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kormoran
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Re: Neu im Forum

Beitrag von kormoran »

im übrigen ist dort nicht von gewalt die rede ...
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BeAk

Re: Neu im Forum

Beitrag von BeAk »

Liebe Kormonani,

stimmt,
nur vom Kampf, auf den sich der Analytiker vorbereitet, zur Durchsetzung der Therapieregeln.
kormoran
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Re: Neu im Forum

Beitrag von kormoran »

liebe bea,

ich lese das anders.
ich sehe da immer noch eine begleitung des/r klienten/in durch den/die analytiker/in durch seine alten konflikte, um in die lage zu kommen, sie zu überwinden. er/sie stellt sich als übertragungs-objekt zur verfügung, auch als prellbock, wenn man so will, damit der/die klient/in das ausagieren kann.

ebenso wie ein/e therapeut/in ein traumaopfer durch die aufarbeitung des traumas begleitet.

ja, die formulierungen des alten herrn freud und der zugang sind jene des frühen 20. jahrhunderts.

aber ich lese da nichts von brechen und wieder aufbauen, nichts von gewalt.
es ist immer noch der/die klient/in wo selbst durch das alles durchgeht, wenn er/sie dazu bereit ist, und der/die analytiker/in, wo begleitet.

dass das in deinem fall, bea, ganz anders und definitiv ärgstens falsch gelaufen ist, steht auf einem anderen blatt.

liebe grüße
kormoranin
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gfb
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Re: Neu im Forum

Beitrag von gfb »

@Bea,

===========================================
sie beschreibt die Psychoanalyse wie sie noch heute abläuft, denn es sind psychische Prozesse um die es geht.
===========================================

Oh jeeeee...

>Analytiker geben die anders arbeiten.

Gibt es - und soweit ich weiss, sind seit Freuds zeiten an die 100 Jahre oder so vergangen; dieser Zeitraum ist auch an Analytikers nicht spurlos vorbei gerauscht.

Friedrich (der sich in exakt 7 Stunden und 57 Minuten wieder auf einem gewissen Möbelstück befindet)
------------

"Warum sind wir so kalt?

Warum? Das tut doch weh!"



Erika Mann, "Die Pfeffermühle"
bandera01
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Re: Neu im Forum

Beitrag von bandera01 »

Hallo Zusammen,

ich wusste nicht, dass ich eine solche Diskussion auslösen würde. Aber zur Klarstellung. Ich bin mir nicht sicher, ob zu Beginn der Begriff der analytischen Therapie gefallen ist, da ich mich zuvor zu wenig mit dem Thema beschäftigt habe. Ich nehme an, dass es meine Ärztin auf diesem Weg versucht hat mir zu erklären. Meine Persönlichkeit zerbrechen und wieder neu aufbauen. Ich werde danach nicht mehr die gleiche Person sein, wie vor der Behandlung. Dafür wollte sie auch mein Einverständnis haben, welches ich ihr auch gegeben habe. Sie hat mir erzählt, dass die Therapie zwar langwierig, aber vielversprechend ist. Aber ich werde sie nach der nächsten Sitzung am Dienstag befragen und davon berichten. Meine Diagnose lautet auf mittelschwere Depressionen und Anpassungsstörungen.
Wenn ich gewusst hätte, dass es sanftere Methoden zur Behandlung gibt, hätte ich die mit Sicherheit gewählt.

Beste Grüße
Peter
chrigu
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Re: Neu im Forum

Beitrag von chrigu »

Hallo Peter,

jetzt weißt Du doch, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, also nutze sie!
Wenn Dir auch nur ein ganz klein bisschen mulmig ist bei der Ärztin, dann verabschiede Dich von ihr. Du hast jederzeit das Recht, eine Therapie abzubrechen oder auch gar nicht erst anzufangen, auch wenn Du das mit ihr geklärt hast.
Du kannst zu nichts gezwungen werden, nicht zu der Therapie und auch nicht zu etwas während der Therapie!

Ehrlich, mir wurde auch ganz anders, als ich Deine Beschreibungen las. Da schrillten alle Alarmglocken angesichts des Vokabulars. Es besteht natürlich immer noch die Möglichkeit, dass die Ärztin sich drastisch ausdrückte, um Dir den Erfolg der Therapie schmackhaft zu machen - wer wünscht sich manchmal nicht, einfach nach einer Therapie ein andere Mensch zu sein?

Aber: Das geht gar nicht und deshalb bin ich heftigst skeptisch. Ein anderer Mensch kannst Du durch Gehirnwäsche oder massive Folter werden, aber nicht durch Therapie.

Frag sie doch bitte noch mal, wie sie das meinte mit dem anderen Menschen, dem Zerbrechen Deiner Persönlichkeit!

