Neuvorstellungen

[Inkognito]

[BDH]

Hallo Schokofreak,
(ich bin auch eine von den Schokoholikern...)
Ich mach mal weiter: Also so ganz neu bin ich nicht mehr-war mal unter einem anderen Namen hier unterwegs. Aber das ist eine Weile her und ich wollte jetzt "richtig" einsteigen. Habe da auch nur ganz wenig(!) geschrieben.
Ich bin W 31 Jahre. So viel weiß ich gar nicht zu erzählen. Seit vielen Jahren kämpfe ich mit der Depression, hatte 3 Klinikaufenthalte-wobei es mir zwischendrin immer mal wieder besser ging. Vor ca. 1 1/2 Jahren ging dann NICHTS mehr...Ich war absolut bei Null angelangt. Seit dem geht es wieder aufwärts (runter kann es ja nicht gehen ;o))-in kleinen Schritten und zwischendurch gibts auch wieder Rückschritte. Aber immerhin habe ich schon ein bischen Weg geschafft. Ich stehe momentan vor der frage, wie es beruflich weitergehen kann. Ich hatte studiert, musste aber abrechen, weil es mir so schlecht ging. In meinen alten beruf möchte ich nicht zurück...(für einen neuen bin ich eigentlich zu "alt", meinte der Typ vom Arbeitsamt. aber ich werde estrotzdem versuchen. Momentan arbeite ich für ca. 8 Std/Woche. Das ist erstmal ok so.
So, genug!
Grüße!
Sonntagskind (ich bin wirklich eines ))) freu!)
Uppala, da war doch glatt ein böses Gesicht reingerutscht-sorry für die die es schon gesehen haben! hab es nun umgewandelt:o)

[JEM]

Liebes Forum,
um den thread fortzusetzen auch meine kurze Vorstellung:

Ich heiße Jürgen (m 63) und bin hier im Forum gelandet da meine Frau seit 1994 unter Depressionen leidet, manchmal kombiniert mit Panik- und Angstattacken.
Seither habe ich viele Fachbücher über dieses Problem gelesen und ich habe während der Klinikaufenthalte meiner Frau auch viele "LeidensgenossInnen" von ihr kennengelernt und Gespräche mit ihnen geführt.
So denke ich, dass ich aus meiner Erfahrung heraus den einen oder anderen Beitrag hier leisten kann - oder einfach nur mitlese und es dann positiv für meine liebe Frau verwerten kann!
Auf eine offene und gute Diskussion!

Liebe Grüße an das Forum

Jürgen

[leolamm]

Hallo,

dann mach ich jetzt mal weiter

Ich, W, 39, kämpfe mittlerweile seit fast 30 Jahren mit Depressionen, wobei mir erst vor kurzem bewußt wurde, daß es schon eine so lange Zeit ist. Zwischenzeitlich war immer mal Ruhe, seit einiger Zeit stecke ich aber wieder tief drin in einer Depression. Zwei stationäre Psychotherapien sowie eine stationäre Psychosomatische Reha liegen schon hinter mir. Seit letztem Jahr mache ich eine Psychoanalyse, die mich voranbringt.

Ich bin voll berufstätig und sowohl Kollegen als auch Chef sind verständnisvoll.

Was erwarte ich mir vom Forum: Denkanstöße, Hilfe, Verständnis von Betroffenen.

Grüße
Leo Lamm

[Ramsy]

Hallo,

erstmal finde ich es schön, dass es einen Vorstellungsthread gibt. Denn ich habe mir schon schwer getan, irgendwo zu schreiben, wenn mich niemand kennt.

Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet ohne Kinder. Vermutlich hatte ich schon immer depressive Tendenzen, die ich wohl aber recht gut kompensieren konnte.

Letztes Jahr begann ich dann, ein Kindheitstraume aufzuarbeiten - und stürzte dadurch in eine heftige Depression und war suizidal. Auf Anraten meines Psychotherapeuten bekam ich ADs. Dadurch wurde es besser. Durch die weitere Aufarbeitung und aktueller Ereignisse geriet mein psychisches Gleichgewicht jedoch noch stärker ins Wanken und ich bekam eine Erhöhung der ADs. Seitdem komme ich besser zurecht, bemerke jedoch schon immer wieder Schwankungen. Allerdings sind diese nicht mehr so massiv.

