meine Geschichte... Teil II

amelie_1984
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Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von amelie_1984 »

Hallo Franzi,

ich habe dir gerade schon einen Beitrag im "Umgang mit der Krankheit" Forum geschrieben und möchte dir hier auch nochmal etwas mit auf den Weg geben. Du fragst ganz am Anfang, was Betroffene sich wünschen würden? Druck alles aus, was du hier geschrieben hast und auch, was dir geantwortet wurde und was du daruafhin geschrieben hast.
Du schreibst so gefühlvoll und kannst deine Gefühle so gut ausdrücken. Gib dienem Freund die Ausdrucke mit nach Hause, damit er sie alleine und für sich lesen kann. Damit er dich auch versteht und lass ihm Zeit, das aufzunehmen. Er wird dir dankbar sein und afu dich zugehen, weil er dann auch verstehen kann, was in dir vorgeht!!!!

Ich bin lange Zeit depressiv gewesen und bin es noch, jedoch momentan in erfolgreicher Behandlung, aber wenn ich mir in solchen Situationen etwas gewünscht hätte, dann einen Partner, der sich solche MÜhe um mich gibt. Lass ihn das wissen... Das, was du hier schreibst, kannst du ihm garnicht alles auf einmal sagen!!!

Versuchs doch mal...

Amelie
Zisky
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Registriert: 11. Apr 2005, 16:39

Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von Zisky »

Liebe Amelie,

ich danke Dir wirklich sehr. Sicher hast Du gelesen, wie im Moment der Stand der Dinge ist. Offiziell sind wir ja getrennt, obwohl es uns beiden wohl nicht sehr gut damit geht. Ich liebe ihn, und ich will ihn nicht verlieren! Aber ich wusste mir nicht mehr anders zu helfen.
Du sagst, er liebt mich. Das tut sehr gut, denn er selber konnte es mir bisher nie sagen, also eigentlich so gut wie nichts, was mit Gefühlen zu tun hat.

Ich empfinde diese Phasen folgendermaßen: Er ist immer sehr müde und abgespannt. Irgendwann merke ich, dass nicht mehr viel von ihm kommt... Er schickt mir keine SMS mehr, antwortet eher zögerlich auf irgendwas... später zieht er sich von mir zurück. Er mag sich nicht mehr an mich kuscheln im Bett, legt nicht mehr den Arm um mich, wenn wir nebeneinander sitzen/stehen, streichelt mich nicht. Wenn es ganz schlimm ist, dann schaut er mich nicht mal mehr an... ich habe dann das Gefühl, er steht total unter Druck, er schaut überall hin, nur nicht zu mir. Anfassen? Keinesfalls? Er spricht dann nicht mal mehr mit mir, ist gereizt und reagiert sofort bockig, wenn man ihn drauf anspricht. Und an diesem Punkt waren wir an dem Abend bevor ich diesen Entschluss fasste.
Ich kann Dir nicht sagen, wie es sich auf seinen Job auswirkt, oder seine Hobbys. Er redete nie darüber. Aber ich weiß, dass er sich immer müde und schlapp fühlt und wohl auch mitunter schlecht schlafen kann. Außerdem sprach er ab und zu von einem Engegefühl in der Brust, fast schon Schmerzen. Außerdem hatte er in letzter Zeit immer wieder Schwindel und Schweißausbrüche.
Da er im Vorfeld Depressionen hatte und die Medikation so früh wieder abgesetzt hat, habe ich mich aufgrund dieser Stimmungstiefs informiert und viele Ähnlichkeiten gefunden. Es ist ja so, dass er es sich selber nicht erklären kann. Er meinte auch mal, er wisse nicht, wie er es ändern könnte. Oder die Äußerung: Er könne seine Gefühle nur zu 70 % beurteilen.
Es ist auch so, dass er in den Rückzugsphasen mich wohl vermisst hat, aber keinen Kontakt mit mir aufnehmen konnte, dann aber froh war, dass ich kam (obwohl er auch Angst hatte, ich würde es dann beenden). Ich habe ihm mal gesagt, dass ich bereit wäre, mit ihm zusammen Hilfe zu suchen.

Mich hat es erschreckt, dass er mir gestern schrieb, froh zu sein, dass ich noch mit im rede. Dabei war ich niemals böse auf ihn, zu keiner Zeit. Ich bin mir soooooo sicher, dass da was zwischen uns sein muss, etwas sehr schönes... DENN: Wir haben immer wieder zueinander gefunden, auch wenn mal 2 Wochen Funkstille war, wir können so schön miteinander lachen. Er ist ein sehr einfühlsamer, sensibler, humorvoller, schlauer Mensch... Wisst Ihr, an dem Tag vor meinem Geburtstag waren wir unterwegs, saßen in einem Lokal bei einem Glas Wein, als es Mitternacht war. Er hatte eine Kerze dabei, die er für mich anzündete... Das hat noch nie irgendein Mann für mich gemacht, das war so unglaublich schön... Nun aber genug, bevor ich jetzt das Schwärmen anfange.

