Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

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ezi
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Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

Hallo zusammen,
zu erst möchte ich bedanken bei Allen die hier schreiben, die wie ich nach Hilfe suchen und die gern helfen, bitte um Entschuldigung, dass ich solchen langen Beitrag geschrieben habe und hoffe ihr liest ihn trotzdem und mir einen Rat gibt .


Ich habe seit 4 Jahren eine Fernbeziehung. Ich lebe in Deutschland und meine Freundin in der Türkei. Alles war gut. Ich bin 1 Mal im Jahr in der Türkei, treffe sie und machen einen gemeinsamen Urlaub.Sie ist herzliche, bewusst und stolze Frau. Wir sind sehr miteinander verbunden. Wir haben über Liebe, Beziehungen, Politik, Kultur, Bücher, Gesellschaft und alles mögliche gesprochen. Wie habe das Zusammenleben geplant . Sie hat sogar ein 2-Jähriges Studium angefangen um andere Perspektive in Deutschland zu finden.Sie hilft gern und macht Sorgen um die ganze Familie. Kranke Eltern – Vater ist Rentner Mütter ist Hausfrau - und die Geschwistern. Ich weiß dass sie viele Stress hat. Sogar Ihre Arbeit war stressig. Sie kümmert sich um behinderte Menschen. Sie hat manchmal geweint weil sie sieht manchmal Leute die keine Familie haben oder die Familie sich um ihn nicht kümmert.
Vor ungefähr 2 Jahren sagte sie mir, dass sie manchmal unter Depression und Tabletten nehmen muss . Ich habe sie gefragt wie lange dauert ihr Depression dann sagte sie 3-4 Monaten oder noch länger. Ich wusste damals nicht was genau „Depression “ ist. Das letzte Jahr war für meine Freundin sehr stressig. Finanzielle Problem- Kredite die bezahlt werden müssen. 2 Schwestern haben geheiratet und aus dem Haus gezogen. Ihre Freundin-Schwester ist nach Kanada umgezogen. Und sie '' meine Freundin'' nach 10-11 Jahren ist im Dez.2009 Arbeitslotsin geworden.
Sep.2009 war ich in der Türkei. Sie hat mir von ihre finanzielle Probleme erzählt. Und dass diese Probleme eine Hindernisse für unseres Heiraten ist. Sie muss die Kredite abbezahlen und dass dauert 5 Jahren. Wir sind trotzdem zu der Entscheidung gekommen noch ein Jahr warten und dann Heiraten.
Und werde ihr bei ihrer Problem helfen. Sie lehnte jeder finanzielle Hilfe ab. Sie sogar die Urlaubskosten allein bezahlen. Das macht jedes mal wenn ich dort bin.Im September2009 war sie noch nicht Arbeitslos. Ich ahnte aber dass sie Stress auf der Arbeit hat. Ich merkte das weil die nicht so gern wie frühe von ihrer Arbeit spricht.
Ende November 2009 merkte ich, dass sie immer müde ist wenn ich sie anrufen. Beim reden war manchmal langsam hatte keinen Ton . Ich fragte sie ob sie mich noch liebt. Sie hat gelacht und gesagt ich liebe dich, du bist wir die Kinder . Im Dez.2009 ist die Lage noch schlimmer geworden. Selten ins Telefon geht. Keine Reaktion auf SMS. Ich wurde verrückt. Tausend von schwarzen Gedanken gingen im Kopf. Ich verstand nicht wieso zum Teufel ist sie 180 ° geändert. Sie kann doch mir sagen wenn sie kein mehr Lust hat und Schluss machen. Sie kann mir die Zustände erklären. Ich habe sie dann am 27.Dez.2009 gefragt ob sie was anders überlegt hat und mich nicht mehr liebt. Sie sagte nein dass hat mit das nicht zu tun. Sie ist sowieso fürs Heiraten nicht bereit und dass sie wieder Depression hat und dass sie Zeit für sich braucht.. wir (ihre Familie und )sollen sie in Ruhe Lassen und so nah kommen. Ich wusste bis dahin was genau die Depression ist. Ich verstand nicht wieso meldet sie sich bei mir nicht. Ich doch ihre Liebe, „ihr Frühling“ wie sie mir oft sagte.
Silvester 2010 rief ich sie an.Sie schlief. `''Ich habe ihre gesagt dass ich möchte dass das ihr neue Jahr mit „ich liebe dich anfängt“ und wünsche dir ein liebevolles Jahr''.
Das war das letzte Mal in dem sie mir ICH LIEBE DICH sagte.
Januar 2010 rief ich ihre Schwester an und erklärte unsere Situation. Die Schwester war überrascht, dass ich Sorgen um unsere Beziehung mache, sie hat sogar heute meine Freundin nach mir gefragt .
Die Schwester sagte ist geht ihr '' meiner Freundin '' schlecht weil sie arbeitslos geworden und weil sie ''die Schwester'' nach Kanada reist.(mien Freundin hat es mir nicht gesagt dass sie arbeitlos ist. Erst später als ich sie gefraget habe hate sie zugegeben dass sie arbeitlos ist)

