Hallo an alle!
Ich habe hier vor kurzer Zeit schon einmal geschrieben und möchte mich bei allen bedanken, die geantwortet haben. Leider geht es in der Beziehung immer weiter abwärts. Wir waren am vergangenen Wochenende bei ihrer Mutter, und ich fand es soweit ok. Sehr friedlich zumindest. Aber für sie muss es die Hölle gewesen sein, aufgrund ihrer Kindheit.
Kaum waren wir wieder daheim, haben wir uns sehr arg gestritten. Kann mir jemand sagen, ob das Wesen eines depressiv kranken Menschen total beeinflußt wird oder ob die Phasen ausserhalb der Phase der normale Mensch ist. Ich habe sie ganz anders kennen gelernt, gehe schon auf dem Zahnfleisch. Ich habe den Eindruck, sie verändert sich total und ich traue mich schon nicht mehr, irgendwas zu tun. Aber ich möchte für meine Beziehung kämpfen, ich möchte sie nicht verlieren. Aber wenn dann Worte fallen wie, das sie nichts für mich empfindet, ist das hart und tut sehr weh. Sicherlich habe ich auch falsch reagiert, wie so oft und ich entschuldige mich auch bei ihr. Aber deshalb versuche ich mich auch zu informieren. Aber es macht mich fertig und ich weiß nicht mehr weiter. Vielleicht kann mir jemand von euch noch helfen. Ich habe das übrigens im Internet durch googeln gefunden und erhoffe von euch etwas mehr Erfahrung.
Lieben Dank an alle schon mal.
Leider wieder heftigen Streit
Re: Leider wieder heftigen Streit
Hallo Tom,
es ist tatsächlich so, dass man in einer schweren Depression nichts mehr empfindet, weil man unter allgemeiner Gefühllosigkeit leidet. Man kann sich nicht mehr freuen (alles ist grau), die Gefühle, die bleiben, sind negativer Art, kein Selbstwertgefühl, Lustlosigkeit, auch keine Gefühle mehr für den Partner, was ich als sehr quälend empfand. Ich wußte nicht, ob ich ihn noch liebe.
In vielen Dingen wird man extrem dünnhäutig und verletzlich. Was man in den Phasen, wo es einem gut geht, so wegsteckt, wird in der Depression zu einer extremen Belastung.
Der Mensch, den Du in der Krankheitsphase erlebst, ist in vielen Dingen anders, als er vorher war und nachher sein wird.
Ich würde deiner Partnerin dringend zu einem Besuch bei einem Facharzt (Psychiater) raten, da sonst sehr viel Porzellan zerschlagen werden kann.
Es gibt sehr gute Bücher zum Thema Depression. Eines ist von einigen Forenmitgliedern geschrieben worden )ich gehöre aber nicht zu den Autoren). Es heißt Schattendasein und ist sehr praxisnah sowohl für Angehörige als auch für Erkrankte, die selber häufig ja nicht wissen, was mit ihnen geschieht.
Für mich führte der Weg in ein wieder lebenswertes Leben über die Einnahme von Antidepressiva und auch Psychotherapie.
Ich finde es gut und wichtig, dass Du versuchst sie zu verstehen.
Alles Gute für euch!
Viele Grüße
Heike 47
es ist tatsächlich so, dass man in einer schweren Depression nichts mehr empfindet, weil man unter allgemeiner Gefühllosigkeit leidet. Man kann sich nicht mehr freuen (alles ist grau), die Gefühle, die bleiben, sind negativer Art, kein Selbstwertgefühl, Lustlosigkeit, auch keine Gefühle mehr für den Partner, was ich als sehr quälend empfand. Ich wußte nicht, ob ich ihn noch liebe.
In vielen Dingen wird man extrem dünnhäutig und verletzlich. Was man in den Phasen, wo es einem gut geht, so wegsteckt, wird in der Depression zu einer extremen Belastung.
Der Mensch, den Du in der Krankheitsphase erlebst, ist in vielen Dingen anders, als er vorher war und nachher sein wird.
Ich würde deiner Partnerin dringend zu einem Besuch bei einem Facharzt (Psychiater) raten, da sonst sehr viel Porzellan zerschlagen werden kann.
