Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

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Susi219
Beiträge: 34
Registriert: 13. Dez 2006, 08:54

Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Susi219 »

Hallo an alle!
Bei mir war es so...Ich durfte meinen Freund nach ca.4Wochen spärlichen Kontakt am 24.12.2006 endlich mal wieder besuchen. Bei dem Besuch stellte ich fest, dass mein Bild nicht mehr über dem Schreibtisch hing (das wollter unbedingt haben und hatte es sofort selbstständig aufgehängt). Als ich fragte wo mein Bild sein meinte er nur "das ist von allein runter gefallen, einfach so und dabei ist der Glas kaputt gegangen". Da habe ich garnicht weiter nachgehakt und dachte mir nur meinen Teil.
Ausserdem liesst er meine Emails im Internet nicht. (Denke auch mal meine Sms auf dem Handy nicht, denn reagieren tut er null drauf- und auf dem Handy kann ich es ja nicht nachvollziehen.


Also, in wie weit wollen (manche) Depr. keine Gefühle in Sachen Partner zulassen?
Ich danke für Antworten!
Hina1
Beiträge: 761
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Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Hina1 »

Liebe Susi,

es geht nicht ums WOLLEN. Es wäre schön, wenn man wollen könnte, dann wäre die Depression auch nur halb so schlimm. Ein ganz entscheidendes Symthom der Depression ist die Leere, die Gefühlslosigkeit. Insofern ist es auch sehr müßig darüber zu diskustieren, wie weit das gehen kann. Das kann im Grunde bis zur "Versteinerung" gehen, wenns ganz schlimm kommt. Bei vielen Depressiven "fallen" übrigens die Bilder von der Wand. Mach Dich aber deshalb bitte nicht verrückt. Es ist und bleibt diese Krankheit. Wenn Dein Freund wieder aus dem Loch raus ist, dann sieht die Welt auch wieder ganz anders aus. Dann wird er auch Dir gegenüber wieder zugänglich sein können.

Ich kann Dir nur ganz dringend raten, Dich mal gut über die Symthome der Krankheit zu belesen, damit Du Dich nicht den Kopf so sehr zermartern mußt und vieles, was sehr unverständlich ist, auch verstehen kannst oder sagen wir mal lieber, weißt, denn zu verstehen ist das in der Tat nicht, es sind eben einfach Tatsachen.

Liebe Grüße
Hina
srcek
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Registriert: 8. Dez 2006, 20:55

Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von srcek »

Hallo !
Ich kann mich der Hina nur anschliessen, ums Wollen geht es echt nicht. auch ich mache seit über einem Jahr nun die Erfahrung mit einem Depressiven. Mein Freund und ich haben bis jetzt zweimal versucht eine Beziehung zu führen, aber es geht nicht. Er fühlt sich zu sehr unter Druck gesetzt, und ich habe es mittlerweile verstanden, dass er sich zwar eine Beziehung wünscht, ganz tief im Innern, sie aber zur Zeit einfach nicht leben kann. Seit letztem September hat er sich so weit von mir zurückgezogen, dass wir uns fast zwei Monate nicht sahen, und auch spärlich telefonierten. Nun hat sich das etwas normalisiert, wir nähern uns wieder langsam. Aber eine Partnerschaft, das ist für ihn ein rotes Tuch in dem Sinne, dass er Angst hat, dadurch wieder einen Rückfall zu bekommen. Was ich eigentlich sagen möchte, er möchte ein normales Leben mit allem drum und dran, kann es aber im Moment einfach nicht. Und dann sind die Gedanken an den Partner auch viel zu belastend und zu traurig, da er merkt, er kann dir nicht das geben, was er insgeheim vielleicht irgendwo möchte.
Wie man mir schon geraten hat, man muss viel Geduld haben und nichts persönlich nehmen. Es ist die Krankheit, nicht der Partner.
Liebe Grüsse Daniela
Marla
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Registriert: 22. Jan 2004, 08:44

XXX

Beitrag von Marla »

Susi219
Beiträge: 34
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Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Susi219 »

Ich danke euch jetzt schon mal und hoffe ausserdem auf noch mehr Zuschriften.
ich musste eber lachen als (glaube) Hina schrieb "bei vilen Depr.fallen die Bilder allein von der Wand". Ich weiss, dass ist nicht lustig aber so herlich sarkastisch. Nicht wahr?
Ich kann meinen Freund aufgrund des Forums und der vielen Aussagen zu bestimmten Themen schon echt ganz gut verstehen und weiss, dass er mich damit nicht mich verletzen möchte (wenn er 100% auf Abstand geht) aber gut ich suche immer wieder nach ein psych.Weg um ihn mal raus zu locken. Naja aber im Grunde hab ich schon verstanden, dass man null Einfluss auf das Befinden des anderen ausüben kann. Ich habe mir heute das Buch "mit den Angehörigen von Depr." bestellt und hoffe es kommt Montag und ich komme der ganzen Gefühlswelt noch etwas näherer.

