suche hilfe, aber nichts hilft

birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

danke dir auch bea
hab ein paar adressen gefunden
werde am dienstag sofort anrufen
...immernoch kein lebenszeichen, hausputz entrümpelung, den tag irgendwie rumgebracht, nun kommt die nacht

daniel
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

ich denke ich werde es nicht packen.wieder nicht geschlafen.die hoffnung hält mich noch am leben.mein gedanken lasen mich nicht in ruhn brinege es nichr fertifgzu reden. ein boser traum immer wieder
RoadToNowhere
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von RoadToNowhere »

du hast jetzt eine ganze menge hinweise bekommen wie du hilfe finden kannst.

nutz diese hinweise, schick da emails hin, ruf da zu den sprechzeiten an und mach dir klar daß es jetzt um dich geht.

du machst im moment einen so wüst abgestürzten eindruck, daß du erst mal ganz dringend was für dich tun mußt bevor du wieder was für deine freundin tun kannst.

wenn sie wieder aus der klinik rauskommt und ein häufchen elend vorfindet, ist das sicher nicht das was euch beide weiterbringt - also vertrau darauf daß sie in der klinik gut versorgt ist und auch erst mal etwas abstand braucht um was für sich selbst zu tun und schau daß du das gleiche für dich tust - zwei die kurz vorm zusammenbruch sind können sich gegenseitig wohl kaum eine hilfe sein.
BeAk

Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von BeAk »

Lieber Daniel,

mach mal den Selbsttest auf der Startseite des Kompetenznetz-Depression.
Und befolge den Rat, der Dir dann erteilt wird.

Wende Dich in einen Facharzt für Psychiatrie.
Eine Psychotherapeut könnte Dir auch gut helfen, leider habe die meist längere Wartezeiten, versuche es trotzdem.

Wenn Du niegendwo innerhalb kürzere Zeit eine Termin bekommen kannst, wende Dich an den sozial-psychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes. Auch dort arbeiten Psychiater und Psychotherapeuten.

Lieber Daniel, Du mußt unbedingt professionelle Hilfe für Dich aufsuchen.
Prellbock
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von Prellbock »

