Gehe wieder arbeiten :)

[Audrey81]

Hallo liebe Leidensgenossen,

ab Montag werde ich wieder arbeiten gehen. War nun etwas mehr als 1 Monat zuhause. Diese Zeit hat mir gut getan, doch merke ich auch das man sich doch recht schnell daran gewöhnen kann. Zudem habe ich viel zu viel geschlafen, ich habe Angst das ich auf der arbeit sehr müde sein werde.

Mein Arbeitgeber und meine Kollegen sind sehr verständnissvoll und stehen hinter mir. Zudem werde ich ja noch ein paar Wochen wegen der Reha ausfallen. ( Habe immer noch keine Nachricht von der Bfa)ummpfff

Trotz allem freue ich mich zurück zu kommen alle wieder zu sehen und meinen Tagesablauf wieder neu zu strukturieren.
Ich habe aber doch große Angst davor zu scheitern doch ich versuche dieses Gefühl nicht stark werden zu lassen.

Liebe Grüße an alle& an Dietmar

Die Audrey

[mbm22]

Liebe Audrey,

ich freue mich, dass Du mit so positiven Gedanken wieder an die Arbeit gehst. Du wirst spüren, dass die feste Tagesstruktur des Arbeitsalltages Dir bestimmt noch mehr Halt geben und gut tun wird.

Nur gehe trotzdem weiter achtsam mit Dir um, versuche sorgfältig diese, bestimmt erst einmal anstrengenden, Tage anzugehen. Mir hilft es da ziemlich gut, mit Wochenplänen, bzw. Tagesplänen zu arbeiten, die ich regelmäßig für mich auswerte. Zu schauen, was mich im Alltag belastet, aber auch was mich entlastet ist für mich einfach hilfreich, gerade im Umgang mit meinen Grenzen und ihrer Einhaltung.

Ich wünsche Dir jetzt einfach mal viel Spaß und Freude wieder in Deinem Job, sowie gute Kontakte mit Deinen Kollegen.

Alles Liebe

lernfee

[Kodiak]

Liebe Audrey,

es ist ein wärmendes Gefühl, wenn ich lese, dass Du an mich denkst. Das habe ich nicht nur in diesem Thread gelesen und ich danke Dir dafür.

Ich freue mich auch darüber, dass Du am Montag wieder zu arbeiten beginnst. Dafür wünsche ich Dir viel Glück. Und die Antwort bezüglich der Reha wird sicher bald kommen. Manchmal hilft auch ein kurzer Anruf zwecks Nachfrage. Auf jeden Fall drücke ich Dir beide Daumen.

Für mich geht es am Montag auch wieder los. Und ein bißchen Angst habe ich auch. Denn in den letzten 5 1/2 Monaten war ich nur vier Wochen arbeiten. Meine Arbeit mache ich schon zwanzig Jahre und ich mache sie gern. Habe nach meinem Infarkt zwar etwas zurückgesteckt, aber das bekam mir bisher ganz gut.
Mein Problem sind eher einige Kollegen, die für mich im Umgang miteinander etwas schwierig sind. Nicht nur für mich. Und manchmal denke ich, dass einige bei uns ebenfalls mal eine Therapie machen sollten. Aber ich kann diese Situation ja auch als Herausforderung betrachten und dazulernen. Mit Hilfe meiner Therapeutin, bei der ich bereits seit Ende 2009 Klient bin. Wir versuchen auch noch das Möglichste an Verlängerung auszuschöpfen, weil es für uns beide fruchtbringend ist.

Mir wird die wieder einsetzende Tagesstrucktur gut tun. Vielleicht ist es bei Dir ähnlich.
Ich wünsche es Dir. Denn es ist bei Depressionen gut, wenn man geregelte Abläufe hat. Du kannst Dich daran festhalten, wenn Du Dich mal nicht so fühlst. Man kann auch bei routinierten Abläufen eine Achtsamkeit leben, es lohnt sich.

