verloren und allein

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041086
Beiträge: 6
Registriert: 15. Mai 2011, 09:23

verloren und allein

Beitrag von 041086 »

Hallo Blümli

Vielen dank für deinen Trost. Ja er ist in einer schweren depri fase gegangen. Er hat nur einen kleinen Koffer mit dem nötigsten zwei Tage später geholt,wärend ich nicht in der Wohnung war. Ich hatte einen Stock höher meine Enkelin auf dem Wickeltisch. Bis ich es gemerkt habe war er schon wieder weg.

Es ist ja auch nicht das erste mal das er weg ist. Doch diesesmal ist es so merkwürdig. Er flüchtet einfach und meint durch diese Flucht alles hinter sich lassen zu können. Doch gie gegenwart holt ihn immer wieder ein.Sei es durch ein telefonat mit mir oder eine begegnung mit unserer tochter.

Er hat auch noch seine ganzenSachen hier. Das gibt mir irgendwie doch noch ein bischen hoffnung das er wiederkommt.

Wie heißt es doch immer die Hoffnung stirbt zuletzt.

Was ich halt nicht kann,sind meine Gedanken an ihn.Sie kreisen vierundzwanzig Stunden um ihn.Ich kann einfach nicht abschalten.Es sind auch so viele offene Fragen auf die ich keine Antwort bekomme,und das istsehr schlimm wenn man sich immer fragt was hätte ich noch machen können oder anders machen können um ihm besser zu verstehen.

Würde mich über eine Rückmeldung freuen wie ihr mit damit umgehen würdet.

ich grüße dich bis bald ein trauriges
knöpfle
Miaciden
Beiträge: 23
Registriert: 15. Mai 2011, 10:48

Re: verloren und allein

Beitrag von Miaciden »

Hallo

fühle mit Dir..
kann mir zwar nicht vorstellen wie es ist nach so einer Langen zeit das jemand "einfach geht"( einfach war das bestimmt nicht)..
aber das mit der Hoffnung kenn ich im Moment auch....

Ich Drücke Dir ganz fest die DAumen das er einfach nur mal eine Auszeit braucht.. und bald wieder zu euch kommt!
knöpfle schrieb:
> Hallo Blümli
>
> Vielen dank für deinen Trost. Ja er ist in einer schweren depri fase gegangen. Er hat nur einen kleinen Koffer mit dem nötigsten zwei Tage später geholt,wärend ich nicht in der Wohnung war. Ich hatte einen Stock höher meine Enkelin auf dem Wickeltisch. Bis ich es gemerkt habe war er schon wieder weg.
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> Es ist ja auch nicht das erste mal das er weg ist. Doch diesesmal ist es so merkwürdig. Er flüchtet einfach und meint durch diese Flucht alles hinter sich lassen zu können. Doch gie gegenwart holt ihn immer wieder ein.Sei es durch ein telefonat mit mir oder eine begegnung mit unserer tochter.
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> Er hat auch noch seine ganzenSachen hier. Das gibt mir irgendwie doch noch ein bischen hoffnung das er wiederkommt.
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> Wie heißt es doch immer die Hoffnung stirbt zuletzt.
>
> Was ich halt nicht kann,sind meine Gedanken an ihn.Sie kreisen vierundzwanzig Stunden um ihn.Ich kann einfach nicht abschalten.Es sind auch so viele offene Fragen auf die ich keine Antwort bekomme,und das istsehr schlimm wenn man sich immer fragt was hätte ich noch machen können oder anders machen können um ihm besser zu verstehen.
>
> Würde mich über eine Rückmeldung freuen wie ihr mit damit umgehen würdet.
>
> ich grüße dich bis bald ein trauriges
> knöpfle
041086
Beiträge: 6
Registriert: 15. Mai 2011, 09:23

Re: verloren und allein

Beitrag von 041086 »

Hallo Miaciden

vielen dank für deine zeilen.
Das mit der auszeit könnte vielleicht hinkommen.Weil er mir gesagt hat daß zwei verschiedene Ärzte ihm geraten hätten ,eine weile für sich zu leben und sein leben zu ordnen. Aber gehöre ich nicht auch zu diesem leben?

gruß Knöpfle
Blümli
Beiträge: 782
Registriert: 18. Jan 2011, 18:41

Re: verloren und allein

Beitrag von Blümli »

^^ Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen^^ Nicolas Chamfort
Miaciden
Beiträge: 23
Registriert: 15. Mai 2011, 10:48

Re: verloren und allein

Beitrag von Miaciden »

Hallo

erstmal sorry.. da ist beim schreiben auch irgendwas schiefgegangen...frag mich aber bitte nicht warum..

Doch Du gehörst auch zu diesem Leben..ich seh das ja genau so wie Du..
Bin ja im Moment auch nicht so gut drauf..

Aber bei mir sind es nur 10 Monate..

Also nochmal Drück Dir die Daumen..
Blümli
Beiträge: 782
Registriert: 18. Jan 2011, 18:41

Re: verloren und allein

Beitrag von Blümli »

^^ Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen^^ Nicolas Chamfort
041086
Beiträge: 6
Registriert: 15. Mai 2011, 09:23

Re: verloren und allein

Beitrag von 041086 »

Hallo ihr Lieben

Leider konnte ich mich gestern nicht mehr melden. War zu K.O.,meine Enkelin ist krank geworden und ich hatte gestern sitterdienst.

Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt bin ich noch ein Frischling im cheten.Also habt ein wenig nachsicht wenn ich mit manchen begriffen noch nicht so klar komme,aber ich lerne es mit der Zeit.

Zu deiner frage Blümli.
Ich rufe ihn an,wenn ich etwas mit ihm zu besprechen habe, denn es sind einige Sacheneinfach zuregelndie ich nicht alleine regeln kann. Das verhältnis zur Tochter ist auch nur sporadisch. Wenn er das Auto brauch um Termine wahr zu nehmen,aber sonst besteht kein Kontakt.Es ist schade,denn sie leidet ziemlich darunter.

Sie versteht wie ich die Welt manchmal nicht mehr undwenn sie wiedermal mit ihm im Auto gesprochen hat und wieder zu Hause ist sagt sie immer zu mir:"das ist nicht mehr der Papa der ist ganz anders als früher."

Das versetzt mir immer einen stich ins Herz.
Aber was kann ich tun auser sie zu trösten (wo ich doch selber trost nötig habe)

Ich werde auch einen Anwalt um Rat fragen müssen,weil bei uns Finanziel einiges auf dem spiel steht.

Kann mir da jemand tips geben ,wie ich mich da am besten verhalte,ohne das er daraus falsche zieht?

Ich hab mir auch überlegt mich an eine selbsthilfegruppe für angehörige zu wenden.Was habt ihr da für erfahrungen gemacht?Würde mich brennend Interrsieren.
Was ist da besser am Anfang einzeil oder gruppengespräche.

Ich freue mich von euch was zu lesen

knöpfle
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