Meine Freundin war sauer, weil ich mit der Schwester über unsere Beziehungen gesprochen. Sie bat mich sie nicht FALSCH zu verstehen. Sie wiederholte dass sie Depression hat und Probleme mit keinem Mensch, nicht mit mir , nicht mit ihre Familie hat. Ich muss ihre Familie nicht anrufen. Sie möchte nicht ihre private Angelegenheit mit der Familie einmischen.
Sie reagierte manchmal positiv auf meine Mails oder sms und oft gar nicht reagiert .
14.Februar.2010 schickte ich ihr Blumen zum Valentinstag . Sie hat sich gefreut, mich angerufen und wir haben 20 min. miteinander gesprochen. Abend schickte sie mir ein SMS und wünscht alles Güte zu Valentinstag.
Ein Monat später schickte ich ihr nochmal Blumen aber .. keine Reaktion...ich war sehr enttäuscht .
Ich habe eine wichtige Prüfung bestanden aber keine Reaktion von ihr obwohl sie es wusste .
Da ich anfangs April 2010 die Schwestern mehrmals angerufen( das Handy meiner Freundin ist selten an) schrieb meine Freundin mir ein e-Mail erklärte sie ihre schlimme Situation und, dass meine Anrufe Problem in der Familie verursachen,dass das Heiraten nicht in ihr Plan steht..sie ist dafür nicht bereit und mochte es nicht und dass was planen kann ist Tag für Tag zu überleben. Sie schrieb, sie hat 5% Kraft zum überleben und dass wir (ihre Familie und ich )diese 5% Kraft ihr überlassen und sie nicht verbrauchen und dass ihr Herz müde und alt geworden und keine mehr Wünsche hat. Sie schrieb dass wir nur an uns und an unsere Schmerzen denken und zu ihr kommen und das macht sie noch schlimmer . Sie schreib ...Ihr solltet eure Leben leben und wegen mir nicht krank werden. ….....

Als ich diese Mail gelesen habe, fast kammen die Tränen bei mir.

Mittlerweile habe ich mich über Depression intensiv informiert. Bücher, Internet und Familienberatung.
Dass ich meine Freundin nicht direkt ansprechen kann ist manchmal nicht zu ertragen.
Mitte April schickte ihr per Internet eine Video-Botschaft. Ich erklärte ihr wie ich sie liebe, schätze und unterschütze Ich sagte ihr dass ich mich über ihre Krankheit informiert habe und dass könnte dauern bis sie wieder gesund ist aber ich bin dabei ich verlasse sie nicht, habe Geduld und ich passe auf mich auf. Sie soll keine Sorgen um mich machen.
Sie hat mir e-Mail geschrieben, '' auf Freundschaft -Ebene bist du näher gekommen ich hoffe es geht dir gut sehr gut .Du hast eine tiefe Stelle in meinem Leben ...das ist die Wahrheit '' schrieb sie .
Das verwirrte mich .. was bin ich für sie Freund oder Geliebter.. Eine tiefe Stelle im Leben bedeutet bei uns fast wie Eine tiefe Stelle im Herz
Im Laufe der letzten 6-7 Monaten schrieb sie mehrmals dass ich für sie sehr bedeute und dass mir gut gehen muss weil so geht es ihr auch gut...
Vor 10 Tagen hatte ich das Glück sie zu erreichen sie hat nach mir gefragt , ob mir gut geht, und fragte nach meiner Prüfung und Arbeit. Als ich sie gefragt wie ist ihr geht sagte sie fühle sich LEER...
Vor ein paar Tagen schrieb ich ihr auf MSN als Offlinenachricht ein Paare Zeile , versicherte dass ich sie liebe, sehr schätze, unterschutze, und nach ihre Zustand fragte.
Sie schrieb zurück dass ihr Gehirn ist gestoppt und sie kann nix tun und dass sie meine Schreiben liest.. dass ist die Wahrheit schreib sie.
Bis jetzt habe ich 3 Videos geschickt.
Leute, ich hoffe ihr werdet mir nicht falsch verstehen geht mir schlecht . Ich liebe meine Freundin und schätze sie sehr. Ich möchte sei nicht verlieren. Es kommen trotzdem Gedanken die mich quellen.
Die Gedanken dass alles nicht stimmen könnte und dass so macht um mich zu zwingen Schluss zu machen weil sie es nicht wagt es zu tun. Es klingt naiv und egoistisch aber ich kann Unix dafür.
Danach habe ich Schuldgefühle gegenüber meine Freundin dass ich so negativ über sie denken.
Ich liebe sie und schätze sie sehr und möchte sie nicht verlieren . Ich kann sie nicht sehen (Ich wollte sie im Mai besuchen. Sie lehnte ab.. sie möchte keinen Mensch sehen , sagte sie )
Eine Sache möchte ich gern sagen. Meine Freundin und ich habe jeweils 2 e-Mail Adressen und ( 2 MSN Konto) Eine Adresse bzw. ein MSN Konto ist für Freunde und die andere ist nur für uns Beide. Ich habe für sie die die 2te Adresse gemacht. Diese 2te Adresse bzw. 2te Konto ist quasi unser Liebe-Konto. Ich schreibe ihr auf unser Adresse oder unser MSN-Konto. Sie schreibt mir auch von unser Liebe Adresse-MSN Konto. Deswegen sage ich mir sie hat mich immer noch in ihrem Gedächtnis als Geliebter.. oder bin ich zu Romantik..

