motivation zur therapie ??

tina87
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motivation zur therapie ??

Beitrag von tina87 »

mein freund wollte eigentlich eine therapie machen (das war letzte woche) jetz, als ich ihn darauf angesprochen habe meinte er: ach die verarschen einen doch eh alle.
er hat schonmal eine therapie gemacht, aber nicht wg. depressionen (soviel ich weiß), die total daneben ging. war alles total unregelmäßig und er hatte nur 1 mal im monat nen termin.
ich weiß nicht ob und wie ich ihn zu einer therapie motivieren kann. Wenn er nichts an seinem momentanen zustand ändert, denke ich nicht, dass ich weiterhin die kraft habe seine immer negativer werdenend launen auszuhalten. allerdings möchte ich ihn auch nicht im stich lassen, da ich ihn über alles liebe. aber ich kann mich nicht selbst kaputt machen, das ist mir klar.
habt ihr ratschläge oder erfahrungen?
tina87
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von tina87 »

um noch etwas hinzuzu fügen: die depressionen sind ja auch noch nicht von einem arzt diagnostiziert worden, ich selbst denke dass er depressionen hat, da viele punkte der symptome zutreffen. allerdings hat er oft momente in denen er zwar mit gegenüber negativ ist, allerdings nicht antriebslos...ich weiß nicht mehr was ich glauben soll, eine therapie und die diagnose würden mir vielleicht wieder hoffnung geben.
BeAk

Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von BeAk »

Liebe Tina,

wenn Dein Freund je in ärztliche Behandlung war oder es ist, hat er eine oder mehrere Diagnosen. Er muß halt seinen Arzt danach fragen.

Du hast recht, wenn Dein Freund nicht willig ist eine Therapie zu machen, ist eine Beziehung nicht möglich, oder Du würdest Dich selber aufgeben.
Mach Deinem Freund klar, das Du so nicht mehr mit ihm leben kannst.
tina87
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von tina87 »

vielen dank, werd ihn an nem guten tag mal dannach fragen. daran hab ich noch garnicht gedacht.
BeAk

Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von BeAk »

Liebe Tina,

woran hast Du noch nicht gedacht? Das Dein Freund weis was er hat, nur Du nicht?

Ohne Diagnose kann ein Arzt keine Abrechung mit der Krankenkasse machen, folglich hat Dein Freund wenigstens eine Störungsdiagnose.

Liebe Tina, schau Dir mal diese Seite an. Es ist immer ganz gut, sich über seine Grenzen klar zu sein und sich gesund zu verhalten.

http://www.manfred-koschnick.de/coabhaengigkeit.htm
tina87
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von tina87 »

ich hatte garnicht dran gedacht dass er ja eigentlich eine diagnose haben müsste, allerdings ist das ganze schon 6 jahre her und er wur nicht wirklich lang dort, könnte also auch sein dass er nur die "probe"-stunden hatte und nicht mal ne richtige diagnose.haben darüber noch nicht gesprochen. weiß auch erst seit 2 wochen dass er depris haben könnte, is also alles noch recht neu für mich.
tina87
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von tina87 »

danke für die sorge um mich (co-abhängigkeit), ich achte darauf dass sowas nicht passiert, totzdem danke
tina87
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von tina87 »

ab wann und wie haben eure partner oder ihr "eingesehn" bzw. akzeptiert das eine therapie sinnvoll ist
BeAk

Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von BeAk »

Liebe Tina,

mein Mann verweigert bis heute eine Psychotherapie, aber das ist sein Problem und nicht meins. Auch, wie es ihm geht, ist sein Problem. Er könnte ja eine Psychotherapie machen, wenn er wollte, damit es ihm besser geht.

Aber mein Mann befindet sich in pychiaterischer Behandlung, er nimmt dauerhaft sein AD. Er weiß das das notwendig für ihn ist, damit er am Leben teilhaben kann.
Zu dieser Einsicht ist er nicht freiwillig gelangt.
Ich habe vor einigen Jahren die Scheidung eingereicht, weil ich ein Zusammenleben mit ihm so nicht mehr ertragen habe. Das hat ihn endlich dazu bewogen, einen Psychiater aufzusuchen.