Es gibt sehr gute Bücher zum Thema Depression. Eines ist von einigen Forenmitgliedern geschrieben worden )ich gehöre aber nicht zu den Autoren). Es heißt Schattendasein und ist sehr praxisnah sowohl für Angehörige als auch für Erkrankte, die selber häufig ja nicht wissen, was mit ihnen geschieht.
Für mich führte der Weg in ein wieder lebenswertes Leben über die Einnahme von Antidepressiva und auch Psychotherapie.
Ich finde es gut und wichtig, dass Du versuchst sie zu verstehen.
Alles Gute für euch!
Viele Grüße
Heike 47
Re: Leider wieder heftigen Streit
Hi tom, mein Mann wurde wirklich für alles sauer, veränderte sich total, nahm A L L E S persönlich, kontrollierte uns ( Familie)konnte nicht aufhören zu wüten, tat Unrecht, wir seien Schuld, das es ihm so schlecht geht, er weiß nicht, ob er es mit uns aushält, er will sich scheiden lassen. Er hat sich oft entschuldigt, war oft am Boden zerstört, über seine Reaktion. Er hat Therapien gemacht, hat versucht sich Hilfe zu holen. Das Ganze hat sich über 9 Jahre zugespitzt. Die Depression ist ganz frisch diagnostiziert, er ist in Reha. Und ich weiß auch nicht was wird. Habe für mich klar, das ich dieses agressive Verhalten, das Mißtrauen, die Kontrolle nicht mehr mitmache. Über alles andere kann man reden. Wir tauen alle auf hier, die Kinder fühlen sich wieder wohl zu Hause, fangen an zu erzählen, benehmen sich unbefangen. Ich fange jetzt erst an zu realisieren wie sehr mich das mitgenommen hat. Traute ich mich kaum noch aus dem Haus, weil es wieder eskalierte. Er reagierte auch immer heftiger wenn seine Familie ins Spiel kam. Ich würde mich auch über Info-Austausch freuen. Habe so auch niemanden zum Reden. Wie verhälst du dich denn in einem Konflickt? Ein Therapeut riet mir und den Kindern, ihn einfach stehen zu lassen, zu gehen, wenn er rumbrüllt. Das konnten wir nicht, es wäre nur schlimmer geworden. Wie schafft man es, sowas nicht persönlich zu nehmen. Ich wünsche mir sosehr, das er das in der Reha schafft, damit umzugehen. Macht deine Frau Therapie, nimmt ein Medikament? Was tust du Gutes für dich? Liebe Grüße
Re: Leider wieder heftigen Streit
Hallo ihr alle und erst einmal vielen lieben Dank für eure Antworten. Und auch den vielen Fragen, die ich noch beantworten muss.
Ihr habt mir sehr viel von euch erzählt und die letzten tage war ich nicht hier, weil es meiner Freundin gut geht und wir die Zeit sehr schön geniesen konnten. Leider denke ich immer wieder daran, wie kurz die schöne zeit nur sein kann und rechne schon fast stündlich mit einer neuen Phase. Und es macht mir Angst, wenn ich daran denke, das es wieder Streits gibt, ich wegen Kleinigkeiten, die ich sicherlich auch falsch mache, aber ein "gesunder" Mensch würde nie so austicken. Und das macht mir Angst. Viele von euren Schilderungen machen mir etwas Mut, stimmen mich aber auch traurig. Als Angehöriger komme ich mir schon fast alleine vor, weil man mit niemandem darüber reden kann. Denn sonst heißt es, der hat ne psychisch kranke zuhause und nach der Trennung von meiner Frau wäre das im ehemaligen gemeinsamen Freundeskreis fatal. Zumal inzwischen auch meine Freundin diese Freunde kennen lernt. Und es sind eben Freunde, echte, aber den Mut, mit ihnen darüber zu reden, hat man ja auch nicht.
