Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

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tommi
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Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von tommi »

Ihr Lieben,

da der erste Teil schon recht voll ist, eröffne ich mit Rücksichtsnahme auf alle mit analogem Anschluss den zweiten Teil

Lieben Gruß
Tom

Wie kann ich ihm helfen??? http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1153170188

Letzter Beitrag von Dani 1112:

Liebe Christine,

freut mich wenn wir ein bisschen helfen konnten. Das mit den emails mach übrigens ruhig weiter, hab ich auch oft gemacht. Schreib sie, aber schick sie nicht ab. Dann wird mal wieder daran ergänzt, rumgedoktort, gestrichen, hinzugefügt, und irgendwann sagst du dir vielleicht ,die ist klasse, die schick ich jetzt ab, oder auch nicht.

Was meinen Thread betrifft, den musst du nicht lesen, der ist ja auch schon überholt. Nur soviel, er lässt mich - wie immer - nicht in Ruhe. Jetzt wo er merkt, ICH mein es ernst und sag "und Tschüss" kommt er wieder an und lullt mich ein, und es ist verdammt schwer für mich, denn ich weiß genau, lass ich mich darauf ein, trampelt er wieder auf mir rum. Also bleich ich hart, mal sehen wie lange ich es aushalte ....

Liebe Grüße und eine tolle Woche in Holland!
Dani

Dani1112
roses
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Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von roses »

Hallo zusammen,

nun bin ich also wieder da von meinem Holland-Trip. Es war ein schönes und trauriges Wochenende zugleich. Ich bin aber dennoch froh, es getan zu haben, denn die Gedankenspirale hat wenigstens manchmal aufgehört sich zu drehen. Meine Freundin hat unendliche Geduld mit mir bewiesen und mir Mut zugesprochen, mein Leben erstmal selbst in die Hand zu nehmen.

Wie oft habe ich an ihn gedacht, geht es ihm gut, was macht er wohl gerade usw. Ich denke das ist aber normal, ist ja auch nicht meine erste Trennung. Aber wohl meine intensivste. So etwas hatte ich bisher noch nicht.

Als ich nach Hause kam habe ich auf meinem Rechner eine Mail von ihm gefunden. Er schreibt, er wollte mir nicht weh tun - das hat er nun schon viel zu lange getan. Er wünscht mir ein schönes Leben und vielleicht können wir ja irgendwann mal einen Kaffee trinken.

Ich glaube aufgrund dieser Aussage nun fast wirklich er dachte, es ist besser für mich, wenn er sich trennt. Er hat wohl gemerkt, daß die Situation für mich zu schwierig wurde und ich nicht damit umgehen konnte. Eigentlich bestätigt das ja auch was ihr mir geschrieben habt und was ich auch aus den anderen Beiträgen rausgelesen habe.

Ich werde erstmal nicht mehr antworten. Es ist der falsche Zeitpunkt. Ich würde ohnehin nur wieder nach Entschuldigungen für mein Verhalten suchen - es würde uns beide nicht weiterbringen. Ich habe für mich nun endgültig beschlossen, daß ich erstmal ein paar Wochen ins Land ziehen lassen will und auch meine eigenen Gefühle prüfen will. Vielleicht ist es bei mir auch im Moment nur die Angst vor dem Verlust, es war schon immer mein Problem mich aus Beziehungen zu lösen. Und wenn ich in ein paar Wochen noch immer diese enorme Liebe empfinde, die ich jetzt für ihn habe, dann werde ich zurückschreiben und diese Mail als Gesprächsgrundlage nutzen. Ich weiß auch, daß er in den kommenden Wochen einige Zeit mit seiner Tochter verbringen wird. Vielleicht ist es ja gut und er kommt auch dadurch wieder ein bischen aus der jetzigen Phase raus.

In der Zwischenzeit werde ich das niederschreiben was ich ihm sagen will, denn dann habe ich Zeit dafür und kann das überlegt angehen. Und ich werde ganz oft hier im Forum sein, denn das gibt mir enormen Trost und auch viel Kraft.

Liebe Grüße an Euch alle
Christine
roses
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Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von roses »

Lieber Tom,

zu Deinem letzten Posting wollte ich noch etwas sagen.

Es ist nicht so, daß ich keine Hoffnung haben will, ja ich hätte die zu gerne. Aber ich habe Angst vor der Hoffnung und vor der erneuten Enttäuschung, versteht Du das?

Im Moment ist es ganz komisch für mich. Ich fühle mich ihm näher als in den Wochen zuvor. Vielleicht deshalb, weil ich lerne, zu verstehen?

