Verhaltenstherapie

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mvoss
Beiträge: 8
Registriert: 10. Sep 2008, 12:09

Verhaltenstherapie

Beitrag von mvoss »

hallo, ich mache eine Verhaltenstherapie wegen Depression. Insbesondere habe ich mit innere Unruhe zu tun. Was könnte mich abhalten zur Ruhe zukommen. Was würde passieren. Ich finde keine Antworten. Hat jemand hilfreiche Gedanken dazu.
BeAk

Re: Verhaltenstherapie

Beitrag von BeAk »

Lieber Voss,

hast Du es schon mal mit Entspannungstechnicken probiert?

Was Dich abhalten könnte ruhig zu werden?
Z.B. Gedanken oder/und Gefühle, die Du dann warnehmen würdest.
mvoss
Beiträge: 8
Registriert: 10. Sep 2008, 12:09

Re: Verhaltenstherapie

Beitrag von mvoss »

Hallo und Danke für die schnelle Antwort,

Habe ich das richtig verstanden, meine innere Unruhe ist eine Art Verdrängung meiner Ängste (z.B. Versagen, Rückschläge)also eine Art Spannungsherd.
Das bedeutet also Ruhe und damit Entspannung und normalen Schlafrythmus kann ich nur erreichen wenn ich mich den Ängsten stelle.

Ja, da ist er wieder der schwer zu durchbrechende Kreislauf und schon steht mein Hang zum Perfektionismus im Weg. Theorie gut und persönliche Umsetzungen schwierig. Danke nochmal für den Gedankenanstoß!
BeAk

Re: Verhaltenstherapie

Beitrag von BeAk »

Lieber Voss,

bei mir persönlich war die innere Unruhe nichts anderes als ein Symptom der Depression, so wie Morgentief, Kopfschmerz oder nicht riechen zu können.

Mir haben Antidepressiva aus der depressiven Symptomatik geholfen.

Zudem half mir die Progessive Muskelrelaxation nach Jacobson meine innere Unruhe zu dämpfen.

Ich denke, wenn die innere Unruhe immer weiter besteht, obwohl die anderen Symptome abgeklungen sind, dann liegt möglicherweise eine weitere Störung vor, oder aber anderweitig neurotisches Verhalten, wie z.B. Vermeidung der inneren Ruhe.

Aber ob meine Antwort oben auf Deine Frage passt, kannst nur Du entscheiden.
Babi
Beiträge: 1972
Registriert: 23. Jul 2009, 17:07

Re: Verhaltenstherapie

Beitrag von Babi »

Lieber Voss,
das was ich im Moment mache, ist meines Erachtens auch eine Verhaltenstherapie. Bei mir kommt die innnere Unruhe vom ständigen Runterschlucken meiner Emotionen, anstatt sie zu verarbeiten oder raus zu lassen. Das hat mir meine Therapeutin bei der ersten Therapie schon gesagt, dies ist bereits meine zweite.
Du mußt Ventile suchen, wie du das rauslassen kannst, was deine innere Unruhe verursacht. Ich z.B. merke, wenn ich Unruhe bekomme, mittlerweile von selbst, daß was raus muß, ich powere mich dann irgendwie körperlich aus, egal ob ich auf meinen Mini-Stepper gehe oder schwimme oder rockige Musik höre, um die Unruhe rauszulassen. Innere Unruhe sind immer aufgestaute Gefühle, die man hat und vor denen man Angst hat, sie rauszulassen.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
(Exupery)
:) ;)
maki

Re: Verhaltenstherapie

Beitrag von maki »

Hallo Baby,

Ich glaube auch hier ist der Verfasser nicht mehr anwesend.

Eröffne einfach einen eigenen thread, dann musst du nicht soviel rumschwirren.

Warte auf dich.

Milly
Babi
Beiträge: 1972
Registriert: 23. Jul 2009, 17:07

Re: Verhaltenstherapie

Beitrag von Babi »

Danke Milly.
Ich schwirre ganz gern herum.
Ich finde das entspannend.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
(Exupery)
:) ;)
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