Hallo.....

[susan]

Hallo Uta

wie geht es dir heute? Konntest du schon mit deiner Chefin sprechen wegen der 4 Std/Tag? Würde dir die neue Tätigkeit Freude machen oder nimmst du es eher hin wegen der vorteilhafteren Arbeitszeit? Es ist schon viel wert, wenn man einen Chef hat, der einem ein Stück entgegenkommt. Heutzutage ist das eher Seltenheit, entweder du ziehst mit oder du gehst unter.

Ich habe mich auch in der SHG umgehört wegen einem Therapeuten, hatte gehofft, jemand kennt einen "guten" - obwohl, was für den einen gut ist, kann dem anderen schaden

Ohne Erfolg, es gibt zwar eine Reihe VT, aber die tiefenpsychologisch-orientiert arbeiten, sind eher selten. Ich setze mich auch nicht allzu sehr unter Druck damit. Der KLinikaufenthalt hat doch "Spuren" hinterlassen und ich versuche, ein wenig Abstand zu bekommen.

Dir ganz liebe Grüße
lass wieder von dir hören, wenn du magst...

Susan

[susan]

Hallo liebe Rachel

bist du noch da? Wie geht es Dir, was macht die Therapie? Auf wieviel STunden ist die ambulante Therapie, die du jetzt in der Klinik machst, begrenzt? Bist du bei dem Therapeuten geblieben, der dich die 14 Wochen lang betreut hat? Und auf welches Medi hat man dich umgestellt?

Würde mich freuen, wenn du dich wieder meldest

Lieber Gruß
Susan

[ricky]

Liebe Susan,

ich habe die ganze Woche frei und muss erst am Montag wieder arbeiten.Weiss nicht,ob sie dann da ist.Mal sehen...

Habe das Gefühl,`ne Grippe zu bekommen.Fühl mich ziemlich schlapp,hab etwas Halsschmerzen
und mir ist sooo heiss.
Das find ich nicht toll,hoffentlich wird`s nicht so schlimm...

Wünsche dir noch einen schönen Abend!
Mach`s dir gemütlich!

Liebe Grüsse
Uta

[MissMarple]

Hallo Susan,

ich möchte mich nicht einmischen, aber in thread "Krankenbericht" hat Rachel gepostet.

Vielleicht ist das ja die von Dir Gesuchte.

Liebe Grüße

Birgit

[susan]

Danke, Birgit

Lieber Gruß
Susan

[rachel]

Hallo liebe Susan!
Zur Zeit ist es nicht ganz so dolle bei mir, da meine Beziehung sehr unter meine Dep. leidet.Ich versuchen so gut es geht, zuhause alles hinzubekommen, mit den Kindern. Aber ich fühle mich stärker, als vor der Klinik. Therapie läuft soweit ganz gut, ich bin noch einmal Wöchentlich dort.Später werden die Abstände vergrössert. Die Therapiedauer, wurde mir bis jetzt noch nicht gesagt, wielange. Da es eine Ärztin ist, kann ich dort auch später noch hin. Es ist nicht die, die ich auf Station hatte. Dieses ging nicht, aber ich bin mit meiner jetzigen sehr zufrieden. Medimäsig bin ich von Saroten erstmal auf Remergil, und Trevilor wurde auch abgesetzt. Remergil wirkte sich nur auf meine Schlafstöhrungen positiv aus, aber mehr nicht. So bin ich jetzt tagsüber auf Cirpamil 40mg, und abends nehme ich 15mg. Remergil noch. Remergil wird später ganz abgesetzt. Um die Umstellung etwas leichter zu haben als ich entlassen wurde, kam öfters mal eine Sozialarbeiterin zu mir.
Wie geht es Dir so, und bist Du auch umgestellt worden Medimäsig? Und hast Du schon einen Therapeuten/tin? Soweit grüsse ich Dich ganz lieb, und freue mich, wieder von Dir zu hören,

Rachel

[susan]

Hallo liebe Rachel

freue mich, dass du doch noch einmal hergefunden hast

Da hat sich ja eine Menge getan bei dir. Ich finde es super, dass man sich dort in der Klinik um die therapeutische Betreuung danach gekümmert hat. Das fehlt mir sehr. Ich hänge förmlich in der Luft. Werde morgen in der SHG fragen, ob jemand einen Tipp für mich hat.