Ich bitte euch um Hilfe, Rat...
Ich kann mir nicht wie früher an Studium konzentrieren und möchte meine Freundin nicht verlieren..
elas
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Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von elas »

Guten Tag, lieber ezi,

jetzt wage ich einmal eine Antwort an Dich, auch wenn ich eine ältere Dame bin , Deutsche und ein klein wenig mit der türkischen "Familien"kultur und -struktur vertraut.

Erst einmal eine Frage, ezi, bist Du auch Türke? Und hast Du Deine Freundin hier in Deutschland oder in der Türkei kennengelernt, habt Ihr hier in Deutschland schon eine schöne Zeit gehabt, oder waren es die Ferien in der Türkei???

Du liebst Deine Freundin, das ist offensichtlich. Und Liebe ist ein schönes und gutes Gefühl.

Die Schwierigkeiten liegen darin, dass Ihr kaum Zeit miteinander verbringen könnt, da sie in der Türkei und Du hier studierend in Deutschland.
Und, dass Deine Freundin ab und an an Depressionen leidet.

Das ist ein Doppel_Pack an Schwierigkeiten.

Depression ist eine hässliche Erkrankung, Deine Freundin erzählt ja ab und an von der Leere etc. etc.

Es ist schon schwer, einem Menschen, egal ob Lebenspartner oder Freundin oder Elternteil bei einer Depression beizustehen, wenn die Person in der Nähe und erreichbar lebt.
Auch das bringt viele Angehörige an ihre Grenzen.
Allerdings sind Depressionen auch heilbar und eindämmbar.

Und wie schwierig ist dann die Kommunikation via Internet (video-botschaften, e-mail.....).
Es ist doch dann nur so eine ungefähre Annäherung.

Du möchtest Deine Freundin heiraten, sie macht aber klare Ansagen, das wolle sie nicht.
Diese klaren Ansagen solltest Du nicht überhören, ezi.

Auch solltest Du nicht überhören, dass sie sich ein Einmischen in ihre familiären Angelegenheiten verbittet.

Das sind in meinen Augen ganz klare Ansagen.

Wenn ich einen Menschen liebe, dann kann ich nicht erzwingen, dass der Andere mich genauso zurückliebt.

Manchmal ist es der falsche Zeitpunkt oder der falsche Ort.

Ich weiß, es klingt nicht sehr erbauend , was ich hier sage.

Aber, Liebe sollte doch "erfüllend" sein, für beide Beteiligten.

Wenn Du Türke bist, dann weißt Du, wie verkuddelt die Familienverhätnisse sein können, beim Thema Finanzen und auch Loyalitäten.

Wenn nicht, kann ich Dir mal ein klein wenig mehr erzählen.

Fürs erste mal herzliche Umärmlung

und viele viele klare Gedanken, was Deine eigenen Bedürfnisse anbelangt.

Ganz herzlich
elas
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ezi
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Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

Zu erst Danke für Deine Antwort.

Ich bin Kurde und sie auch.Wie haben uns in der Türkei kennen gelerent und sie war noch nicht in Deutschlnd. Das Problem ist mir ist unklar ob dass eine Trennung heissen soll oder das ist einfach die Depression. Sie antwort immer von unser Liebe-Konto und sie hat bis jetzt nicht was von Trennung erwähnt , aber ihre Antworte sind verwirend. Ich mochte sie nicht Allein lassen und auch nicht unter Drück setzen. Wie ich weis die Depresiven haben keine Gefühle für Partner oder Kinder.
Trotzdem bin ich unsicher was ich tun soll
ezi
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Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

elas
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Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von elas »

Guten Tag, ezi,

danke , dass Du uns erzählt hast, dass Du und Deine Freundin, dass Ihr türkische Kurden seid.

