Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

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sunshine45
Beiträge: 685
Registriert: 16. Sep 2008, 14:26

Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von sunshine45 »

In meinem Thread Zwischenbilanz kann man ja viel von meiner bisherigen Geschichte nachlesen und darüber, dass ich immer wieder eingebrochen bin und es nicht wirklich bisher geschafft habe mein eigenes Ding zu machen.
Im letzten Jahr bin ich in ein ganz tiefes Loch gefallen, habe mich fast nur noch über meinen Partner definiert und was das heißt bei einem depressiven Menschen kann sich jeder der hier liest und schreibt bestimmt selbst ausmalen.
Mit Hilfe einer Therapie bin ich aus dieser Co-Abhängigkeit wieder herausgekommen und muss jetzt stark aufpassen bzw. mir nochmal professionelle Hilfe holen, damit ich endgültig damit abschließen kann.
In einem anderen Forum habe ich ein paar Gedankengänge dazu gefunden, warum man das alles so mitmacht und was man selbst an sich dringend ändern müßte.

Vielleicht hilft es ja der/dem ein oder anderen ja auch ...
Mich hat es jedenfalls ziemlich aufgerüttelt und ich muss ehrlich sein und sagen, dass einige Punkte zutreffen:

- Der Wunsch, andere sogar auf unsere eigenen Kosten glücklich zu machen (Co-Abhängigkeit)

- die eigenen Bedürfnisse vernachlässigen

- übertriebene Nachgiebigkeit

- Das Gefühl, alles besser machen zu müssen, und das Beste ist nie genug (Perfektionismus)

- Die Unfähigkeit, den Blick auf sich selbst zu richten, und die Tendenz, sich zu schnell verleiten zu lassen, sich nur noch mit dem Erkrankten zu befassen. (Es ist leichter, über Probleme des Anderen nachzudenken, als über die eigenen.)

- Das Fehlen von klaren Grenzen (Andere Menschen würden viele Verhaltensweisen nicht tolerieren.)

- Die Intensität und Hingabe an Verpflichtung und Treue.

- Eine unerschütterliche Hoffnung, gepaart mit der Erwartung, dass schaffen zu müssen, etwas Positives zu bewirken, die Umstände zu verbessern.

- Die Bereitschaft, die geringste "Verbesserung" als unbestreitbaren Fortschritt zu interpretieren.

- Die Bereitschaft, sich selbst aufzugeben, dabei den anderen aus voller Überzeugung nicht aufzugeben und die Unfähigkeit zu erkennen, dass sich dadurch nichts verändert

- Irrationale Loyalität gegenüber anderen - die Bereitschaft, das eigene Ich aufzugeben, aber niemals den anderen.

Die Unfähigkeit, eigene verletzte Gefühle zu erkennen, trotz emotionaler Verletzung.

- Die Neigung, eine Situation zwar augenblicklich beurteilen zu können, jedoch die Reaktion darauf aufzuschieben

- Die Tendenz, sich für andere verantwortlich zu fühlen, auf Kosten der Verantwortung für sich selbst.

- Unsicherheit, was die eigenen Werte betrifft, und die Abhängigkeit von der Meinung anderer.

- Die Entschlossenheit, sich weiter zu bemühen, koste es was es wolle.
Übermäßige Gewissenhaftigkeit.

- nicht erkennen zu können, dass man selbst dem erkrankten Menschen nur helfen kann, wenn man sich selbst treu bleibt.
Das ist die einzige Hilfe, die man geben kann auch wenn es vielleicht für den ein oder anderen ziemlich paradox klingt


Wißt Ihr, ich bin eine Frau, der eine große Ausstrahlung nachgesagt wird. Ich komme sofort in Kontakt mit Menschen, bin (eigentlich auch selbstbewußt)daher weiß ich, dass ich da auch wieder hinkomme und bin sehr lebenslustig. In den letzten Jahren habe ich nur so dahingesiecht und versucht alles richtig zu machen, was natürlich nicht funktionieren kann.

Jetzt ist die Zeit in mich zu kehren und meine eigene Lebensfreude wieder auszupacken.

Einige von den Punkten oben haben mich richtig erschreckt oder sollte man sagen "aufgeschreckt" und mich in Bewegung gesetzt und das ist gut so

Liebe Grüße
von der Koboldin
Love it, leave it or change it!
Marionka
Beiträge: 175
Registriert: 22. Nov 2009, 18:53

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von Marionka »

Liebe Koboldin,

ja, das muß ich auch erst Mal verdauen - ist soviel Wahres dran. Da muß ich mich in einer ruhigeren Minute nochmal damit befassen (sitze gerade im Büro) und in mich gehen.

Danke für dieses aufrüttelnde Posting.