@Zwiebel: Deine Zeilen, die du von dir erzählst, erinnern mich an meine Situation. Ich sehne mich nach einer harmonischen Beziehung, mit allem was dazu gehört. Aber das eben auszuleben ist nicht immer möglich. Meine Freundin war in Therapie, brach die aber ab, wegen des Zusammen ziehens. Zudem muss man dazu sagen, ihr ist nie gesagt worden, das sie Depressionen habe. Nie direkt. Sie hat es vor, irgendwann weiter zu machen weil sie weiß, sie braucht es. Aber wann? Inzwischen kam es in ihrer Familie heraus und vielleicht, ich habe Hoffnung, ändert sich auch etwas das Verhalten der Mutter ihr gegenüber. Keine Ahnung, aber du weißt ja, wie das ist, mit der hoffnung. Die Eltern wohnen übrigens fast 200km weit weg. Aber ab und zu sehen wir sie. Tja, einfach stehen lassen ist leicht gesagt. Egal was ich in dieser Zeit mache, ob isch schweige, ob ich was sage, ob ich laut oder leise bin, ich provoziere sie. Also ist der weiere verlauf des Ärgers schon fest geschrieben. Und das tut weh. Ich bin im Rettungsdienst ne Weile gewesen und es ist hart, wenn man helfen will und kann nicht. Und dünnhäutig wird man auch. Wie leicht ich inzwischen in Tränen ausbrechen kann, überascht selbst mich.
Tja, und was ich für mich tue? Nichts. Viel arbeiten. Und ab und zu habe ich meine Kinder. Dann sind vier da und das kann auch anstrengend sein. Vor allem dann, wenn man keine Kraft tanken kann. Oder zumindest nur spährlich. Erfahrungsaustausch? Tja, den wünsche ich mir auch, ich suche es mir hier über das Forum. Und ich lache weniger. Ich war ein Kerl, der so gerne gelacht hat, mit vielem und über alles. Und heute? Schwer, sehr schwer. Naja, ich hoffe, sie schafft ihren Weg, zum Arzt und Therapeut. Ich möchte ihr jedenfalls beistehen.
Jetzt ist es lange geworden, sorry und danke fürs lesen bis hierher. Es ist eben schon schwer als Angehöriger, das hätte ich nie gedacht.
Liebe Grüße an alle.
Ihr habt mir sehr viel von euch erzählt und die letzten tage war ich nicht hier, weil es meiner Freundin gut geht und wir die Zeit sehr schön geniesen konnten. Leider denke ich immer wieder daran, wie kurz die schöne zeit nur sein kann und rechne schon fast stündlich mit einer neuen Phase. Und es macht mir Angst, wenn ich daran denke, das es wieder Streits gibt, ich wegen Kleinigkeiten, die ich sicherlich auch falsch mache, aber ein "gesunder" Mensch würde nie so austicken. Und das macht mir Angst. Viele von euren Schilderungen machen mir etwas Mut, stimmen mich aber auch traurig. Als Angehöriger komme ich mir schon fast alleine vor, weil man mit niemandem darüber reden kann. Denn sonst heißt es, der hat ne psychisch kranke zuhause und nach der Trennung von meiner Frau wäre das im ehemaligen gemeinsamen Freundeskreis fatal. Zumal inzwischen auch meine Freundin diese Freunde kennen lernt. Und es sind eben Freunde, echte, aber den Mut, mit ihnen darüber zu reden, hat man ja auch nicht.
@Zwiebel: Deine Zeilen, die du von dir erzählst, erinnern mich an meine Situation. Ich sehne mich nach einer harmonischen Beziehung, mit allem was dazu gehört. Aber das eben auszuleben ist nicht immer möglich. Meine Freundin war in Therapie, brach die aber ab, wegen des Zusammen ziehens. Zudem muss man dazu sagen, ihr ist nie gesagt worden, das sie Depressionen habe. Nie direkt. Sie hat es vor, irgendwann weiter zu machen weil sie weiß, sie braucht es. Aber wann? Inzwischen kam es in ihrer Familie heraus und vielleicht, ich habe Hoffnung, ändert sich auch etwas das Verhalten der Mutter ihr gegenüber. Keine Ahnung, aber du weißt ja, wie das ist, mit der hoffnung. Die Eltern wohnen übrigens fast 200km weit weg. Aber ab und zu sehen wir sie. Tja, einfach stehen lassen ist leicht gesagt. Egal was ich in dieser Zeit mache, ob isch schweige, ob ich was sage, ob ich laut oder leise bin, ich provoziere sie. Also ist der weiere verlauf des Ärgers schon fest geschrieben. Und das tut weh. Ich bin im Rettungsdienst ne Weile gewesen und es ist hart, wenn man helfen will und kann nicht. Und dünnhäutig wird man auch. Wie leicht ich inzwischen in Tränen ausbrechen kann, überascht selbst mich.
