Hallo zusammen,
nach meinem Widerspruch vom Versorgungsamt soll ich nun zum Psychater wegen eines Gutachtens.
Meine chronischen Krankheiten wurden bereits anerkannt, nur die psychische Seite noch nicht. Habe den Termin am 1 Juni und werde natürlich ein Schreiben von meinem eigenen Psychater mitnehmen.
Dennoch wüsste ich gerne, ob jemand Erfahrung mit solcher Untersuchung hat und wie diese abläuft.
Ist der Arzt positiv zum VA gesinnt, oder total unparteiisch?
Irgendwie graut es mir davor, einem fremden Arzt meine Probleme zu schildern und zumal ich garnicht weis, was da auf mich zukommt.
Bin für jede Info sehr dankbar))))
skippie
Psychatrisches Gutachten
Re: Psychatrisches Gutachten
Noch niemand zu so einer Untersuchung gewesen?
skippie
skippie
Re: Psychatrisches Gutachten
Noch niemand zu so einer Untersuchung gewesen?
skippie
skippie schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> nach meinem Widerspruch vom Versorgungsamt soll ich nun zum Psychater wegen eines Gutachtens.
> Meine chronischen Krankheiten wurden bereits anerkannt, nur die psychische Seite noch nicht. Habe den Termin am 1 Juni und werde natürlich ein Schreiben von meinem eigenen Psychater mitnehmen.
>
> Dennoch wüsste ich gerne, ob jemand Erfahrung mit solcher Untersuchung hat und wie diese abläuft.
>
> Ist der Arzt positiv zum VA gesinnt, oder total unparteiisch?
> Irgendwie graut es mir davor, einem fremden Arzt meine Probleme zu schildern und zumal ich garnicht weis, was da auf mich zukommt.
>
> Bin für jede Info sehr dankbar))))
> skippie
skippie
skippie schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> nach meinem Widerspruch vom Versorgungsamt soll ich nun zum Psychater wegen eines Gutachtens.
> Meine chronischen Krankheiten wurden bereits anerkannt, nur die psychische Seite noch nicht. Habe den Termin am 1 Juni und werde natürlich ein Schreiben von meinem eigenen Psychater mitnehmen.
>
> Dennoch wüsste ich gerne, ob jemand Erfahrung mit solcher Untersuchung hat und wie diese abläuft.
>
> Ist der Arzt positiv zum VA gesinnt, oder total unparteiisch?
> Irgendwie graut es mir davor, einem fremden Arzt meine Probleme zu schildern und zumal ich garnicht weis, was da auf mich zukommt.
>
> Bin für jede Info sehr dankbar))))
> skippie
Re: Psychatrisches Gutachten
hallo,
entschuldige, ich habe hier länger nicht reingeschaut.
ich habe beim versorgungsamt meine 70% ohne gutachten bekommen.
50% bekam ich für meine krebserkrankung, die jeder erkrankte erhält.
dann wurden mir 10% ohne gutachten in der zeit meines klinikaufenthaltes (aktenlage) zugebilligt(psyche). die nächsten 10% ca. vor 2 jahren ebenso.
für eine krebserkrankung bekommt man 5 jahre wenn alles gut geht. wies also danach weitergeht weiss ich noch nicht.
weiterhin hatte ich ein gutachten zur verlängerung für ne betreuung auf grund einiger gerichtlichen verfahren, die mir während meiner erkrankung sehr belastend waren (hatte ein haus, wegen krankheit und trennung aufgeben müssen, anschliessende insolvenz-läuft).
dies war für mich sehr entlastend, weil ich mich dann selbst nicht mehr um diese undurchsichtigen §en schieben musste. angst verschwindet nicht so sehr aber mehr zeit für meine kids, wenn denn der kopf freier ist.
bin sehr zufrieden damit.
hatte vor ca. 4 jahren ein verlängerungsgutachten vor ort(zu hause) sehr gut gelaufen. der gutachter sagte mir sofort, dass er gleich weitere 5 jahre bewilligen wird. das läuft in ca. 1 jahr ab bzw. verlängerung, weil insolvenz noch läuft.
das schlimmste für mich ist bis jetzt immer noch ein rentengutachten.
sonneundregen
entschuldige, ich habe hier länger nicht reingeschaut.
ich habe beim versorgungsamt meine 70% ohne gutachten bekommen.