Ich hatte Angst, dass er böse wird, weil ich ihm das Buch mitgegeben habe. Es ist das erste Mal während diesen Tiefs, die wir miteinander hatten, dass er sich damit beschäftigt. Er meinte, vieles wäre so wahr aber dann doch wieder nicht... auf jeden Fall verdreht... und er wäre völlig durch'n Wind.

Diesen Mann liebe ich, ich möchte mit ihm zusammen sein. Es ist nicht nur so, dass ich ihm helfen möchte... ich möchte auch UNS helfen, damit wir eine Chance miteinander haben. Auch wenn wir offiziell getrennt sind, ist doch noch nicht alles verloren, oder? Menno... zumal er mir jetzt schon fehlt...

Vielleicht ist es wirklich eine gute Idee, ihm die Dialoge auszudrucken. Aber ich denke, nun sollte es sich erst mal etwas setzen. Ich würde mir wünschen, dass wir irgendwann mal über alles reden können. Was ihn, was mich bedrückt, dass wir irgendwann ganz offen mit allem umgehen können, er sich nicht mehr bemühen muss, etwas zu tun, wonach ihm doch gar nicht ist, einfach, dass wir einen guten (gemeinsamen) Weg finden. Miteinander. Das wäre schön.

Dir und Euch allen einen schönen Sonntag

Franzi
- dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig -
tommi
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Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von tommi »

Liebe Franzi,

ich hoffe dir geht es besser.
Es tut mir leid, dass die eure Beziehung diese Entwicklung genommen hat.
Trotzdem glaube ich, dass hier nicht das letzte Wort gesprochen wurde. Vielleicht hast du auch für ihn das Richtige gemacht und er sich jetzt mehr mit seiner Krankheit auseinander setzt.
Du willst diese Trennung eigentlich nicht, fandest aber keinen Ausweg mehr. Ich kann mir gut Vorstellen, dass ihr aus der Trennung einen Neuanfang schaffen könnt. Dabei ist es wichtig klar zu sagen, was man will und was nicht. Ihr habt die Chance durch Gespräche wirklich zu euch zu finden- nutzt sie und die Beziehung bekommt eine tiefe innige Eigendynamik, die mit viel Vertrauen ausgestattet wird.

Ich finde es schon mal toll, dass er das Buch ließt und sich dort, wenn auch nicht ganz, wieder findet.

Ich wünsche dir viel Geduld

Gruß
Tom
Tine
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Registriert: 11. Okt 2004, 19:57

Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von Tine »

Hallo Franzi,

wie geht es dir? Gibt es etwas Neues bei euch? Melde dich doch wenn du kannst und magst.
Liebe Grüße
Tine
Zisky
Beiträge: 25
Registriert: 11. Apr 2005, 16:39

Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von Zisky »

Liebe Tina,

tja, was gibt es neues... wir haben es erst mal bei der Trennung belassen. Er bedankte sich für das Buch, er wäre froh gewesen, dass ich es ihm in die Hand gedrückt habe. Er meinte, dass ihm bewusst ist, dass er ein "depressives Problem" hat, dies auch nicht erst seit gestern und dass er ja auch was dagegen tun würde. Er meinte aber, er hätte schließlich auch noch ein Herz und einen Kopf (???). Er sagte nun, seine Rückzüge allein auf die Depression zurückzuführen, wäre wohl zu "einfach". Evtl. ist er einfach nicht genug verliebt und würde deshalb immer wieder auf Abstand gehen. Er weinte immer wieder während des Gespräches...
Wir haben uns danach getrennt, ich war ganz gefasst. Als ich im Bett lag abends bekam ich eine SMS mit folgendem Inhalt...

"Erst jetzt würde er merken, wie tief ich in seinem Herz wäre.. so tief, dass ich da niemals wieder rausgehen werde. Wären wir zusammen geblieben, hätte er es wahrscheinlich niemals so fühlen, geschweige denn zeigen können. Wir sind beide traurig (er schrieb, dass er weint), haben aber das Richtige getan."

Seitdem (das war am Dienstag) habe wir nichts mehr voneinander gehört. Diese SMS hat mich an diesem Abend völlig aus der Bahn geworfen. Er merkt erst in dem Moment, wo alles vorbei ist, dass er mich liebt und findet das dann auch noch richtig???

