Psychotherapie nach Depression sinnvoll?

[Träumer29]

Hallo,

ich habe eine mittelgradige Depression hinter mir, und fühle mich wieder etwas besser, dank Stangyl und Carcinosinum (Homöopathisches Medikament). Ich hatte nie eine Psychotherapie, sondern nur medikamentöse Behandlung. Ich habe meinen Arzt danach gefragt, und er sagte man könnte das noch zusätzlich machen. Er gab mir die Adresse eines Psychotherapeuten.
Nun weiß ich nicht ob ich das noch zusätzlich machen soll. Wer weiß Rat?

[Antje]

Hallo Hartwig,

ich kann Dir nur empfehlen, eine Psychotherapie zu machen. Nach meiner ersten depressiven Episode mit Medis, habe ich keine gemacht. Das war für mich ein Fehler. Denn kaum einige Monate nach dem Absetzen der Medis, wurde ich wieder depressiv, aber diesmal so richtig tief.

Ich habe sehr von der Therapie profitiert und tue es heute noch. Nach 3 Jahren Therapie war ich fast 10 Jahre stabil.

Aber die Therapie bingt m. E. nur was, wenn Du sie auch wirklich machen willst.

Mir hat die Therapie sehr geholfen.

Gruß

Antje2

[rilke]

Hallo Hartwig,

ich würde eine begleitende Psychotherapie immer befürworten (eigene Erfahrung!), denn mit den Medikamenten allein arbeitest Du vermutlich nicht an den Ursachen deiner Depression. Das halte ich aber für erforderlich, denn sonst bekommst Du beim Absetzen der Medikamente vermutlich Probleme. Aber, ähnlich wie Antje, denke ich, dass du eine Therapie auch wollen solltest.

Liebe Grüße Gika

[kleine-lady]

@ Hartwig

>> Stangyl und Carcinosinum (Homöopathisches Medikament)

Ich wußte nicht,das es auch Homöopatische M. gibt,wer hat Dir diese Medikamente verschrieben ?
Und wofür sind sie im einzelnen gedacht?weils 2 verschiedene sind.

also - Antje2 und gika haben das ausgedrückt,was ich Dir auch raten würde....

Gruss Erika

[Träumer29]

Das homöopathische Medikament kommt auch von einem zweiten Doktor. Es ist genau auf mich zugeschnitten, wie das bei der Homöopathie so üblich ist...neben her nehm ich noch ADs, ganz klassisch Trizyklisch...