Vorsprechen beim Arbeitgeber

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Nameless
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Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Nameless »

Ich bin am Ende!!! Vollkommen fertig!
Zur Sache:
Ich bin beurlaubte Beamtin und arbeite seit 8 Jahren als Angestellte bei einer Tochtergesellschaft.D.h., wenn ich irgendwann mal meinen Angstelltenstatus kündige oder gekündigt werde, werde ich automatisch wieder Beamtin - auch meine Pension erhalte ich später als Beamtin und nicht als Angestellte. In diesen 8 Jahren war ich kaum krank - in den letzten 2 Jahren waren das genau 7 Tage. Nun hat es mich ja erwischt und ich feier seit 4 Monaten auf den Burnout und die Depressionen krank - ich bin weder in der Lage, Entscheidungen zu treffen, noch mich mit meiner beruflichen Situation auseinanderzusetzen. Dass der Burnout auf Grund der Arbeit zustande kam, steht außer Frage. Ich gehe zur Psychotherapie, gehe zum Psychater, nehme Medikamente und versuche, mich tapfer zu halten. Ich bin kein Mensch, der sich auf Grund seiner Unkündbarkeit auf seinem Hintern ausruht und es sich gutgehen lässt - der sein Geld einheimst und nichts dafür tut.
Jede Kleinigkeit wirft mich aus der Bahn und ich heule los.

Heute kommt ein Brief meiner Personalabteilung - sie "laden mich zu einem Gespräch wegen der krankheitsbedingten Fehltage" ein. Ob mein Krankenschein mit dem Dienst zu tun habe und was wir (mein Arbeitgeber und ich) für ein weiteres gemeinsames Arbeiten tun können.Es steht auch im Brief, dass auf Grund meiner Fehltage es zu betriebsbedingten Schwierigkeiten in meiner Abteilung käme. So nach dem Motto: Du alter Laumalocher - lässt die anderen arbeiten und wir werden dir die Hammelbeine langziehen.

Ich sag doch meinem Personalchef nicht, was ich für eine Krankheit habe! Ich sag ihm doch nicht, dass ich Antidepressiva und Schlafmittel nehme und eine Psychotherapie machen muss! Das geht ihn doch einen feuchten Kehrricht an, oder?
Dass ich zum Amtsarzt muss, das ist mir klar - aber meinem Arbeitgeber muss ich solche Details doch nicht mitteilen, oder? Bei einem solchen Gespräch aber würde man das in jedem Fall sagen müssen. Dass ich keinen Beinbruch habe, ist ja klar - und wenn ich sage, ich habe psychische Probleme, kenn ich mich schon, dass ich meine ganze Krankengeschichte auftische.

Ich habe den Betriebsrat bereits darüber informiert und gefragt, was ich machen kann - warte aber leider noch auf eine Antwort.

Habe ich das Recht, die Einladung "dankend" abzulehnen mit Hinweis darauf, dass ich mich außerstande fühle, am Termin teilzunehmen, da meine gesundheitliche Situation solch ein Gespräch nicht zulässt und ich genau aus DIESEM Grund krankgeschrieben bin? Dass dieses Gespräch gerne nach Wiederaufnahme meines Dienstes stattfinden kann - als Krankenrückführungsgespräch?

Bitte helft mir - ich bin schon wieder am Boden zerstört

Edit: Ich habs mal etwas abgeändert - wer weiß, wer hier noch mitliest - manchmal spielen ja unglaubliche Zufälle mit
DepriXX
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von DepriXX »

frag deinen psychiater, ob er dir ein attest ausstellt, damit du da nicht hingehen musst.

du könntest dich auch beim sozialpsychiatrischen dienst deiner stadt erkundigen, die haben sozialarbeiter und können dich beraten.
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



Nameless
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Nameless »

Mein Psychater stellt mir schon ein Attest für nächste Woche Donnerstag - an dem Tag habe ich eine Vorladung zum Amtsgericht auf Grund meines Autounfalls im November. Hier geht es lediglich darum, dass ich als Zeugin geladen bin und mein Unfallgegner das Bußgeld nicht bezahlen will.
Ich fühle mich wirklich außerstande am Gerichtsverfahren teilzunehmen und habe eine regelrechte Panikattacke bekommen. Mein Psychater stellt mir das Attest aus - ich trau mich nicht, ihn noch nach einem Attest für meinen Arbeitgeber zu fragen.
DepriXX
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von DepriXX »

frage ihn einfach, kann sein dass es etwas kostet
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



Layla_Nikita
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Layla_Nikita »

