von st5ilt »

Bei mir wurde erstmals im Jahr 2000 eine Depression diagnostiziert.

Darauf bekam ich Antidepressiva besuchte eine Therapie mit mässigen Erfolgen.

Mein erster Versuch die Medikamente abzusetzen war nicht erfolgreich, ich blieb daran hängen.

Mir ging es mit den Medis besser und schlechter zugleich, sie halfen mir auf der einen Seite aber auf der anderen machten sie mich betäubt und apathisch aber war das einzige was mir half.

Die Psychotherapie die ich besuchte half mir mein Selbstwertgefühl teilweise wieder aufzubauen und mit meinen Schuldgefühlen besser umgehen zu können.

2003 hatte ich dann endgültig die Nase voll von Antidepressiva und der ständigen Betäubung die sie verursachten setzte sie beinhart ab (nicht empfehlenswert). Natürlich folgte nach kurzer Zeit der Absturz, ich bekam die schlimmsten Zustände,stand nur noch neben mir, mein Selbstwertgefühl war niedriger denn je, ich war depressiver als jemals zuvor in meinem Leben.

Mir war klar das ich ohne Hilfsmittel nicht schaffen würde, und begann statt Medikamenten 5-htp tabletten zu nehmen.

Eine Aminosäure die für die Produktion von Serotonin benötigt wird.

Anfangs halfen die mir wirklich aus dem Loch in dem ich mich befand und ich hatte für ein paar Monate ein besseres Leben.

Mit der Zeit wirkte das 5-htp aber immer weniger, ich musste immer höhere Dosen nehmen und hatte dadurch glaube ich auch Nebenwirkungen, war ständig hundemüde und benebelt und natürlich noch immer depressiv.

Zu der Zeit begann ich eine Psychoanalyse Am Anfang fand ich die sehr interessant aber mit der Zeit war nur noch das Gefühl da sich im Kreis zu drehen. Umso länger die Therapie dauerte umso weniger klar war mir wo ich eigentlich hinwollte? Ich habe die Therapie nie beendet sondern irgendwann einfach abgebrochen. Stehe dem mittleweile sehr skeptisch gegenüber, würde sogar sagen es ist ein Betrug am Patienten. Die anderen Psychotherapien waren viel sinnvoller bei mir.

Nachdem ich mit dem 5-htp zumindest ein wenig Erfolg gehabt nahm ich verschiedene Heilkräuter von einem Naturheilkundler verordnet ein.

Zwischenzeitlich war ich auch wieder bei den Antidepressiva gelandet, die halfen mir zumindest die Tiefs besser zu verkraften trotz aller Nachteile.

2007/2008 hatte ich eigentlich schon die Hoffnung aufgegeben jemals aus der Depression rauszukommen bzw. ganz ohne Medikamente auszukommen.

Hatte auch spontan eine alternative Psychotherapie aber dann bald wieder abgebrochen weil ich mich nicht damit identifizieren konnte.

Teilweise ging es mir zu der Zeit so schlecht dass ich fast in der Psychiatrie gelandet wäre weil ich nicht mehr klarkam.

Eines Tages landete ich auf eine Empfehlung hin beim Heilpraktiker. Ich erzählte ihm meine Leidensgeschichte und er stellte mir einige Fragen und bat mich dann meinen Mund aufzumachen. Dann machte er ein paar Tests mit mir. Anschliessend sagte er mir er glaube dass ich an einer Quecksilbervegiftung leide, durch meine Amalgamfüllungen im Mund.

Er fragte mich auch ob ich an einer starken Schüchternheit leide und mich sehr unwohl beim Kontakt mit anderen fühle bzw. eine Sozialphobie hätte. Ich bejate, das und er sagte zu meinen Erstaunen das dies warscheinlich auch Folge der Vergiftung wäre. Quecksilber mache schüchtern und ängstlich im Umgang mit anderen Menschen.

Er sagte mir auch das die Vergiftung erst besser werden würde wenn ich meine Füllungen nach einem bestimmten Prozedere auswechseln lassen würde gegen einen verträglichen Kunststoff und anschliessend eine Ausleitungstherapie machen müsse damit das Quecksilber das sich im meinem Körper abgelagert hätte ausgeschieden werden könne.

Er meinte auch das wenn ich meine Füllungen bei einem normalen Zahnarzt auswechseln lassen würde das noch viel mehr Quecksilber in meinen Körper gelangen würde und ich dadurch noch kränker werden würde.

Beim verlassen der Praxis dachte ich mir noch: So ein Unsinn. Zu hause sass ich dann und fragte mich ob ich nicht doch vergiftet sein könne. Selbsthilfe Seiten im Internet behaupteten das Amalgam manche Menschen mit Quecksilber vergiften könne und das es viele solche Fälle gäbe.

Ich kontaktierte nochmal den HP und er erklärte mir das nicht jeder durch Amalgam krank würde nur bestimmte Leute die stark allergisch darauf regieren würden und er schon viele solche Fälle gesehen habe in seiner Praxis.