Ich selber habe mich sehr schnell in psychiaterischer Behandlung begeben und angefangen AD zu nehmen, als ich depressive Symptome bei mir bemerkt habe. Mein Mann war Negativbeispiel genug. Einige Monate später habe ich dann auch eine Psychotherapie beim Psychotherapeuten begonnen.
tina87
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von tina87 »

wow ganz schön krasser schritt, aber wenns anders nicht geht. Naja ich sehe es schon als ein Problem wenn er andauernd wechselnde Launen hat, das ist nicht nur sein problem sondern auch ein beziehungsproblem, wobei er dass wohl auch noch einsehen muss, was ja bei männern allgemein wohl eher länger dauert.
BeAk

Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von BeAk »

Liebe Tina,

freiwillig kommt diese Einsicht , auf die du hoffst, wohl nicht.
tina87
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von tina87 »

das glaub ich auch, is ja auch irgendwo verständlich wer erzählt schon gern von den grausamen dingen die man erlebt hat nochmal und nochmal und nochmal...wer versucht nicht das ganze zu verdrängen... ich werde ihm demnächst (beim passenden moment) auch klarmachen dass es ohne therapie (oder ähnliches? zb.selbsthilfe etc?) auch keine beziehung mehr geben wird....wobei mir das etwas erpresserisch vorkommt...
Shine
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von Shine »

Ja es ist eine Art Erpressung.Aber wenn du mit eurer Beziehung nicht mehr klarkommst,dann denkt man über disen Schritt nach.Hab ihn auch letztens vor die Wahl gesetzt,aber hab nen Rückzieher gemacht.Lieb ihn zu sehr.Es müßte ne Pille geben die dafür sorgt,das Männer über ihre Probleme sprechen können...
BeAk

Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von BeAk »

Hallo zusammen,

nein, das hat nichts mit Erpressung zutun.

Es ist reiner Selbstschutz.

Denn ich allein bin für mein Wohlergehn verantwortlich.

Ich glaub, ihr habe die Sachen mit der Coabhängigkeit noch nicht richtig verstanden.
Shine
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von Shine »

Hallo Bea.

Habe über die Coabhängigkeit in keinem Buch über Depressionen was gelesen.Was genau beinhaltet dieser Begriff?

LG Sunny
Hina1
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von Hina1 »

Hallo Sunny,

das entweder/oder kann nur funktionieren, wenn Du selbst für Dich mit aller Konsequenz bereit bist, auch Deinen Weg alleine zu gehen. Und diese Bereitschaft solltest Du Dir auch unbedingt erarbeiten, denn Du mußt immer damit rechnen, dass es bei ihm zu keinerlei Einsicht kommt. Tut er es doch, um so besser. Als Mittel zur Erpressung ist entweder/oder allerdings total sinnlos, wenn man sich damit erhofft, dass beim Betroffenen dadurch die Einsicht kommt. Dazu steht bei ihm einfach zu wenig Verlust auf dem Spiel, ohne dass ich Dich jetzt gering schätzen will. Eine Depression hat aber andere Maßstäbe.

Lerne es vor allem, Dich gegen die negative Wirkung seiner Krankheit auf Dich zu schützen. Du darfst sie nicht mitleben und das machst Du, wie viele andere auch. Wenn es Dir schwer fällt, dann suche vielleicht eine Beratungsstelle auf oder Suche Dir eine Selbsthilfegruppe für Angehörige. Bisher versuchst Du alles was Du denkst und möchtest, auf Deinen Freund zu übertragen und bist traurig, wenn es nicht klappt. Du kannst Dich aber nur von den Enttäuschungen befreien, wenn Du lernst, aufzuhören, für ihn zu denken. Du mußt ihn jetzt erstmal so annehmen, wie er eben jetzt ist oder Dich schützen.

Viele Grüße
Hina
Shine
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von Shine »

Genau so ist es,fühle oft seine Depression mit.Wenn er down ist,bin ich es auch oft.Gehts ihm besser und wir sind bei einander lebe ich förmlich auf.Hab diesen Zustand in letzter Zeit aber etwas besser in den Griff bekommen.Kann mich jetzt wieder besser ablenken als vor Monaten.Denke natürlich trotzdem an ihn,wenn ich mit ner Freundin unterwegs bin,aber es ist nicht mehr so schmerzhaft.Vor wenigen Monaten hatte ich oft das Gafühl,das es mir meinen Brustkorb zudrückt(dieses Gefühl ihn zuvermissen,ihn leiden zu sehen,nicht zu wissen was er gerade macht).

Er hat früher öfters in seinen SMS geschrieben das er keine Kraft mehr hat zum Kämpen,zum weiterleben.Diese Selbstmordgedanken haben mich voll fertig gemacht.Soetwas hat er jetzt lang nicht mehr geäußert.