Ihr sprecht also beide von Liebe.
Aber noch nicht heiraten. Aber wie soll es denn gehen, weitergehen.
Die Menschen, die sich lieben, sollten sich doch regelmäßig treffen oder doch wenigstens regelmäßig kommunizieren via Internet, Telefon, Video-Botschaften etc.

Es hängt doch alles in der Luft, wenn nicht ein regelmäßiger verlässlicher Kontakt vorhanden ist.

Deine Freundin, sie hat Depressionen. Das ist kein Geheimnis.
Das macht alles ganz ganz schwierig. Und in der Depression möchte man/frau oft den anderen nicht belasten.
Möchte am liebsten seine Ruhe haben.

Du schreibst, Du bist informiert über diese Erkrankung. Internet sei Dank.

Wielange dauert denn noch Dein Studium hier bei uns in Deutschland. Planst Du, danach zurück in die Türkei zu gehen?
Oder hattet Ihr schon geplant, dass Deine Freundin nach Deutschland käme??
Aber das wäre sicherlich ein Kultur-Schock für sie.

Wenn Dein Studium nicht mehr sehr lange dauert, und Du dann zurückgehst in die Türkei, vielleicht hat dann Eure Beziehung eine richtig gute Chance??

Ich weiß es nicht, ezi, es ist das, was ich denke.

Es wäre gut, wenn sich Deine Freundin klar , ganz klar äußern könnte, so in dem Sinne.
Ja, ich liebe Dich auch und deswegen warte ich auf Dich, und will alle Schwierigkeiten mit Dir gemeinsam lösen....
...aber in einer akuten Depression ist das recht recht schwierig.

Meine Gedanken sind bei Euch.

Herzlichst elas


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ezi
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Registriert: 11. Mai 2010, 13:17

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

Guten Tag elas,

ja du hast recht wie sprachen beide von Liebe und Heiraten. Ich bleibe in Deutschland. Wir haben abgemacht dass wir in Deutschland leben werden. Sie ist in Istanbul großgezogen und es gab täglich Kontakt (Tel. MSN.. E-Mail ...)zwischen uns bis Anfngs ihrer Depression . Dann
war sie immer müde,.. kalte Gefühle.. und kein Tun beim reden. Das alles hat parallel mit ihrer Arbeitslosigkeit angefangen. Seitdem wenige Kontakt und sie schreibt (je 2.3 wochen)dass sie sich leer fühlt,dass ihr Gehirn ist gestopt und dass nix tun kann.


ich liebe sie möchte sie in Ruhe lasse aber ihr nicht den Eindrück gebe dass ich sie verlsse.
Ich schreibe sie immer(oder sage ihr via Video) dass ich sie liebe, sie nicht veralsse sie unterstütze.

Es ist trotzdem nicht einfach für mich. Ich habe manchmal das Gefühl dass ich brenne..
Bin froh das solche Forum gibt wo Betroffene und Angehörige Information über Depression austaschen.

Vielen Dank Nochmal
elas
Beiträge: 2102
Registriert: 12. Mär 2009, 16:50

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von elas »

Hi ezi,

jetzt hoffe ich sehr, dass Dir noch ein paar Menschen mehr hier aus dem Forum ant -worten werden.

Vielleicht auch welche mit einem türkischen Hintergrund??? Die gibt es nämlich auch hier

Vorerst mal ciao
herzlichst elas
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Mialasi
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Registriert: 14. Apr 2010, 22:10

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von Mialasi »

Ich möchte mal was dazu sagen, weil die anderen beiden so "negativ" über die Fernbeziehung gesprochen haben.

Mein Freund hat auch Depressionen und wir haben eine Fernbeziehung. Deutschland - Österreich.
Ezi - ich kann dir versichern, mir geht es genauso. Er tätigt fast dieselben Aussagen, handelt ähnlich. Er igelt sich auch ein, lässt keinen an sich heran, will keinen Besuch. Es ist normal - du musst nur immer wieder sehen, so wie Depressive handeln, ist sehr schwer verständlich für uns "gesunde". Ich habe auch nun wieder seit 5 Wochen kein "ich liebe dich" mehr gehört, seit 2 Wochen hat er sich nicht mehr wirklich gemeldet.

Wenn du sie liebst (und das tust du sehr stark wie ich lese , dann sag ihr einfach, du bist für sie da, du lässt sie nicht fallen und wenn sie mit dir reden will, soll sie sich melden. Ansonsten versuch mal, wenn ihr redet, nicht unbedingt darüber zu reden. Mein Freund meldet sich deswegen kaum, weil er immer Angst hat, ich will über die Krankheit reden, über unsere Beziehung und er kann das momentan nicht.