Ich muss sagen, im Moment geht es mir besser als in der Beziehung, da eine gewisse "Ordnung" besteht, ich weiß, woran ich bin, eine Entscheidung getroffen wurde. Aber zwischendurch vermisse ich ihn so schrecklich und muss mich total beherrschen, ihm NICHT irgendwass zu schreiben. Er möchte mich nicht verlieren sagte er... weinte dabei. Es ist so schwer einzuschätzen... ist es fehlendes Gefühl, oder eher das Motiv "ich tue Dir nicht gut".
Ich sagte ihm, wenn er wirklich Kontakt will, solle er sich melden. Ich hätte sonst sehr schnell den Eindruck (also wenn ich mich melde), dass ich im nachlaufe.

Nun.. wie geht es mir: Er fehlt mir, ich liebe ihn nach wie vor. Aber ich komme zum Luftholen, bin mit Freunden unterwegs. Aber abends, wenn Sohnemann schläft und ich allein dasitze, holt es mich ein... Wenn er es zulassen würde, wäre ich immer noch für ihn da... aber im Moment sollten wir es erst mal so belassen.

Wie denkt Ihr darüber?

Franzi
- dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig -
Tine
Beiträge: 214
Registriert: 11. Okt 2004, 19:57

Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von Tine »

Liebe Franzi,
schön, dass du dich gemeldet hast.
Du merkst, dass dir die Situation, so wie sie jetzt ist, im Grunde genommen gut tut. Dass du ihn nach wie vor schrecklich vermisst, ist davon unbenommen. Wenn du also spürst, dass es genau diese Klarheit ist, die du brauchst, um auch wieder mehr zu dir selbst zu finden, dann ist dagegen nichts zu sagen. Klarheit war zur Zeit in der Beziehung nicht zu finden, jetzt hast du sie auf andere Weise gefunden.
Ich glaube, dass dein Freund selbst nicht weiß, was ihn bewegt. Ähnliches habe ich mit meinem Freund auch schon erlebt. Einmal habe ich die Trennung vollzogen, es war die erste überhaupt, was ihn total getroffen hat. Ich habe dann auch eine SMS ähnlichen Inhaltes bekommen wie du. Wir haben dann allerdings beide gemerkt, dass die Trennung für uns nicht Realität werden konnte. Sie war nicht echt, also haben wir auch nicht daran festgehalten. Auch in der Folgezeit habe ich immer wieder ähnliche Situationen erlebt. Mir erging es dann jedesmal so wie dir. Ich habe mehr an der fehlenden Klarheit gelitten, als an der Situation selbst.
Beim letzten Crash habe ich dann gemerkt, dass das Gefühl der Klarheit eigentlich in mir liegen muss. Ich habe mich damit abgefunden, dass mein Freund diese phasenweise nicht besitzt, aber ich kann sie in mir haben. Bis dahin war aber ein weiter Weg, wir sind ja auch schon 2,5 Jahre zusammen. Bestimmt werde ich auch immer wieder Rückschläge erfahren.
Wichtig ist jedoch, dass man seine eigene Position findet. Für dich liegt diese jetzt erst einmal in der Annahme der Trennung. Dass du dich beherrschen kannst, ihn nicht zu kontaktieren und gleichzeitig erfolgreich bemüht bist, dich auf dich zu konzentrieren, ist auf jeden Fall ein Gewinn. Vielleicht wird er irgendwann auch davon profitieren, wer weiß. Du hast ihm gesagt, dass er jederzeit auf dich zukommen darf, wenn er dies will. Das heißt, du hast die Tür nicht endgültig zugeschlagen. Mache weitere Schritte von deinem Gefühl und deinem Bedürfnis abhängig. Wenn du dich frei und stark genug fühlst, kannst du dich ja wieder bei ihm melden; sich aus der Schwäche heraus zu melden wäre auch mehr als verständlich, jedoch würde es dich vermutlich nicht wesentlich weiter bringen.

Liebe Grüße an dich. Ich finde, dass du die Situation prima meisterst. Du bist eine starke Frau.
Tine
tommi
Beiträge: 1008
Registriert: 22. Sep 2004, 17:38

Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von tommi »

Liebe Franzi,

ich wollte dir schon früher schreiben, kam aber leider wegen einer Mandel-OP ins Krankenhaus und war danach reichlich außer Gefecht gesetzt.

Ich hoffe, es geht dir gut. Mir tut es wirklich leid, dass dein Freund nicht in der Lage ist, auf seine Gefühle einzugehen. Es klingt für jeden recht komisch, wenn man seine Zeilen der SMS liest. Aber viele Gedankengänge können wir nicht nachvollziehen. Ob es die Angst vor zur Nähe ist, oder der Gedanke, dich nicht mit seiner Krankheit zu belasten, oder dass er dich nicht versient hat, oder, oder..., können Gründe dafür sein.
Es ist schon traurig, wenn zwei sich eigentlich lieben nicht zusammen kommen.
Ich wünsche dir, dass du wieder zur Ruhe gekommen bist und sich dein Leben einwenig normalisiert hat.

