Hallo,
brauche dringend einen Rat. Habe Reha (Kur) beantragt,da es mir sehr schlecht geht, wurde zuerst abgelehnt. Nach Widerspruch wurde ich zum Gutachter geschickt.
Jetzt wird mir mitgeteilt, dass mein Antrag jetzt auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben läuft. Also Umschulung oder Trainigsmaßnahme.
Da ich momentan gar nicht in der Lage wäre, weder körperlich noch seelisch und diese Maßnahme gar nicht verkraften würde, möchte ich sie ablehnen. Bin aber nicht grundsätzlich gegen eine geeignete Hilfe.
Habe aber große Angst vor negativen Konsequenzen durch die BfA.
Kann ich Widerspruch einlegen und muß ich dann wieder zum Gutachter? Ist fürchterlicher Streß für mich.
Habe das letzte mal vor 3 Jahren durch eine Kur eine wesentliche Besserung durch die gute Betreuung erreicht.
Wer kann mir helfen?
Statt Reha -Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
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Frauschlotterbeck
- Beiträge: 267
- Registriert: 17. Dez 2004, 19:29
Re: Statt Reha -Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
hallo Corinne,mir ging es mit der BFA wie dir.
Mir wurde dann nahe gelegt eine ambulante Therapie zumachen oder in eine BKH zu gehen.
Hab dann durch meinen Hausarzt einen Termin bei einem Nervenarzt bekommen und der hat mir dann eine stationäre Krankenhauseinweisung ausgestellt.Die wurde zuerst vom Medizinischen Dienst verweigert,dann aber nach Widerspruch doch noch genehmigt. Nun warte ich auf den Termin in der Klinik für Traumatherapie.
Versuch es doch mal auch über die Krankenkasse. Wünsche dir dabei viel Glück und ich drücke dir ganz fest die DAumen.
Gruss,Juliane
Mir wurde dann nahe gelegt eine ambulante Therapie zumachen oder in eine BKH zu gehen.
Hab dann durch meinen Hausarzt einen Termin bei einem Nervenarzt bekommen und der hat mir dann eine stationäre Krankenhauseinweisung ausgestellt.Die wurde zuerst vom Medizinischen Dienst verweigert,dann aber nach Widerspruch doch noch genehmigt. Nun warte ich auf den Termin in der Klinik für Traumatherapie.
Versuch es doch mal auch über die Krankenkasse. Wünsche dir dabei viel Glück und ich drücke dir ganz fest die DAumen.
Gruss,Juliane
Es geht aufwärts hat die Maus gesagt.............
als sie von der Katze die Treppe raufgetragen wurde
als sie von der Katze die Treppe raufgetragen wurde
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Frauschlotterbeck
- Beiträge: 267
- Registriert: 17. Dez 2004, 19:29
Re: Statt Reha -Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
sorry conni, hab den namen nicht richtig gelesen
Es geht aufwärts hat die Maus gesagt.............
als sie von der Katze die Treppe raufgetragen wurde
als sie von der Katze die Treppe raufgetragen wurde
Re: Statt Reha -Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
Hallo Conni,
was "Leistungen zur Teilhabe amn Arbeitsleben" sind, weiß ich gar nciht. Aber du hast auch eine Trainingsmaßnahme erwähnt. Das hört sich erstmal wirklich abschreckend an. Aber vielleicht kommt für dich ja auch so etwas wie ambulante Ergotherapie in Frage, in der man schrittchenweise ans arbeiten herangeführt wird. Ich mache das seit Januar, hier habe ich ein bißchen was darüber erzählt:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1112022280
Da kann man wirklich fast bei Null anfangen und gaaaanz langsam steigern. Solche Ambulanzen gibt es nicht überall, aber erkundigen kannst du dich ja mal und mich auch ausfragen, wenn du mehr wissen möchtest.
Alles Gute für dich,
Annette
was "Leistungen zur Teilhabe amn Arbeitsleben" sind, weiß ich gar nciht. Aber du hast auch eine Trainingsmaßnahme erwähnt. Das hört sich erstmal wirklich abschreckend an. Aber vielleicht kommt für dich ja auch so etwas wie ambulante Ergotherapie in Frage, in der man schrittchenweise ans arbeiten herangeführt wird. Ich mache das seit Januar, hier habe ich ein bißchen was darüber erzählt:
http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1112022280
Da kann man wirklich fast bei Null anfangen und gaaaanz langsam steigern. Solche Ambulanzen gibt es nicht überall, aber erkundigen kannst du dich ja mal und mich auch ausfragen, wenn du mehr wissen möchtest.
Alles Gute für dich,
Annette
Re: Statt Reha -Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
Danke für eure Antworten,
aber ich denke, eine Ergotherapie brauche ich ganz bestimmt nicht. Da mir diese Art von Therapie weder Gelegenheit gibt, mich mit einem Therapeut über meine Probleme auszusprechen noch körperlich und seelisch wieder fit zu werden.
Außerdem habe ich massive Eheprobleme, die sich sicher nicht durch eine Ergotherapie bessern. Arbeit hab ich zu Hause genug, da muß ich nicht noch Geld dafür bezahlen, dass ich so ne Therapie mache. Ich habe 23 Jahre lang Vollzeit gearbeitet und dabei zwei Kinder großgezogen.
Ich bekomme weil Langzeitarbeitslos nur noch ganze 0€, alles muß mein Mann für mich zahlen, das macht ja das ganze noch schlimmer.
Ich hab mehrere sinnlose Weiterbildungen hinter mir und bekomme keinen Job weil zu alt mit 46. Da halte ich es für absolut zynisch, wenn mir die BfA eine berufliche Reha angedeihen lassen will. Ich sollte für ein paar Stunden 10€ + 40€ Anteil bezahlen.
Wir haben nicht mal das Geld für meine Rentenversicherung übrig, vielleicht bin ich ja deshalb für die BfA abgeschrieben.
aber ich denke, eine Ergotherapie brauche ich ganz bestimmt nicht. Da mir diese Art von Therapie weder Gelegenheit gibt, mich mit einem Therapeut über meine Probleme auszusprechen noch körperlich und seelisch wieder fit zu werden.
Außerdem habe ich massive Eheprobleme, die sich sicher nicht durch eine Ergotherapie bessern. Arbeit hab ich zu Hause genug, da muß ich nicht noch Geld dafür bezahlen, dass ich so ne Therapie mache. Ich habe 23 Jahre lang Vollzeit gearbeitet und dabei zwei Kinder großgezogen.
Ich bekomme weil Langzeitarbeitslos nur noch ganze 0€, alles muß mein Mann für mich zahlen, das macht ja das ganze noch schlimmer.
Ich hab mehrere sinnlose Weiterbildungen hinter mir und bekomme keinen Job weil zu alt mit 46. Da halte ich es für absolut zynisch, wenn mir die BfA eine berufliche Reha angedeihen lassen will. Ich sollte für ein paar Stunden 10€ + 40€ Anteil bezahlen.
Wir haben nicht mal das Geld für meine Rentenversicherung übrig, vielleicht bin ich ja deshalb für die BfA abgeschrieben.