50% bekam ich für meine krebserkrankung, die jeder erkrankte erhält.
dann wurden mir 10% ohne gutachten in der zeit meines klinikaufenthaltes (aktenlage) zugebilligt(psyche). die nächsten 10% ca. vor 2 jahren ebenso.
für eine krebserkrankung bekommt man 5 jahre wenn alles gut geht. wies also danach weitergeht weiss ich noch nicht.
weiterhin hatte ich ein gutachten zur verlängerung für ne betreuung auf grund einiger gerichtlichen verfahren, die mir während meiner erkrankung sehr belastend waren (hatte ein haus, wegen krankheit und trennung aufgeben müssen, anschliessende insolvenz-läuft).
dies war für mich sehr entlastend, weil ich mich dann selbst nicht mehr um diese undurchsichtigen §en schieben musste. angst verschwindet nicht so sehr aber mehr zeit für meine kids, wenn denn der kopf freier ist.
bin sehr zufrieden damit.
hatte vor ca. 4 jahren ein verlängerungsgutachten vor ort(zu hause) sehr gut gelaufen. der gutachter sagte mir sofort, dass er gleich weitere 5 jahre bewilligen wird. das läuft in ca. 1 jahr ab bzw. verlängerung, weil insolvenz noch läuft.
das schlimmste für mich ist bis jetzt immer noch ein rentengutachten.
sonneundregen
Re: Psychatrisches Gutachten
hallo skippie!
warum hat bei dir und das war bei mir so(leider erst auf nachhacken)das versorgungsamt deinen psychiater nicht befragt?dann wäre dir der weg dorthin erspart geblieben.naja,ich drück dir die
daumen!
herbert
warum hat bei dir und das war bei mir so(leider erst auf nachhacken)das versorgungsamt deinen psychiater nicht befragt?dann wäre dir der weg dorthin erspart geblieben.naja,ich drück dir die
daumen!
herbert
Re: Psychatrisches Gutachten
Das liegt im Ermessen der Sachbearbeiter, ob es erforderlich ist, dass ein Gutachten eingeholt wird.
Bei einigen Antragsstellern liegen schon so viele ausführliche ärztliche Atteste, Befundberichte und Entlassungsberichte vor, dass man durchaus schon positiv nach Aktenlage entscheiden kann.
Es ist auch durchaus üblich, dass zu einem späteren Zeitpunkt noch zusätzliche Befundberichte angefordert werden, die dann einige genauere Fragestellungen beinhalten, die für das Versorgungsamt wichtig sind, weil eventuell wichtige Sachverhalte noch nicht aus den vorliegenden Arztbriefen (vom gleichen Arzt) entnommen werden konnten.
Ich denke, dass man generell keine Angst vor einer Begutachtung haben sollte.
Bei einigen Antragsstellern liegen schon so viele ausführliche ärztliche Atteste, Befundberichte und Entlassungsberichte vor, dass man durchaus schon positiv nach Aktenlage entscheiden kann.
Es ist auch durchaus üblich, dass zu einem späteren Zeitpunkt noch zusätzliche Befundberichte angefordert werden, die dann einige genauere Fragestellungen beinhalten, die für das Versorgungsamt wichtig sind, weil eventuell wichtige Sachverhalte noch nicht aus den vorliegenden Arztbriefen (vom gleichen Arzt) entnommen werden konnten.
Ich denke, dass man generell keine Angst vor einer Begutachtung haben sollte.