Er erklärte mir nocheinmal wie das Amalgam richtig ausgewechselt werden würde und meinte es könne eine Weile dauern bis sich mein Körper wieder erholen würde. Ich solle mir keine Wunderheilung erwarten aber vielen von seinen Patienten sei dadurch zu einem besseren Leben verholfen worden.

Noch immer sehr skeptisch fand ich bei Amazon fand ich Bücher dazu und bestellte mir einige davon.

Das was dort beschrieben wurde klang alles sehr glaubwürdig und schien Sinn zu ergeben, besonders betroffen gemacht haben mich aber einzelne Erfahrungsberichte, ich konnte mich so mit dem Leiden der Leute wirklich identifizieren.

Also gut dann denke ich mir: Raus mit dem Giftzeug!

Ich liess mir dann von einem Spezialisten das Amalgam entfernen, mein Mund während der Zahnbehandlung ganz ausgekleidet und ich wurde von allen Seiten vor den frewerdendem Quecksilber geschützt. Das solle verhindern das ich meinen Körper nicht noch mehr vergifte. Der Zahnarzt meinte eine Amalgamsanierung ohne Schutzmassnahmen sei schlimmer als das Amalgam noch für 30 Jahre im Mund zu behalten.

Nach dem Ausstauch der Füllungen fühlte ich mich nicht besser, sondern so als hätte ich mir eine Grippe eingefangen.

Dann auf einmal nach ein paar Wochen begann ich die ersten Veränderungen wahrzunehmen, alles war anders, mein emotionaler Zustand war verändert. Es war alles besser als vorher.

Langsam begann mir zu dämmern das mein HP un der Zahnarzt und die Autoren der Bücher möglicherweise vollkommen recht hatten, ich war wirklich vergiftet worden durch meine Füllungen. Vora allem mein Gehirn war dadurch vergiftet worden. Meine gesamte Leidensgeschichte ergab einen Sinn.

Die Ausleitung des Schwermetalls erwies sich als schwierig aber ich merkte wie es mir langsam besser ging.

Wenn ich einen Einbruch hatte griff ich wieder zu Antidepressiva.

Langsam wurde mir bewusst das alles was ich in all den Jahren erlebt hatte Vergiftungserscheinungen gewesen waren.

Ich war stark vergiftet nicht psychisch krank.

Seit 1.5 Jahren nehme ich keinerlei Medikamente mehr, ich bin guter Dinge und auch nicht mehr auf Therapeuten angewiesen.

Mein HP sagte mir das Quecksilber die Nervenzellen angreife und die Nerven schwächt so das jede Kleinigkeit zu einem unlösbaren Problem werden würde für den stark Vergiften. Das war meine Situation für viele Jahre.

Ich glaube nach meinen Erfahrungen mittlerweile das viele psychisch Kranke nur vergiftet sind und eigentlich entgiften müssten anstatt eine Therapie zu machen und Medikamente zu Schlucken.

Ich kann auch dieses Buch wirklich empfehlen geschieben von einem Professor Arzt und Umweltmediziner:

Wenn Gifte auf die Nerven gehen.

http://www.amazon.de/Wenn-Gifte-auf-Ner ... 078&sr=8-6

Mir ist nach diesen Büchern und meinen persönlichen Erfahrungen ein Licht aufgegangen. Psychoanalysen waren wertlos, Psychologen haben mich nur kurzfristig aufbauen können, nie langfristig, Medikamente waren auch nicht das gelbe vom Ei. Das System versagte kläglich bei mir.

Ich bin nicht der einzige ich kenne auch andere mit einem ähnlichen Schicksal die dem quecksilberhaltigem hochgiftigem Amalgam zum Opfer gefallen sind!

Dank eines mutigen HPs, und Buchautoren hat sich mein Leben verändert, zum Besseren.

ich hätte mir ohne das Jahre des Leidens und Medikamentenschluckens und Therapeuten erparen können und hätte warscheinlich únbeschwert und gesund sein könne.

Ich empfehle auch sich dieses Video anzusehen wo gezeigt wir wie ein stinknormales Amalgam das hochgiftige Quecksilbergas freisetzt. Ich finde es einfach einen Skandal!!!

Das ist jahrelang im auch in meinem Mund passiert und hat mein Leben vermiest.

http://www.youtube.com/watch?v=9ylnQ-T7oiA
niederländer

Re: Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von niederländer »

Hallo st5ilt,

Ich danke dir für dein Posting. Kommt mir alles sehr bekannt vor.
Nur habe ich mir bis jetzt noch nicht getraut dass zu machen.
Wie gesagt das entfernen von Amalgan kann gefährlicher sein als es einfach da lassen wo es ist.
Außerdem wird der Zahnartzt sich freuen wenn du ihn das über Amalgan sagst.
Aber das währe das wenigste im Moment und es wiegt nicht ab gegen eine schwere Depression.
Die möchte man für alle Geld der Welt loswerden.
Also möchte ich es gerne entfernen lassen.