Denn: Du bist Du. Das ist so. Du kannst lernen, mit Dir umzugehen, Dein Verhalten zu reflektieren, es anzunehmen, Dich anzunehmen, alle Deine Anteile in Deine Persönlichkeit integrieren, Deine Vergangenheit akzeptieren und überwinden. Aber ein anderer Mensch werden, das kannst Du nicht. Und - frei nach dem Berliner Bürgermeister - das ist auch gut so!

Erkundige Dich nach Alternativen, nach anderen Therapieformen und bitte hör Dich auch um, ob das, was die Ärztin da vorhat, auch wirklich korrekt ist. Kennst Du andere Patienten, die von ihr behandelt werden/wurden?

Pass auf Dich auf!
Chrigu
Liber
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Re: Neu im Forum

Beitrag von Liber »

Hallo Bea,

war ein paar Tage nicht im Forum.

Wogegen ich etwas habe, ist deine Art, mit der du die Psychoanalyse darstellst: deine Ausführungen sind - meiner Meinung nach - zu stark von deiner eigenen negativen Erfahrung geprägt, als dass sie objektiv sein könnten.

Ich selbst HABE eine Analyse gemacht und kann von den hier genannten Methoden ("Hochkochen", "Brechen der Persönlichkeit" etc.) nichts bestätigen.

Alles, wirklich alles, was dort geschah, geschah mit meinem Einverständnis.

Wollte oder konnte ich an einem schwierigen Thema nicht weitermachen - tat ich es nicht. Niemals hat die Analytikerin mich gezwungen oder gedrängt. Im Gegenteil sogar, manchmal hätte ich mir gewünscht, sie täte es - es wäre "einfacher" für mich gewesen! - aber genau das tat sie eben nicht!

Was ich jedoch mit ihr zusammen tat, war, mir anzuschauen, WARUM ich denn hier nicht weitermachen wollte. Welche Ängste, Gefühle, Gedanken mich hinderten.

Genauso waren meine von dem "Setting" der analytischen Therapie ausgelösten Gefühle und Konflikte auch immer wieder Thema der Therapie. Wie ging es mir, wenn die Analytikerin meinen Termin verschob, was lag meinen Verspätungen zugrunde usw.

Hier lernte ich oft mehr über mich als wenn ich zum soundsovielten Mal von Kindheitserinnerungen berichtete.

Ja, die Analytikerin stellte sich mir als Beziehungsgegenüber und zur Verfügung und es gab Übertragungen.

Gleichzeitig aber schauten wir diese Übertragungen an! Und ich begann zu begreifen, dass ich selbst für all das, was ich tue, die Verantwortung habe. Ob ich mich einem Thema annähere oder nicht, ob ich zu spät komme oder zu früh, ob ich eine Stunde absage oder nicht ...

Es ist MEINE Verantwortung. Ich brauchte über längere Zeiten der Analyse hinweg die strengen Regeln der Therapie, um gerade das lernen zu können.

Die Analytikerin begleitete mich bei diesem Prozess. Und in dieser Begleitung repräsentierte sie auch diese Regeln und bestand auf ihre Einhaltung.

Das konnte sich natürlich nach "Zwang" oder "Druck" anfühlen, aber, wie ich jetzt weiß, war es das nicht. Es war Lerngegenstand.

Und innerhalb der Stunden geschah nichts gegen meinen Willen.

Es ist mir wirklich wichtig, diese einseitige Darstellung der Psychoanalyse hier zu relativieren.


Viele Grüße

Brittka
lunasol
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Re: Neu im Forum

Beitrag von lunasol »

Hallo,

ich kann Brittkas Aussagen bestätigen, genauso läuft es bei mir in der momentanen Therapie bei einem Analytiker.

lg
Schnarchi
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Re: Neu im Forum

Beitrag von Schnarchi »

Moin Peter

Für mich gibt es nur drei Gründe, weshalb Dir Deine Ärztin so'n Zeugs erzählt.
Entweder möchte sie, dass Du ihr Macht zutraust, um an sie glauben zu können, sie überschätzt sich maßlos, oder sie redet gern' mal theatralisch daher.

Ich persönlich finde es alles recht ...bedenklich. Für mich liest es sich, als wolle sich jemand in Exorzismus versuchen .

Empfindest Du Deinen Charakter und Deine Persönlichkeit bzw. Dich denn selbst als so durch und durch wertlos, als das Du sie Dir zerbrechen lassen möchtest ?
Was glaubst Du noch zu sein, mit 'ner zerbrochenen Persönlichkeit ?
Glaubst Du, Dir noch helfen zu können, wennde erstmal nix mehr bist ? ...Denn, helfen wirst Du Dir letztendlich sowieso alleine müssen. Du wirst die "Trümmer" wieder zusammensetzen müssen.