Medimäßig habe ich es in der ganzen Zeit, die ich dort war, 2mal mit einer niedrigeren Dosis Stangyl versucht, doch das ging nicht, so dass ich jetzt wieder bei meiner alten Dosierung bin. Meine Ärztin hat mir vor längerer Zeit vorgeschlagen, Remergil zu nehmen, aber dann meinte sie, es verträgt sich nicht mit Edronax. So blieb auch da alles wie gehabt

Schön, dass du gut klar kommst mit der Umstellung.

An meiner Klinik gab es keine Sozialarbeiterin, man hatte seinen "Bezugstherapeuten" und an den konnte man sich mit allem wenden. Das reichte jedoch nicht aus, so dass ich mich um vieles alleine kümmern mußte, gerade,was den Behördenkram anging.

Wie oft kam die Sozialarbeiterin zu dir und hast du auch jetzt noch die Möglichkeit, dich an sie zu wenden?

Würde mich freuen, wenn du dich wieder meldest!

Ganz lieber Gruß
Susan

[susan]

Liebe Uta

hast du die freien Tage geniessen können?

Und geht es dir inzwischen grippemäßig etwas besser?

Ich habe immer noch damit zu tun, mich zu Hause wieder einzugewöhnen. Es hat mir gut getan, dass dort in der Klinik der Tag etwas strukturiert war. Nun heißt es, das selbst hinzubekommen, was nicht so einfach ist. Morgen gehe ich wieder in die SHG, am Mittwoch zu meiner Ärztin...

Dir noch einen schönen Sonntag-Abend und morgen einen guten Start in die Woche!

Lieber Gruß
Susan

[nimmermehr]

Hallo, Susan!

...wollte Dir nur kurz einen Gruß schicken - es freut mich, daß Dir der Klinikaufenthalt so gut getan hat (und Du diesmal offensichtlich nicht auf der Tinnitus-Station warst!)

Lieben Gruß und daß Du viel in den Alltag retten kannst!
Christabelle

[susan]

Hi Christabelle

freut mich, dir hier im "neuen" Forum zu begegnen

Wie geht es dir? Ist es dabei geblieben, dass du keine Medis mehr nimmst?
Und gehst du noch in die SHG?

Nein, nix Tinnitus diesmal auch wenn mich das Gutachten besagter Klinik bis heute verfolgt

Dir ganz liebe Grüße
bis ?? hoffentlich bald
Susan

[ricky]

Liebe Susan,

hatte dir gerade schon so viele Zeilen geschrieben und da läuft mir unsere Katze über die Tastatur und alles ist weg.

Deshalb jetzt alles im Schnelldurchgang
*Grippe ist so gut wie weg,
*habe noch frei bis Freitag,
*ich weiss selbst wie schwer die Umstellung von Klinik auf zu Hause ist,auf einmal steht man so alleine da,aber das wird mit der Zeit besser

Ich wünsch`dir auch eine gute Woche und dass du es immer mehr schaffst,deinen Alltag zu strukturieren und zu meistern!!!!

Liebe Grüsse
Uta

[nimmermehr]

Hi, Susan!

...nein, "richtige" Medis nehm' ich nicht mehr, aber morgen hol' ich mir ein Rezept für mein jährliches Johanniskraut, das mir über den Winter helfen soll - und für ein Gespräch mit meiner Therapeutin bin ich auch schon wieder angemeldet - die Dame in Schwarz ist halt nicht so leicht zum Gehen zu bewegen - und die SHG nervt auch nur noch seit Wochen -

geht es Dir so gut, wie Du klingst?
Trinkst Du noch "virtuellen Kaffee" ?

Gruß
Christabelle

[susan]

Hi Christabelle!

nein, ich habe schon lange keinen virtuellen Kaffee mehr getrunken Allein macht das eben keinen Spass...du kannst aber gerne mal vorbeischauen, ich hätte nichts dagegen..

Ja, ich fühle mich ganz gut - auf jeden Fall stärker als vor der Klinik. Die 13 Wochen waren also nicht umsonst Wenn ich nun auch noch einen Therapeuten hätte, wäre es optimal, nur findet der sich nicht so leicht. Habe gestern in der SHG noch einen Tipp bekommen, werde es da mal versuchen.