Gestern ging es mir ähnlich wie ihm. Als ich mit meiner Freundin nach Hause gefahren bin wollte ich nur noch alleine sein, mit meinen Gedanken, meiner Traurigkeit und mit mir selbst.

Danke, vielen Dank für Deine Hilfe. Deine Worte tun mir trotzdem mehr als gut.

Christine
heike56
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von heike56 »

Liebe Christine,

das Aufschreiben von Gedanken und Gefühlen in Mails an ihn, ist eine gute Möglichkeit für dich Klarheit zu gewinnen. Du mußt diese Mails ja nicht abschicken.
Ich kann, indem ich schreibe, viel Klarheit für mich gewinnen, ohne den anderen beteiligen zu müssen.

Lieben Gruß

Heike 47
tommi
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Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von tommi »

Liebe Christine,

ich freue mich, dass dir das Wochenende mit deiner Freundin gut getan hat.

Ich verstehe dich sehr gut, dass du wieder Hoffen möchtest. Was ich meinte ist, dass Hoffnung auch ablenken kann von der Realität. Ich wollte dir nicht deine gerade erworbene Erleichterung nehmen, weil ich merkte, dass es dir gut tut, keine Hoffnungen mehr zuhaben, um so besser auf dich blicken zu können.
Oftmals passiert es, dass die Hoffnung ein Loslassen vermeidet und so die quälerischen Gedanken sich einnisten. Diese Gedanken tun dir gerade jetzt nicht gut, wenn du vesuchst, deine Gefühlswelt wieder ins Loot zu setzten.

Ich finde es richtig, dass du sen Kontakt im Moment nicht suchst. Ich glaube auch, dass es euch beiden gut tut, wenn ihr zur Ruhe kommt. Was dann wird, wird sich finden.

Pass auf dich auf

Liebe Grüße
Tom
roses
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Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von roses »

Liebe Heike,

ja, ich werde das tun. Hab mir sogar überlegt, wieder ein Tagebuch zu schreiben, denn es sind täglich, ja sogar stündlich neue Gedanken, die mir da so durch den Kopf gehen.

Lieber Tom,

genau das ist es, was ich meine. Den Sinn für die Realität zu verlieren durch das hoffen. An manchen Tagen kommt mir der tatsächlich abhanden. Es sind so viele Gedanken mit denen ich zur Zeit konfrontiert bin, daß ich nur zeitweise schaffe, einen klaren Kopf zu bekommen. Aber heute habe ich gemerkt, die Zeiten werden länger. Und ich weiß ganz genau, ich brauche noch einige Wochen um zu sehen, was ich will und welchen Weg ich gehen will. Eigentlich würde ich gerne "das Leben entscheiden lassen" und ich hoffe das hinzukriegen, glaube aber daß ich auf einem guten Weg bin. In meinen bisherigen Beziehungen war es immer so, daß ich gekämpft habe bis zur Selbstaufgabe, teilweise war es wirklich entwürdigend. Das will ich nicht mehr, soviel ist mir klar. Ich will die Beziehung nicht um jeden Preis, jedoch bin ich mir sicher, daß diese Phase auch eine Chance darstellt eine intensive und erfüllende Beziehung zu erlangen. Ob das nun mit meinem Ex-Freund ist oder ob es ein anderer sein wird liegt nicht nur in meiner Hand, aber auch...

Liebe Grüße
Christine
roses
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Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von roses »

Hallo,

ich hab gestern abend damit angefangen, ihm einen Brief zu schreiben.

So schnell konnte ich gar nicht tippen, was mir alles so durch den Kopf gegangen ist.

Jetzt frage ich mich allerdings - es wird mit Sicherheit ein langer Brief werden und einige Zeit brauchen bis ich damit fertig bin. Ich mach mir jetzt aber Gedanken, was ich tunlichst vermeiden sollte und was ich schreiben "darf".

Meine Wut, meine Verletztheit, die schönen Seiten unserer Beziehung, der Weg, den ich mir vorgestellt hätte zur Lösung der Probleme... all das möchte ich ihm schreiben. Aber, überfordere ich ihn damit nicht? Auch wollte ich ihm noch einige Infos über die Krankheit zusammenstellen und das dazulegen. Ich weiß nicht ob das alles so richtig ist.

Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Danke und liebe Grüße
roses
tommi
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Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von tommi »

Liebe Roses,

wie geht es dir? Hat sich bei euch schon was getan?

