Was ist die richtige Art von Hilfe?

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beutelfrau1
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Registriert: 20. Apr 2009, 12:47

Was ist die richtige Art von Hilfe?

Beitrag von beutelfrau1 »

Hallo,

seit fast drei Jahren leidet meine Schwiegermutter an einer Depression, die sich seitdem nicht gebessert hat. Wir Kinder (die beiden Söhne meiner Schwiegermutter und wir beiden Schwiegertöchter) sind natürlich sehr mit diesem Thema befasst. Das große Problem ist allerdings, dass meine Schwiegermutter nach unserer Einschätzung die Krankheit, unter der sie eindeutig und definitiv sehr leidet, selbst nicht angehen will. Sie ist seit dem Beginn bei einer Neurologin, die ihr eigentlich immer nur sagt, dass sie erst mal zur Ruhe kommen soll und ihr immer wieder diverse Medikamente verschriebt. Mehrere Klinikaufenthalte (stationär und Tagesklinik) blieben auch ohne Erfolg. Seit Anfang des Jahres geht sie auch zu einer Psychologin, die allerdings bis jetzt auch keine Veränderung bewirkt hat. Aber Genaueres erfährt man von meinen Schwiegereltern auch nicht. Beide erscheinen sehr hilf- und ratlos. Aber es wird nichts unternommen, um die Situation auch nur ansatzweise zu verändern. Da wir Kinder alle schon Erfahrungen mit Depressionen hatten (mein Mann ist vor vier Jahren selbst daran erkrankt, ist aber nach ca. 9monatiger Therapie wieder gesund geworden und ist es bis heute; meine Schwägerin hat eine Oma und Tante mit Depressionen in der Familie), sind wir nicht völlig unerfahren und wissen z.B., dass wir uns mit gutgemeinten Rat- und Vorschlägern lieber zurückhalten sollten. Allerding ist das sehr schwierig, da wir uns ja doch ständig Sorgen machen und auf der Suche nach Lösungen sind. Auf der anderen Seite wird jeder von uns vier gelegentlich auch mal schrecklich wütend auf sie und auch den Schwiegervater, da sie ja nichts unternehmen. Wir befürchten, dass die beiden auf dem besten Wege sind, sich mit der Krankheit einzurichten, allerdings nicht im positiven Sinne. Auch wir werden ja immer wieder in dieses System mit hineingezogen und lassen das ja auch zu, wenn auch wiederwillig. Ich finde, es ist ein sehr schmaler Grat zwischen angemessener und sinnvoller Hilfe für den Erkrankten und dem Unterstützen des Systems Depression, in dem der Erkrankte sich ja auch ganz gut einrichten kann, ohne etwas für sein Gesundwerden zu tun. Ich wäre froh, wenn mir jemand über seine/ihre Erfahrungen hierzu berichten könnte.
Zehlendorf
Beiträge: 86
Registriert: 6. Feb 2008, 18:22

Re: Was ist die richtige Art von Hilfe?

Beitrag von Zehlendorf »

Hallo ????? (wie soll man dich anreden – Oberwelland?),

schwierige Situation. Offenbar kommt in der Familie deines Mannes das Problem nicht zum ersten Mal vor, d.h. deine Schwiegereltern sind im Prinzip damit auch vertraut, haben bei ihrem eigenen Sohn erfahren, dass man etwas erfolgreich unternehmen könnte.

Die Depression dauert schon 3 Jahre ohne überhaupt irgendeine Veränderung? Das kommt mir recht lange vor. Oder hatte deine Schwiegermutter auch davor schon immer wieder depressive Episoden?

Wie auch immer: Du weißt ja selbst, dass man Erwachsene nicht zur Therapie „zwingen“ kann. Wenn die eigenen Kinder so was probieren, ist es noch mal ganz besonders schwierig. (Wer lässt sich denn von seinen Kinder vorschreiben, was er tun soll?) Spontan fällt mir nur ein, dass dein Schwiegervater der Ansprechpartner wäre, wenn deine Schwiegermutter völlig abblockt.