Hallo Sonnenwurm,

Da ich auch schon länger krank bin, hatte ich mir mal ein recht aktuelles Buch aus der Bibliothek aus geliehen. Es hieß "Krankheit und Kündigung" und war von einem Autor namens Hummel. Mehr weiß ich leider nicht mehr.
Darin gab es auch ein ausführliches Kapitel zu Krankengesprächen und Krankenrückkehrgesprächen.
Vielleicht kannst Du Dir das Buch ja mal besorgen oder ausleihen.
Wenn Du doch zu dem Gespräch gehst, dann nimm Dir auf jeden Fall jemanden vom Betriebsrat mit. Da kannst Du drauf bestehen.
Vielleicht meldet sich der Betriebsrat auch noch bei Dir, und Du kannst klären, ob Du da überhaupt erscheinen mußt.
Layla_Nikita
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Layla_Nikita »

Entschuldigung ich meinte natürlich Hallo Nameless. Ich bin so verpeilt. Hab zuerst den Beitrag von Sonnenwurm gelesen. Manchmal bin ich einfach soooo blöd.
Nameless
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Nameless »

Das macht doch nix?
Der Betriebsrat hat sich sogar schon bei mir gemeldet und geschrieben, dass ich keine Angst haben muss, weil sie auf jeden Fall mit dabei sein werden, wenn ich das wünsche.
Und dass der Arbeitgeber lediglich fragen darf, ob meine Erkrankung mit der Arbeit zu tun hat und was ich meine, was der Arbeitgeber tun kann, dass es mir besser geht.
Damit es tatsächlich bei genau diesen Fragen bleibt und mir kein Strick daraus gedreht werden kann und ich nicht zu viel erzähle, was den Arbeitgeber nichts angeht, nehme ich auf jeden Fall einen Vertreter des Betriebsrates mit - das ist zwar nicht gut angesehen, mir aber egal - alleine bringe ich das nicht auf die Kette.

Das mit dem Buch ist ein guter Tipp - vielen Dank dafür.

LG,
Iris
Sara32
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Sara32 »

Hallo Nameless!

Wir müssen im Gespräch bleiben, habe zurzeit GENAU das gleiche Problem!!!
Ich bin seit Anfang November krank, mache zurzeit eine Wiedereingliederungsmaßnahme.
War 7 Wochen in einer Klinik, und da ich dies dem Arbeitgeber mitteilen mußte, sah er automatisch anhand des Stempels der Kinik, dass es eine psychiatrische Klinik war.
Meine Kollegen, an denen die Arbeit hängen blieb, sind lieb und nett. Aber mein Chef ist voll am Rumspinnen. Obwohl ich ihm das Nötigste mitteilte, will er nach wie vor so ein Gespräch, wie Du es bald vor dir hast.
Ich bin zurzeit auch unkündbar, weil ich einen unbefristeten Vertrag habe und in der Mitarbeitervertretung bin (ist wie ein Betriebsrat). Hatte meinem Chef dann vorgeschlagen, dass wir einen Kollegen von der Mitarbeitervertretung dazu nehmen - das wollte er nicht! Muss er wohl aber.
Mich belastet das ganze total. Die Arbeit ist schon schwierig genug. Und ich kann ihm leider nicht aus dem Weg gehen, weil wir im gleichen Bürokomplex arbeiten.

Wie ist es mittlerweile bei Dir?

Wenn Du Dich zurzeit zu instabil fühlst, würde ich Dir im Übrigen auch davon abraten, das Gespräch zu führen und dass Du Dir eine ärztliche Bescheinigung holst. Der Arzt wird dafür garantiert Verständnis haben.

Wünsch Dir viel Kraft!
Nameless
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Nameless »

Hallo Sara,
ich werde dem Personalbüro gar nicht mitteilen, dass der BR mitkommt - das wird eine Überraschung. Ich weiß, dass der Personalchef davon gar nichts hält, aber anders schaffe ich das überhaupt nicht.
Wenn ich nicht dahin gehe, sehen die das quasi so an, als würde ich nicht mitarbeiten wollen.
Ich habe heute Nacht mehr schlecht als recht darüber geschlafen, ständig darüber nachgegrübelt und bin aber jetzt der Meinung, dass ich meinem Arbeitgeber sehr wohl mitteilen werde, dass mein "Zustand" allein auf die Arbeitssituation zurückzuführen ist. Ich habe den Job immer gern und mit Freude gemacht, ich war gut im Job und meine Arbeit wurde anerkannt - bis der Druck einfach zu groß wurde. Und wenn sie wissen möchten, ob die Arbeit was mit der Krankheit zu tun hat, dann sollen sie das auch wissen.
Ich nehme meinen Betriebsratsvertreter an die Hand und geh darein! Und wenn ich in Tränen ausbreche, breche ich halt in Tränen aus - der Personalchef ist auch nur ein Mensch. Soll er doch sehen, was deren Vorgaben und Druckmittel aus mir gemacht haben.
Wie gesagt: Ein Krankenrückführungsgespräch wenn ich wieder im Dienst wäre, hätte ich ja noch nachvollziehen können, aber ein Gespräch während des laufenden Krankenscheins kann ich nicht verstehen.