Lieben Gruß Marion
Blondie2511
Beiträge: 49
Registriert: 23. Nov 2009, 08:10

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von Blondie2511 »

Hallo Koboldin,

trifft irgendwie zu.

Eigentlich kreisen meine Gedanken nur darum wie kann ich ihm helfen / beistehen.
So bald ich an etwas schönes für mich denke, einfach mal nen paar Tage Urlaub machen, übers WE wegfahren klopft das schlechte Gewissen an und sagt "das kannst du nicht machen, er ist in der Klinik u. braucht dich auch wenn er es nicht zeigt/zeigen kann"
Ich weiß das nur er sich selber helfen kann aber man (Frau) ist einfach irgendwie hilflos.
Wenn da nicht meine Tochter wäre u. meine Freundinnen dann wüßte ich jetzt schon nicht mehr wie ich das überstehen soll.
Er ist erst die zweite Woche da u. wieviele noch folgen steht in den Sternen (Krankenakte) - der eine Arzt sagt 4-6 Wochen u. die andere Ärztin 8-10 Wochen.
Wünsche allen einfach Stärke u. sich sagen alles wird gut (ist nur die Frage wann)
In diesem Sinne,
Gruß aus dem Sauerland
Mo
Zen
Beiträge: 201
Registriert: 5. Jul 2010, 11:31

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von Zen »

Hallo Kobold,

auch ich muss erstmal deinen Bericht verdauen und sacken lassen.
Genau so, wie du es beschrieben hast, so sehe ich mich und wahrscheinlich viele andere sich auch.

Nur leider unsere depressiven Partner nicht.
Ich hatte heute wieder so ein (trauriges ) Gespräch mit Ihm.

Seit Jahren habe ich schon meinen Kurantrag in der Schublade liegen. Habe den Antrag schon 3X von der Personalabt. erneuern lassen, da sich die Anträge geändert haben.

Die machen sich schon oben einen Jux wenn ich das Büro betrete. " Nah, willste mal wieder einen Antag stellen"?

Warum tue ich das nicht? Konnte mich bis heute einfach nicht dazu überwinden.

Aussagen zu fahren habe ich satt und genug,
Ausreden nicht zu fahren, aber auch.

Es liegt nicht an Ihm, sondern an mir.
Obwohl ich sehr oft denke, was passiert zu Hause wenn....
....kommt er ohne mich klar ?
....geht er dann auch zur Arbeit und wenn ....nicht, ruft er auch an um sich krank zu
melden?
....wie sieht die Bude aus, wenn ich wieder
komme?
....Was ist mit wichtiger Post, oder
Rechnungen ?
....fließt dann der Alkohol in Strömen und
das Wohnzimmer wird zum Raucherparadies
mit angerauchten Zigaretten die auf dem
Boden liegen, weil Alkohol und Medis
sich nicht wirklich gut vertragen.?

Diese Fragen und noch viel mehr stelle ich mir. Und je länger ich darüber nachdenke, desdo mehr habe ich angst zu fahren.
Ich hätte keine ruhige Minute.

Welche Erfahrungen habt Ihr denn gemacht, wenn ihr in Urlaub oder Kur gefahren seit?
Das Interessiert mich jetzt wirklich.

Es grüßt euch
Sammie
Guinevere
Beiträge: 4779
Registriert: 8. Nov 2007, 22:08

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von Guinevere »

Hmm, nicht nein-sagen-können (Helfer-Syndrom) http://www.zeitzuleben.de/artikel/kommu ... gen-1.html kenn ich sehr gut...und war wohl einer der Gründe für mein Burn-out damals. Das (eher im Nachhinein) Gemeine daran fand ich ja, dass ich die ohnehin schon wenige Zeit besser und lieber mit meinen Kindern verbracht hätte, aber irgendwie lief da so ein Automatismus ab, und, vielleicht hatte ich mir auch zuviel zugetraut, den Ernst der Lage nicht richtig einschätzen gewusst...

Das sind wohl "Energien", Verhaltensweisen die ich einerseits aus irgendeinem Grund (???) von meiner Mutter übernommen, besser kopiert hab... die ja so die ständige Opfer-/Aufopferungsrolle hat...wohl auch geprägt durch das Christentum.

Anderseits...ja, irgendwie hatte mir meine Mutter ständig vermittelt, für ihr Empfinden, ihre Gefühle verantwortlich zu sein. Sie zu trösten, für sie da zu sein,... naja, eigentlich habens mich beide (auch Vater) ständig in ihre Probs miteinander miteinbezogen...und, ja, es hat noch nicht wirklich ein Ende. Ich übe mich also zumindest bei Familie auch noch immer im Nein-Sagen .

