Hallo Ihr Lieben
Ihr müsst ja denken, ich habe Euch vergessen. Aber das ist nicht so. Ganz im Gegenteil. Ich denke oft an Euch und an die Zeit vor meiner Klinikaufnahme zurück. Ihr habt mir hier viel Unterstützung geboten und mir über manch Tief hinweg geholfen.
Umso mehr fällt es mir schwer, mich hier zurück zu melden. Ich fühle mich oft sehr schlecht und ich weiss oft nicht, wie ich mich aus dem Loch heraus ziehen soll.
Ich würde Euch so gerne Mut machen und sagen, dass meine Zeit in der Klinik mein Leben vollkommen neu gemacht hätte, aber leider ist es nicht so. Ich fühle mich besser als vor der Klinik, dass stimmt, aber es geht mir so oft so schlecht....
Verzeiht meine Untreue, aber oftmals bin ich nach der Arbeit (ich befinde mich in der Wiedereingliederung) so fertig, dass noch nichtmal die kleinsten Dinge funktionieren, geschweige denn hier schreiben ginge.
LG sd
Hallo
-
steppenwolf1
Re: Hallo
Liebe Silbermond,
mensch, das klingt aber nicht so gut. Habe auch mal eine Wiedereingliedrung gemacht. Wiess, wie schwer das ist. Aber oftmals die einzigste Möglichkeit auch den Job zu behalten.
Insofern auch gut, dass du es machst und versuchst durchzuhalten. Vllt. können wir dir helfen, wenn Du im Forum schreibst ????
Hoffe, Du gibst nicht auf !
s.wölfin
http://www.psychoXchange.de
mensch, das klingt aber nicht so gut. Habe auch mal eine Wiedereingliedrung gemacht. Wiess, wie schwer das ist. Aber oftmals die einzigste Möglichkeit auch den Job zu behalten.
Insofern auch gut, dass du es machst und versuchst durchzuhalten. Vllt. können wir dir helfen, wenn Du im Forum schreibst ????
Hoffe, Du gibst nicht auf !
s.wölfin
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Re: Hallo
Hallo mein Silbermond,
auch wenn der Anlass Deines Erscheinens nicht unser liebster solcher ist, freue ich mich riesig, von Dir zu hören (lesen)!
Brauchst auch nicht sorry sagen und Untreue und so. Schließlich hat jeder von uns einiges zu bewältigen und das muss mal ohne- oder aber auch mal mit Forum klappen.
Die Wiedereingliederung war auch für mich eine sehr schwere Strecke:
Nach zwei Wochen krachte ich nochmal ein und sie wurde um 4 Wochen ausgesetzt.
Auch beim zweiten Anlauf war es verdammt schwer, zwei Jobs aufeinmal zu machen. Nämlich die Arbeit im Job und die Arbeit im Hinterkopf. Letztere nahm aber nach ein paar Wochen ab und es wurde alles leichter und selbstverständlicher.
Klaro, der "die Zeit heilt alle Wunden"-Spruch geht uns mächtig auf die Erbse, aber auch hier hat er sich, jedenfalls in meinem Fall, bewahrheitet.
Manchmal freue ich mich sogar darüber, dass ich mein Leben wieder habe und zur Arbeit fahren kann. (Sag's aber nicht meinem Boss, okay?)
Im Nachhinein kann ich jetzt sagen, dass das Wichtigste für mich dabei war, dass ich mir endlich erlaubte, langsamer zu machen.
Auch auf die kleinen "Hetzereien" zu achten, wie z.B. beim Händewaschen: Warum renne ich denn immer so eilig durch diese Tätigkeit hindurch? Ist sie mir lästig?
Dann begann ich, mir immer mehr Zeit, für immer mehr solcher kleinen "Lästigkeiten" zu nehmen. Beim Rasieren, beim Zähneputzen usw.
Und siehe! Es wirkte sich, nach und nach, auch auf die großen Sachen aus.
Die neue Gelassenheit tritt jetzt gerade dann zutage, wenn viel los ist. Wenn andere Hektisch werden, werde ich ruhiger.
Auch vergesse ich nicht, ab und an die Anspannung absichtlich fallen zu lassen. Die Schulter einfach mal runterhängen und die Arme baumeln. Tief durchatmen. "Leckt mich alle mal" denken und wenn es nur für ein paar Minuten ist.
Kleine Highlights in den Arbeitstag mit einbauen. "Um 14:00 Uhr esse ich ein Snickers". Auch einhalten.