Sie ist bei einem Arzt, hatte mehrere Klinikaufenthalte. Bei einer Psychologin ist sie auch - also kann man doch nicht sagen, dass gar nichts unternommen wird?

Ich fürchte, ihr könnt im Augenblick gar nichts weiter machen. Tut mir leid. Die Bereitschaft muss von ihr ausgehen.

Anna
laudine
Beiträge: 237
Registriert: 9. Mär 2009, 20:12

Re: Was ist die richtige Art von Hilfe?

Beitrag von laudine »

Hallo,

ohne die Mitarbeit deiner Schwiegermutter ist es unmöglich, (gemeinsam) gegen die Depression handeln zu können.

Folgendes fällt mir zu deinem Beitrag ein:

Zunächst:

Es ist für Angehörige ziemlich schwer, die Depression der Betroffenen gewissermaßen "auszuhalten", zu "er-tragen". Du hast ja selbst bereits als Angehörige Erfahrungen mit der Krankheit.

Du schreibst, die Psychotherapie laufe seit Anfang des Jahres. Das ist noch kein langer Zeitraum für eine Therapie. Hier solltest du versuchen, den Anzeichen für Veränderungen vielleicht etwas mehr Zeit zu lassen.

Zweitens beschreibst du deine Sorge, in das System mit hineingezogen zu werden.

Ich denke, gerade vor dem Hintergrund der Erfahrung, dass dein Mann bereits schon einmal eine Depression entwickelt hat, ist es sehr wichtig, dass ihr daran arbeitet, eben nicht einzig um die Erkrankung der Schwiegermutter zu kreisen, sondern bewusst darauf achtet, nicht mit hineingezogen zu werden. Das ist bestimmt nicht einfach.

Du kannst aber nicht die Entscheidungen eines anderen Menschen treffen, sondern nur deine eigenen.

Und solange für deine Schwiegermutter nicht Gefahren für Leib und Leben bestehen, ist sie selbst für sich verantwortlich.

Sehr schwer wird es dann, wenn man als Familie auf sehr engem Raum zusammen wohnt oder wenn die emotionalen Bezüge so eng sind, dass man ständig mit den jeweils andern konfrontiert wird.

Übrigens ist es auch völlig verständlich, wenn Angehörige eben nicht immer nur Geduld haben, sodern auch ihren Grenzen der Belastbarkeit mal Ausdruck verleihen.

Vielleicht wäre es noch eine Idee, mit der Schwiegermutter einmal darüber zu sprechen, ob sie mit der Bahandlung durch die Neurologin zufrieden ist. Deine Formulierung "diverse Medikamente" hört sich ein wenig wild gemixt in meinen Ohren an, aber es mag auch sein, dass ich das falsch verstanden habe, und es ist eine nachvollziehbare Suche nach dem richtigen Medikament. Das zu finden ist bei einer Depression nicht gerade einfach.

Zusammenfassend:
Ich glaube, in erster Linie ist es wichtig, dass ihr für euch als Angehörige versucht, im Familiensystem autonom handlungsfähig zu bleiben, du Hilfe vielleicht in einer Angehörigengruppe suchst.

Jedenfalls ist es bestimmt eine schwere Zeit für euch und ich wünsche dir, dass ihr sie allesamt gut übersteht.

Sei herzlich gegrüßt von
laudine
Spitzweg
Beiträge: 30
Registriert: 25. Mär 2009, 15:20

Re: Was ist die richtige Art von Hilfe?

Beitrag von Spitzweg »

Hallo,
bei deiner Beschreibung fällt mir spontan ein, bitte nicht falsch verstehen, gefällt Deiner Schwiegermutter vielleicht ihre Kranheit? Vielleicht hat sie einen Vorteil davon? Es gibt ja sowas wie (Lust)gewinn durch Krankheit und viel Aufmersamkeit.
Bitte nicht falsch verstehen.
MarianneC
Elisa_K
Beiträge: 172
Registriert: 6. Feb 2008, 14:53

Re: Was ist die richtige Art von Hilfe?