Ich würde sie mal fragen, was sie gedenkt, heil oder unangetastet zu lassen.
Ich mein', ...wechens 'nen büschn Unkraut im Garten mach' ich doch auch nicht gleich alles platt.

Leider haste nicht geschrieben, seit wann Dich Deine Depressionen am Leben hindern.
Du hattest allerdings geschrieben, dass Du jahrelang Gevatter Tod zu Deinen Kollegen zählen MUSSTEST.

Wie kommst Du drauf, dass Du das musstest ?
Wer anderes als Du hat es denn in der Hand, solches zu beenden ?
Muss man sich wundern, wenn das Ich rebelliert, wenn es jahrelang gezwungen wird, sich anzuschauen was es nicht sehen will ?
Und jetzt ? .....Jetzt willste Dir wieder etwas zeigen lassen, was Dich möglicherweise schwer belasten kann ?
Weißte denn schon, wie Du die Bilder anschließend wieder aus Deinem Kopp heraus bekommst ? ...Oder weiß es die Ärztin ?

Du müsstest doch aus Deiner beruflichen Tätigkeit und den Folgen gelernt haben, dass es oftmals besser ist, nicht alles zu wissen.
Da helfen auch keine Pillen.
Leben und Tod vertragen sich nicht wirklich. Das ist doch nicht schwer zu verstehen.
Mancher kriegt es auf'n Schirm, und mancher eben nicht. Du scheinst zur zweiten Gruppe zu gehören.
Anpassungsstörung *grins*.......typisch Psycho.
Ich würde sagen, Du willst das einfach nicht. Das weißte doch. Warum glaubst Du Dir nicht einfach ?

Du musst nicht genau wissen, was in Deiner Kindheit los war. Du musst, tja, erfühlen, was Dir HEUTE fehlt, denn das ist der Ort wo Du lebst.
Das Beste gegen eine versiebte Vergangenheit ist ein dicker Strich drunter.

Man muss "einfach" Aufhören, das zu tun, was man nicht will. Muss aufhören, so zu sein, wie man nicht sein möchte.

Das gilt es herauszufinden. Und es gilt herauszufinden, was man an sich schätzt.

Das Einzige was man zerstören sollte, das sind die Mauern, hinter denen man sich ewig versteckt hat, und die einen lediglich gefangen halten.

Glaubst Du denn, Du brauchst einen Fremden der Dich und Dein Leben aufräumt ?

Was man wirklich braucht, das ist Selbstvertrauen und in dessen Folge Selbstbestimmung.

......Hm......wahrscheinlich wird Dir das alles hier wenig helfen, und vielleich ist es sogar auch an Dir "vorbei geschrieben", aber diese Gedanken kamen mir halt beim Lesen Deines Postings.

Ich wünsch' Dir auf jeden Fall mal alles Gute
BeAk

Re: Neu im Forum

Beitrag von BeAk »

Lieber Bandera,

es macht überhaupt keine Sinn eine im Grunde gesunde Persönlichkeit zu zerbrechen um sie dann neu zusamen zusetzen.

Wenn Du nur eine Depression und Anpassungsstörung hast, reicht eine gewöhnliche Verhaltenstherapie völlig aus. Das sind dann zwischen 25 bis 45 Sitzungen, und braucht 9 Monate bis 1,5 Jahre Zeit.
Und nicht 4 Jahre, wie in der analytischen Therapie.

Es sei denn, es ist zutreffend, das deine Störung tatsächlich auf Deiner Kindheit beruht und deine Persönlichkeit nicht richtig reifen konnte.
Das ist dann eine Persönlichkeitsstörung, welche oft mit der Depression einher geht.
Und die Therapie einer Persönlichkeitsstörung braucht tatsächlich viele Jahre, ist oft sogar Lebensaufgabe.
Und die Therapiemethoden welche dann anzuwenden sind, ist einmal die Schematherapie (eine spezielle Verhaltenstherapie),
oder eben die analytische Therapie.

Als PSler hat man wohl keine andere Wahl.
BeAk

Re: Neu im Forum

Beitrag von BeAk »

Hallo zusammen,

ich habe jetzt noch mal nachgeschaut zum Thema
Übertragung in der Psychoanalyse.
Es hat sich seit Freuds Zeiten zu dem Thema nichts geändert.

Hier eine aktuelle Seite.

http://sip.medizin.uni-ulm.de/studium_l ... 2005.5.pdf

unter Wirkfaktoren findet sich folgender Satz

# Beachtung von Übertragungsangeboten,
und Intensivierung der Übertragungsbeziehung

Das heißt, die Übertragungsbeziehung (Übertragungsneurose) wird von Analytiker gezielt gefördert, sprich hochgekocht.
Unter Umständen bis die Persönlichkeit des Analysanten unter der Übertragungsbeziehung zusammenbricht.