Liebe Silbermond, nimm Dir die Zeit, sie steht Dir zu!
Liebe Grüße
vom
cybolon
* der sich kaum halten kann vor Freude, auf die Galaxie aus Rouladen *
auch wenn der Anlass Deines Erscheinens nicht unser liebster solcher ist, freue ich mich riesig, von Dir zu hören (lesen)!
Brauchst auch nicht sorry sagen und Untreue und so. Schließlich hat jeder von uns einiges zu bewältigen und das muss mal ohne- oder aber auch mal mit Forum klappen.
Die Wiedereingliederung war auch für mich eine sehr schwere Strecke:
Nach zwei Wochen krachte ich nochmal ein und sie wurde um 4 Wochen ausgesetzt.
Auch beim zweiten Anlauf war es verdammt schwer, zwei Jobs aufeinmal zu machen. Nämlich die Arbeit im Job und die Arbeit im Hinterkopf. Letztere nahm aber nach ein paar Wochen ab und es wurde alles leichter und selbstverständlicher.
Klaro, der "die Zeit heilt alle Wunden"-Spruch geht uns mächtig auf die Erbse, aber auch hier hat er sich, jedenfalls in meinem Fall, bewahrheitet.
Manchmal freue ich mich sogar darüber, dass ich mein Leben wieder habe und zur Arbeit fahren kann. (Sag's aber nicht meinem Boss, okay?)
Im Nachhinein kann ich jetzt sagen, dass das Wichtigste für mich dabei war, dass ich mir endlich erlaubte, langsamer zu machen.
Auch auf die kleinen "Hetzereien" zu achten, wie z.B. beim Händewaschen: Warum renne ich denn immer so eilig durch diese Tätigkeit hindurch? Ist sie mir lästig?
Dann begann ich, mir immer mehr Zeit, für immer mehr solcher kleinen "Lästigkeiten" zu nehmen. Beim Rasieren, beim Zähneputzen usw.
Und siehe! Es wirkte sich, nach und nach, auch auf die großen Sachen aus.
Die neue Gelassenheit tritt jetzt gerade dann zutage, wenn viel los ist. Wenn andere Hektisch werden, werde ich ruhiger.
Auch vergesse ich nicht, ab und an die Anspannung absichtlich fallen zu lassen. Die Schulter einfach mal runterhängen und die Arme baumeln. Tief durchatmen. "Leckt mich alle mal" denken und wenn es nur für ein paar Minuten ist.
Kleine Highlights in den Arbeitstag mit einbauen. "Um 14:00 Uhr esse ich ein Snickers". Auch einhalten.
Liebe Silbermond, nimm Dir die Zeit, sie steht Dir zu!
Liebe Grüße
vom
cybolon
* der sich kaum halten kann vor Freude, auf die Galaxie aus Rouladen *
Re: Hallo
Hey liebe Silbermond,
freut mich von Dir zu lesen! Finds sehr gut, dass Du Dich um Dich kümmerst! Aber schade, dass es nun, nach der Klinik doch nicht so gut wie erhofft läuft.
Hm, Du hattest mir Ende Dezember diese Zeilen geschrieben:
//auf Deine Frage muss ich mit den Worten anderer Menschen antworten, weil ich keine eigene Antwort darauf habe und nicht merke was und wie ich bin.
Nach Aussagen anderer Menschen aus meinem nähere Umfeld muss ich egoistischer werden und denke überhaupt nicht an mich, sondern nur an andere Menschen.
Für mich persönlich war das schon immer so. Ich wollte als Kind sogar die Schmerzen meines Vaters nach einem Unfall seinerzeit lieber selbst haben und habe damals "gebetet", dass ich diese bekomme und er wieder fit ist. Heute bete ich nicht mehr. Anscheinend ist es ein Automatismus oder so. Ich weiss es nicht.
...
Da ich nicht weiss wer ich bin und was ich wirklich möchte, fällt es mir auch meist sehr leicht auf die Bedürfnisse anderer Menschen einzugehen und diese zu erahnen.
//
hm, weiß nicht, ob bei Dir dieses von Dir (durch Dein Denken) aufgebaute Enegiefeld noch da ist, derart "Macht" hat.
Schick Dir mal nen link
http://www.heilbuch.info/Licht_und_Ener ... chutz.html
und nen sehr lieben Gruß dazu!
manu
freut mich von Dir zu lesen! Finds sehr gut, dass Du Dich um Dich kümmerst! Aber schade, dass es nun, nach der Klinik doch nicht so gut wie erhofft läuft.