Beitrag von Elisa_K »

beutelfrau1
Beiträge: 2
Registriert: 20. Apr 2009, 12:47

Re: Was ist die richtige Art von Hilfe?

Beitrag von beutelfrau1 »

Hallo Elisa,

vielen Dank für Deinen Beitrag und die der Anderen, auf die ich jetzt zusammen antworten möchte.

Natürlich gebe ich meiner Schwiegermutter nicht persönlich die Schuld daran, dass es ihr immer noch nicht besser geht. Wenn da ein falscher Eindruck entstanden ist, bitte ich um Entschuldigung. Wir haben nur den Eindruck, dass sie an den "falschen Baustellen" arbeitet und dass sie daran eigentlich auch nichts ändern will. Wobei wir sehr genau wissen, dass wir eigentlich auch nichts über den richtigen Weg wissen, weil wir erstens keine Fachlaute sind und zweitens von meinen Schwiegereltern kaum Informationen bekommen. Wenn überhaupt, muss man sie ihnen aus der Nase ziehen. Davor scheuen wir uns meistens, denn das kommt ja eventuell auch falsch an und vermittelt ihr, dass sie was falsch macht und wir sie unter Druck setzen wollen. Vielleicht erst mal etwas zur Krankheitsgeschichte, soweit sie uns überhaupt genau bekannt ist: im Sommer 2006 traten wohl die ersten Symtome auf und im August ist sie dann auch zu der Neurologin gegangen. Im November hat sie uns dann informiert, wir haben aber auch schon vorher gemerkt, dass es ihr nicht gut geht und auch eine Depression vermutet. Die Neurologin verschrieb diverse Antidepressiva, Beruhigungs- und Schlafmittel und äußerte sich meistens so, dass meine Schwiegermutter erstmal wieder zur Ruhe kommen sollte. Was aber nicht geschah. Der Vorschlag von uns, auch noch einen Psychologen oder Psychiater aufzusuchen, wurde abgelehnt. Das Jahr 2007 war für meine Schwigermutter sehr heftig: mein Schwiegervater bekam seinen zweiten Herzinfarkt und zeitgleich hat ihre Mutter innerhalb von zwei Wochen so abggebaut, dass sie nicht mehr in ihrer Wohnug bleiben konnte und erst ins Krankenhaus und dann direkt mit Pflegestufe III ins Pflegeheim musste. Vorher hat meine Schwiegermutter sich jeden Tag um sie gekümmert. Dann stand im Sommer die Hochzeit meines Schwagers an, auf die sie sich zwar auch gefreut hat, die aber andererseits bedeutete, dass nun auch ihr Jüngster unwiderruflich erwachsen war und nun seine eigene Familie gründete. Auch die Tatsache, dass mein Vater an Lungenkrebs erkrankte, hat sie mitgenommen. Im September ist sie dann zusammengeklappt, so dass die Neurologin einen stationären Aufenthalt veranlaste. Daran schloss sich direkt bis Ende des Jahres die Tagesklinik im gleichen Hause an. Nach unseren Informationen hatte sie dort viele verschiedene Formen der Beschäftigungstherapie und ein paar Gespräche. Zu allem Überfluss ist dann im November ihre Mutter gestorben. Im neuen Jahr nach der Klinik ging es ihr dann ein wenig besser, aber das dauerte nur kurz, dann ging es wieder bergab. Sie blieb weiterhin bei der Neurologin, die die Behandlung weiter fortführte wie bisher. Keine Besserung. Im August 2008 sind dann mein Mann und ich mit unserer Tochter (5 J.) aus beruflichen Gründen von Berlin nach Dresden gazogen. Das war für sie natürlich auch bitter, denn wir sind jetzt nicht mehr bei ihr vor Ort. Und sie kann jetzt auch nicht mehr einmal in der Woche die Kleine von der KITA abholen, was ihr immer noch Freude gemacht hat und gut getan hat. Nun ist Dresden nur zwei Stunden von Berlin entfernt, aber trotzdem sind wir erstmal weg. Ich gebe zu, dass es uns durchaus gut tut, nicht mehr so nah dran zu sein. Aber Sorgen machen wir uns weiter wie bisher. Im November 2008 hat sie sich nochmal entschlossen, wieder in die Tagesklinik zu gehen, bis Ende Januar 09. Es war auch mal die Rede von einer anschließenden Reha, die die Ärzte vorgeschlagen haben. Warum diese Reha nicht erfolgte, wissen wir nicht. In der Tagesklinik wurde erst die Medikation umgestellt. Dann hat man festgestellt, dass auch die neuen Medikamente nichts bewirken und es wurden alle Medikamente abgesetzt. Auf meine Frage, was die Ärzte denn nun eigentlich diagnostiziert und gesagt haben, hat mein Schwiegervater gesagt, dass der verantwortliche Arzt gesagt hat, es gäbe keine Diagnose und sie wäre (medikamentös) austherapiert. Was ist denn das für eine Aussage? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ein Arzt sowas sagt, und wenn doch, verstehe ich nicht, wie man sich damit zufrieden geben kann. Wieso keine Diagnose? Wieso hat meine Schwiegermutter den Arzt nicht so lange gelöchert, bis da eine brauchbare Aussage rauskommt? Oder gibt es doch eine Diagnose und Therapieempfehlung, die sie uns bloss nicht meitteilen will? Aber immerhin geht sie seit Ende der Tagesklinik zu einer Psychologin. Was die genau mit ihr macht, erfahren wir auch nicht. Ich vermute, dass es eine Verhaltenstherapie ist, da meine Schwägerin erzählt hat, dass die Tharapie in die Zukunft gerichtet ist, aber keine Aufarbeitung der Vergangenheit beinhaltet. Eine Medikation gibt es zur Zeit nicht, die Neurologin hat gesagt, dass sie gelegentlich, wenn es ihr sehr schlecht geht, eine Tavor nehmen soll. Unser Eindruck ist, dass die letzten drei Jahre gezeigt haben, dass eine Behandlung, die nur aus Medikamenten und Beschäftigungstherapie besteht, bis jetzt zu keiner Besserung geführt haben. Wir glauben, dass sie einen großen Vorbehalt hat gegen Psychotherapien - sie sagt selbst, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass es helfen soll, wenn sie über ihre Befindlichkeit redet. Ich halte eine Verhaltenstherapie, wie sie sie ja jetzt wohl(?) macht, nicht für falsch, aber auch da scheint sie schon wieder Vorbehalte zu haben. Vorschläge der Psychologin, z.B. sich eine Aufgabe zu suchen wie z.B. die Betreuung eines Pflegebedürftigen, werden dann von den Schwiegereltern so kommetiert, dass es ja wohl nicht angehen kann, dass sie einen Schwerstpflegebdürtigen pflegt. Ich denke nicht, dass die Ärztin dies so gemeint hat, sie soll sicherlich keine komplette Pflege übernhemen und es wahr ja nur ein Beispiel. Aber auf uns wirkt das wie eine der typischen Ausreden, um ja nicht aktiv werden zu müssen. Un wenn die Psychologin "Hü" sagt, die Neurologin aber "Hott", dann macht die Schwiegereltern natürlich "Hott". Insofern kann ich der Antwort von MarianneC nur zustimmen, die die Befürchtung, die wir auch haben, anscheined teilt, dass sich die Schwiegereltern es irgendwie gemütlich und bequem machen mit der Erkrankung, obwohl sie ja doch auch fürchterlich ist. Aber es hat ja auch eine gewissen Nutzen und kann auch als Entschuldigung für Einiges dienen. Aber wenn das wirklich so ist, wie reagiert man dann angemessen? So, dass man ihr hilft aber sich selbst auch nicht nicht weiter mit hineinziehen lässt? Dazu kommt, dass wir uns auch schon Vorwürfe von Freunden meiner Schwiegereltern anhören müssen. Mein Schwager und meine Schwägerin haben ein kleine Tochter (8 M.), auf die sich meine Schwiegermütter noch extremer stürzt als damals auf unsere. Da wird auch der Mutter schon mal der Kinderwagen mit dem Kind drin einfach aus der Hand genommen und beim Stillen kriecht sie meiner Schwägerin förmlich in die Bluse. Sie plant schon jetzt wie und wann sie die Kleine dann aus der KITA abholt, obwohl noch gar nicht feststeht, welche Kita es sein wird... Verständlicherweise zieht sich meine Schwägerin mit der Kleinen sehr zurück, so dass sie von Freunden der Schwiegereltern gefagt wird, ob sie die Kleine nicht mal öfter der Oma geben kann, denn das tut ihr doch so gut.
Sie benimmt sich manchmal so, als wäre sie die Mutter und nicht die Oma und es fällt schwer, in solchen Situationen klar und deutlich zu sagen, dass das nicht geht. Denn ihr geht es ja nicht gut.