Also ist das was ich erlebt habe und was Banderas Ärztin/Therapeutin vorhat, wirklich heute noch gang und gebe, völlig normal analytische Arbeit und nichts anderes.

Und darüber sollte sich jeder Analysant im klaren sein, bevor er so eine Therapie beginnt!!!
bandera01
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Registriert: 22. Okt 2008, 16:42

Re: Neu im Forum

Beitrag von bandera01 »

Hallo Beatrix,

danke für Deinen Beitrag. Ich hatte schon die Hoffnung verloren, dass meine Therapie normal ist. Kann ich Dich mal anmailen. Meine Mail ist kleron01@jubii.de.

Danke nochmals an alle
Peter
BeAk

Re: Neu im Forum

Beitrag von BeAk »

Lieber Peter

ich habe Dir eine Mail geschickt.
Clown
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Registriert: 8. Nov 2004, 18:22
Kontaktdaten:

Re: Neu im Forum

Beitrag von Clown »

Hallo Peter,

hier mal ein Link, der dir eine andere Art der tiefenpsychologischen Arbeit vorstellt:

http://www.hakomi.de/

Gruß,

Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
BeAk

Re: Neu im Forum

Beitrag von BeAk »

Hallo zusammen,

allgemein wird das Wort Umstrukturierung der Persönlichkeit in der Psychoanalyse verwannt.

Hört sich weniger brutal an.
BeAk

Re: Neu im Forum

Beitrag von BeAk »

Lieber Bandera,

es ist schade, das Du nicht mehr scheibst.

Willst Du es nicht noch mal versuchen?
bandera01
Beiträge: 11
Registriert: 22. Okt 2008, 16:42

Re: Neu im Forum

Beitrag von bandera01 »

Hallo Zusammen,

sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber ich brauchte etwas Auszeit. Einfach allein sein mit mir selbst. Ich war neulich bei meiner Therapeutin und es war kein Wort mehr von einem psychologischem Crack. Sie gab an, dass jetzt meine Seele sich selbst heilen muss. Ich habe ihr von meinen Depressionen erzählt und ihre Antwort darauf war, dass meine Seele jetzt arbeitet. Nur weiss ich nicht warum ich Depressionen bekomme und woher sie kommen. Die Antwort darauf war, dass sie in meiner Vergangenheit liegen und ich mit der Zeit die Ursache finde.
Jetzt gehen wir auf Traumdeutung über. Ich erzähle ihr meine Träume und sie zieht daraus ihre Schlüsse. Anscheinend liegen in meinen Träumen die Antwort.
Wisst ihr wie ich mich fühle. Wie in einem Spiegelkabinett ohne Ausgang. Ich muss das nächste Mal mit ihr darüber sprechen, dass ich nicht mehr weiss woran ich bin und welche Strategie nun hat. Ich war bisher sehr positiv ihr gegenüber eingestellt, da sich in den ersten drei Monaten sehr viel getan hat, aber seitdem stehe ich auf der Stelle.

Gruß
Peter
BeAk

Re: Neu im Forum

Beitrag von BeAk »

Lieber Bandera,

ich finde es merkwürdig, wenn Therapeuten nicht zu dem stehn, was sie gesagt haben.

Die Depression soll sich durch Traumdeutung in Luft auflösen?
Jetzt baucht Deine Persönlichkeit auf mal nicht mehr umstrukturiert werden? Die Ursache liegt nicht in der frühen Kindheit?

Es wird beschreiben, das die Symptomatik sich während einer tiefenpsychologisch/analytischen Therapie oft verschlechtert.
Mir selber ist es während der Phase der Traumabearbeitung so ergangen, Derealisationen, Depersonalisationen, Instabilitätsgefühle.
BeAk

Re: Neu im Forum

Beitrag von BeAk »

Lieber Bandera,

Du hast doch geschrieben, das sie Dich hat unterschreiben lassen, Deine Persönlichkeit umzustrukturieren. Das Schriftstück wird doch wohl noch existieren.

Traumdeutung wurde von alten Freud auch gerne angewannt und ist bis heute üblich.

Wenn ich jetzt richtig verstanden habe, hast Du Depressionen, weil es in Dir arbeitet. Du langsam Zugang zu Deinen Gefühlen findest.

Übrigens hat es mir geholfen, meine Diagnosen zu wissen. So konnte ich mich mit den Symptomen auseinander setzen, schaun was auf mich zutrifft und mir weitere Hilfen organisieren, die mir wirklich etwas bringen.

Ich habe den Eindruck, das du Deine Diagnosen nicht kennst. Das du nicht weist, welche Störung Du hast. Deine Therapeutin Dir bisher nicht reinen Wein eingeschenkt hat.
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