Mit der Angst vor dem Scheitern gehst Du aus meiner Sicht richtig um. Lass sie zu, aber lass sie nicht groß werden. Sie darf im Hintergrund vorhanden sein, Dein Tun und Denken aber nicht dominieren.
Wenn Du noch einen Schritt weitergehen möchtest, malst Du Dir jetzt aus, was im schlimmsten aller Fälle passieren könnte. Du gehst das durch und legst es weg.
Denn wir haben, so glaube ich, fast alle ähnliche Ängste. Niemand weiß, was als nächstes passieren wird.

Liebe Audrey, es ist schön, dass Du da bist! Bleib mir und dem Forum erhalten.

(dein?) Dietmar

[Kodiak]

Sorry, habe doppelt geklickt.

Trotzdem gut, denn ich habe ja vergessen, Dir ein gutes neues Jahr zu wünschen. Das möchte ich hiermit tun.

Falls Dein Freund eine Umarmung von mir zuläßt, und Du nichts dagegen hast, möchte ich das tun und Dir alles Gute wünschen!

Dietmar

[Audrey81]

Hallo ihr lieben,

ich danke dir liebe Lernfee..

Dietmar, na dann wird Montag ja unser Tag werden. Ich glaube wir schaffen das und wenn nicht sind wir noch genauso GUT wie voher.
Ich werde an diesem Tag nicht nur an mich sondern auch an dich denken.
Ich drücke dich zurück, was vollkommen in Ordnung ist!!


Ich wünsche dir & euch allen einen guten Rutsch

Liebste Grüße,
Deine Audrey

[mbm22]

Lieber Dietmar,

auch Du gehst morgen wieder zur Arbeit. Hoffentlich bringt es Dir, wie angedacht wieder mehr Struktur in den Alltag und ist nicht nur ein "Funktionieren müssen" und Belastung.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Kraft und einen freundlichen Umgang mit Deinen Kollegen.

Bitte achte auf Dich und tue Dir am Feierabend etwas Gutes.

Ganz herzliche Grüße,
mehr traue ich mich nicht mehr

lernfee

Eben habe ich Deinen Beitrag über die Gefühle am Sonntagabend gelesen. Es ist furchtbar, wenn sich die Woche vor einem aufbaut ,wie ein riesiger Berg. Das macht Angst, führt zur Beklemmung, man möchte am liebsten nur noch weglaufen. Ich kenne es ebenfalls seit meiner Kindheit. Es ist wie am Wochenanfang wieder in eine bestimmte Rolle zu schlüpfen, die man garnicht spielen möchte. Der Rückzug in die Einsamkeit erscheint als eine Lösung, aber wäre oder ist sie das wirklich?

Lieber Dietmar, passe gut auf Dich auf. Die Menschen, denen Du wichtig bist, stehen hinter Dir und wollen Dir Halt geben.
DU bist nicht allein.

[Kodiak]

Liebe lernfee,

vielen Dank für Deine so lieben und aufbauenden Worte.
Ich werde daran denken, wenn ich morgen wieder meinen Job machen werde.
Nein, es ist mehr als ein Job. Ich tu´s eigentlich sehr gern.

Mir gehts jetzt, so kurz bevor, nicht wirklich gut. Du hast es ja gelesen. Das ist aber vielleicht bei vielen so und da muss ich Weichei einfach durch. Es wird schon irgendwie gehen und vielleicht sollte ich mir für den Feierabend morgen wirklich etwas schönes gönnen.

Ich finde es schade, dass Du Dich nicht mehr traust. Vielleicht ahne ich den Grund.
Ich nehme Dich dennoch in die Arme, drück Dich ganz fest und wünsche auch Dir einen guten Start in die neue Woche und ins neue Jahr.

Sei ganz lieb gegrüßt

Dietmar

[steppenwolf1]

Hi zusammen,

ich denke, die Angst nach so langer Zeit ist auch ein Stückweit normal.
Bei mir geht es auch morge nwieder los und hoffe, dass mir das gut tut.
Allerdings ist bei mir kein Leistungsdruck da, da ich kein richtiges Arbeitsverhältnis habe.
Vllt. betrachtet ihr es erstmal als Test, ob es geht oder nicht ? Belohnungssystem soll sehr hilfreich sein, hab ich mir sagen lassen
Ansonsten wünsch ich Euch gutes Gelingen und eine Abnahme der Angst mit der Zeit.