Die Rentengeschichte läuft im Hintergrund und ich hoffe sehr, dass sich da bald was tut. Ich brauche den Arztbericht der Klinik für das Sozialgericht - dringend! - und ich hoffe sehr, dass er schon bei meiner Ärztin ist, morgen habe ich einen Termin. Sie war bislang immer sehr "großzügig", hat mir alle Gutachten und Berichte zum Kopieren gegeben.

Desweiteren bekomme ich seit Juli schon kein Geld mehr.....

Was macht es aus, dass die SHG dich so nervt? Und wieviel Stunden Therapie hast du noch? Ist es als Verlängerung deiner "alten" Therapie zu sehen?

Ich wünsche dir, dass es dir mit "Johanniskraut" und Therapie besser geht.

Lieber Gruß
Susan

[susan]

Liebe Uta

der Katze sei verziehen, weil ich Katzen sehr mag

Schön, dass du noch bis Freitag frei hast, hoffe du kannst es auch geniessen.

Wann hast du vor, mit deiner Chefin zu reden?

Wünsche dir noch eine erholsame Woche!

Lieber Gruß
Susan

[nimmermehr]

Hi, Susan!

...dann schau' ich die Tage mal vorbei

Die SHG nervt, weil die letzten Monate keine Therapeutin dabei war und alles in ein großes Gejammer ausartete (bis hin zur Selbstmorddrohung) - das haben wir nun gruppenintern geklärt (die Therapeutin ist wieder da) - aber ich fühle mich einfach nicht wohl da, keine Ahnung, warum (wenn ich ganz ehrlich wäre, würde ich annehmen, wir kommen da meinem Problem zu nahe...aber neeee).

Für die Therapie hab' ich ja noch 20 Stunden vom Jahresanfang, die wir nicht genutzt haben - und ich bin immer noch in der richtigen Krankenkasse, keine Wartezeit (das Leben ist nicht fair - aber wenigstens mal zu meinen Gunsten).

Ich drück' Dir die Daumen für Therapeutensuche und Sozialgericht (haben die angedeutet, wann sie mal etwas entscheiden möchten?)

Lieben Gruß
Christabelle

[rachel]

Hallo liebe Susan!
Ich freue mich für Deine Antwort. Ich bin jetzt besser Therapeutisch versorgt, also vor der Klinikzeit. Ich hatte in der Klinik drei Bezugspfleger, und einen der Hauptsächlich für mich zuständig war, und die anderen, wenn der erste nicht da war. Die Sozialarbeiterin kommt einmal die Woche noch zu mir, und dann bin ich noch in der SHG, also es tut sich viel bei mir. Wenn sonst mal was sein sollte, kann ich jederzeit die Therapeutin anrufen, und diese Sicherheit muss ich noch haben. Da ich noch so manche tiefe Löcher bewältigen muss. Wie kommst Du in der SHG klar? Ist es eine ganz andere wo Du vorher warst?
Ganz liebe Grüsse an Dich,
Rachel

[ricky]

Liebe Susan,

werde am Wochenende am Dienstplan gucken,wann sie da ist.Wenn ich dann nicht da bin,ruf ich sie an.

Hoffe,dass du ganz bald einen Thera findest.Vielleicht klappt das ja mit dem Tip aus der SHG!
Ich wünsch es dir!

Liebe Grüsse
Uta

[susan]

Hi Christabelle

ich kann gut verstehen, das dich das so wie du es beschreibst, mit der SHG nervt Hatte eure Therapeutin Urlaub und ist sie nun jedes Mal dabei? Von wem wird das unterstützt?

Unsere Psychologin wird von der Kontaktstelle für SHG bezahlt und sie ist alle 14 Tage bei uns. Der Abstand soll noch vergrößert werden - je nach Finanzlage - und irgendwann, ich hoffe nicht so schnell, soll sie ganz wegfallen. Ich merke es auch, dass die Gespräche schnell "abgleiten", fühle mich aber nicht in der Lage, "Moderator" zu sein. Aber es wird nötig sein, dass jemand während des Abends - es muss ja nicht immer derselbe sein - die Fäden in der Hand hält.