Im Forum angemeldet habe ich mich, um von anderen zu hören, wie sie ihr Leben mit Depressionen gestalten. Ich hoffe, hier Denkanstöße zu bekommen und mich austauschen zu können.

[CJ43]

Hallo!
Da schließe ich mich mal gleich an!
Ich bin 43, verheiratet, drei Kinder, berufstätig.
Vor 15 Jahren erstmalig wegen Depressionen in Behandlung. Therapie gemacht, Antidepressiva genommen. Eine neue Episode vor 7 Jahren, und jetzt wieder, seit einigen Wochen. Dazwischen, vor allem im Winter, depressive Schwankungen, die mir zwar zu denken gaben - aber ich habe es ingnoriert, die Zähne zusammen gebissen, stumm gelitten.
Eine neue Therapie angefangen und abgebrochen.
Nun nehme ich wieder Antidepressiva und versuche mich an den Gedanken zu gewöhnen, in der Depression einen Lebensabschnittsgefährten gefunden zu haben.

Ich bin sehr froh über das Forum! Lese hier so ziemlich jeden Tag, bekomme viele Denkanstöße, fühle mich gut aufgehoben!
Constanze

[peaches]

Hallo, möchte mich auch vorstellen...

Ich bin 25 Jahre und habe vor kurzem erst meine Diagnose erhalten: leichte chronische depression.
Diesen Sommer habe ich beschlossen, mir endlich hilfe zu holen, nachdem es mir seit jahren latent schlecht geht und dies nun langsam auswirkungen auf meine sozialen beziehungen und mein studium hat. ich habe keine lust mehr, nur noch zu funktionieren und andauernd schlechte gefühle zu haben. ich möchte glücklich werden.

ich stehe noch ganz am anfang und habe einen riesigen berg vor mir.
doch der erste schritt ist geschafft, ich habe einen netten therapeuten gefunden.
leider kann ich erst im januar mit der therapie beginnen.
mir geht es gerade ziemlich schlecht, ich fühle mich sehr hoffnungslos und alleine.
schleppe mich durch den tag, aber ich bin froh, wenn ich zu hause bin.
habe heute dieses forum gefunden und es tut mir gut, die beiträge zu lesen.
ich weiß auch nicht, was ich tun soll, ich kann nichts essen, muss andauernd weinen...
so bin ich beschäftigt.
ich sehe, dass ich nicht alleine bin und dass alles wieder gut werden kann.

[Rioabajorio]

Hallo,

auch ich bin ne Neue, w, 42, in fester Beziehung lebend und kinderlos.

Meine Diagnose erhielt ich vor gut 2 Jahren, zunächst war ich in einer Tinnitus-Klinik (habe ich nämlich auch), dort sagte man mir aber, dass ich ne "fette" Depression habe. Na super. Daraufhin war ich in einer psychoterapeutischen Klinik. Seitdem erhalten ich AD's, die auch ganz gut zu wirken scheinen. Kann mich allerdings (noch) nicht damit abfinden, dass ich nur mit AD's "funktioniere". Meine Versuche die Dinger abzusetzen, sind leider bisher alle kläglich gescheitert, der letzte gerade,nehme seit ca. 10 Tagen wieder "brav" meine Medis und bin frustriert.

Ehrlich gesagt, baut es mich nicht gerade auf, wenn ich sehe, dass ganz viele von "uns" schon seit Jahrzehnten Depris haben, den ganzen K(r)ampf noch den Rest meines Lebens!????

Aber vielleicht gibt es ja doch irgendwas, das hift....