Grüße, wölfin

[I-AAH]

...

[I-AAH]

...

[mbm22]

Lieber Dietmar!

Ich befürchte / vermute, dass es gute Gründe geben wird, warum Du gestern nicht mehr geschrieben hast.
Verstehe mich bitte nicht falsch, dass war sicherlich gut und achtsam mit Dir, also genau das Richtige.
Dennoch ahne ich, dass es Dir nicht gut geht. Würde gerne helfen, aber wüsste auch nicht wie.
Wenn es Dir gut tut, denke daran, dass ich in Gedanken bei Dir bin, Dir einfach nur eine Hand reiche, nach der Du langen kannst, wenn Du es möchtest und brauchst. Ich weiß nicht, ob es reicht, Dich etwas Wärme und Nähe spüren zu lassen, Dich etwas zu stützen und zu stärken, Dir das Gefühl zu geben, dass Du nicht alleine bist.

Alles Liebe für Dich und passe bitte gut auf Dich auf, Du bist so ein wertvoller Mensch.

Liebe Grüße

lernfee

[mbm22]

Liebe Audrey!

Ich habe mich gefreut, zu lesen, dass Dein erster Arbeitstag scheinbar gut verlaufen ist. Es ist sicher oft unsere Angst, die uns glauben lässt, dass es anders, ein schlechtes Erlebnis, werden würde. Wir nehmen etwas in uns wahr, dass wir leider oft in alter Marnier schlecht bewerten. Doch der innere Kritiker meldet sich leider auch zu Wort, wenn es dafür gar keine reale Berechtigung gibt.
Es wäre Zeit, ihm das abzugewöhnen oder jedenfalls nicht jedes seiner Worte, für bare Münze zu nehmen. Schließlich schenken wir doch auch nicht jeder Äußerung eines anderen Menschen Glauben.

Liebe Grüße

lernfee

[mbm22]

Lieber I-AAH,

Du bist ganz offensichtlich nicht glücklich in Deinem Job. Und Dir ist bewusst, dass Du dieses, nicht noch weitere 30 Jahre durchhalten kannst.

Aber das Gute daran ist, DU musst es auch nicht. DU kannst etwas ändern daran und dazu würde ich Dich gerne ermutigen.

Ich habe auch mit 40 erkennen und akzeptieren müssen, dass meine langjährige Ehe, aus der 3 Kinder hervorgegangen sind, keinen Bestand mehr hat, auch wenn ich ihr erneut eine Chance geben würde.

Trotz aller Ängste vor dem Nichts zu stehen, habe ich versucht, zu meinem Entschluss zu stehen und meinem Mann entgültig den Laufpass zu geben.

Und es war gut so. Die erste Zeit ohne ihn war wie eine große Befreiung, endlich das Gefühl, wieder zu leben, seine Würde wieder erlangt zu haben.

Die ewigen Demütigungen und Verletzungen nagen leider bis heute an mir. Ich bin noch lange nicht über alles hinweg, habe noch nicht wieder zu mir gefunden, doch ich habe einen Weg gefunden, der mich auf die Dauer vielleicht dazu führen kann.

So habe ich mich, nach wirklich ganz langem Überlegen mit über 40 zu einer neuen Ausbildung aufgerafft. Es war super hart, sich diesen Traum zu erfüllen, ich bekam keinen Unterhalt von meinem Mann, wollte keine Stütze vom Staat, sondern wollte es wirklich ganz alleine schaffen, obwohl ich die Ausbildung komplett alleine finanzieren musste. Ich hsbe es mit ganz viel Arbeit geschafft, habe oft ein ganz schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber gehabt, mich total verausgabt, aber dennoch würde ich heute immer wieder sagen, dass es das Wert war. Ich habe damals alle Kräfte für mich zusammengenommen und ich bin heute froh, dass ich es für mich getan habe, den Mut dazu hatte.