Eine Fernbeziehung in dieser Situation ist vllt nicht gerade toll aber es hat auch einen Vorteil. Ich lese oft von anderen wie das im Zusammenleben mit einem depressiven ist und ehrlich, ich bin momentan froh, das wir eine Distanz zwischen uns haben. Ich denke das ist auch etwas positives. Stell dir vor du bist bei ihr, die ganze Zeit und sie kann sich dadurch nicht richtig zurückziehen, wie sie es will und fängt an dich verbal zu verletzen.

Und zu eurer Hochzeit - wir hatten vor im Sommer zusammenzuziehen. Das steht alles auf der Kippe - ich bin allerdings hin und habe ihm gesagt, er soll nicht mehr an den Umzug denken, das sehen wir dann alles wenn er sich wieder gefangen hat. Ich liebe ihn und ich warte von mir aus auch noch ein Jahr, mit dem Zusammenziehen.
Ich mein das mit dem heiraten - muss doch nicht dieses Jahr noch sein oder? Auch wenn ihr es geplant habt, is doch egal wann ihr heiratet, solange ihr euch liebt und das tut sie, sonst hätte sie mit dir Schluss gemacht, glaubs mir. Ich zweifel auch oft daran, wieso er nicht Schluss macht aber im Endeffekt weis sich schon, würde er das wollen, würde ich ne Email kriegen und er wäre dann einfach nicht erreichbar.
Sag ihr doch das du es respektierst, das sie erstmal nicht heiraten kann, das du sie liebst und gerne auf sie wartest. Nimm ihr den Druck da raus, das ist denke ich mit das Beste was du tun kannst.

Ansonsten viel Kraft für euch beide.
ezi
Beiträge: 9
Registriert: 11. Mai 2010, 13:17

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

Danke Kiti für Deine Antwort.

Es breuhigt mich wenn ich ähnliche Geschichten wie meine höre.
Mein Freundin hat heute eien kleine Nachricht geschickt dass sie mal gut mal schlecht geht und wenn sie Zeit hat für Internet dann liest die meine Nachrichten.
So wie Du sagt es ist sehr ähnlich Situation wie bei mir. Ich auch sagte meine freundin dass mit dem Heiraten sall wir earstaml lassen bis sie wieder gesund. Hauptsache ist sie wird gesund und dass ich sie respsektiere.

Ich danke dir nochmal und wünshce dir und Dein Ferund Viel Kraft und Glück
Hatschi
Beiträge: 9
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Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von Hatschi »

Lieber ezi,

die Verbindung zwischen Deiner Freundin und Dir muss sehr tief sein, da sie trotz der Entferung wohl sehr intensiv ist. Deine Freundin hat sehr große Belastungen, mit denen sie fertig werden muss. Leider kann sie in ihrer derzeitigen Verfassung die Hilfe, die Du ihr anbietest nicht annehmen. Das ist sicher schwer für Dich.

Vielleicht kann es für Dich leichter werden, wenn Du mehr auf die positiven Zeichen, die sie Dir gibt, achtest: z.B., dass Sie weiterhin den Kontakt mit Dir aufrecht erhält, dass sie auf Eurer speziellen mail-adresse schreibt, etc.
Die negativen Äußerungen sind nicht gegen Dich gerichtet, sie sind Ausdruck ihrer Krankeit, ihrer Ängste, Zweifel und Sorgen.
Bekommt Deine Freundin schon ärztliche/psychologische Hilfe?
Kannst Du sie ermutigen, Dinge zu tun, die ihr gut tun? Kannst Du ihr Deine Hilfe in kleinen Schritten anbieten, die sie annehmen kann, z.B. für ihre Schulden Deinen privaten Kredit anbieten, den sie nach ihren Möglichkeiten wieder zurückzahlen kann? Kannst Du sie in den Semesterferien in ihrer Nähe besuchen, ohne direkt bei ihr zu wohnen? Kannst Du síe fragen, was sie derzeit braucht? Das sind alles so Gedanken, die mir zu Euch gekommen sind.

Ich wünsche Euch Kraft, Fantasie und Kreativität auf Eurem Weg. Gib nicht auf und sorge für Dich. Alles Liebe
"Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne"
ezi
Beiträge: 9
Registriert: 11. Mai 2010, 13:17

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

Hi Paula,
danke für Deinen Beitrag.

