Hallo,
ich wollte mich mal virtuell vorstellen. Ich bin 40 Jahre, männlich und durch einen Zeitungsbericht auf diese Seite aufmerksam geworden.
Nach dem Lesen des Berichts und anschliessendem Stöbern hier. Incl. des Selbsttest auf der Startseite (Sie sollten ärztliche Hilfe....) war mir klar, dass ich etwas verändern muss.
Mein Fragen: Gibt es gute, verständliche Literatur zum Thema und sollte ich gleich zu einem Psychotherapeuten gehen oder vorab zu meinem Hausarzt? Beim Hausarzt habe ich die Befürchtung, dass dieser mich nicht ernst nimmt bzw. sich nicht auskennt.
Was meint Ihr?
Vorstellung
Re: Vorstellung
Hi insanity,
wie wär's mit
"Schattendasein. Das unverstandene Leiden Depression"
Die AutorInnen stammen alle aus dem "Kompetenznetz Depression" und schreiben zum Teil hier auch noch, jedenfalls ab und an...
Guckst du hier:
http://tinyurl.com/6nm2x9
Ansonsten gibt's natürlich Literatur ohne Ende zum Thema
http://tinyurl.com/5hcfyc
aber als Information aus der Betroffenensicht, aus erster Hand sozusagen würd' ich dir "Schattendasein" empfehlen.
Eignet sich auch, um Nichtdepressiven halbwegs beizubiegen, wie sich diese Pest anfühlt.
In welcher Zeitung war denn der Bericht, durch den du hierher fandest?
Grüße
Friedrich
wie wär's mit
"Schattendasein. Das unverstandene Leiden Depression"
Die AutorInnen stammen alle aus dem "Kompetenznetz Depression" und schreiben zum Teil hier auch noch, jedenfalls ab und an...
Guckst du hier:
http://tinyurl.com/6nm2x9
Ansonsten gibt's natürlich Literatur ohne Ende zum Thema
http://tinyurl.com/5hcfyc
aber als Information aus der Betroffenensicht, aus erster Hand sozusagen würd' ich dir "Schattendasein" empfehlen.
Eignet sich auch, um Nichtdepressiven halbwegs beizubiegen, wie sich diese Pest anfühlt.
In welcher Zeitung war denn der Bericht, durch den du hierher fandest?
Grüße
Friedrich
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"Warum sind wir so kalt?
Warum? Das tut doch weh!"
Erika Mann, "Die Pfeffermühle"
"Warum sind wir so kalt?
Warum? Das tut doch weh!"
Erika Mann, "Die Pfeffermühle"
Re: Vorstellung
Hallo Insanity,
hast du für dich selbst gemerkt, dass etwas "nicht rund läuft", hast du dich in diesem Zeitungsartikel wiedererkannt? Oder haben dir auch schon Freunde/Bekannte oder gar ein Arzt gesagt, dass du vielleicht depressiv bist?
Ich hab mich selbst grad erst hier im Forum angemeldet. Mir hat noch kein Arzt eine Diagnose gestellt, aber ich fühle mich seit Jahren immer antriebsloser und seit 2 Jahren kommen auch noch körperliche Probleme hinzu (Migräne, Rücken, Schlaflosigkeit), obwohl ich noch nicht mal 30 bin. Zum Thema "Schlaflosigkeit" sagte mir letztens jemand scherzhaft, ich hätte vielleicht einen Burnout. Na ja, so bin ich ins Grübeln und Recherchieren gekommen, und ehrlichgesagt.... so fern liegt das gar nicht.
Ich kann mich zu meinen Alltagspflichten kaum aufraffen, alles ist mir zuviel. Wenn ich dann Freizeit habe, weiss ich nichts mit mir anzufangen. Alles, was mir mal Spaß gemacht hat, ist mir jetzt zu anstrengend. Klingt bescheuert, oder? Ist aber so.
Ich weiss gar nicht, wie ich mich selbst aus diesem Sumpf ziehen soll. Und dann kaufe ich auch noch dauernd irgendeinen Blödsinn, den ich gar nicht brauche. Wenn ich wieder zu Hause bin, ärgere ich mich dann. Ich weiss nicht, irgendetwas versuche ich damit wohl zu kompensieren, oder?
Zu deiner Frage, wo man sich informieren kann bzw. welche Bücher empfehlenswert sind: Ich selbst habe im Internet ein paar Videos/Dokus zu dem Thema angesehen, die für mich sehr aufschlussreich waren.
hast du für dich selbst gemerkt, dass etwas "nicht rund läuft", hast du dich in diesem Zeitungsartikel wiedererkannt? Oder haben dir auch schon Freunde/Bekannte oder gar ein Arzt gesagt, dass du vielleicht depressiv bist?
Ich hab mich selbst grad erst hier im Forum angemeldet. Mir hat noch kein Arzt eine Diagnose gestellt, aber ich fühle mich seit Jahren immer antriebsloser und seit 2 Jahren kommen auch noch körperliche Probleme hinzu (Migräne, Rücken, Schlaflosigkeit), obwohl ich noch nicht mal 30 bin. Zum Thema "Schlaflosigkeit" sagte mir letztens jemand scherzhaft, ich hätte vielleicht einen Burnout. Na ja, so bin ich ins Grübeln und Recherchieren gekommen, und ehrlichgesagt.... so fern liegt das gar nicht.
Ich kann mich zu meinen Alltagspflichten kaum aufraffen, alles ist mir zuviel. Wenn ich dann Freizeit habe, weiss ich nichts mit mir anzufangen. Alles, was mir mal Spaß gemacht hat, ist mir jetzt zu anstrengend. Klingt bescheuert, oder? Ist aber so.
Ich weiss gar nicht, wie ich mich selbst aus diesem Sumpf ziehen soll. Und dann kaufe ich auch noch dauernd irgendeinen Blödsinn, den ich gar nicht brauche. Wenn ich wieder zu Hause bin, ärgere ich mich dann. Ich weiss nicht, irgendetwas versuche ich damit wohl zu kompensieren, oder?
Zu deiner Frage, wo man sich informieren kann bzw. welche Bücher empfehlenswert sind: Ich selbst habe im Internet ein paar Videos/Dokus zu dem Thema angesehen, die für mich sehr aufschlussreich waren.