Liebe I-AAH, ich glaube, ich weiß wovon ich spreche, ich weiß wie viel Kraft es braucht, aber ich denke, auch Du kannst es schaffen und würde Dich gerne zu diesem Schritt ermutigen. Ich habe es auch geschafft, obwohl eigentlich nicht so stark bin und drei KInder im Schlepp habe, für die ich die volle Verantwortung trage. Du schaffst das auch, bitte glaube an Dich.

Wenn Du Weiteres wissen möchtest, habe bitte keine Scheu, Kontakt aufzunehmen.
Ich würde Dir gern helfen.

Herzliche Grüße

lernfee

[Audrey81]

Hallo Lernfee,
hallo Dietmar...

Mein Tag gestern ist gut verlaufen und ich freue mich gleich arbeiten zu gehen.

Meine Depressionen lassen mich Momentan zufrieden und ich bin doch motiviert etwas zu tun

Dietmar ich denk an dich!

Es grüßt euch die
Audrey

[Kodiak]

Liebe lernfee,

ich wollte nicht, dass Du Dir solche Sorgen machst. Entschuldigung!

Als ich gestern von der Arbeit kam, habe ich draußen noch etwas Salz gestreut, bin dann ins Haus und hab mir einen Kaffee gekocht und bin dann vor dem Pc eingeschlafen.

Irgendwann nachts wurde ich wach und konnte nur noch ins Bett.
Der Tag war sehr anstrengend. Ich krieg´s nicht hin.

Heute habe ich mich einmal mehr als Psycho gefühlt. Mein Umfeld schadet mir.
Es ist wie bei Dir. Nur bei mir wissen sie bescheid. Ob das zur Zeit ein Vorteil ist, weiss ich nicht.

Deine Zeilen haben mich sehr berührt. Vielen Dank und eine Umarmung für Dich. Ich werde an Dich denken.

herzlichst

Dietmar

[Kodiak]

Hallo Audrey,

es freut mich zu lesen, dass Dein gestriger Tag gut war und ich hoffe, der heutige ist es auch.
Erhalte Dir Deine Motivation und ich wünsche Dir unendliche Zeiten ohne Depressionen.

Bei mir waren die Tage nicht gut. Mach irgendwas verkehrt.
Sonst müsste es ja gehen.

Es grüßt Dich ganz herzlich

Dietmar

[mbm22]

Lieber Dietmar,

bitte entschuldige Dich nicht bei mir, wofür auch. Ich habe es doch geahnt, dass es DIr nicht gut ging, wenn ich auch anderes gehofft habe.

Ich wünsche Dir die nötige Kraft und den Mut zur Veränderung. Vielleicht musst Du nicht unbedingt gleich voll wieder einsteigen, sondern kannst es langsamer angehen lassen. Nach dieser Zeit gleich wieder von Null auf Hundert, dass ist schon super anstrengend für einen gesunden Menschen, für einen Menschen mit Depression kaum machbar. Ich denke, dass DU Dich damit möglicherweise selbst überforderst, in dem Du von Dir erwartest, ganz normal funktionieren zu müssen. Wenn es irgendwie geht, versuche doch etwas den Druck von Dir zu nehmen. Ich fürchte sonst schadest Du Dir mehr, als Du für Dich verkraften kannst. Es gab doch da eine Möglichkeit, langsamer wieder einzusteigen. Du musst Dir doch nichts beweisen, bitte sei Dir hierfür wichtig genug, hörst Du.

Lieber Dietmar, ich würde Dich auch sehr darum bitten, mit Deiner Partnerin über diese Probleme zu sprechen. Ich denke DU brauchst jetzt, dass sie für Dich da ist, Dich berät, Dich stärkt. Wenn sie die Möglichkeit hat, Dir zu helfen ist das sicher auch für sie besser, als den Partner, leiden zu sehen, der sich nicht äußert, weil er Angst hat den anderen zu sehr zu belasten.

Passe bitte gut auf Dich auf und lasse Dir helfen.

Noch eine feste Umarmung für Dich

lernfee

[Audrey81]

Ihr lieben,

die Arbeit hat mich wieder. Und es ist so als wäre ich nie weg gewesen..

In etwa einem Monat geht es in die Reha.