Meine Psychotherapeutin sagte gestern, dass sie auch meint, der Zeitpunkt wäre nicht gerade glücklich für mich - andererseits: Was passiert mir denn? Meinen Ruf als "labil und nicht belastbar" habe ich doch schon weg - da kann ich mich zukünftig anstrengen wie ich will.

Ich berichte, wenn ich vom Gespräch zurückkomme - ist ja erst nächste Woche Freitag.

Liebe Grüße,
Iris
sentiero
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Registriert: 16. Mär 2004, 11:48

Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von sentiero »

Hallo, Nameless

ich kenne mich im Beamtenrecht nicht aus, aber wenn Du Angestellte bist, muss es für Dich einen Betriebsarzt geben. Der steht, wie jeder andere Arzt auch, gegenüber dem Arbeitgeber unter Schweigepflicht. Wenn er ein guter Betriebsarzt ist, weiß er auch einiges über psychische Erkrankungen. Mit ihm solltest Du offen reden, mit etwas Glück kann er Perspektiven eröffnen und behilflich sein. Wenn er den Betrieb gut kennt, kann er auch einschätzen, wie offen Du Deinem Arbeitgeber über sein solltest. Möglicherweise wird er Dir zu einer stufenweisen Wiedereingliederung im Arbeitsversuch raten.

Ohne fachlichen Rückhalt würde ich dem Arbeitgeber keine Information über irgendwelche Diagnosen geben, das musst Du auch nicht. Mit Rückendeckung kann es eventuell sinnvoll sein, zB wenn innerhalb der Firma für Dich ein Arbeitsplatzwechsel sinnvoll sein könnte. Jeder Arbeitnehmer hat das Recht, bei Verdacht auf arbeitsbedingte Erkrankungen, seinen Betriebsarzt zu sehen.

Bitte erzähl doch, wie es Dir ergangen ist.

Liebe Grüße, Sentiero
Nameless
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Nameless »

Im Laufe des Tages bin ich immer unsicherer geworden und habe mich soeben entschieden, NICHT am Termin teilzunehmen.
Ich weiß,dass ich irgendwann zum Betriebs- oder Amtsarzt muss. Das ist mir klar und das ist ok. Dass ich ihm von den Gründen, Therapien und Medikamenten, ebenso wie vom Krankheitsbild erzähle, ist selbstverständlich.
Ich habe mir das Schreiben der Personalstelle nochmal durchgelesen. Da steht wortwörtlich: "...damit wir über Ihre gesundheitlichen Schwierigkeiten und etwaige Abhilfemöglichkeiten sprechen können..."
Ich spreche nicht mit Hans und Franz über meine gesundheitlichen Schwierigkeiten!
Hätte ich einen Beinbruch, wäre das offensichtlich und ok, aber so etwas Persönliches geht nur einen Arzt was an.

Ich habe gerade eine E-Mail an den Arbeitgeber verfasst mit all dem Notwendigen und den Informationen, die ihm zustehen.Ich habe weiter reingeschrieben, dass ich, falls die aktuell gültige Arbeitunsfähigkeitsbescheinigung nicht ausreicht, ein Attest für den Termin nachreichen kann, der bestätigt, dass ich nicht in der Lage bin, ein solches Gespräch zu führen. Ich habe weiter den Betriebsrat in "CC" gesetzt.
Ich weiß, dass ich zusammenbrechen und einen Heulkrampf kriegen würde, dass mir die Luft wegbliebe und ich eine Panikattacke bekäme - und ich bin nicht bereit, mich so zur Schau zu stellen.

Heute Morgen hörte sich alles klar und deutlich an, ich war gefestigt und war mir sicher, das zu packen - nach endlosen Stunden des Grübelns und Gesprächen mit Freundinnen und Schwester jedoch weiß ich, dass das nicht geht.

Ich denke, dass ich umgehend eine Einladung des Betriebsarztes bekommen werde, was auch in Ordnung ist. Ich möchte von selbst deswegen nicht tätig werden - ´mich überfordert das schon wieder maßlos.
Bin wieder so zurückgeworfen und deprimiert - habe das Gefühl, es geht rückwärts und nicht vorwärts. Vielleicht sieht das Montag schon wieder anders aus und ich werde aktiv, im Moment geht einfach gar nichts mehr.