Tja, und was ich für mich tue? Nichts. Viel arbeiten. Und ab und zu habe ich meine Kinder. Dann sind vier da und das kann auch anstrengend sein. Vor allem dann, wenn man keine Kraft tanken kann. Oder zumindest nur spährlich. Erfahrungsaustausch? Tja, den wünsche ich mir auch, ich suche es mir hier über das Forum. Und ich lache weniger. Ich war ein Kerl, der so gerne gelacht hat, mit vielem und über alles. Und heute? Schwer, sehr schwer. Naja, ich hoffe, sie schafft ihren Weg, zum Arzt und Therapeut. Ich möchte ihr jedenfalls beistehen.
Jetzt ist es lange geworden, sorry und danke fürs lesen bis hierher. Es ist eben schon schwer als Angehöriger, das hätte ich nie gedacht.
Liebe Grüße an alle.
Re: Leider wieder heftigen Streit
Lieber Willi,
du kannst die deprifreie Zeit nicht genießen, weil du an die nächste Phase denkst. Das ist schon Depridenken . Du oder besser ihr müsst diese Zeit nutzen, um die vergangene Phase aufzuarbeiten. Ihr müsst viel miteinander über eure Gefühle reden und dementsprechend auch Absprachen treffen, damit die Phasen für beide in der Beziehung erträglicher werden.
Viele machen den Fehler, dass sie meinen, diesen schönen Moment nicht zerstören zu wollen. Wahr ist jedoch, dass die nächste Phase kommen wird und dort kann wieder nicht miteinander geredet werden. Auf führt das Reden dazu, sich viel mehr dem Partner zu öffnen und das ist was ganz wertvolles in der Beziehung.
Du hörst dich recht niedergeschlagen an. Ich möchte dir gerne Mut machen, die Krankheit deiner Partnerin als Chance zu sehen. Ihr habt die Chance, durch diese Krise zusammenzuschweißen - weg von der Oberflächlichkeit! Ihr habt die Chance an euch und der Beziehung zu arbeiten. Es funktioniert.
Wichtig ist allerdings, dass du dir deine Freiräume suchst und natürlich auch findest. Du musst schon für dich Kraft tanken. Wenn du es nicht alleine schaffst, dir diese Kraft zu holen, scheue dich nicht davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vielleicht kannst du ihr so auch einen Weg zur Therapie zeigen?... .
Ich hoffe, du schaffst es.
Lieben Gruß
Tom
Schweigen ist Gold, reden ist Platin .
du kannst die deprifreie Zeit nicht genießen, weil du an die nächste Phase denkst. Das ist schon Depridenken . Du oder besser ihr müsst diese Zeit nutzen, um die vergangene Phase aufzuarbeiten. Ihr müsst viel miteinander über eure Gefühle reden und dementsprechend auch Absprachen treffen, damit die Phasen für beide in der Beziehung erträglicher werden.
Viele machen den Fehler, dass sie meinen, diesen schönen Moment nicht zerstören zu wollen. Wahr ist jedoch, dass die nächste Phase kommen wird und dort kann wieder nicht miteinander geredet werden. Auf führt das Reden dazu, sich viel mehr dem Partner zu öffnen und das ist was ganz wertvolles in der Beziehung.
Du hörst dich recht niedergeschlagen an. Ich möchte dir gerne Mut machen, die Krankheit deiner Partnerin als Chance zu sehen. Ihr habt die Chance, durch diese Krise zusammenzuschweißen - weg von der Oberflächlichkeit! Ihr habt die Chance an euch und der Beziehung zu arbeiten. Es funktioniert.