Schönen Abend allen!
manu
sunshine45
Beiträge: 685
Registriert: 16. Sep 2008, 14:26

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von sunshine45 »

Hallo Sammie,

Du hast geschrieben:
Genau so, wie du es beschrieben hast, so sehe ich mich und wahrscheinlich viele andere sich auch.

Nur leider unsere depressiven Partner nicht.

Ich glaube schon, dass unsere depressiven Partner manchmal, oft oder sogar ständig sehen, dass es uns nicht gut geht, wir uns viel zuviel zumuten und sie versuchen manchmal bestimmt durch Ihr Verhalten uns zu bremsen und uns eine andere Wahrnehmung zu vermitteln. Bei mir kann ich sagen, dass ich da manchmal in einer Art "Wahn" war und mich einfach nicht stoppen ließ.
Durch unser ständiges Tun entmündigen wir sie ja auch in gewisser Weise und ich glaube, das mag keiner gut leiden und es gibt einem das Gefühl des Unnützseins und läßt das Selbstvertrauen nur so dahinschmelzen. Wir sind manchmal nicht unschuldig an den Verhaltensweisen unserer Partner. Nur kommen wir einfach nicht darauf, weil wir unseren Focus so sehr auf die Depression gelegt haben, dass wir uns kaum vorstellen können, dass wir uns Verhaltensweisen zugelegt haben, die weder für uns noch für den Partner gesund sind.

Aber Du hast noch gefragt, wie es denn war, wenn die erkrankten Partner allein zuhause waren.
Bei uns kann ich sagen, dass ich auch mit dem allerschlimmsten gerechnet hatte und dann aber sehr positiv überrascht wurde.
Es war alles gut gegangen, um nicht sogar zu sagen: Perfekt!
Mein LG konnte seinen Tag so strukturieren wie es für ihn passte. Er fand es zwar alles sehr anstrengend, aber er hat es geschafft und war stolz auf sich. Endlich mal wieder, denn wie soll sich so ein Gefühl entwickeln mit so "perfekten Frauen" wie uns an seiner Seite.

Sammie, Du mußt loslassen und Deinem Mann ruhig die Verantwortung übergeben, dass kann durchaus sehr hilfreich für ihn und somit auch für Dich sein.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es viel besser laufen wird, als Du überhaupt erwartest.

Du bremst Dich selbst aus und das muss man erstmal erkennen, damit man es wieder ablegen kann.

Lasst uns das Leben einfach wieder "anpacken" und nicht immer nach Gründen suchen warum dies oder das nicht geht. Ich glaube die Partner wären auch sehr erleichtert zu sehen, wenn sich ihre Angehörigen wieder mehr um sich kümmern, könnte mir vorstellen, dass das sehr viel Druck nimmt.

Leben ist das was passiert, während man Pläne schmiedet.
Also los Mädels auf ins Getümmel!

... und damit Ihr seht, dass ich das auch durchsetze, gehe ich jetzt erstmal schlafen !
Gute Nacht
die Koboldin
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Clown
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Registriert: 8. Nov 2004, 18:22
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Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von Clown »

Liebe Koboldin,

jetzt komm ich noch mal mit meiner ganz radikalen Meinung:

>ich glaube die Partner wären auch sehr erleichtert zu sehen, wenn sich ihre Angehörigen wieder mehr um sich kümmern, könnte mir vorstellen, dass das sehr viel Druck nimmt.
Ich finde, dieses 'Hintertürchen' solltest gerade du mit deinem doch sehr speziellen Pseudopartner auch zuschlagen. Solange du diesen Satz noch denkst und glaubst, machst du dich abhängig von 'IHM'

Mach dein Ding genauso, wie DU möchtest und NUR deswegen, weil DU es möchtest.

Lieben Gruß,

Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
sunshine45
Beiträge: 685
Registriert: 16. Sep 2008, 14:26

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von sunshine45 »

Hallo Clown,
Du hast wie immer den Nagel voll auf den Kopf getroffen.
Als ich das geschrieben habe, war mir völlig bewußt was ich schreibe.
Diese Aussage ist auch überhaupt nicht auf meinen Fall bezogen, aber wenn ich hier schreibe dann finde ich es wichtig auch mal nach rechts und links zu sehen. Es gibt ja durchaus (glücklicherweise) auch ganz andere Fälle hier, die vielleicht ja doch zu einem glücklichen Ende führen können.
Nicht jeder hat so Exemplar wie ich es habe zuhause sitzen.
Auf mich trifft die von mir gemachte Aussage auch nicht mehr zu.
Das Wort, das ich die nächste Zeit bestimmt mal nicht mehr in den Mund nehme ist u.a. Rücksicht!!!
Liebe Grüße
von der Koboldin (und Dir eine wunderschöne Reise Clown)
Love it, leave it or change it!
Analena
Beiträge: 77
Registriert: 19. Jun 2010, 19:30

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von Analena »

Liebe Koboldin,

wow - wie wahr und wie treffend das alles. Das hast du auf den Punkt gebracht und mir in jedem Fall den Spiegel vorgehalten!