Freue mich auf jeden Fall, Euch hier zu "treffen"

rioabajorio

[Sterni1]

Liebe Forianer,

bin auch neu hier und schließ mich gleich mal hier an: bin weiblich, 29 Jahre und verheiratet.
Hatte 2005 meine erste Depression, schlich sich einfach an und warf mich in ein tiefes Loch. Nichts ging mehr und ich dachte, mein Leben ist vorbei. Mit AD und Klinik ging es wieder bergauf und ich konnte nach 3 Monaten wieder arbeiten.
Ein Jahr später das gleiche in grün kurz nach der Hochzeit. Nach den Flitterwochen gings in die Klinik. Tablettenumstellung auf Cymbalta und zurück zur Arbeit inkl. verkürzte Arbeitszeit. Momentan stecke ich in der 3. Episode, rette mich von einem Tag zum nächsten und bin froh (soweit es halt möglich ist) dieses Forum entdeckt zu haben.
Allein das lesen der Beiträge hilft mir, mich nicht allzusehr hoffnungslos zu fühlen.
Finde mich in vielen Berichten wieder und würd gern auch aktiv am Forum teilnehmen.

LG an euch alle da draußen

[Astarte69]

hallo!

da stell ich mich auch kurz vor. ich heiße katja, bin 38 jahre alt und habe seit 20 jahren depressionen. eigentliche diagnose lautet borderline, aber am meisten leide ich unter schweren, teils sehr schweren depressionen.

ich war 6 mal in psychiatrischen kliniken, davon 2 mal tagesklinik. seit 2005 nehme ich antidepressiva. auch seit 2005 arbeite ich nicht mehr, mir ist betriebsbedingt (ja ja) gekündigt worden, seitdem krankengeld, arbeitslosengeld I und II und seit kurzem rente. richtig arbeiten kann ich auch nicht, damit ich aber wenigstens etwas zu tun habe, habe ich mir ein sinnvolles ehrenamt gesucht, ich arbeite 2mal 3 Stunden in der woche auf einem pferdegnadenhof, was mir auch sehr gut tut. ist schon eine art therapie. apropos therapie, eigentlich sollte ich psychotherapie machen, schieb das aber immer wieder vor mir her, bin ein bisschen therapiemüde. die shg, in der ich war und wo es mir sehr gut gefallen hat, hat sich leider aufgelöst.

ich war 20 jahre verheiratet, bin seit ein paar monaten geschieden, keine kinder, aber eine katze, mein kleiner schatz lilly.

das wärs glaube ich fürs erste. ich hoffe, hier in diesem forum leute kennenzulernen und mich austauschen zu können.

liebe grüße, katja

[lino70]

Hallo,
ich will gleich mal weitermachen, bin der lino m, 37, ledig, keine Kinder. Habe mich eben angemeldet und suche einfach nur nette Kontakte.

Viele Grüße

[Con-Depri]

Hallo @ll
auch ich will gleich mal weitermachen.

Bin der José Maria (M 49). Leide an Depression. Habe viele fragen die bestimmt z. Teil hier im Forum Beantwortet werden können. Ich lese mich erst mal durch die Beiträge durch.

L.G.

José Maria

[GothLady85]

Hallo,

ich stell mich dann auch gleich mal vor, ich bin w 22 und habe das Forum hier gestern entdeckt und nach ein bischen lesen gemerkt, dass es mir ganz gut tut mich nicht mehr so allein mit meinem Problem zu fühlen.
Seit wann ich an Depressionen leide kann ich nicht genau sagen, also ich vor 2,5 Jahren mit meinem Freund zusammen gekommen bin war ich es auf jeden Fall schon. Dank ihm weis ich auch erst was mit mir los ist, da er selbst an Depressionen leidet.
Diagnostiziert wurde es bei mir noch nicht, da ich die letzten Jahre immer zu mir gesagt habe, dass es nur eine Phase wäre und ich das schon in den Griff bekomme. So ist es dann natürlich nicht gelaufen, sondern es ging mir immer schlechter. Vor ein paar Wochen hatte ich dann einen zimelichen heftigen Zusammenbruch und war nur noch am heulen. Das gute an der Sache ist, dass ich jetzt endlich beschlossen habe eine Therapie zu machen. Mein erster Termin ist aber leider erst in 1,5 Wochen und ich hoffe, dass ich mit der Thera gut auskomme, weil ich sonst wieder suchen und wochenlang warten muß.
Was die ganze Sache noch erschwert ist, dass ich scheinbar eine leichte Sozialphobie habe und ich weis nicht wie sich das auf die Therapie auswirken wird.
Ich denke das reicht erst mal. Das war sowieso schon mehr als ich schreiben wollte