Hallo Daniel und alle, die mich lesen möchten,
ich bin heut über dieses Forum gestolpert eigentlich auf der Suche nach einer Möglichkeit für meine Schwester, sich auszutauschen.
Meine (unsere) Geschichte hilft vielleicht, manches anders zu sehen, besser zu verstehen, zu erkennen, wo man selbst steht.
Ich kann hier nur aus meiner eigenen Erfahrung als Angehörige und in diesem Sinne Mitbetroffene schreiben und hoffe, dass es ein wenig nützt.
Zuerst ein Wort zum "Verstehen": ich bin selbst körperlich chronisch krank, zunehmend fallen mir selbstverständliche Dinge wie laufen, schreiben, anziehen usw. schwerer. Ich verändere mich, auch in meinem Charakter, meinen Zielen, meinen Ansichten. Meine Umwelt versucht, mich und meine Krankheit zu verstehen. Ein Ding der Unmöglichkeit?
Wer versteht bei Depressionen, dass da jemand möchte, weiß, dass er etwas tun, sagen oder sich so und so verhalten sollte, aber nicht kann? Wer versteht, dass die Welt plötzlich ein grenzenloses Jammertal ohne Sinn und Freude ist und sich womöglich auch noch Panik breitmacht? Wer kann nachvollziehen, warum ein Mensch scheinbar plötzlich jemand völlig anderes ist?
Außer anderen Betroffenen? Besser finde ich als Angehörige, zu versuchen Akzeptanz für diese Situation aufzubringen und für sich und den kranken Partner/Schwester... einen Weg zu finden, erstmal irgendwie damit umzugehen. Mit der Krankheit, mit dem Partner..., und ganz wichtig für sich selbst. Meine Schwester hat schon viele Jahre Depressionen. Es gab Phasen mit schlimmsten Panikattacken und Suizidgedanken, Sätze wie: sorgst Du für mein Kind, wenn...?
Trotz Psychotherapie und Medikamenten.
Hoffnung, wenn nach einigen Jahren des Alleinlebens eine neue Liebe kam. Was für mich auch schon mal bedeutete, als verständnislose, eifersüchtige was-weiß-ich beschimpft zu werden. Weil ich ihr riet, es langsam angehen zu lassen. "Du hast keine Ahnung. Er versteht mich. Mit ihm kann ich reden. Du kannst mir gestohlen bleiben" Für mich als Schwester, die immer zuhörte, tröstete, Vorwürfe aller Art über sich ergehen ließ, die oft genug ihr eigenes Kind vertröstete "Deine Tante braucht mich jetzt dringend", in aller Öffentlichkeit ein Schlag ins Gesicht. War fast froh, dass jetzt jemand anderes "zuständig" war - nicht lange, er ging zu seiner Ex zurück.
Der Nächste war gleich gar nicht gewillt, von seinen Vorstellungen einer perfekten Partnerin abzuweichen, als er merkte, da stimmt was nicht.
Meine Alarmglocken schrillen, wenn ich merke, es fängt an zu brodeln. Ständiges Gemecker, Unruhe, nicht zuhören (können), immer schnellere Stimmungswechsel bei denen man keine Zeit mehr hat, sich noch drauf einzustellen - und dann, wenn man nach den Medis fragt - mir gehts gut. Alles klar.
Und ich will das nicht mehr mitmachen.
Liebe Angehörige, ich kann gut verstehen, wenn jemand sagt, dass er es nicht mehr mit einem depressiven Partner aushält. Man muss höllisch auf sich selbst aufpassen, seinen Abstand wahren, nicht alles zu persönlich nehmen, auf seine eigenen Worte achten.
Im besten Fall bekommt man gesagt, wann ausheulen angesagt ist, sonst wahrt man unter Umständen besser Abstand und harrt der Dinge, die da kommen. Aber bitte ohne sich zu weit zu entfernen.
Es ist schwer. Pflegt Euren Freundeskreis, bewahrt Euch Euren Freiraum. Und - im Normalfall ist kann Euer Partner nichts dafür und Ihr schon gar nicht. Da sind wohl zuviele Dinge zusammengekommen, oder vielleicht hat das Leben erbarmungslos zugeschlagen(Todesfall, Arbeitsplatzverlust...)
Es kommen auch wieder schöne Tage.
Passt gut auf Euch auf!
Eure als Prellbock fungierende Schwester einer trotzdem liebenswerten Person
tommi
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von tommi »

Lieber Daniel,

es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht. Ich hoffe, du konntest schon einige Anrufe tätigen.

Bea hat recht, du solltest den Selbsttest mal machen. Ich denke nämlich auch, dass du ohne professionelle Hilfe aus dieser Kriese nicht mehr herauskommst.

Denke an dich, deine Freundin ist gut aufgehoben, wie Bea es schon schrieb.

Wenn du dich mit Depressionen auseinandersetzt, wirst du feststellen, dass du nicht der Auslöser dieser bei deiner Freundin bist. Auch wirst du hier schon gelesen haben, dass ihr Handeln nichts mit deiner Person zu tun haben. Mit dieser Gewissheit solltest du die Dinge angehen und für dich akzeptieren.

Lieben Gruß
Tom
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

habe eure ratschläge befolgt, nun soll ich notfallmässig in die klinik.
ich habe immer noch nichts gehört und ich denke ich werde nichts mehr hören. ihr hattet recht, nun bin ich in dem strudel. war wohl alles zu spät. die dinge die mich betreffen und meine fehler, das jetzt wissen was depression ist und bedeutet,kommt alles zu spät. habe nur noch 2 möglichkeiten und will meine tochter am we nochmal sehen dann entscheide ich... danke euch allen daniel
was fehlt mir jetzt? bin ich jetzt auch depressiv? bin ich dann auch mehrere wochen weg? ich weiss gar nix mehr irgendwie
nur dass es immer tiefer geht
tommi
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von tommi »

Lieber Daniel,

ich glaube, es ist nichts zu spät. Es braucht eher seine Zeit.

