Komische Weise konnte ich nicht in dem Thread von Jens antworten , deswegen ein neuer Thread.
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1132179249
Lieber Jens,
ich möchte dich beglückwünschen. In deiner Situation würden nicht alle so handeln wie du. Du bringst sehr viel Verständnis auf und glaube uns, du kannst nicht mehr machen, als du schon getan hast.
Deine Frau muss ihren Weg erstmal alleine gehen und ich glaube auch, dass sie in guten Händen ist (auch wenn ich die Reaktion auf deine mail nicht ganz verstehe).
Du bist nicht der Grund ihrer Krankheit und es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen, was nun der Auslöser gewesen ist. Vielleicht war es ja auch der Kontakt zu dem anderen Mann. Du weiß nicht, was sie miteinander kommuniziert haben. Also mache dir keine Gedanken darüber. Auch wenn du Fehler gemacht haben solltest, was ich aus deinem Text nicht entnehmen kann, so sind sie geschehen. Wichtig ist, was du jetzt und in Zukunft machst.
Ich sehe, dass du dich mit der Krankheit auseinander setzt, ich sehe, dass du ihr signalisierst, dass du für sie da bist, ich sehe, dass du ihr verzeihst, dass sie dich hintergangen hat, ich sehe deine Liebe. Mehr geht nicht, noch mehr wäre Selbstaufgabe und davor solltest du dich schützen.
Deshalb nimm deinen Gedanken in Angriff und lass dir selbst professionell helfen. Denn wenn sie nach Hause kommt, brauchst du die Kraft, die dir durch das ständige Grübeln verloren geht. Du kannst ihr dann nur helfen, wenn du selbst stabil bist.
Ich wünsche dir viel Kraft und Geduld.
Gruß
Tom
RE:Und was bleibt nun noch ??? Von Jens
Re:Und was bleibt nun noch ???
Warum ich in deinem Thread nicht antworten kann, ist mir ein Rätsel . Bin ich der Einzige, oder geht es anderen auch so?Deswegen schreibe ich dir wieder hier.
Lieber Jens,
es tut mir leid, was passiert ist. Ich kann mich nur den Worten von Emily anschließen. Auch ich denke, dass du nicht wissen kannst, was in der Klinik wirklich vorgefallen ist. Vielleicht hat es auch mit dem Handyverbot zu tun, an das sie sich nicht gehalten hat. Inwieweit sie mit ihrem neuen Mann kommuniziert hat, können ich mir vorstellen. Er war der erste, den sie bescheid gesagt hat.
Ich kann mir vorstellen, dass dich das ganze fürchterlich mitnimmt. Es ist auch deswegen für dich schlimm, weil du mit dem problem allein gelassen bist. Was sagen denn deine Schwiegereltern? Warum habt ihr euch angeschrien?
>>>Zu einem Therapeuten zu gehen habe ich auch vor, will aber auf keinen Fall wegen der Sache krank geschrieben werden da ich im Moment beruflich eine Weiterbildung mache und diese nicht verpassen möchte.
Ich finde es gut, dass du dich nach einer Therapie umsehen willst. Eine Therapie führt nicht automatisch zur Arbeitsunfähigkeit. Es werden Gespräche geführt und ergründet, wo deine Probleme liegen und danach gehandelt. Mach dir also deswegen keine Sorgen, im Bezug auf einen Therapieplatz.
Ob es sinnvoll ist, in deinem Zustand zu arbeiten, ist eine andere Sache. Das musst du für dich entscheiden und vielleicht lenkt dich die Arbeit auch ab.
Ich habe dir ja schon geschrieben, dass ich dich wegen deiner Einstellung zu deiner Frau beglückwünsche, umso unverständlicher ist mir ihre Handlung.
Ich schicke dir viel Kraft und wünsche dir, dass du dich aus dem Loch befreien kannst. Wir haben ein offenes Ohr für dich.
Gruß
Tom
Lieber Jens,
es tut mir leid, was passiert ist. Ich kann mich nur den Worten von Emily anschließen. Auch ich denke, dass du nicht wissen kannst, was in der Klinik wirklich vorgefallen ist. Vielleicht hat es auch mit dem Handyverbot zu tun, an das sie sich nicht gehalten hat. Inwieweit sie mit ihrem neuen Mann kommuniziert hat, können ich mir vorstellen. Er war der erste, den sie bescheid gesagt hat.
Ich kann mir vorstellen, dass dich das ganze fürchterlich mitnimmt. Es ist auch deswegen für dich schlimm, weil du mit dem problem allein gelassen bist. Was sagen denn deine Schwiegereltern? Warum habt ihr euch angeschrien?
>>>Zu einem Therapeuten zu gehen habe ich auch vor, will aber auf keinen Fall wegen der Sache krank geschrieben werden da ich im Moment beruflich eine Weiterbildung mache und diese nicht verpassen möchte.
Ich finde es gut, dass du dich nach einer Therapie umsehen willst. Eine Therapie führt nicht automatisch zur Arbeitsunfähigkeit. Es werden Gespräche geführt und ergründet, wo deine Probleme liegen und danach gehandelt. Mach dir also deswegen keine Sorgen, im Bezug auf einen Therapieplatz.
Ob es sinnvoll ist, in deinem Zustand zu arbeiten, ist eine andere Sache. Das musst du für dich entscheiden und vielleicht lenkt dich die Arbeit auch ab.
Ich habe dir ja schon geschrieben, dass ich dich wegen deiner Einstellung zu deiner Frau beglückwünsche, umso unverständlicher ist mir ihre Handlung.
Ich schicke dir viel Kraft und wünsche dir, dass du dich aus dem Loch befreien kannst. Wir haben ein offenes Ohr für dich.
Gruß
Tom
RE:Und was bleibt nun noch ??? Von Jens
Lieber Jens,
wie geht es dir?
Gruß
Tom
wie geht es dir?
Gruß
Tom