Welchen Schritt zuerst??

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Ichbinich
Beiträge: 106
Registriert: 30. Jan 2007, 09:19

Welchen Schritt zuerst??

Beitrag von Ichbinich »

Ihr Lieben,
ich fühle mich (zur Zeit?) nicht mehr fähig, einen Job auszuüben durch meine Depression.
Ich weiß nciht, was ich wo bei wem beantragen soll. Berufsunfähigkeit? Wo soll ich das beantragen? Zu welchem Arzt muß ich?
Habe absolut kein Plan und auch noch mehr Angst vor diesem Schritt, aber ich werde nicht drum rum kommen.
Hat jemand einen Rat? Danke
Littlekat
aseia
Beiträge: 72
Registriert: 7. Jul 2007, 19:21

Re: Welchen Schritt zuerst??

Beitrag von aseia »

Guten Morgen,

bist Du im Moment krank geschrieben?
Vielleicht hilft Dir eine längere Auszeit mit anschließender psychosomatischer Reha?
Bitte wende Dich an Deinen Arzt oder den Psychotherapeuten und bitte um Hilfe.

Ich selbst war jetzt 2 Monate krank incl.Reha und versuche es gerade wieder mit der Eingliederung.
Der Abstand zur Arbeit und die Hilfe der Reha haben mir zumindest die Hoffnung und Hilfe gegeben, es wieder zu versuchen.
Alles Gute

aseia
Ichbinich
Beiträge: 106
Registriert: 30. Jan 2007, 09:19

Re: Welchen Schritt zuerst??

Beitrag von Ichbinich »

Danke für deine Antwort. ICh hatte durch eine Reha eine längere Auszeit und ich arbeite auch nicht voll. Bin alleinerziehend mit einem Kind und fühle mich nicht gut.
Habe schon etliche Jahre mit Depressionen zu kämpfen und nehme auch Medikamente, habe Psychotherapien gemacht...Naja, die Depression geht trotzdem nicht weg und ich fühle mich schon manchmal von den kleinsten Dingen überfordert....
Littlekat
aseia
Beiträge: 72
Registriert: 7. Jul 2007, 19:21

Re: Welchen Schritt zuerst??

Beitrag von aseia »

Hallo,
zuerst meinen Schreibfehler berichtigen, ich war insgesamt 7 Monate krank und nicht 2.

Mir geht es ganz ähnlich, nur ich bin nicht alleinerziehend.Auch ich quäle mich seit langem mit Depressionen, Erschöpfung, Medikamenten, Psychotherapie und Nebenwirkungen ohne Ende.Manchmal weiß ich gar nicht, ob es mir schlecht geht durch die Nebenwirkungen oder ob es "nur" die Depression ist.
Auch ich arbeite deshalb 6 Stunden.
Wie ist denn das Verhältnis zu Deinen Kollegen?Wissen die ,was Du für eine Erkrankung hast?
Könnte Dir eine Stufenweise Wiedereingliederung helfen zusammen mit einem Reha-Berater der Krankenkasse?
Ich selbst arbeite im Moment 2 Stunden und erhöhe bald auf 4 Stunden.
Habe auch gedacht, ich schaffe es nicht mehr zur Arbeit zu gehen aber im Moment geben sich alle viel Mühe mich wieder zu integrieren.
Beste Grüße
aseia
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