Durchaus möglich, dass du selbst depressiv bist. Das muss aber ein Arzt entscheiden. Auf jeden Fall steckst du in einer echten Kriese und da kann dir geholfen werden. In der Klinik wirst du viele Gespräche mit Profis und auch in Gruppen führen. Du wirst schon über Wochen in der Klinik sein müssen. Lass dir Zeit, es geht um dich und deine Gesundheit. Nimm das Angebot dieser Hilfe an.

Ich wünsche dir Geduld mit dir.

Lieben Gruß
Tom
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

tom kann ich mal reden mit Dir?
biite
tommi
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von tommi »

Lieber Daniel,

mein Profil ist offen, schreib mir ne mail, dann kann ich dich anrufen

Lieben Gruß
Tom
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

wie geht das? mit dem profil?
mir fäält ein stein vom herzen danke
tommi
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von tommi »

Lieber Daniel,

links über meinem Namen ist ein Blatt Papier mit einem Kopf. Das musst du anklicken und dort erscheint meine mailadresse.

Lieben Gruß
Tom
birtry
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gelöscht

Beitrag von birtry »

birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

Irgendwie ein offener brief an alle und an tom mit dem ich gestern sprach

Ich vermute nun zu ahnen wie es meiner liebe geht, warum es alles so kam, dass mich nicht allein die schuld trifft, dass sie momentan vielleicht nicht anders kann und nur vielleicht nicht anders will, mich nicht mehr will.

Ich habe mich parallel um eine therapie bemüht. Meine mutter sagte mal in einem nebensatz, ich sei vielleicht depressiv, weil ich mir dinge immer „so zu herzen nehm“. meine liebe sagte mal „wenn ich wo hingeh, musst du aber auch…!“

Ich hab es getan, obwohl ich nicht an eine depression glaubte und es, sofern man es in der kurzen zeit kann, auch bestätigt wurde. Wenns mir schlecht ging seelisch, wenn ich in ein loch stürzte, konnte ich immer genau sagen weshalb. Ich wusste den oder die gründe. Wenn ich sie beseitigen konnte aktiv, war alles ok, wenn nicht, dachte ich eben immer wieder mal dran und war schlecht drauf und traurig ( bsp längere zeit kein kontakt zur tochter aufgrund von streitereien etc). Sie war nie grundlos meine verstimmung oder unerklärbar und sie hielt auch nicht an und ich konnte meist aktiv was dagegen tun.

Die gründe liegen wohl in meiner kindheit, kann sie benennen und ich kenne sie. Wenn ich dran denke, rufen sie diese traurigkeit und wut hervor. Ich habe verlustängste und ich habe schwierigkeiten bedingungslos zu vertrauen, manchmal lähmten mich diese gedanken kurzzeitg.
Jedenfalls war ich froh dass sich jemand meiner dinge auch mal annahm in der therapie und dass ich den schritt mal gemacht habe.
Ich bin schon vor über 2 wochen beinah täglich hin, ich schrieb es hier nicht, weil es ja nicht um mein hier beschriebenes problem sondern um mich ging.
Ich war zuversichtlich und habe auch den spiegel vorgehalten bekommen und durch weiterdenken auf genau dieser schiene sah ich immer mehr. Es sprudelte nur so raus. Ich fing an, in dieser kurzen zeit, dinge zu ändern die ich immer schleifen lies. Erkannte auch meine fehler in der beziehung und warum ich mich wohl so verhielt. Ich müsste eigentlich glücklich sein, wäre mein hauptproblem mit meiner liebe nicht.
Klar wurde auch die immer wieder angesprochen. Klar kamen die sätze, kümmere dich erst mal um dich, du bist der wichtigste für dich momentan. Nur wenns dir gut geht kannst du sie begleiten…mein kopf, ich schrieb es schon, kapiert es, ich kann es nachvollziehen auch was ihr mir alle sagtet. Ich sehe die zusammenhänge
Und genau das ist vielleicht das schlimme. Ich habe zum ersten Mal „die“ frau gefunden. Ich empfinde zum erste Mal liebe und vertrauen.
Ich sollte nach mir schauen, das tue ich. Warum es so kam in unserer beziehung sei momentan nebensächlich
Und da schliesst sich der kreis. Ich habe alles verstanden auch wenn es tierisch weh tut.
Ich soll nun in therapie notfallmässig stationär weil ich bei klarem verstand den entschluss entweder, oder, gefasst habe. Ich gehe dahin, wenn, nicht hin wegen meines problemes, sondern weil ich den entschluss, nicht mehr ohne sie, gefasst hab und weil ich nicht mehr esse schlafe und trinke.
Klar ich kann dort hingehen, meine gedanken werden vielleicht langsam einschlafen meine liebe wird langsam verfliegen vielleicht. Neue perspektiven. Neues Leben. Aber ist es das was ich will?
Ich glaubte immer an die „eine frau“ im leben, die es für jeden gibt. Das hat mich nicht verzweifeln lassen. Nun habe ich sie gefunden. Soll ich mich entwöhnen weil sie, wir ein problem haben? Ich weiss ansichtssache, ob das die therapie in der klinik bewirkt.
Für mich ist das der grund warum ich eventuell reingeh. Zeit verfliegen lassen damit ich nicht schluss mach mit meinem leben
Ein letzter punkt. Warum ich so negativ denke und das ende sehe. Es mag sein dass sie nicht kann, auch wenn ich nicht verstehe, warum sie in der ersten zeit in der klinik, der an sich schwierigsten zeit, den kontakt suchte und jetzt plötzlich nicht mehr. Aber dass niemand wirklich niemand, weder ärztin. Ihre eltern, ihre kinder notiz von mir nehmen, dass ich kein wort von niemandem bekomm der mich kennt und um unsere liebe weiss… das alle kontakt zu ihr haben und mir kein wort sagen, das ist es, warum ich an das von ihr gewollte ende glaube.