Bei ihm ist es aber auch so,das er ja eigentlich seine Ruhe haben will,wenn er total down ist.Er freut sich aber auch wenn ich mich mal kurz melde und mich nach ihm erkundige.Hab ihn mal gefragt,was ihm lieber wäre,das ich mich nicht melde,wenn er down ist oder wenn ich ne SMS schreibe.Er konnte mir die Frage nicht beantworten,weil es wohl unterschiedlich sei.Ich halte mich jedenfalls jetzt sehr zurück und warte meist bis er sich meldet.
Hoffe mal das,das so richtig ist.

Gruß Sunny
Shine
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von Shine »

Hallo Bea.

Danke für die Adresse.Ist sehr teffend und verständlich geschrieben.Ich mag solche Formulierungen im Vergleichsstil.

LG Sunny
Hina1
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von Hina1 »

Hallo,

ja, es ist nicht einfach, nicht in diese Coabhängigkeit zu geraten, denn niemand hat uns im Leben auf so eine Situation vorbereitet. Aber man kann es lernen, sich davor zu schützen. Wichtig ist, die "Mechanismen" zu erkennen. Wir sind es gewohnt, auf eine Reaktion oder auch auf eine Nichtreaktion mit einer Gegenreaktion zu "antworten". Und genau das ist es, was uns gegen die Wände rennen läßt. Man muß lernen, Dinge auch einfach nur geschehen zu lassen, ohne sie deuten zu wollen, ohne darauf zu reagieren, ohne die Dinge persönlich zu nehmen.

Im Grunde ist diese Coabhängigkeit genau dieses Mitleben der Krankheit. Ein Angehöriger muß auch nicht zum Trauerkloß werden, weil der Depressive gerade Trübsal bläst und den Weltuntergang vor Augen hat. Lachen ist durchaus erlaubt und kann manchmal sogar ansteckende Wirkung haben. Als ich das endlich kapiert hatte, hatten wir so manche fröhliche Stunde, trotz Depression.

Und vor allem ist es wichtig, nicht selbst ungesund zu reagieren, nur weil man meint, das eine oder andere wäre für den Partner das beste. Was für ihn das Beste ist, weiß er im allgemeinen selbst nicht. Wenn ich also das Bedürfnis habe, mit meinem depressiven Partner zu sprechen, würde ich nicht warten, bis er sich meldet. Da staut sich viel zu viel auf. Das schlimmste, was mir passieren kann, ist ein Muffel am anderen Ende des Telefons zu haben. Dann kann ich ihn fragen, ob es ihm zu anstrengend ist und das Gespräch ganz kurz machen und einfach nur eine gute Nacht wünschen. Aber mich kasteien, bringt mich selbst immer mehr in die Situation, dass es mir schlecht geht. Und wenn man ganz ehrlich zu sich selbst ist, dann hat die eigene Zurückhaltung eher mehr damit zu tun, dass man selbst Angst hat, eine negative Reaktion wegen "Telefonterrors" zu ernten, als dass man sich tatsächlich vorstellen kann, was besser für den Partner wäre.

Wenn ein Depressiver absolut nicht reden will, dann nimmt er das Telefon auch nicht ab. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es gibt Depressive, die melden sich grundsätzlich gar nicht oder erst nach Monaten und fragen einen dann, wenn man auch mal eine Woche nicht anruft, ob man eigentlich noch lebt. Selbst mal anzurufen ist aber nicht drin. Und mein Freund ist längst nicht der einzigste, wo das in der Depression sehr ausgeprägt ist.

Liebe Grüße
Hina
ulab
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von ulab »

Hallo Tina, dito;-) kann es kaum glaube das ich nicht allein bin. kenne alles was Du erlebt hast - super Beziehung, intensiv - alles überirdisch - liebe,.... dann depression. wir sind seit einem halben jahr zusammen. Anfangs alles gut, dann kamen Phasen - Depressionen - Ambivalenz - leider wurden in letzter Zeit die Phasen bis zur Depression immer kürzer. Mein Freund war jetzt 2 mal bei der Psychologin, hat ihn aber auch nicht weiter gebracht. wir hatten letzte woche ein ganz tolles WE - er war glücklich. als er so heimgefahren ist..hatte er wieder ne depression. Es ging ihm Elend, das hält seither nun die ganze Woche schon an. Man steht machtlos da, gell? Habe immer viel Verständnis gezeigt... weil ich ihn liebe und nicht verlieren will. Gestern abend rief er an das wir uns am WE nicht sehen werden - er fährt zu einem Freund. Der ist zwar kein Psychologe - aber gibt Motivatgionsseminare- und mit ihm will er reden. sich zeit nehmen. denken... dann hat er mir noch eröffnet das ihm die psychologin nicht helfen kann und er sih einweisen lassen will in eine psychosomatische klinik... er muss jetzt nach sich schauen und da raus kommen. ich weiss das er eben auch anders sein kann. es anders sein kann. ich liebe ihn. bin verständnisvoll. habe gesagt er soll sicch die Zeit nehmen. er soll anrufen wann immer er mich braucht, jederzeit. Aber nicht aus schlechtem Gewissen mir gegenüber. das hat er nämlich. ganz toll. habe gesagt ich schaff das un mir geht es ok. jetzt ist Freitag -ein langes WE liegt vor mir. bin fix und alle - weiss nicht mehr weiter. will ihn nicht verlieren - habe angst. keine Ahnung.
Shine
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von Shine »