Wie gesagt ich freue mich über all Antworten. Danke
Susi219
Beiträge: 34
Registriert: 13. Dez 2006, 08:54

Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Susi219 »

Hallo an alle da draussen!
Kennt denn keiner so etwas? Langsam komme ich mir von meinem Freund echt nur veralbert vor. Er hat doch das Bild sicher nur abgemacht, weil er mich überhaupt nicht mehr als Freundin möchte. Das hatte bestimmt nicht mit der Depression zu tun. Muss ja so sein wenn kaum bzw. keiner von euch ähnliche Erfahrungen damit hat.
Hina1
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Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Hina1 »

Liebe Susi,

hier im Angehörigenforum sind nicht so viele unterwegs. Schau doch mal, wieviele Angehörige hier schreiben und wieviele eher nicht mit Deinem Problem vertraut sind, weil sie verheiratet sind und das Problem Bild an der Wand oder andere Liebeszeugnisse eher nicht steht.

Wenn Du Dich aber mal ein bißchen durch die alten Threads liest, dann wirst Du ähnliches immmer wieder mal entdecken können. Ist natürlich etwas mühsam da jetzt auf Spurensuche zu gehen . Da ich aber schon recht lange hier bin, kann ich mich an so einige Frage in ähnlicher Art erinnern.

Aber worum es Dir geht, ist ja ob er Dich nicht mehr als Freundin will und damit könntest Du - aber depressionsbedingt - durchaus recht haben. Deine Schlußfolgerung, daß es ein rein beziehungstechnische Problem ist, weil hier keiner schreibt, liebe Susi, ich bitte Dich. Das meist Du doch hoffentlich nicht ernst. Auch an Dir wird es nicht liegen. Lies Dich doch mal hier durchs Forum, da trennen sich die Depressiven reihenweise von ihren Partnern und es stellt sich so gut wie immer raus, daß es leider eine Sache ist, die depressionsbedingt ist.

Ich kann Dir immer wieder raten, nicht zu versuchen, das alles mit vermeindlich logischen Argumenten und Schlußfolgerungen zu ergründen, sonst grübelst Du Dich früher oder später selbst krank und wechselst wie so viele hier - ich eingeschossen - von den Angehörigen zu den Betroffenen. Nimm es als eine Tatsache hin, daß Dein Freund im Moment nicht in der Lage ist, eine Beziehung zu führen und daß das krankheitsbedingt ist.

Liebe Grüße
Hina
Marla
Beiträge: 30
Registriert: 22. Jan 2004, 08:44

XXX

Beitrag von Marla »

Susi219
Beiträge: 34
Registriert: 13. Dez 2006, 08:54

Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Susi219 »

Hey Marla!
Du hast es erkannt, ich bin mir nicht sicher ob er mich nicht an der Nase herum führt. Ich bin mir jetzt aber noch sicherer das er unter Depr.leidet als vor ein paar Tagen. Das Buch "Wenn der Mensch den du liebst depressiv ist" habe ich seit Samstag ausführlich unter die Lupe genommen und sehr viele Tatsachen sprechen auf Derp.hin.
Ich habe ihn bis jetzt noch nicht dazu befragt weil ich nicht die Möglichkeit hatte. Ausser zu Weihnachten als ich da war und da wollte ich ihn nicht fragen. Erst seit dem Buch bin ich mir im Prinzip ziehmlich sicher das es so ist.
Ausserdem bin ich jeden Tag drauf und dran (aber Unterdrücke diesen Zwang) ihn in einer Nachricht darauf hin an zusprechen. Aber ich meine halt, dass es besser wäre so etwas unter 4Augen an zu gehen als über ne Nachricht. Und ob er die überhaupt liesst ist wieder fraglich!
Dank dir erstmal für deine Hilfe liebe Marla
Marla
Beiträge: 30
Registriert: 22. Jan 2004, 08:44

XXX

Beitrag von Marla »

Susi219
Beiträge: 34
Registriert: 13. Dez 2006, 08:54

Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Susi219 »

Ja ich denke auch. Ich bin froh, dass ich eigentlich vorher schon sehr vieles mit ihm so gehändelt habe wie es in dem Buch beschrieben ist von daher wird mir das nicht so schwer fallen. Ich habe ausserdem beschlossen ihn jetzt mal eine Woche überhaupt nicht zu kontaktieren. Ich kann dich nicht immer irgend etwas liebes nettes schreiben ohne eine Antwort zu bekommen. Vielleicht sammelt er ja diese Woche wieder etwas Hoffnung in seiner nennen wir es Problemwelt.
Blue007
Beiträge: 36
Registriert: 19. Okt 2006, 17:58

Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Blue007 »

Hallo!