Ja du hast Recht. Unsere Verbindung ist sehr tief. Wie du sagst , ich versuche an die positive Zeichen zu denken und was negativ als Ausdrücke ihrer Krankheit zu betrachten.
Sie lehnt jede finanzielle Hilfe ab. Sie ist zu Stolz um solche Helfe anzunehmen. Ich habe ihr mehrmals geschrieben, dass ich für sie immer da bin und ihr gern helfen möchte.
Dass sie einfach mir Bescheid sagen muss wie ich ihr helfen kann (finanziell oder einfach reden).
Aber sie reagiert auf die Hilfsangebote nicht . Am Anfang ihrer Krankheit hatte sie sich unregelmässig und wenig gemeldet, dann 1 Mal pro Monat. In den letzten 10 Tagen hatte sich 2 Mal gemeldet .“ Es geht ihr mal gut mal schlecht, fühlt sich leer , Das Hirn ist gestoppt... und kann nichts tun „ so beschreibt sie sich.
Sie redet ungern über ihre Depression. Antwortet kurz, mit ja oder nein. Sie nimmt Tabletten und bekommt psychologische Hilfe. Natürlich ich frage sie und sagt JA oder NEIN.Und wie diese Hilfe aussieht weiss ich auch nicht..
Ich plane sie in den Ferien besuchen. Natürlich werde ich ihr sagen, dass ich sie besuchen möchte. Ich möchte sie mit meinem Besuch nicht noch mehr erkranken. Als ich ihr geschrieben habe, dass ich sie am Mai besuchen möchte hatte sie wie verrückt abgelehnt, da sie keinen Mensch sehen möchte.
Ich weiss manchmal nicht was ist richtig zu tun und was falsch ist. Ich möchte sie nicht allein lassen, für sie da sein aber auch ihr Zeit geben so dass sie „zu sich kommt“ … Das ist mir nicht leicht. Aber ich möchte nicht aufgeben.. ich liebe sie sehr. Sie verdiendt es für sie die Schmerzen zu ertragen. Es gibt trozdem Momente in denen ich großen Angst habe sie zu verlieren......
Hatschi
Beiträge: 9
Registriert: 16. Mai 2010, 12:54

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von Hatschi »

Lieber ezi,

vielleicht hilft es Dir ein bißchen, wenn ich Dir etwas zu meinem Hintergrund schreibe. Ich bin selbst Betroffene und hatte immer wieder depressive Episoden. Seit September habe ich eine besonders schlimme Phase, bin auch seitdem krankgeschrieben.

Ich habe einen sehr guten und lieben Freund, der (ebenso wie Du bei Deiner Freundin) einen festen Platz in meinem Herzen hat, aber sehr weit weg lebt. Er hat kein e-mail und wir können nur smsen oder Briefe schreiben. Besuche von ihm sind aus finanziellen Gründen nicht möglich.

Ich spüre aber, dass er immer bei mir ist. Das, was wir gemeinsam erlebt haben ist immer bei mir und gibt mir ein gutes Gefühl und gibt mir Wärme. Ich war anfangs sehr unglücklich, weil ich aufgrund der Krankheit nicht zu ihm, bzw. in seine Gegend fahren kann. Er hat mir dann eine sms geschrieben, dass ich mir keine Sorgen machen soll, es geht ihm gut und er kann warten. Diese sms hat mir so sehr geholfen.

In Phasen, in denen ich überhaupt keine Gefühle mehr in mir spüre und das Gefühl habe, dass nichts mehr einen Sinn macht, spüre ich trotzdem, dass er mir nahe ist.

In Zeiten, als ich noch zu ihm fahren konnte, habe ich nicht bei ihm gewohnt. So konnte er sein Leben weiterführen und ich hatte nicht das Gefühl, für ihn Verantwortung übernehmen zu müssen und auch meine Sachen machen zu können. Alleine das Gefühl, dass wir uns unkompliziert sehen können, war wunderbar und unsere gemeinsamen Zeiten auch.

Ich weiß nicht, wie es Deiner Freundin geht. Für mich ist es immer schwierig mit Menschen zusammen zu sein, da ich immer glaube, für deren Wohlergehen sorgen zu müssen, ich stelle dann alle meine Bedürfnisse zurück und überfordere mich völlig, löse mich quasi auf (- bei meinem fernen Freund geht mir das nicht so, da fühle ich mich ganz bei mir - das fällt mir gerade auf .... ).

Seit Wochen gelingt es mir nicht, einen Brief meines Freundes zu beantworten, obwohl ich ihm soviel zu sagen hätte, aber ich bringe es einfach nicht raus, bzw. auf Papier. So wälze ich es in meinem Kopf, aber es geht einfach nicht - das ist schwer zu verstehen, für mich auch. Ich kann überhaupt nichts schreiben, aber Deine Geschichte im Forum hat mich so berührt und mich dazu veranlaßt, mich im Forum anzumelden - ich habe vorher nur gelesen - und Dir zu schreiben und ich konnte Dir schreiben. Danke Dir dafür!

