hallo, ich bin neu hier.
ich leide seit 15 jahren an depressionen-mal weniger-mal mehr.zur zeit geht es mir nicht so gut. deshalb habe ich mich hier auch angemeldet um mit gleichgesinnten erfahrungen auszutauschen.
1999 war ich für 8 monate in stationärer behandlung. bei der entlassung ging es mir recht gut und konnte einen neuen arbeitsplatz antreten, wo ich heute immer noch arbeite.
mein arzt riet mir, das ich doch beim versorgungsamt einen antrag auf schwerbehinderung stellen sollte, was ich bis heute noch nicht gemacht habe ( aus angst,den arbeitsplatz zu verlieren)
hat jemand erfahrungen auf diesen gebiet und kann mir weiterhelfen?
Gruß jens
antrag auf schwerbehinderung
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rainer1411
- Beiträge: 58
- Registriert: 12. Feb 2007, 10:47
Re: antrag auf schwerbehinderung
Hallo Jens
Dein Arbeitgeber erfährt nur dann etwas von deinem Antrag, wenn du es ihm mitteilst.
Unter Umständen müssen Arbeitgeber einen Ausgleichsbeitrag leisten, wenn sie die Quote von beschäftigten Schwerbehinderten nicht erreichen.
Insofern könnte es für deinen AG sogar von Vorteil sein, wenn du dich zum gegebenen Zeitpunkt "outest".
Soweit ich weiss, wird er selbst dann nicht erfahren müssen, aufgrund welcher Behinderung du zu dem Behindertenstatus gelangt bist.
Gruß
rainer
Dein Arbeitgeber erfährt nur dann etwas von deinem Antrag, wenn du es ihm mitteilst.
Unter Umständen müssen Arbeitgeber einen Ausgleichsbeitrag leisten, wenn sie die Quote von beschäftigten Schwerbehinderten nicht erreichen.
Insofern könnte es für deinen AG sogar von Vorteil sein, wenn du dich zum gegebenen Zeitpunkt "outest".
Soweit ich weiss, wird er selbst dann nicht erfahren müssen, aufgrund welcher Behinderung du zu dem Behindertenstatus gelangt bist.
Gruß
rainer