Hast du mit ihm wieder Kontakt, oder hat sich nichts geändert?

Ich würde mich freuen mal wieder von dir zu hören.

Gruß
Tom
Zisky
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Registriert: 11. Apr 2005, 16:39

Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von Zisky »

Lieber Tom,

ich danke Dir sehr. Ich habe ihn jetzt seit über 5 Wochen nicht mehr gesehen,nicht gesprochen. Nun per SMS standen wir 2-3 mal in Kontakt. Er hat es bisher immer noch meine Sachen... Mal wollte er sie einwerfen, dann schicken, dann wieder einwerfen. Letzten Donnerstag schrieb er, dass er sie mir vorbeibringen möchte... Ich antwortete darauf, dass ich nicht möchte, dass er kommt... Er bekommt es einfach nicht geregelt, vielleicht auch, weil es das letzte ist, was uns noch verbindet.

Nun, mein Leben geht weiter. Ich habe einen netten Mann kennengelernt. Allerdings bin ich total verwirrt, da ich den einen mag, den anderen noch immer vermisse und wohl noch liebe... Ich bin momentan etwas durcheinander, aber der "neue" Mann tut mir gut, meiner Seele gut. Was daraus wird, kann ich nicht sagen.

Aber eines weiß ich wohl... mit meinem Ex-Freund wird das wohl nichts mehr, einfach, weil ich ihm nicht mehr vertrauen könnte. Es ging so oft auf und ab, könnte gar nicht mehr an uns glauben. Und ja, er fehlt mir noch immer, aber es war besser so.

Ich danke Dir sehr für die Nachfrage.

Zisky
- dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig -
tommi
Beiträge: 1008
Registriert: 22. Sep 2004, 17:38

Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von tommi »

Liebe Zyski,

schön, dass du dich gemeldet hast

Es ist schon manchmal schlimm, wie Gefühle und Vernunft auseinander driften.

Ich hoffe, dass deine neue Beziehung nicht unter der alten leiden wird.


Ich wünsche dir in deiner neuen Beziehung viel Liebe, Verständnis, Wärme und vor allen Dingen Vertrauen .

Gruß
Tom
Zisky
Beiträge: 25
Registriert: 11. Apr 2005, 16:39

Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von Zisky »

Hallo Tom,

ich danke Dir sehr für Deine Zeilen und vor allem die Wünsche, die ich sooo sehr gebrauchen kann.
Denn ich habe irgendwie das Gefühl, dass mir etwas wichtiges verloren gegangen ist in den letzten Monaten... nämlich das Gespür dafür, wenn alles gut läuft. Ich zerpflücke jede Äußerung, jede Nichtäußerung und deute, analysiere und kombiniere... ohne zu wissen, was er wirklich denkt.
Am Sonntag abend sagte er mir, dass er mich lieb hat, nach dem 3. Date... ok, wir haben da jeweils 6-8 stunden miteinander verbracht. Das tut Man(n) nicht einfach so.
Erschwerend kommt hinzu, er ist Arzt, hat blöde Schichten... Heute z.B. ist er bis Samstag in die Schweiz gefahren, auf Seminar. Ich werde ihn wohl Samstag sehen. Dieser Abstand macht mir schon wieder Angst... Dabei kenne ich ihn gerade ne Woche!!! Was will ich denn eigentlich???
Und genau das meine ich, dieses gesunde Maß. Ich denke, ich muss das erst wieder lernen. Menno!!!

Aber, krieg ich irgendwie hin. Wenn es dieses Mal halt nix wird (er ist ja auch erst so kurz Single), dann gebe ich die Hoffnung dennoch nicht auf.

Danke noch mal.
Franzi
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tommi
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Re: meine Geschichte... Teil II

Beitrag von tommi »

Liebe Franzi,

ich kann dich gut verstehen. In deiner letzten Beziehung hast du einiges mitgemacht, was du erst noch verarbeiten musst.
Deswegen weißt du wohl auch nicht, was du willst. Höre auf deinen Bauch oder besser noch auf dein Herz. Lasse deinen Gefühlen freien Lauf. Dein Vertrauen in eine fuktonierende Beziehung ist verständlicher Weise gestört, denke aber daran, dass es sich bei deinem neuen Freund nicht um die gleiche Person handelt, das wäre ungerecht ihm gegenüber.

Freue dich, dass du von ihm geliebt wirst, das hast du verdient . Lass die Sache auf dich zukommen und überlege, ob du diese Liebe erwiedern kannst.

Gruß
Tom
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