Vielleicht kann ich mich jetzt auch an den Brief machen....
"Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne"
ezi
Beiträge: 9
Registriert: 11. Mai 2010, 13:17

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

Hi Paula,

Ich danke Dir, dass Du Deine Geschichte geschrieben hast. Deine Geschichte berührte mich. So kann ich vielleicht meine Freundin besser verstehen. Ich weiss es nicht wie sich Freund fühlt aber tut es gut wenn ich irgend eine positive Zeichen von ihr bekomme. Sie schreibt nicht über unsere/ihre Zukunft. Nur ein paar Sätze... danke .. es geht mir so und so... Marschmal bin ich enttäuscht dass sie so wenig schreibt aber ich sage mir das ist die Krankheit . Als ich in Türkei war hatte sie alles organisiert . Ich kann kein Türkisch. Wie sprechen kurdisch. Sie aber auch Türkisch. Deswegen meine Besuche waren für sie auch wie Arbeit und Last. Ich glaube deswegen wollte sie nicht dass ich im Mai sie besuche. Ich warte noch einige Wochen dann sage ich ihr dass ich sie besuchen möchte.
Anfangs ihrer Krankheit als noch nicht wusste was sie hat, fragte ich sie ob sie mich liebt.. sie hat kein Antwort gegeben. Es tat weh keine Antwort zu bekommen aber dass sie kein NEIN gesagt hat gab es mir Hoffnung dass sie mich liebt. Ihre positive Zeichen und die Tatsache dass sie bis jetzt Kontakt mit mir hält geben mir mehr Kraft und Energie. Wenn du kannst zeig Deinem Freund was er für Dich ist und rede mit ihm über Deine Gefühle. Das ist natürlich meine Meinung. Ich Danke Dir dass du hier schreibt. Wenn die Betroffen und Angehörige hier schreiben dann hat man mehr Ahnung über diese Krankheit. So wirst kann man die Betroffene besser verstehen . Ich hoffe Du wirst weiter schreiben.

Dein Satz "Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne" ist sehr schön..
Hatschi
Beiträge: 9
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Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von Hatschi »

Lieber ezi,

Du hast Recht, nichts ist selbstverständlich. Ich weiß, dass mein Freund meine tiefen Gefühle für ihn kennt, aber trotzdem ist es wichtig, es ihm auch zu schreiben.
Es ist aber auch wichtig, darauf zu vertrauen, dass er es weiß und dass er zu mir hält. Gerade wenn man so weit von einander weg ist, ist Vertrauen das wichtigste.

Aber in depressiven Phasen ist es sehr schwer, zu vertrauen. Man glaubt an nichts mehr, nicht an die Zukunft, nicht an die Liebe, nicht an die Menschen. Für mich war es in den tiefsten Phasen so, als würde ich mich den ganzen Tag durch eine zähe graue Masse kämpfen müssen, egal ob ich nichts tat oder aktiver war. Alles war anstrengend, sogar atmen. Reden ging gar nicht mehr. Nichts hatte einen Sinn und nichts berührte mich. Diese Krankheit ist so brutal, weil man so alleine damit ist und ich denke, jeder erlebt sie anders. Keiner sieht Dir an, wie schlecht es um Dich steht und es ist nicht zu erklären.

Viele viele kleine (oder große?) Dinge haben mir geholfen, aus diesem tiefsten Tief herauszukommen um jetzt an einer Verbesserung arbeiten zu können. Dazu gehören z.B.: ein Arzt, der mich krank geschrieben und zu einer Therapie bewegt hat (obwohl ich das erst nicht wollte), Medikamente, gute Freunde (sehr wenige, aber eben die richtigen!), die mir nicht auf die Nerven gegangen sind und mir gezeigt haben "wir sind für Dich da auch wenn wir gerade nix verstehen und Du nicht freundlich zu uns bist", das ist Vertrauen, das mir entgegengebracht worden ist; meine beiden tollen Töchter, für die ich immer da sein mußte und die jetzt für mich da sind; viele therapeutische Gespräche; lesen in diesem Forum; fremde Menschen, die mich anlächeln und vieles mehr.....

Das alles kann aber nur helfen, wenn man es auch wahrnehmen kann. Und das ist die große Kunst bei dieser Krankheit - die Dinge wieder wahrzunehmen, sich selbst wieder zu finden und neu kennen zu lernen. Wieder Farben zu sehen und nicht nur grau in grau.

Bei mir geht das in ganz, ganz kleinen mickrigen Schritten und es ist mein alltäglicher Kampf, jeden Tag aufs neue und wenn es sein muss auch wieder von vorne, die Dinge wieder bunter wahrzunehmen. Und es ist für mich sehr viel harte Arbeit.