Ich möchte Euch erzählen, was ich gestern mit meinem Freund gesprochen habe und ich denke, das paßt hier gut rein.

Nachdem wir einen schönen Tag zusammen verbracht hatten, sprach ich ihn abends an, warum er denn seit geraumer Zeit so zurückhaltend sei. Ich benutze hier ausdrücklich "zurückhaltend", weil er sofort verstand um was es mir ging. Er sagte, er hätte mich anfangs mit seiner Liebe überschüttet und jetzt komme nicht mehr viel rüber, das wäre natürlich schon eine Umstellung für mich und das verstehe er auch. Ich solle mir mal Gedanken machen, warum das so sei. Ich hatte zwei verschiedene Erklärungen für ihn parat. Diese seien aber falsch, meinte er, trotzdem wolle er es mir zumindest momentan nicht sagen, was der Grund dafür sei, Heute morgen fetzten wir uns fast, ich sagte ihm, mir sei seine Zuneigung, wie er sie mir momentan zeigt, einfach zu wenig! Er verstand auch dies und meinte, momentan könne er nicht anders. Schließlich einigten wir uns darauf, daß er mir den wahren Grund für seine "Zurückhaltung" sage, damit ich mir einen Reim drauf machen könne. Ich konnte mich heute im Laufe des Tages an ein Gespräch mit ihm erinnern. Wir hatten vor vielen Wochen einige riesige Streitereien. Damals meinte er zu mir, er müsse sich irgendwie selber schützen, denn jeder Streit mit mir würde ihn zurück werfen und total fertig machen.
Ich kann mir nach diesem Gespräch nicht so ganz vorstellen, daß mein Freund wie ein Depressiver reagiert (keine Nähe zu lassen, usw.). Ich weiß, er kann so stur sein und ich denke, er schützt sich so selber.
Lange Zeit habe ich ihm nicht das zurückgegeben, was er mir gab und er habe durchgehalten, so sagte er heute morgen noch zu mir. Also, solle ich auch durchhalten, es würde alles wieder gut werden! Mir kommt es dann so vor, als wolle er mich noch für meine "Taten" von damals bestrafen!
Ich hoffe, daß er mir bald diesen Grund nennen wird. Ich weiß aber auch, daß er sich so schwer tut mit mir über solche Dinge zu sprechen, weil er immer Angst vor Streit hat.
Ihr steht, er nimmt sich bewußt zurück und ich weiß natürlich nicht sicher, an was es liegt? Tut er dies aus vollem Bewußtsein oder spielt die Krankheit auch noch eine Rolle? Ich weiß allerdings genau, wenn ich dies noch über Wochen und Monate aushalten soll, dann gehe ich daran kaputt!
LG an alle
Blue
Hina1
Beiträge: 761
Registriert: 23. Mai 2006, 23:23

Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Hina1 »

Liebe Blue,

naja, ehrlich gesagt habe ich diese Art der "Geheimniskrämerei" zur Genüge in der ersten Depri, die ich bei meinem Ex miterlebte, kennengelernt. Eine Antwort gabs aber nie wirklich. Ein andermal wußte er gar nicht, daß er sowas zu mir gesagt haben soll. Was ich damit sagen will - ich denke, solche Aussagen sollten nicht dazu führen, daß man selbst in ein permanentes Grübelkarussell verfällt, um irgendswo im Archiv eine belanglose Begebenheit vor Urzeiten am Kaffetisch auszugraben, wo man den Kaffeelöffel abgeleckt hat und der Freund fand, man hätte sich dabei irgendwie daneben benommen (hat meiner mir mal gesagt). Eines ist aber sicher. Durch die Krankheit verstärkt sich auf jeden Fall die Wahrnehmung derartiger "Vergehen". Meiner hat es mal so beschrieben: "Mich stört schon die Fliege an der Wand." Wir haben uns in den nun 5 Jahren, die wir uns kennen, nicht einmal gestritten und ich habe auch sehr viel Geduld, außer mit mir selbst, aber auch ich habe gestört. Und was mir bei Dir schon des öfteren aufgefallen ist, Ihr zofft Euch öfter mal und Du bist ja auch eh nicht die geduldigste. Das sind natürlich alles Dinge, die einen Depri zur Weißglut bringen. Die eigenen Probleme hat man nicht im Griff und dann noch der Streß mit der Freundin, so die Sichtweise. Wenn man die sich vom Halse hält, dann hat man auch keine Mißverständnisse und keinen Zoff. Wen wundert es dann, wenn selbst "kein" Grund als Grund für Rückzug genommen wird. Aber keine Sorge, die Rückzüge gibts auch, wenn die Beziehung ganz harmonisch war. Es ist wie ein Versinken in die innere Welt, wie unter einer Glasglocke. Alles was um einen herum passiert, ist im Grunde genommen ziemlich egal und nicht wichtig, eben auch die Freunde nicht. Nur andere brauchen das ja nicht mitzubekommen, daß man so komisch drauf ist, deshalb wird zumindest irgendwie noch der Schein gewahrt. Aber bei so nahestehenden Personen wie die eigene Freundin, die sowieso weiß, wie man drauf ist, da geht das dann nicht mehr, da will man sich auch nicht mehr verstellen müssen.