Das wird eine neverending story - ich weiß das, aber danke dafür, dass ihr da seid!

Liebe Grüße
Sara32
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Sara32 »

Liebe Nameless,
da hast du ja 'ne heftige Zeit hinter Dir - in Bezug auf die Entscheidung, nicht zu diesem Gespräch zu gehen. Ich finde, dazu ist es noch zu früh. In so einer Zeit ist eine Mail an den Arbeitgeber ja schon eine Überforderung.

Als mir in der Klinik gesagt wurde, dass ich mit meiner jetzigen Berufstätigkeit aufhören sollte - weil mich diese u. a. krank macht - bin ich mehr oder weniger zusammengebrochen. Obwohl ich zuvor ahnte, dass ich diese Entscheidung treffen muss, konnte ich mich schwer mit dem Gedanken anfreunden. Zumal ja auch unklar ist, wie's weitergeht. Dass mein Chef zugleich sich so unmöglich verhält, macht das Ganze noch viel schwerer.

Vor ein paar Tagen hat er (mein Vorgesetzter) auf den Wiedereingliederungsplan eingetragen, dass er als Vorraussetzung für seine Zustimmung die "Nennung einer fachärztlichen Prognose zum Maßnahmeerfolg" bräuchte!!! Ist das nicht unglaublich?
Mein Arzt schrieb dazu: "Nicht absehbar".

Ach je, ist das schwierig. Gehe jeden Tag mit einem unangenehmen Gefühl zur Arbeit. Ich mache die Wiedereingliederung nur, um die Zeit bis zu einer neuen Arbeitsstelle oder einer Umschulung zu überbrücken. Mal gucken, wie lange das gut geht.

Ganz liebe Grüße
Nameless
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Nameless »

Oh weia, wie du das so schaffst, Sara! Dazu hätte ich wirklich keine Kraft.
Mir liegt es schon schwer im Magen, mir das Attest zu besorgen und einen kurzen Begleitbrief für den Personalchef zu verfassen - am liebsten würde ich mich verkriechen und alles von anderen machen lassen. Quasi, als wär ich nicht da. Aber vielleicht ist das auch ein Prozess, durch den ich durchmuss - obwohl mir jeglich wiedererlangter Spaß und jede Freude im Moment wieder komplett genommen wurden.

Dazu kommt:
Ich kann euch nicht auf dem Laufenden halten - ab Mittwoch haben wir für mindestens 4 Wochen kein Internet mehr. Selbstverständlich hat unser Wechsel des Telefonanbieters NICHT einwandfrei geklappt, was wir dann auch letzte Woche zusätzlich erfahren haben. Das Internet hat mich häufig abgelenkt, das Forum hier hat mir bei vielen, vielen Fragen geholfen.

Ganz liebe Grüße
Nameless
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Nameless »

Ich wollte euch ja auf dem Laufenden halten.
Habe seit gestern (früher als erwartet) wieder Internet.

Ich hatte mir sofort das Attest besorgt, das ich ohne Problem ausgestellt bekam. Dann habe ich einen längeren Brief an meinen Arbeitgeber geschrieben, in dem ich ihm u.a. auch erklärt habe, dass ich meine Arbeit immer gern und gewissenhaft gemacht habe und dass ich selbstverständlich dieses Gespräch im Zuge eines Krankenrückführungsgesprächs führen werde, wenn ich vollständig genesen und wieder im Dienst bin.
Ich habe mit aufgeführt, dass ich in den letzten 8 Jahren kaum krankfeiern musste und ich selbst Sämtliches tue, um wieder dienstfähig zu werden.

Leider habe ich keinerlei Reaktion meines Personalchefs bislang erhalten - weder positiv noch negativ. Jetzt warte ich eigentlich nur auf die Einladung zum Betriebsarzt, die nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

Wie ist es dir bislang ergangen, Sara?

Liebe Grüße
Sara32
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Re: Vorsprechen beim Arbeitgeber

Beitrag von Sara32 »

Hallo Nameless!
Bei mir ist etwas Ruhe eingekehrt, was die Schwierigkeiten mit meinem Chef angeht.
Das besagte Gespräch fand bisher noch nicht statt, vielleicht komm ich auch völlig drum rum.
Mir geht's insgesamt auch besser. Nur vollzeit zu arbeiten würde ich wohl nicht lange durchhalten.

Bei Dir ist die Frage, ob der Arbeitgeber sich überhaupt meldet, wenn du krank geschrieben bist. Weil sie sich denken, dass vorher eh nix geklärt werden kann.

Diese "Warteschleife", ohne zu wissen, wie's weitergeht, ist ganz schön belastend - find ich.

Wie geht' Dir sonst?

Liebe Grüße
Antworten