Ich gehe Ende September noch ein letztes Mal zum Gruppentraining, vielleicht kann ich gerade DAS dort üben.

Da hast du ja echt Glück mit deiner Therapie. Ich wünsche dir sehr, dass du dort wieder Halt findest und das du solange hingehen kannst, wie es für dich notwendig ist. Meinst du, dass es noch einmal verlängert werden könnte? Wann gehst du wieder hin und wie oft, einmal die Woche?

Leider weiß ich nicht, wielange das mit der Rentengeschichte noch geht. Das Sozialgericht hat sich erst mal "zurückgelehnt", die Zeit, die ich in der Klinik war. Verständlicherweise! denn sie warten auf den Arztbericht. Ich hoffe sehr, dass sie ihm Beachtung schenken, denn die Klinik spricht sich für eine befristete Rente aus. Mir bleibt nur, abzuwarten. Wegen der kritischen finanziellen Lage, in der ich zur Zeit bin, wäre mir natürlich eine baldige Entscheidung am liebsten.

Dir einen schönen Tag!!

Lieber Gruß
Susan

[susan]

Hallo liebe Rachel

hört sich gut an, was du schreibst Vor allem, dass sich die Sozialarbeiterin um dich weiterhin kümmert und dass du deine Therapeutin anrufen kannst, wenn es dir schlecht geht.

In Bezug auf die SHG hat sich bei mir viel geändert. Ich habe nicht mehr die Angst vor Nähe, die ich noch vor einem halben Jahr hatte. Ich kenne die Leute - jedenfalls die die regelmäßig kommen - und das gibt mir ein wenig Vertrautheit. Ich kann dort mit Problemen kommen - andere natürlich auch - und wir versuchen, Lösungen zu finden.

Immerhin hat mir die Gruppe nun bei der Therapeutensuche geholfen. Ich habe am kommenden Mittwoch wieder eine Probesitzung bei einer Therapeutin

Du schreibst,unter deiner Depri leidet deine Beziehung sehr. Kannst du offen über deine Probleme reden oder bleibt dir als Ansprechpartner "nur" die Therapeutin?
Hat sich durch die Klinik auch in dieser Beziehung etwas geändert, gab es gemeinsame Gespräche mit deinem Mann, mit den Kindern...?

Mein Mann war 2mal in der Klinik zu einem gemeinsamen Gespräch. Es hat mir sehr geholfen, auch ihn besser zu verstehen.

Lieber Gruß
Susan

[rachel]

Hallo liebe Susan!
Ja, ich kann offen mit meinem Partner darüber reden, nur das bei ihm jetzt so allmählich die Geduld weg ist,oder das er nicht mehr kann. Vielleicht hat er sich mehr erhofft, als ich aus der Klinik kam. Wir machen zusammen noch eine Paartherapie, und dieses bekommt ihn nicht so gut. Als ich in der Klinik war, war er öfters dort, und hatte sehr viel Verständnis, aber jetzt ist es eher anders, eher belastend für ihn. Wie es nun weiter geht, weis ich nicht, ich muss nun aufpassen, dadurch nicht ganz in die tiefe zu rutschen. Was mir zu schaffen macht, und ihn am meisten, sind meine Berührungsängste ihm gegenüber. Und dadurch, das er jetzt so negativ reagiert, reagiere ich mehr jetzt auf Rückzug, ein Teufelskreis. Ich habe noch viel aufzuarbeiten.

Ganz liebe Grüsse, an Dich
Rachel

[susan]

Hallo liebe Rachel

es geht mir auch so, das mein "Umfeld" erwartet, dass es mir nun nach so langer Zeit in der KLinik blendend geht. Habe Karten bekommen mit tollen Sprüche, und Sätze wie "Ich hoffe, das du nun wieder gesund bist".... An all dem habe ich gemerkt, das sie sehr wenig von der Krankheit wissen. Auf der einen Seite tut es mir weh, das so zu sehen, auf der anderen Seite ist mir schon klar, dass sie nicht alles verstehen können.

Und so wird es auch deinem Mann gehen. Wenn du solange Zeit in der Klinik bist, dann MUSS es dir doch besser gehen. Du allein weißt, dass es dir imgrunde auch besser geht als in der Zeit vor der Klinik, das die Therapie viel bewegt hat, aber für ihn ist es nicht genug.