Machts gut,

Dutchy
st5ilt
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Re: Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von st5ilt »

hallo und danke du kannst mehr Informationen hier finden wenn es dich interessiert:

www.amalgam-informationen.de
Antiope
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Registriert: 10. Jan 2011, 21:38

Re: Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von Antiope »

ach du meine güte wenn das wirklich so wäre.

aber dann müsste ich mir meine ganzen backenzähne ziehen lassen, da sie so grße plomben haben, dass kusntstoff oder keramik nicht mehr hält.
jolanda
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Re: Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von jolanda »

Hallo!

Ich kenne zwei Zahnärzte privat sehr gut. Einer sagt, das Entfernen belastet den Körper mehr, als es drin zu lassen (wahrscheinlich eben, wenn man es "einfach so" macht)
Der andere sagt, man kann es entfernen, empfiehlt dann aber auch die spezielle Entgiftungskur, was dein Heilpraktiker auch gemacht hat.

LG, jolanda


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st5ilt
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Re: Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von st5ilt »

ja das Entfernen belastet den Körper viel mehr wenn man es nicht richtig macht. Das ist glaube ich auch der Grund warum viele ihr Amalgam austauschen lassen und nacher sagen es gehe ihnen nicht besser.
Austauschen ohne Schutz verursacht laut meinem Behandler mehr Belastung als 30 Jahre lang das Amalgam zu behalten.Kein Wunder wenn man sich dann nicht besser fühlt. Ich würde auch noch gerne zeigen wie Quecksilber aus Amalgam uns depressiv macht, es zerstört unsere Gehirnzellen.
Man kann das in diesem Video sehen wie Nerven angegriffen werden. Ich habe das selbst erlebt und überlebt. Es überrascht mich heute nicht mehr im geringsten dass es mir damals so schlecht ging.

http://www.youtube.com/watch?v=dTwqM5F2Ug0

Seitdem meine Gehirnzellen nicht mehr angegriffen werden brauchen ich auch keine Medikamente mehr Yipee das ist so wunderschön wieder ein freier Mensch zu sein

und das wird auch so bleiben denn mir kommt kein Nervengift mehr in meinen Mund!!
Flodul
Beiträge: 75
Registriert: 21. Dez 2010, 07:38

Re: Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von Flodul »

Du redest dir echt was ein, aber offensichtlich führt das zu einem heilenden Placebo-Effekt.
Quecksilber in den Mengen wie er durch Amalgam freigegeben wird ist nicht schädlich.
Meerwasser enthält natürlicherweise ca. 1ng Quecksilber pro Liter. Das reichert sich in Fischen an und da 90% der Menschheit in küstennahen Regionen leben essen nehmen die meisten auch dieses Quecksilber in sich auf. Dabei werden Mengen aufgenommen die i.d.R. höher liegen als sie durch Amalgam aufgenomen wird. Außerdem handelt es sich hier um organische Quecksilber-Verbindungen die im Gegensatz zum Amalgam-Quecksilber vom Darm aufgenommen werden können. Diese Quecksilber-Aufnahme gab es schon die ganze Menschheitsgeschichte lang bei Menschen die Seefisch aßen und essen. Und man kann davon ausgehen, dass der Mensch daher in der Lage ist solche kleinen Mengen zu tolerieren.
Man kann daher ziemlich sicher davon ausgehen, dass Amalgam keine schädliche Wirkung durch seine Abgabe von Quecksilber macht.
Außerdem sind diese ganzen Ausleitungs-Maßnahmen totaler Humbug. Bei echten Quecksilber-Vergiftungen bleibt nur ein kurzer Zeitraum in denen DPMS und DMSA verabreicht werden können um das Quecksilber zu binden. Ist es erstmal in der Zelle angelangt, so kann es von dort aus nicht mehr entfernt werden.
Noch hirnrissiger sind diese ganzen Chlorella-Ausleitungen. Das Chlorella ist nur in der Lage Schwermetalle im Darm zu binden und hat keine Fernwirkung auf in den Zellen gespeichertes Quecksilber.
st5ilt
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Registriert: 20. Mai 2011, 08:45

Re: Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von st5ilt »

Flodul, ich vermute du hast dich nicht ausreichend informiert. Laut einem Bericht der europäischen Union gelangt das meiste Quecksilber über Amalgame in unseren Körper. Die anderen von dir erwähnten Details sind entsprechen auch nicht den Tatsachen.
pero
Beiträge: 970
Registriert: 8. Apr 2011, 09:23

Re: Amalgamentgiftung gegen Depression Erfolg

Beitrag von pero »

Ich halte den folgenden Beitrag für sehr seriös und informativ.

http://www.welt.de/print-welt/article35 ... rlich.html


lg
pero
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
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