Hallo lem.

Ja es ist furchtbar diese Warterei.Aber es ist schon mal ganz gut,das dein Freund zu einem Bekannten fährt und vielleicht mit ihm über seine Probleme reden kann.Mein Freund hat auch ein schlechtes Gewissen mir gegenüber,weil er mir zur Zeit keine normale Beziehung geben kann.Und er vertraut sich niemanden an.Ich und seine ehemalige Ärztin sind die einzigsten,die von seiner Depression wissen.Und mein Freund hat seine Therapie abgebrochen und will zur Zeit auch keine neue anfangen.Leider.Man kann nur hoffen,das die Männer es bald selbst merken,das es ohne Therapie nicht besser wird.

LG Sunny
ulab
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von ulab »

nun ja - ich weiss nicht ob ich begeistert bin von der Therapie- wenns ihm hilft ist gut - jetzt sitze ich hier und denke er spricht jetzt über mich,und... klar auch andere Dinge mit irgendjemanden. das ist ein komisches Gefühl, vor allem auch das Gefühl das man keinen Einfluss hat auf das was besprochen wird. habe angst. na ja. wenn Dein Freund schon nicht zur Therapie geht, überred ihn doch mal so ne Art Tagebuch zu schreiben, jeden Abend mit Hauptthemen - wie habe ich mich heute gefühlt - was habe ich gefühlt - was hat mcih beschäftigt - was habe ich gedacht, wie habe ich die Zeit heute mit meiner Freundin erlebt. Das soll er täglich aufschreiben, und einmal in der Woche durchlesen - lesen wie er wann empfunden hat. Hat mein Freund von der Psychologin als Hausaufgabe bekommen gehabt, da sie nach der ersten Sitzung gleich mal 4 Wochen in Urlaub gegangen ist - das hat ihm geholfen und ich hatte wirklcih auch das Gefühl das es ihm besser ging. Alles nicht so einfach. Aber mein Motto ist im Moment alles was schön ist muss nicht einfach sein Wie ich gelesen habe hast auch du die sehr schönen Momente, dann aber auch wieder die Momente der Depressionen. das ist schwer - man darf nicht anfangen die Schuld auf sich, auf die Beziehung zu richten, das fällt mir im moment schwer.
Shine
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von Shine »

Die Schuld bei mir,habe ich noch nie gesucht.Da die probleme,die er mit sich rumträgt nichts mit mir zu tun haben,sondern aus vergangenen Zeiten stammen.Seine Probleme kenne ich aber ich bin kein Psychologe,kann ihm da nicht helfen,so sehr ich es mir auch wünsche.Ich hätte sicher auch ein komisches gefühl wenn mein freund sich entschließt,in eine Klinik zu gehen.Aber das wäre der richtige Schritt.und ich wünsche es mir jeden Tag.
Suche die Schuld bloß nicht bei dir,das wäre falsch.versuche ihn während seines klinikaufenthalts zu unterstützen,und gib ihm einfach das gefühl,das du für ihn da bist.Mehr kannst du nicht tun.Ich wünsche dir,das seine Therapie erfolgreich verläuft und ihr bald wieder glücklicher miteinander sein könnt.

LG Sunny
ulab
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Re: motivation zur therapie ??

Beitrag von ulab »

komisches Gefühl das 2 über dich reden .. klar aucch über andere Themen... aber auch über dich,die Beziehung- angst das er das jetzt alles in Frage stellt. diese Ambilvalenz. Habe gerade ganz viel geschrieben... meine Antwort kam nicht an? Mein Vorschlag an Dich mit dme Tagebuch, hgast das erhalten?
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