Hm, Du hattest mir Ende Dezember diese Zeilen geschrieben:
//auf Deine Frage muss ich mit den Worten anderer Menschen antworten, weil ich keine eigene Antwort darauf habe und nicht merke was und wie ich bin.
Nach Aussagen anderer Menschen aus meinem nähere Umfeld muss ich egoistischer werden und denke überhaupt nicht an mich, sondern nur an andere Menschen.
Für mich persönlich war das schon immer so. Ich wollte als Kind sogar die Schmerzen meines Vaters nach einem Unfall seinerzeit lieber selbst haben und habe damals "gebetet", dass ich diese bekomme und er wieder fit ist. Heute bete ich nicht mehr. Anscheinend ist es ein Automatismus oder so. Ich weiss es nicht.
...
Da ich nicht weiss wer ich bin und was ich wirklich möchte, fällt es mir auch meist sehr leicht auf die Bedürfnisse anderer Menschen einzugehen und diese zu erahnen.
//
hm, weiß nicht, ob bei Dir dieses von Dir (durch Dein Denken) aufgebaute Enegiefeld noch da ist, derart "Macht" hat.
Schick Dir mal nen link
http://www.heilbuch.info/Licht_und_Ener ... chutz.html
und nen sehr lieben Gruß dazu!
manu
Re: Hallo
Hallo Silbermond
Wir beide befinden uns wohl in ähnlicher Lage
In der Wiedereingliederungsphase nach der Klinik!
Man fühlt sich besser als vorher, abei einfach noch besch&(&&, um das Leben mal wieder ansatzweise genießen zu können. Der zunehmende Druck von außen macht es einem schwer standzuhalten und bei sich zu bleiben. Die alten Muster drängen sich wieder auf und man kämpft und kämpft und kämpft und fühlt sich doch schlecht..
Aber vielleicht ist dies einfach normal für diese Zeit nach der totalen Erschöpfung?? Vielleicht lohnt sich ja der Kampf und danach kommt irgendwann doch mal etwas Licht in unser Leben??
ICH HOFFE ES..
Wir beide befinden uns wohl in ähnlicher Lage
In der Wiedereingliederungsphase nach der Klinik!
Man fühlt sich besser als vorher, abei einfach noch besch&(&&, um das Leben mal wieder ansatzweise genießen zu können. Der zunehmende Druck von außen macht es einem schwer standzuhalten und bei sich zu bleiben. Die alten Muster drängen sich wieder auf und man kämpft und kämpft und kämpft und fühlt sich doch schlecht..
Aber vielleicht ist dies einfach normal für diese Zeit nach der totalen Erschöpfung?? Vielleicht lohnt sich ja der Kampf und danach kommt irgendwann doch mal etwas Licht in unser Leben??
ICH HOFFE ES..
______________________________
"Der Gesunde hat tausend Wünsche. Der Kranke nur einen einzigen: ..wieder gesund zu werden."
"Der Gesunde hat tausend Wünsche. Der Kranke nur einen einzigen: ..wieder gesund zu werden."
Re: Hallo
Hallo Goldstück,
ich glaube, es ist normal!
Denn bei mir war es kein Bißchen anders. Die Überlastung bestand einfach darin, nach außen das zu spielen, was ich noch nicht war, nämlich fit und gesund. Gleichzeitig der Kampf im Hinterkopf, gegen aufdringliche Gedanken, die einfach noch nicht ausreichend verarbeitet sind.
Hinzu kommen so doofe Gefühle, wie:
"Die Anderen arbeiten den ganzen Tag und ich gehe jetzt X Stunden früher. Irgendwie bin ich kein vollwertiger Mitarbeiter..."
oder
"Wozu das alles?"
"Warum kann ich nicht normal sein?"
Spätestens die bereits bekannten Trigger aus unserer Episode, schaffen es dann, unsere Stimmung vollends in den Keller zu fahren.
1.000 Mal am Tag kommt uns der Blitzgedanke, einfach nachhause zu fahren, uns wieder krank schreiben zu lassen und uns einzuigeln bis St. Nimmerlein.
Die Vernunft, die gute alte, lässt uns aber erahnen, dass es uns zuhhause keinen Deut besser gehen wird. Dort glotzen wir die Wand an, kommen uns noch "unbrauchbarer" vor und grübeln sogar NOCH mehr.
Stimmt's?
Okay, und hier ist meine Botschaft für Euch:
ES WIRD BESSER WERDEN !!!