Oh mein Gott, jetzt habe ich so viel von der Krankheit geschrieben. Ich habe viele Dinge, Ressourcen, die mich in der Krankheit stützen, ohne dass ich es wußte. Dabei waren/sind Dinge, die ich als (z.T. große) Belastung empfinde, aber die mir auch Halt geben.

Kann es sein, dass Deine Freundin in ihren vielen Belastungen auch Dinge hat, die ihr Halt geben, also nicht nur negativ für sie sind, sondern ihr/Euch auch neue Chancen eröffnen könnten?

Ich möchte im weiteren nicht mehr über die Krankheit schreiben. Ich denke, ich habe Dir sehr viel zu meiner Erkrankung geschrieben. Das ist aber eben nur meine Sichtweise und meine Erfahrung.
Andere erleben sie vielleicht anders, da wären eben auch andere Beiträge aus dem Forum wichtig, auch von anderen Angehörigen, zu ihren Strategien.

Zu Dir: Ich denke, es wäre gut, wenn Du Dir therapeutische Unterstützung suchst.
Die Gefahr, über dieser Situation, in der Dir Deine Freundin nicht helfen kann, die Dich aber sehr belastet, selber krank zu werden, ist sicherlich groß!

Noch ein Spruch, den ich so in etwa aus diesem Forum und für mich modifiziert habe: 'Du bist selbst der Kapitän Deines Schiffes - und wenn ein Sturm kommt, so kämpfe um den richtigen Kurs!'
"Nur im ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne"
ezi
Beiträge: 9
Registriert: 11. Mai 2010, 13:17

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

Liebe Paula,


ich danke dir , dass Du so ehrlich schreibst. Glaube mir das hilft mir um weiter kämpfen zu können. Ich versuch immer zu vorstellen, dass meine Freundin mir schreibt was Du und die andere Betroffene hier schreiben. In den der Zeiten in denen mir schlecht wird und fühle mich verloren, fange ich an, solche Beiträge, Bücher, oder die E-Mails meiner Freundin zu lesen. Dann geht mir es besser. Ich versuche es zu verhindern selbe in der Depression zu fallen. So kann ich mich schützen und vor allem meiner Freundin helfen und unsere Beziehung zu retten. Eigentlich soll ich mich freuen da sie in den letzten 11 Tagen sich 2 Mal gemeldet hat . Ich warte aber jeden Tag auf ihre Meldung und bin enttäuscht wenn keine kommt. Ich habe schon ein Paar Termine bei Familienberatungszentrum bezüglich Depression hinter mir und suche Selbsthilfsgruppen für Angehörige. Ich muss wie du sagst um den richtigen Kurs kämpfen.
Ich habe viel Respekt vor Euch der Betroffene für Eure Kampf gegen diese Krankheit

Danke Euch alle für Eure Hilfe und ich hoffe Ihr schafft es diese Krankheit zu überwältigen
Hatschi
Beiträge: 9
Registriert: 16. Mai 2010, 12:54

Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von Hatschi »

Lieber ezi,

es ist gut, dass Du Hilfsangebote annimmst. Ich habe das leider viel zu spät gemacht.
Gestern habe ich die Einweisung in eine Klinik bekommen. Ich bin so froh darüber, dort umfassende Hilfe und Entlastung bekommen zu können.

Ich wünsche Dir und Deiner Freundin viele schöne Momente und Zeiten und würde mich freuen, weiterhin von Euch zu lesen.

Alles Liebe an Euch von Paula
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ezi
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Re: Meine Freundin ist Depressiv.. Hilfe

Beitrag von ezi »

Hallo liebe Leute

Es ist fast 1 Monat seitdem ich zum letzten Mal was geschrieben habe.
Meine Freundin hat bald Geburtstag. Ich habe ihr ein Paket geschickt und es ist frühzeitig angekommen.
Sie schrieb mir (immer von unsere spezieln e-mail Konto)dass sie sich sehr gefreut hat und dass sie mal lachen und mal weinen musste als sie die Sachen angeguckt hat. Und bedankte sich für das Geschenk.
Tag später schrieb sie mir nochmal, dass sie weiss, dass ich immer bei ihr bin und egal wie viel sie mir DANKE sagt ist immer wenig.

Ich freue mich riesig, dass ich endlich etwas von ihr bekommen habe (seit 1 Monat)und gleichzeitig bin traurig, dass die Meldungen so kurz und selten sind. Es sind jetzt fast 7 Monaten seitdem sie Depression hat.
Ich bleibe trotzdem im Ball. Ich liebe sie... .

Ich freue mich auf eure Kommentare
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