Lernfee und Dietmar hoffe es geht euch gut?

Gruss
Audrey

[mbm22]

Liebe Audrey,

ich habe mich sehr über Deine Zusage für die Reha gefreut. Das ist sicher eine gute Möglichkeit für Dich, dort weiterzukommen und vielleicht auch wieder ohne Medikamente auszukommen.

Da es mir zur Zeit leider nicht besonders gut geht, legt mein Therapeut mir immer wieder nahe, über einen Klinikaufenthalt nachzudenken. Es gab Zeiten, da habe ich dieses völlig für mich ausgeschlossen. Mittlerweile wäre ich aber im Notfall dafür offen, hoffe aber, es irgendwie umgehen zu können.

Weißt Du, für mich hängt so viel anderes damit zusammen, was mich sehr belastet.
Ich musste mich outen, was meine Erkrankung angeht, bisher wissen nur meine beiden großen Kinder davon (18 u. 20). Ich müsste wissen, dass sie und ihr kleiner Bruder (11) in dieser Zeit alleine klarkommen, denn ich bin seit Jahren allein erziehend.

Und zu allem Überfluss bin ich selbst, zum Großteil freiberuflich, als Therapeutin tätig und befürchte, dass meine Erkrankung schnell die Runde machen würde und ich mein so mühsam aufgebautes Standbein verliere und für uns finanziell nicht mehr aufkommen kann.

Das alles macht es mir sehr schwer, den Entschluss zu fassen, doch mal in eine Klinik zu gehen.
Sollte ich allerdings irgendwann, allem gar nicht mehr gewachsen sein, ist wohl eine Einweisung unumgänglich.

Ich hoffe sehr, dass Du Dich nicht mit solchen Sorgen belasten musst.

Ich wünsche Dir jetzt erstmal alles Gute und grüße Dich ganz herzlich

lernfee

[anna54]

Liebe Audrey

wie schön,das auch mal mitzubekommen.
Die Arbeit hat mich wieder

Das ist so gut,wenn der Alltag wieder Normalität schafft, und dann die Reha in absehbarer Zeit nachfolgt.
Ich gönne es dir von Herzen.

Ich selbst hab das nicht mehr geschafft,irgendwann hat der Arbeitgeber nicht mehr mitgemacht.
Aber für alle, die es zurück zur Arbeit schaffen,freue ich mich um so mehr.
Das macht Mut,immer wieder anzufangen!!!!!!!!!!!!!
Alle guten Wünsche
anna54

[Kodiak]

Liebe Audrey,

ich freue mich mit Dir, dass es mit der Arbeit so gut läuft und Du nun auch den RehaPlatz hast. Das ist einfach schön.

Habe keine Angst, dass die Klinik vielleicht nicht so gut sein könnte.
Bewertungen unterliegen oft subjektiven Einflüssen und was für den einen nicht gut ist, kann für einen anderen sehr schön sein.
Lass es einfach auf Dich zukommen.

Mir gehts momentan nicht so gut, aber irgendwie geht es ja immer weiter.

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute
und viel Erfolg mit der Reha.

Liebe Grüße

Dietmar

[Audrey81]

Guten Morgen,

heute habe ich mal etwas Zeit was zu schreiben.

Seit 19 Tagen gehe ich nun wieder arbeiten und es klappt GUT.Arbeiten gehen tut mir gut da ich mich dann wieder normal fühle bzw. es gehört ja irgendwie dazu. Zudem gehe ich ja gerne arbeiten. Meine Depressionen lassen mich Momentan in Ruhe und so geht es natürlich besser mit dem arbeiten. Zudem bin ich doch sehr froh das es alle wissen und ich muss nicht länger was verstecken. Meiner Meinung nach hat dies doch viel Kraft gekostet!

Meine Arbeit kostet mich aber auch viel Kraft so das ich doch recht kaputt bin.

Ich wollte noch Fragen ob ihr das kennt, dass man doch sehr kaputt ist von der Arbeit. Kommt das von den Depression oder ist das normal?

Wie läuft bei euch die Arbeit? Wie fühlt ihr euch?

Es grüßt lieb,

Audrey