Nachdem ich diesen Satz unzählige Male von meiner Thera, meiner Psychia und vielen Anderen ständig wieder hörte, dachte ich zunächst, "die haben ja alle keine Ahnung, wie ich mich fühle und wie hoffnungslos ich dabei bin!"
Sie hatten Recht!
Es wurde besser.
In winzigkleinen Schrittchen, davon ab und an auch mal einer rückwärts, wurde es besser.
Bei mir dauerte es von Dezember bis Mai.
Bei jedem kann es anders sein.
Was mir hilft muss nicht jedem helfen.
Aber Euch wünsche ich das jettzt!
Liebe Grüße
vom
cybolon
P.S. Das soll keine der üblichen Durchhalteparolen sein, echt nicht!
Wenn Ihr meint, eine Auszeit zu brauchen, einen weiteren Anlauf, dann nehmt Euch die Zeit! Zeit hilft. Wirklich.
ich glaube, es ist normal!
Denn bei mir war es kein Bißchen anders. Die Überlastung bestand einfach darin, nach außen das zu spielen, was ich noch nicht war, nämlich fit und gesund. Gleichzeitig der Kampf im Hinterkopf, gegen aufdringliche Gedanken, die einfach noch nicht ausreichend verarbeitet sind.
Hinzu kommen so doofe Gefühle, wie:
"Die Anderen arbeiten den ganzen Tag und ich gehe jetzt X Stunden früher. Irgendwie bin ich kein vollwertiger Mitarbeiter..."
oder
"Wozu das alles?"
"Warum kann ich nicht normal sein?"
Spätestens die bereits bekannten Trigger aus unserer Episode, schaffen es dann, unsere Stimmung vollends in den Keller zu fahren.
1.000 Mal am Tag kommt uns der Blitzgedanke, einfach nachhause zu fahren, uns wieder krank schreiben zu lassen und uns einzuigeln bis St. Nimmerlein.
Die Vernunft, die gute alte, lässt uns aber erahnen, dass es uns zuhhause keinen Deut besser gehen wird. Dort glotzen wir die Wand an, kommen uns noch "unbrauchbarer" vor und grübeln sogar NOCH mehr.
Stimmt's?
Okay, und hier ist meine Botschaft für Euch:
ES WIRD BESSER WERDEN !!!
Nachdem ich diesen Satz unzählige Male von meiner Thera, meiner Psychia und vielen Anderen ständig wieder hörte, dachte ich zunächst, "die haben ja alle keine Ahnung, wie ich mich fühle und wie hoffnungslos ich dabei bin!"
Sie hatten Recht!
Es wurde besser.
In winzigkleinen Schrittchen, davon ab und an auch mal einer rückwärts, wurde es besser.
Bei mir dauerte es von Dezember bis Mai.
Bei jedem kann es anders sein.
Was mir hilft muss nicht jedem helfen.
Aber Euch wünsche ich das jettzt!
Liebe Grüße
vom
cybolon
P.S. Das soll keine der üblichen Durchhalteparolen sein, echt nicht!
Wenn Ihr meint, eine Auszeit zu brauchen, einen weiteren Anlauf, dann nehmt Euch die Zeit! Zeit hilft. Wirklich.
Re: Hallo
DANKE HORST!!!
Ich fühle mich in deinen Beschreibungen voll ertappt. Manchmal will man nur zurück ins "Igelloch", in die Klinik, manchmal schmeißen uns alte Trigger zurück und so ganz nebenbei fühlt man sich andauernd sch&%/(, auch in der Gewissheit, dass absolut niemand im Umfeld auch nur annähernd nachempfinden kann, was man gerade und seit Wochen/Monaten/Jahren durchmacht!!!
Da es bei die ca. 5 Monate gedauert hat, bin ich ja noch voll im Soll..
Ich versuche mal aus deinen Worten Kraft zu schöpfen und weiterzukämpfen. Auch wenn mir langsam die Puste irgendwie ausgeht..
DANKE & alles Gute für dich
Ich fühle mich in deinen Beschreibungen voll ertappt. Manchmal will man nur zurück ins "Igelloch", in die Klinik, manchmal schmeißen uns alte Trigger zurück und so ganz nebenbei fühlt man sich andauernd sch&%/(, auch in der Gewissheit, dass absolut niemand im Umfeld auch nur annähernd nachempfinden kann, was man gerade und seit Wochen/Monaten/Jahren durchmacht!!!
Da es bei die ca. 5 Monate gedauert hat, bin ich ja noch voll im Soll..