Aber Ihr habt natürlich recht, es ist auch immer wichtig zu wissen, was ist denn jetzt davon eigentlich noch die eigentliche Persönlichkeit. Dazu muß man einfach wissen, wie war er vorher, als das ganze noch nicht losging und kann dadurch seine Rückschlüsse ziehen. Wenn man sich allerdings noch nicht so lange kennt, ist das ziemlich schwierig und man ist eher darauf angewiesen zu wissen, was ist eigentlich typisch für eine Depression.

Liebe Grüße
Hina
tommi
Beiträge: 1008
Registriert: 22. Sep 2004, 17:38

Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von tommi »

Liebe Susi, liebe Blue,

letztendlich bleibt es dabei, dass das Reden das wichtigste ist.
Susi, ich gebe dir vollkommen recht, dass ein Gespräch mehr bringt, als ein Brief oder eine mail. Hier geht es darum, um Befindlichkeiten auszutauschen und das ist in einem Brief nur einseitig möglich. Auch geht es um die Reaktionen, die Mimik und Gestik.

Natürlich wird hier keiner wissen, ob dein Freund nur die Depri oder die vermeintliche Depri als Vorwand nimmt, um nicht mehr mit dir zusammensein zu wollen, oder ob er wirklich aus einer Depri heraus so handelt. Das Erste ist auch hier im Forum schon des Öffteren passiert.
Deswegen ist es ja so wichtig, dass ein Gespräch stattfindet. Du brauchst eine gewisse Sicherheit, um alles einzuordnen. Also bitte ihn um ein Treffen.

Liebe Blue, es ist schon schlimm, dass er dir den Grund nicht nennen will und das finde ich auch sehr unfair. Diese Ungewissheit führt dazu, dass du dir die Schuld an der Situation gibst und du nicht aus dem Grübeln herauskommst. Ich würde ihn mal fragen, ob er es fair findet, dich in dieser Ungewissheit leiden zu sehen.

Ich hoffe, dass ihr es schafft mit eurern Freunden das Gespräch zu führen und dadurch Klarheit zu bekommen.

Lieben Gruß
Tom
Arena
Beiträge: 23
Registriert: 28. Aug 2006, 21:27

Re: Wie weit gehen Depr. um ja keine Gedanken an ihre Partner zu verschwenden?

Beitrag von Arena »

Liebe Blue,
Leider muss ich deinen Aussagen zustimmen. Mein Mann verhält sich genauso wie deiner und das schon seit 1 1/2 Jahren.Ich weiß bis heute noch nicht den Grund seiner Trennung nach 20 Jahre Ehe!! Seit über einem Jahr ist mein Mann in ambulanter Therapie und ich zweifel daran daß er bis heute mir keinen Grund nennen kann warum wieso weshalb er sich mir so zurück zieht.Kein Arzt konnte mir bis heute eine Antwort geben und das zerrt , zerrt an meinen eigenen Kräften.Ich hatte ihm auch schon angedeutet daß ich das Leben so nicht mehr lange aushalten kann - aber es kommt Nichts von ihm rüber zu mir.Es ist jetzt schon so lange her und das soll alles noch nichts gebracht haben? Ich Zweifel obwohl ich ihn über alles Liebe. Was soll ich denn jetzt noch weiter tun?? Kann mir jemand eine Hilfestellung geben,denn verlieren möchte ich ihn auch nicht.. Gruß Heidi
klemaus schrieb:
> Hallo an alle!
> Bei mir war es so...Ich durfte meinen Freund nach ca.4Wochen spärlichen Kontakt am 24.12.2006 endlich mal wieder besuchen. Bei dem Besuch stellte ich fest, dass mein Bild nicht mehr über dem Schreibtisch hing (das wollter unbedingt haben und hatte es sofort selbstständig aufgehängt). Als ich fragte wo mein Bild sein meinte er nur "das ist von allein runter gefallen, einfach so und dabei ist der Glas kaputt gegangen". Da habe ich garnicht weiter nachgehakt und dachte mir nur meinen Teil.
> Ausserdem liesst er meine Emails im Internet nicht. (Denke auch mal meine Sms auf dem Handy nicht, denn reagieren tut er null drauf- und auf dem Handy kann ich es ja nicht nachvollziehen.
>
>
> Also, in wie weit wollen (manche) Depr. keine Gefühle in Sachen Partner zulassen?
> Ich danke für Antworten!
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