Danke Dir!
Alles Gute
Analena
Metatron

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von Metatron »

Vielleicht weil es die Umstände nicht zulassen Grenzen zu ziehen.
Meine Frau leidet zusätzlich unter einer asthenischen Persönlichkeitsstörung.
Zusätzlich haben wir zwei Kinder, eines davon seit Geburt schwer krank.
Irgend jemand muss sich ja kümmern und Entscheidungen treffen.
Zen
Beiträge: 201
Registriert: 5. Jul 2010, 11:31

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von Zen »

Hallo an alle,

Mensch, Koblod, was glaubst du wie ich los lassen kann. Ich wäre doch froh, wenn ich mal ein paar Tage abschalten kann.

Ich gebe euch allen mal ein Beispiel, vielleicht sehe ich das ja auch nur so und ihr seht das ganz anders.

Bin vor 3 Jahren für 7Tg nach Berlin geflogen, hab meine Cousine besucht. Mein Mann hat mich noch ermutigt zu fliegen.
Also ich Tasche gepackt und ab in den Flieger.
Als ich nach 7 Tg. wieder kam, traf mich fast der Schlag.
Der Briefkasten quoll über. Die Bude sah aus wie ein Schlachtfeld. Die Toilette auf einer Autobahnraststätte war sauberer wie unsere.
Unser Kater stand bis zur Halskrause in seinem eigenen Dreck, seine Futterteller standen aufgereiht von Mo - So in einer Rheihe mit den Futterresten von 1 Woche.

Das waren nur 7 Tg. Eine Kur dauert 3 Wochen mit Verlängerung 4 oder 5 Wochen.
Dann muss ich ja ne Putzkolonne anheuern. Aber das wäre noch nicht mal das Schlimmste. Dreck kann man wegwischen. Aber ich habe gesehen was noch passieren kann. Mein Mann kann sich an nichts erinnern und war selber geschockt.

Vor ein paar Wochen ist meinem Mann seine Zigarette aus der Hand gefallen, vorher hatte er seine Nachtpille genommen und die knallt sofort rein.
Ich lag schon im Bett und glaubte sicher zu pennen. Ich am pennen und er fackelt die Bude ab.
Die Kippe viel Gott sei Dank auf die Fliesen 2 cm höher und der Teppich hätte Feuer gefangen, habe es am anderen Tag an einem Teppichfaden ausprobiert. Der brante lichterloh.
Ich habe meinem Mann schon 1000 mal gebeten nicht zu rauchen, wenn er seine Pillen nimmt.
Da kann ich besser unseren Kater Tango beibringen, das geht schneller.

Könnt ihr dann beruhigt in Kur oder Urlaub fahren ?? Ich nicht ?
Oder sehe ich das falsch? Mach ich mir zuviel Gedanken ?

Es grüßt euch
Sammie
P.S. Kobold, du weißt wie ich das meine mit dem Satzbeginn "Mensch "
sunshine45
Beiträge: 685
Registriert: 16. Sep 2008, 14:26

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von sunshine45 »

Mensch Sammie,
ich wußte bisher nicht, dass Du schon so heftige Erfahrungen gemacht hast.
Da hätte ich dann an Deiner Stelle auch heftige Bedenken. Ich habe da die absolut gegenteilige Erfahrung gemacht und gemerkt, dass ich ihm einfach zuviele Dinge abgenommen habe, die er durchaus selbst bewältigen konnte.
Aber bei Euch ist das wohl anders gelagert.
Verstehe Dich also in dem Punkt sehr gut und habe "Mensch" schon ganz richtig verstanden. Alles gut!
Liebe Grüße
von der Koboldin
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sunshine45
Beiträge: 685
Registriert: 16. Sep 2008, 14:26

Re: Warum schafft man nicht Grenzen zu ziehen ...

Beitrag von sunshine45 »

Hallo Metatron,
auch Deinen Einwand kann ich gut verstehen, denn einer muss ja schließlich alles bewältigen und den Alltag anpacken, weil sonst alles und man selbst auch den Bach runter geht.
Besonders wenn Kinder im Spiel sind, ist das auch nochmal eine ganz andere Nummer.
Es ist einfach schwierig das was logisch ist auch im Alltag umzusetzen, wenn es sonst keiner machen kann.
Alles Liebe
von der Koboldin
Love it, leave it or change it!
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