Ich habe deinen letzten Beitrag wohl übersehen. Ich denke, du solltest aus dem Bauch heraus entscheiden, was du schreibst. Deine Gefühle sind hierbei genauso wichtig, wie seine. Denke nicht zu viel darüber nach, weil es so dann nicht mehr authentisch ist.

Ich hoffe, dir geht es gut.

Liebe Grüße
Tom
roses
Beiträge: 44
Registriert: 17. Jul 2006, 22:36

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von roses »

Hallo Tom und alle anderen,

Danke, mir geht es ganz gut. Briefe hab ich schon viele geschrieben. Geschickt hab ich ihm aber keinen davon. Wir haben zur Zeit gar keinen Kontakt. Ich muss sagen, es ist im Moment auch besser für mich und für ihn wahrscheinlich auch.

Ich hab mir für mich Hilfe gesucht, weil ich einfach weiß daß es so für mich auch nicht weitergehen kann. Denke ziemlich viel nach... und hab mich jetzt erstmal eine Zeitlang zurückgezogen um alleine zu sein. Das bekommt mir im Moment am besten.

Eure Beiträge lese ich jeden Tag mit aber es fällt mir schwer, meine Kommentare dazu abzugeben. Bin wohl zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Ist vielleicht auch nicht fair, nachdem Ihr alle mir auch versucht habt zu helfen, aber zur Zeit geht es einfach nicht. Tut mir leid...

Liebe Grüße
Christine
tommi
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Registriert: 22. Sep 2004, 17:38

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von tommi »

Liebe Christine,

das ist schon mehr als in Ordnug so, wie du es machst. Mach dir bitte kein schlechtes Gewissen, dass du dich hier nicht einbringen kannst.
Ich finde es gut, dass du dir Hilfe gesucht hast und ich verstehe dich sehr dut, dass du dir jetzt das Wichtigste bist. Das bist du auch!

Ich hoffe, dass es dir durch die Hilfe bald besser gehen wird, das hast du mehr als verdient.

Liebe Grüße
Tom
roses
Beiträge: 44
Registriert: 17. Jul 2006, 22:36

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von roses »

Hallo zusammen,

nach langer Zeit habe ich heute mal wieder hier reingesehen und mich an meinen alten Thread erinnert.

Ich weiß gar nicht ob noch Leute hier sind, die mir im letzten Jahr wirklich sehr zur Seite gestanden sind???

Unsere / Meine Geschichte ist noch weitergegangen, hat aber letzten Endes einen für mich unglaublichen Ausgang gefunden.

Ich erzähl sie gerne, wenn es hier noch jemanden interessiert. Heute kann ich für mich nur sagen, dass man sehr vorsichtig sein sollte mit der Diagnose Depression, denn sehr oft verbirgt sich hinter den "eindeutigen" Anzeichen etwas ganz anderes.

Liebe Grüße an alle
roses
tanjae
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Registriert: 23. Apr 2007, 19:48

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von tanjae »

Mich würde es sehr interessieren. Wenn Du Zeit und Lust hast schreib wie es weiter gegangen ist. Ich sauge im Moment alle Informationen und Erfahrungen auf, die ich kriegen kann....
coquelicot
Beiträge: 4
Registriert: 25. Apr 2007, 16:03

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von coquelicot »

Roses, ich war damals nicht dabei, habe aber beim Stöbern deinen Thread gefunden und deine Erfahrungen würden mich auch sehr interessieren! Was hast du noch alles erlebt?
Ganz liebe Grüße, coquelicot
roses
Beiträge: 44
Registriert: 17. Jul 2006, 22:36

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von roses »

Hallo,

ich will hier bestimmt keine Angst verbreiten, aber ich meine, man sollte sehr vorsichtig sein mit dieser Diagnose.

Ich weiß wie depressives Verhalten aussieht, denn meine Schwester ist seit ich denken kann depressiv. Auch ich selbst habe diese Krankheit, allerdings äußert sich das ganze bei mir wesentlich anders.

Aber all diese Anzeichen sprachen für die Krankheit, das Zurückziehen, der schlechte allgemeine Zustand, er war ständig krank, hat über 10 kg abgenommen in der Zeit u.s.w. - ihr alle kennt die Anzeichen.

Ich will gar nicht sagen, dass er nicht auch depressiv ist. Aber heute weiß ich dass die ganze Zeit über eine andere Frau dahintergesteckt hat, die er sogar geheiratet hat und mir das nicht erzählt hat. In meinem ganzen Verständnis habe ich ihn all die Monate in Ruhe gelassen, nie zuviel gefordert, ihm niemals nachspioniert - einfach nur vertraut dass das alles besser wird. Im März habe ich es dann über Umwege erfahren, noch nichtmal da von ihm selbst.

