Eltern

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Maxiine
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Registriert: 27. Dez 2004, 15:51

Eltern

Beitrag von Maxiine »

Hallo Ihr Lieben,

mich plagt seit Jahren ein und das gleiche Problem meine Eltern und Ihre Grenzüberschreitungen gegen die ich mich "bislang" immer noch nicht ausreichend wehren kann. Heute ist wieder so ein Tag. Ich wohne 400 km von denen entfernt und meine Mutter bombadiert mich mit anrufen, deren Inhalt, wie gesagt immer wieder sehr Grenzüberschreitend ist. Ich werde mittlerweile immer krasser und sage der Dinge hart und klar am Telefon, die würde ich meinem ärgsten Feind nicht so verpassen. Ich kann nur nicht anders. Ich habe Angst das ich bald damit explodiere, am liebsten würde ich sie mir ganz abschaffen, dass kann ich allerdings auch nicht. Ich bin übrigens Angstpatient und Depressionen sind auch mein Begleiter. Kennt Ihr diese Probleme, Gefühle, wie geht Ihr damit um? Ich brauche meine Kraft für mich und nicht für diese sinnlosen Kämpfe.
Freue mich über Eure Rückmeldungen
Liebe Grüsse
Clown
Beiträge: 4337
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Re: Eltern

Beitrag von Clown »

Hallo Ilona,

warum gehst du ran, wenn sie anrufen?

Grüße,

Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
Maxiine
Beiträge: 34
Registriert: 27. Dez 2004, 15:51

Re: Eltern

Beitrag von Maxiine »

das ist so was wie ein innerer Zwang. Wenn ich es nicht tue und sehe auf dem Display, dass sie angerufen haben, habe ich ein schlechtes Gewissen. Heute hat meine Mutter beim Gespräch dann erwähnt, Sie hätte ja die Tage bereits angerufen und ich müßte das doch wohl auf meinem Display auch sehen können wenn sie anruft. Ich habe das natürlich verneint. Ich fühle mich kontrolliert und bevormundet.
Clown
Beiträge: 4337
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Re: Eltern

Beitrag von Clown »

Und was sagt dein/e Thera dazu? Sag nicht, du bist nicht in Psychotherapie?!

Clown
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Eckhart Tolle
Maxiine
Beiträge: 34
Registriert: 27. Dez 2004, 15:51

Re: Eltern

Beitrag von Maxiine »

...doch schon...wir haben nur leider noch ein paar andere themen. ich bin 400 km weit weggezogen, habe meinen arbeitsplatz aufgegeben und bereis 80 bewerbungen geschrieben und noch keine stelle, meine "lieben" alten freunde lösen sich gerade in luft auf wegen entfernung und weil wir uns auf dauer auseinandergelebt haben, heißt ich habe therapie gemacht und andere nicht. hinzu kommt das mein mann selten zuhause ist und eine 7-jährige tochter in neuseeland hat, die er im januar für 3 wochen alleine besuchen fährt, da ich durch die arbeitslosigkeit nicht mit kann. das alles versetzt mich in angst und schrecken und neue freunde und bekannte finde ich auch nicht so mal eben, wo ich ja schon den alten zu anstrengend bin.
BeAk

Re: Eltern

Beitrag von BeAk »

Liebe Ilona,

meine Verhaltenstherapeutin fragt mich zu Beginn jeder Sitzung, ob es etwas wichtiges gibt, das zu besprechen vorrangig ist.

Es ist also meine Entscheidung, was Thema der Sitzung wird.
BeAk

Re: Eltern

Beitrag von BeAk »

Hast Recht, Juliane, meine Antwort gehört zu einem anderen Therad.
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