Wichtig ist allerdings, dass du dir deine Freiräume suchst und natürlich auch findest. Du musst schon für dich Kraft tanken. Wenn du es nicht alleine schaffst, dir diese Kraft zu holen, scheue dich nicht davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vielleicht kannst du ihr so auch einen Weg zur Therapie zeigen?... .
Ich hoffe, du schaffst es.
Lieben Gruß
Tom
Schweigen ist Gold, reden ist Platin .
Re: Leider wieder heftigen Streit
Hi willi
mir gehts grad was besser, weil ich gehört habe das man auf die gesunden Anteile schauen soll, das jede Depri heilbar ist, das sich Angehörige von dem krankhaften Verhalten distanzieren sollen ( das heißt nicht von dem Menschen). Macht man als Angehöriger alle Dinge mit, weil man helfen will, Frieden u. Harmoni will, sagen sie, "füttert" man die Depri. Auch ist jeder Mensch erwachsen und trägt für sein Tun die Verantwortung. Ist es nicht für den gerade Betroffenen degradierend wenn wir uns so bemühen? Und warum bemühen wir uns? Ich gebe es ehrlich zu, ich wollte meinen Frieden, das war unbewußt, ok. Trotzdem, jetzt werden wir sehen wie zwei Depris es auf die Reihe kriegen, wäre ja schön, wenn die schlechten Phasen zusammen fallen, dann brüllt mein Mann, ich heule und wenns vorbei ist machen wir uns ne schöne Zeit. Wie ich mein Glück kenn, werden die Phasen wohl versetzt sein. Abwarten, denk an dich, werde dein eigener Experte, das rieten sie auch noch. Die Angehörigen Gruppe tut wirklich gut. Gute Nacht lb Grüße Ilse
mir gehts grad was besser, weil ich gehört habe das man auf die gesunden Anteile schauen soll, das jede Depri heilbar ist, das sich Angehörige von dem krankhaften Verhalten distanzieren sollen ( das heißt nicht von dem Menschen). Macht man als Angehöriger alle Dinge mit, weil man helfen will, Frieden u. Harmoni will, sagen sie, "füttert" man die Depri. Auch ist jeder Mensch erwachsen und trägt für sein Tun die Verantwortung. Ist es nicht für den gerade Betroffenen degradierend wenn wir uns so bemühen? Und warum bemühen wir uns? Ich gebe es ehrlich zu, ich wollte meinen Frieden, das war unbewußt, ok. Trotzdem, jetzt werden wir sehen wie zwei Depris es auf die Reihe kriegen, wäre ja schön, wenn die schlechten Phasen zusammen fallen, dann brüllt mein Mann, ich heule und wenns vorbei ist machen wir uns ne schöne Zeit. Wie ich mein Glück kenn, werden die Phasen wohl versetzt sein. Abwarten, denk an dich, werde dein eigener Experte, das rieten sie auch noch. Die Angehörigen Gruppe tut wirklich gut. Gute Nacht lb Grüße Ilse
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Zauberfee371
- Beiträge: 106
- Registriert: 2. Feb 2008, 19:13
Re: Leider wieder heftigen Streit
Hallo Tom,
mir geht es auch manchmal so wie Deiner Freundin. Wenn ich in einer Phase bin, fühle ich nichts mehr. Ich frag mich dann auch, warum wohne ich noch hier...wenn ich keine Gefühle mehr für die Leute habe. Aber wenn ich aus der Phase raus bin, merke ich sehr schnell wieder wie sehr ich die Leute hier eigentlich liebe und wie gut sie zu mir passen. Dieses Auf und Ab ist ziemlich zermürbend. Hätte auch lieber mal Ruhe im Gefühlschaos.
Liebe Grüße und viel Kraft
Sue
mir geht es auch manchmal so wie Deiner Freundin. Wenn ich in einer Phase bin, fühle ich nichts mehr. Ich frag mich dann auch, warum wohne ich noch hier...wenn ich keine Gefühle mehr für die Leute habe. Aber wenn ich aus der Phase raus bin, merke ich sehr schnell wieder wie sehr ich die Leute hier eigentlich liebe und wie gut sie zu mir passen. Dieses Auf und Ab ist ziemlich zermürbend. Hätte auch lieber mal Ruhe im Gefühlschaos.
Liebe Grüße und viel Kraft
Sue