Er sagt, das ganze war eine Verzweiflungstat. Was ich davon halten soll - ich weiß es nicht. Selbst mein Vertrauen ist irgendwann ausgeschöpft. Es ist schwierig das ganze einzuordnen und irgendwann fragt man sich dann nur noch ist dieser Mann wirklich so krank oder ist es einfach ein ganz übler Charakter.

Was ich damit sagen will ist dass man sehr vorsichtig sein sollte und sich wirklich selbst schützen muss.

Liebe Grüße
Christine
Hina1
Beiträge: 761
Registriert: 23. Mai 2006, 23:23

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von Hina1 »

Liebe Christine,

als ich heute mal wieder hier vorbei schaute - ich bin auch nur noch recht selten hier - traute ich meinen Augen nicht, was Du geschrieben hast.

Ich kenne ja noch Deine Geschichte vom letzten Jahr und wir haben uns oft ausgetauscht. Oh je, das ist schlicht gesagt, der Hammer. Aber Du hast absolut recht, nicht alles was nach Depression aussieht, muß nur mit Depression zu tun haben. Es tut mir sehr leid für Dich, daß Du das erfahren mußtest. Oder sagen wir lieber, es ist gut, daß Du es erfahren hast, es ist nicht gut, daß Dir das alles widerfahren ist. Es muß ein ordentlicher Schock gewesen sein.

Weißt Du Christine, wenn ich mich so zurückerinnere, gab es bei ihm ja schon immer Probleme mit der Wahrheit. Ich kann mich noch an das Lügengerüst, was er um seinen Sohn herum aufbaute erinnern. Die Wahrheit scheint einfach nicht seine Stärke zu sein. Aber ich denke, er lügt nicht, um weh zu tun, er läuft vor etwas weg, was auch immer das sein mag. In dem Zusammenhang ist es sicher nicht ausgeschlossen, daß sein ganzes Wesen und depressive Züge durchaus miteinander zu tun haben könnten. Allerdings, was er Dir da geboten hat, geht einfach zu weit. So feige kann ein Mensch doch kaum sein, er hat es aber bewiesen. Auch um seine Frau hat er letztendlich ein Lügengerüst aufgebaut, denn auch Du warst ein Teil seines Lebens.

Liebe Christine, ich hoffe, Du kommst darüber hinweg. Wie geht es Dir selbst, bist Du im Kampf gegen Deine Depression voran gekommen. Wie Du vielleicht gelesen hast, hatte es mich dann im Herbst auch so richtig erwischt und ich mußte die weiße Fahne hissen. Seit Ende Februar gehts mir aber wieder richtig gut und ich kann endlich wieder das Leben in vollen Zügen genießen. Ich wünsche Dir, daß das bei Dir auch recht bald der Fall sein möge.

Liebe Grüße
Hina
roses
Beiträge: 44
Registriert: 17. Jul 2006, 22:36

Re: Wie kann ich ihm helfen??? II (von Roses)

Beitrag von roses »

Liebe Hina,

jetzt hab ich gerade Deine Antwort gelesen, tja und jetzt laufen die Tränen auch schon wieder.

Ja, es war ein Schock und der sitzt tief. Ich denke, der Mann ist wirklich krank. So weit kann sonst nur ein ganz abgebrühter Mensch gehen und das ist er nicht. Ich hatte in der Zeit von September bis vor ein paar Wochen wieder sehr viel Gefühl investiert und das wusste er auch. Hätte ich nur die leiseste Ahnung davon gehabt dass er verheiratet ist - es wäre anders gelaufen. Aber er hat mir die Chance nicht gegeben. Das alles ist so egoistisch und krank - ich kann es nicht in Worte fassen.

Seit drei Wochen bin ich nun in Therapie - hab mich für Hypnosetherapie entschieden und es läuft ganz gut. Irgendwann dachte ich mir einfach - es muß auch einen Grund geben, warum ich das alles so lange mitgemacht habe und nie irgendwelche Bedürfnisse angemeldet habe. Ich werds schaffen, auch diesmal werd ich irgendwie wieder aufstehen.

Aber es ist schön, zu lesen, dass Du Dich wieder dem Leben zugewandt hast und heute wieder lachen kannst. Das freut mich sehr für Dich.

Liebe Grüße
Christine
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