Ich habe meine entscheidung noch nicht getroffen, will mich hier auch nicht weiter drüber auslassen und damit anderen das leben schwer machen

Ich sammle argumente in der hoffnung was übersehen zu haben.

d
Regenwolke
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von Regenwolke »

Hallo Daniel,

im Moment fühlst Du so, wie Du schreibst - aber woher willst Du wissen, ob es nicht irgendwann auch wieder anders sein wird? Es können viele Dinge passieren im Leben und eine Depression kann das eigene Denken völlig verzerren.

Bitte geh in die Klinik und laß es zu, daß sich momentan andere ein Stück um dich kümmern.

Liebe Grüße,
Wolke
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

liebe wolke...
meinst du mein denken oder ihr denken? welches wird verzerrt?
anders sein wird? drüer hinwegsein? oder wieder gut mit uns?
ich sammle
liebe grüsse daniel
Regenwolke
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von Regenwolke »

Ich meinte nur Dich, Daniel, dein Denken, Veränderungen, die sich bei dir ergeben können - äußere und innere.
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

danke für die klärung...ja es wird anders...ich komme drüber hinweg...
ich beschrieb es so...
dass es eben das bewirken könnte
aber ist es das was ich will weshalb ich wenn da reingeh?
eher nicht
daniel
tommi
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von tommi »

Lieber Daniel,

ich habe dir gestern gesagt, dass du für dich in die Klinik gehst und für niemand anderen. Du kannst nicht für deine Freundin in die Klinik gehen.

Egal wie es ausgeht mit deiner Freundin, liegen deine Probleme nicht in dieser Beziehung, sondern in deiner Kindheit. Deine Verlustängste und Verlassensängste sind so stark, dass du den Weg ohne deine Freundin nicht vorstellen kannst. Und das ist mehr als bedenklich.
Deine Freundin wird versuchen sich auch sich zu konzentrieren und somit den Kontakt gerade mit dir vermeiden. Es kann der Grund darin liegen, dass du ihr emotional sehr nahe bist und sie die Maske bei dir nicht aufsetzen kann, während sie bei anderen auch in ihrer Familie kann.
Ich verstehe dich sehr gut, dass du fürchterlich enttäuscht bist, dass du nichts von deiner Freundin hörst. Auch dass du nichts von der Familie hörst, ist schlimm. Du fühlst dich übergangen, als wärest du es nicht wert, informiert zu werden. Dadurch fühlst du dich minderwertig, richtig? Hinzu kommt, dass du für andere immer da bist, deine Hilfe anbietest. Und nun, wo du selbst Hilfe brauchst, wirst du ignoriert? Kein schöner Zug! Schnell kommt man zu der Frage, was der Sinn des Lebens ist ... . Aber glaube mir, diese Rückschläge wirst du mit Hilfe der Klinik und vor Allem deine Mitarbeit verarbeiten können und dein Denken wird ein anderes sein. Auch wenn die Krise danach noch nicht überstanden ist, bist du auf einen Weg, der sich zu gehen lohnt. Denn du bist wertvoll!
Daniel, gehe in die Klinik, arbeite an deine Probleme und tue erstmalig was für dich!