Ich versuche mal aus deinen Worten Kraft zu schöpfen und weiterzukämpfen. Auch wenn mir langsam die Puste irgendwie ausgeht..
DANKE & alles Gute für dich
______________________________
"Der Gesunde hat tausend Wünsche. Der Kranke nur einen einzigen: ..wieder gesund zu werden."
"Der Gesunde hat tausend Wünsche. Der Kranke nur einen einzigen: ..wieder gesund zu werden."
Re: Hallo
Ich will es schaffen und ich kämpfe. Zumal ich Horst doch eine Galaxy voller Rouladen versprochen habe. Danke Dir - Du bringst mich mit diesen Anmerkungen immer zum lächeln und dass will etwas bedeuten.
Anbei mal wieder eine Gedankenwelt:
Glück ?
Kleine Scherbe
Vielfalt klirrender Töne
Dein Ursprung zerspringt
Spiegelst Facetten
Der Herkunft untreu
Unwirklicher Spiegel
Sprichst die Unwahrheit
Indem Du das Ganze zerbrichst
Schillerst in vielen Farben
Die den Regenbogen verblassen lassen
Kanten brechen Versprechen
Zerstören Hoffnung
Und versprechen kein Glück
Kleine Scherbe
Wünsche mir das Ganze zurück
LG sd
Anbei mal wieder eine Gedankenwelt:
Glück ?
Kleine Scherbe
Vielfalt klirrender Töne
Dein Ursprung zerspringt
Spiegelst Facetten
Der Herkunft untreu
Unwirklicher Spiegel
Sprichst die Unwahrheit
Indem Du das Ganze zerbrichst
Schillerst in vielen Farben
Die den Regenbogen verblassen lassen
Kanten brechen Versprechen
Zerstören Hoffnung
Und versprechen kein Glück
Kleine Scherbe
Wünsche mir das Ganze zurück
LG sd
sd
Re: Hallo
Wow Silbermond,
das ist etwas, was ich sehr vermisst hatte: Deine Gedichte!
Und es ist sehr schön, wenn auch traurig.
Wusstest Du, dass, wenn wir zwei Vasen zerbrechen, die Chance dafür, dass sie in genau dieselbe Scherben-Formation zerspringen,
10 hoch 35 ist? (Eine 10 mit 35 Nullen hintendran.)
Eine unvorstellbar geringe Wahrscheinlichkeit also.
Genausogroß, erzählte einst Professor Heinz Haber (Brüder im All), wäre die Chance, dass es im Universum einen Planeten gäbe, der die gleichen Lebeensbedingungen aufweist, wie die Erde.
Gemessen an der Größe unseres Unviversums, ist die Zahl ja dann garnicht mehr so groß und wir können hoffen, dass wir in lächerlichen ca. 12,4 Billiarden jahren auf eine "Schwestererde" treffen.
cybolon
cybolon
das ist etwas, was ich sehr vermisst hatte: Deine Gedichte!
Und es ist sehr schön, wenn auch traurig.
Wusstest Du, dass, wenn wir zwei Vasen zerbrechen, die Chance dafür, dass sie in genau dieselbe Scherben-Formation zerspringen,
10 hoch 35 ist? (Eine 10 mit 35 Nullen hintendran.)
Eine unvorstellbar geringe Wahrscheinlichkeit also.
Genausogroß, erzählte einst Professor Heinz Haber (Brüder im All), wäre die Chance, dass es im Universum einen Planeten gäbe, der die gleichen Lebeensbedingungen aufweist, wie die Erde.
Gemessen an der Größe unseres Unviversums, ist die Zahl ja dann garnicht mehr so groß und wir können hoffen, dass wir in lächerlichen ca. 12,4 Billiarden jahren auf eine "Schwestererde" treffen.
cybolon
cybolon
Re: Hallo
Hallo Horst,
danke für die Blumen .
Mir selbst gefällt diese Gedankenwelt nicht so gut, aber da ich keinen Einfluss auf die Inhalte habe, freut es mich, wenn es Anderen gefäll.
Deine Erzählung von der Suche nach einer Schwestererde und die Wahrscheinlichkeit diese zu finden, kannte ich noch nicht.
Vielleicht ist es besser, dass die Wahrscheinlichkeit ein Schwesterweld zu finden so gering ist. Wer weiss, was für Wesen uns dort begegnen würden. Oder ob wir quasi geklont dort rumlaufen und wir bei Ankunft uns selbst treffen.
Uns selbst treffen?
Eine äussere Heimat finden, weil es keine innere Heimat gibt?