Ich finde es unendlich schwierig, eine angemessene Art für mich und uns Kinder zu finden, mit ihrer Erkrankung umzugehen. Einen Weg also, der sie erstmal mit der Krankheit akzeptiert und respektiert, aber der ihr vielleicht auch hilft. Falls Hilfe überhaupt möglich ist....Wenn eine solche Hilfe nicht möglich ist, heisst das dass wir unsere Grenzen zu den Schwiegereltern ganz klar ziehen müssen. Ich weiss z. B. nicht, ob ich meine Tochter im Sommer eine Woche zu den Schwiegereltern auf den Zeltplatz schicken kann, wenn es ihr so schlecht geht, dass die Gefahr besteht, dass sie wieder zusammenbricht. Die Kleine weiß zwar, dass die Oma krank ist und dass die Krnakheit macht, dass sie immer ganz traurig und müde und schlapp ist, aber muss eine 5jährige mitbekommen, wie die Oma zusammenbricht und ins Krankenhaus gebracht werden muss?
Das war jetzt sehr viel auf einmal und ich beende das jetzt erstmal. Vielen Dank fürs Zuhören und Antworten!
Spitzweg
Beiträge: 30
Registriert: 25. Mär 2009, 15:20

Re: Was ist die richtige Art von Hilfe?

Beitrag von Spitzweg »

hallo,
ich melde mich noch mal. Ich habe Deinen Bericht aufmerksam gelesen. Ich kann viele Parallelen zu mir erkennen. Ich bin auch Oma und liebe meine beiden Enkel( 10/8) sehr. Hab sie auch gern um mich. Aber wenn alle zu Besuch kommen, bin ich überfordert. Zu viele Menschen zu viel Trubel. Ich kann wenn ich etwas mit den Enkeln plane, nie vorher sagen wie es mir geht und ob ich das schaffe. Die Woche auf dem Zeltplatz mit einer 5 jährigen halte ich für beide (aus Erfahrung) nicht für gut. Das „Wollen“ ist immer da und die Sehnsucht nach dem Enkel, was gutes tun und als Oma gebraucht werden. Die Realität ist jedoch ganz anders, es kostet unendliche Kraft, aber woher nehmen.
Ich denke ein begrenzter Rückzug von Euch Kindern/ Schwiegerkindern ist erst einmal nötig!!! natürlich signalisieren, dass man da ist wenn man gebraucht wird. Die Initiative muss aber dann von Deiner Schwiegermutter ausgehen. Eine Trennung auf Zeit kann da sehr hilfreich sein, denn wenn man was ändern will, muss man was tun.
Liebe Grüße MarianneC
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