Ich finde es dennoch bemerkenswert, dass er mit zur Paartherapie geht. Du sagst, es "bekommt ihm nicht gut"...kann er damit nichts anfangen oder erwartet auch dort "schnelle Besserung"? Wollte er von sich aus dort mit hingehen oder geht er "nur" mit? Habt ihr dort einen Mann oder eine Frau als Therapeut? Vielleicht fühlt er sich unverstanden? Wie oft wart ihr schon dort, und wird es von der Kasse bezahlt?

Es interessiert mich sehr, weil ich mit meinem Mann vor ca einem Jahr auch zur Paartherapie war. Habe darüber auch viel im Forum geschrieben. Mein Mann hat DAMIT auch sehr wenig anfangen können, obwohl es zwei Therapeuten waren, ein Mann und eine Frau. Für ihn waren es nur "komische" Fragen, die diese stellten und somit gingen wir nur 6mal hin. Dennoch fand ich es super, dass er mitgegangen ist.

Ich wünsche dir sehr, dass ihr einen gemeinsamen Weg findet!

Lieber Gruß
Susan

[rachel]

Hallo liebe Susan!
Ich werde mich auf Dein Posting, anfang nächste Woche ausführlicher zurück melden..

Dir liebe Grüsse,
Rachel

[susan]

Hallo liebe Rachel

Wie geht es dir? Liest du noch mit?
Würde mich freuen, wieder von dir zu hören!

Lieber Gruß
Susan

[rachel]

Hallo liebe Susan!
Sorry, das ich mich erst jetzt bei Dir melde, ich hatte, und habe sehr viel um die Ohren. Jetzt will ich mal versuchen, mich auf Dein Posting zu beziehen. Mein Mann und ich gehen zur Paartherapie, und es ist eine Therapeutin. Anfangs war es auch ganz gut, aber mich störte, das es nur bald um mich ging. In der letzten Sitzung sprach ich aber mal unser Problem an. Während des Gesprächs ging es auch ganz gut, aber sowie wir draussen waren, da hatte mein Mann eine Wut, die Tagen andauerte. Für ihn ist es nichts, er kommt sich dort als Verlierer vor, oder ihm wird dort erst richtig bewußt wie schlimm unsere Beziehung ist. Er mag darüber nicht reden, das wühlt ihn so auf. Wir haben noch ein Gespräch in den nächsten Wochen, und mir graut schon davor. Es könnte sein, das es die letzte sein wird. Denn was nützt mir das, wenn er nicht reden mag, oder hinterher so mies drauf ist.Und es dort ja auch nicht gesagt, " Du bist der Verlierer", oder so...Die Gespräche müssen wir selber zahlen, aber ist ein erträglicher Betrag, den wir von den Steuern absetzen können.Die Krankenkasse zahlt dieses nicht.
Ich werd Dir berichten, wie es weiter gegangen ist. Dir ganz liebe Grüsse,
Rachel

[susan]

Hallo liebe Rachel

das klingt ja nicht gerade gut, was du von der Paartherapie schreibst

Wenn da "nur" eine Frau ist, kann es sein, dass deinem Mann das "männliche Verständnis" fehlt? Ich fand es damals bei uns sehr gut, dass es 2 Therapeuten waren, ein Mann und eine Frau. Kann dein Mann darüber reden, was ihm nicht gefällt und was ihn in diese miese Stimmung versetzt?

Vielleicht findet ihr einen Weg, euch darüber auszutauschen, was jeder von euch von dieser Therapie erwartet? Wenn einer nur mitgeht, weil es der andere so will, dann bringt es oft nicht viel, weil er/sie dann nicht der/diejenige ist, der auch etwas verändern möchte.

Wie kam es dazu, dass ihr zur Paartherapie gegangen seid, wollte es dein Mann auch?

Wie geht es dir sonst, mit deiner Therapie? Läuft es so gut wie am Anfang, nach dem Klinikaufenthalt?

Ich habe immer noch keinen Therapeuten, hoffe aber, dass sich die Ambulanz, die mich vermittelt, bald meldet.

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!
Lass wieder von dir hören, wenn du magst...

Lieber Gruß
Susan