Ich wünsche dir alles Gute in der Klinik und lass dich auf dich ein .
Lieben Gruß
Tom
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

komme vom arzt habe die überweisung und hab 2 tage bedenkzeit rausgehandelt sonntag werde ich entscheiden.
solange bin ich noch da
daniel
cool
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von cool »

Hallo Daniel,

ich hätte da zwei Fragen, damit ich dich richtig verstehe und dann evtl. auch was hilfreiches schreiben kann.

1. Frage :

Gehst du davon aus, dass deine Freundin nicht mehr mit dir zusammen sein will, d.h. für dich ist es bereits eine unveränderliche Tatsache, dass ihr nicht mehr zusammen seid ?

2. Frage :

Falls du Frage 1 mit ja beantwortet hast, gehst du davon aus, das alleiniger Sinn und Zweck eines Klinikaufenthaltes für dich ist,
darüber hinwegzukommen, dass eure Beziehung zerbrochen ist ?

Ich denke nämlich, dass du beide Fragen mit "Ja" beantwortest.
Und meiner Ansicht nach, ist diese Antwort bei beiden Fragen FALSCH. *strengschau*

Denke ich richtig ?

Liebe Grüße Cool
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

lieber cool

bei 1. geh ich inzwischen davon aus, ja, irgend jemand hätte mir was gesagt...sie lebt es geht ihr gut...irgendwas...stattdessen werde ich behandelt wie ein verbrecher, selbst die ärztin, die doch wissen muss in welcher lage ich mich befinde, die weiss wer ich bin, schweigt...ergo
zu 2. teilweise ja...weil der therapeut zu dem ich beihnah täglich gehe hat gesagt dass es lang dauert alles auszugraben bei mir, aber er sei guter dinge weill ich selbst erkenne bzw gekommen bin um was zu tun, und nicht nur aufgrund der problematik mit meiner liebe allein. stationär braucht es dazu nicht medis ebenfalls nicht und akut ist es schon gar nicht...ergo, was macht es so akut? welcher umstand macht die aufnahme erforderlich? die dinge mit denen ich jahre schon lebe? der umstand dass ich nicht mehr will...es keinen sinn mehr für mich macht
so und nun erklär mal, tom redet sich auch den mund fusselig...ich danke euch dass ihr euch um mich "kümmert"
liebe grüsse daneil
BeAk

Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von BeAk »

Lieber Daniel,

ich denke Du solltest so bald als möglich in die Klinik gehn.

Deine Gedanken sind rabenschwarz und ich kann Dir hier auch nicht helfen.

Das können nur Profis.
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

liebe bea
werde gehen habs mit tom beprochen
ich werde gehen und sehn was passiert
daniel
birtry
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Re: suche hilfe, aber nichts hilft

Beitrag von birtry »

ich werde in die klinik gehen,ich werde nicht aufgeben und ich werde meine liebe nicht aufgeben!
Ein langes gespräch mit tom und meinen eltern...als mein entschluss gefallen war, 10 minuten später rief meine liebe an. ich erkannte ihre stimme nicht weil es doch irgendwie nicht sein konnte...sie liebt mich noch sagte sie leise...ich bin wie betäubt
danke dir Tom, Bea und wie ihr alle heisst
danke euch allen, danke dass ihr mich nicht fallen liest, ich denke ihr habt mir das leben gerettet.
daniel
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