Hört sich genaus verführerisch, wie gefährlich an.
Gruss
danke für die Blumen .
Mir selbst gefällt diese Gedankenwelt nicht so gut, aber da ich keinen Einfluss auf die Inhalte habe, freut es mich, wenn es Anderen gefäll.
Deine Erzählung von der Suche nach einer Schwestererde und die Wahrscheinlichkeit diese zu finden, kannte ich noch nicht.
Vielleicht ist es besser, dass die Wahrscheinlichkeit ein Schwesterweld zu finden so gering ist. Wer weiss, was für Wesen uns dort begegnen würden. Oder ob wir quasi geklont dort rumlaufen und wir bei Ankunft uns selbst treffen.
Uns selbst treffen?
Eine äussere Heimat finden, weil es keine innere Heimat gibt?
Hört sich genaus verführerisch, wie gefährlich an.
Gruss
sd
Re: Hallo
Huhu liebe Silbermond,
da habe ich grade deinen Thread entdeckt...und du fragst sogar auch nach mir.
Das freut mich ja total!!
Bin seit gut 16 Wochen in der Klinik und gucke nur mal kurz am Wochenende hier rein...
Werde aber bald entlassen .
GLG ricky*maus
da habe ich grade deinen Thread entdeckt...und du fragst sogar auch nach mir.
Das freut mich ja total!!
Bin seit gut 16 Wochen in der Klinik und gucke nur mal kurz am Wochenende hier rein...
Werde aber bald entlassen .
GLG ricky*maus
*Zahme Vögel haben Sehnsucht. Wilde fliegen.*
Re: Hallo
Hallo Ricky*Maus
Du bist schon seit Mai in der Klinik? Dann hat es Dich aber wirklich schwer getroffen?
Freut mich umsomehr zu lesen, dass es Dir besser geht!!! Drück Dich!!
Wo bist Du denn in der Klinik ?
Herzliche Samstagabendgrüsse
Du bist schon seit Mai in der Klinik? Dann hat es Dich aber wirklich schwer getroffen?
Freut mich umsomehr zu lesen, dass es Dir besser geht!!! Drück Dich!!
Wo bist Du denn in der Klinik ?
Herzliche Samstagabendgrüsse
sd
Re: Hallo
Liebe Silbermond,
ich bin wieder in "meiner" Hans-Prinizhorn-Klinik.
Du, es war eigentlich gar nicht geplant, nochmal stationär zu gehen, aber meine Klinik-Thera hatte mir das Angebot gemacht, "an einigen Dingen zu arbeiten, die mich in meiner weiteren Entwicklung behindern würden".
Neben einigen anderen Themen wird auch meine Zwangsstörung behandelt, die ich in den letzten Jahren "erfolgreich" verschwiegen hatte...
Und das braucht alles seine Zeit. Daher bin ich schon seit ende Mai stationär.
Aber wie gesagt, in den nächsten 2-3 Wochen werde ich entlassen.
Bisher dahin werde ich versuchen, mich noch ein bisschen zu stabilisieren.
Sei nicht böse, dass ich grade nicht näher auf dich eingehe. Muss gestehen, dass ich diesen Thread auch gar nicht wirklich gelesen habe. Nur dein Nick ist mir ins Auge gesprungen...
Drück dich und bis bald!
Halt die Ohren steiff!!!!!!!
GLG ricky*maus
ich bin wieder in "meiner" Hans-Prinizhorn-Klinik.
Du, es war eigentlich gar nicht geplant, nochmal stationär zu gehen, aber meine Klinik-Thera hatte mir das Angebot gemacht, "an einigen Dingen zu arbeiten, die mich in meiner weiteren Entwicklung behindern würden".
Neben einigen anderen Themen wird auch meine Zwangsstörung behandelt, die ich in den letzten Jahren "erfolgreich" verschwiegen hatte...
Und das braucht alles seine Zeit. Daher bin ich schon seit ende Mai stationär.
Aber wie gesagt, in den nächsten 2-3 Wochen werde ich entlassen.
Bisher dahin werde ich versuchen, mich noch ein bisschen zu stabilisieren.
Sei nicht böse, dass ich grade nicht näher auf dich eingehe. Muss gestehen, dass ich diesen Thread auch gar nicht wirklich gelesen habe. Nur dein Nick ist mir ins Auge gesprungen...
Drück dich und bis bald!
Halt die Ohren steiff!!!!!!!
GLG ricky*maus
*Zahme Vögel haben Sehnsucht. Wilde fliegen.*