Restless Legs - was hilft dagegen?

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Yve-Marie-Johanna
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Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von Yve-Marie-Johanna »

Hallo, da ich z.Zt. Tramadol absetze (habe es 10 Jahre wegen Nervenschmerzen genommen und will es nun - auch aufgrund von der mittlerweile viel zu geringen Wirkung - nicht mehr nehmen) habe ich mit diversen "Absetzerscheinungen"/Entzugserscheinungen zu kämpfen... ich weiß natürlich, dass Tramadol kein AD ist, aber vielleicht kann mir jemand sagen, wie ich die Nebenwirkungen ertäglicher gestalten kann? Ich habe nun schon seit Fr. vergangener Woche, als seit 6 Tagen kein Tramadol mehr genommen - habe natürlich mehr Schmerzen als sonst (bin Rückenoperiert, 2 Bandscheibenvorfälle) - aber das schlimmste sind die anderen "Nebenwirkungen" vor allem nachts - diese Unruhe, da hilft auch leider mein Opipramol nix... ich kann einfach nicht still liegen, mein ganzer Körper - vornehmlich die Beine - zucken voll ab, als wenn jemand gezielt Stromschläge in meine Beine jagt! Mein Freund und ich müssen derzeit schon getrennt schlafen, weil ich ihm das mit meiner Unruhe nicht antun kann... es ist furchtbar... kribbelt, juckt - ich bin ganz fahrig, kann einfach nicht still liegen... hat jemand Erfahrungen damit? Weiß jemand ein gutes Gegenmittel? Ich drehe schon total am Rad (wie passend, wenn man einen Hamster im Hamsterrrad bedenkt) - bin tagsüber total im Eimer und weiß nicht, wie ich den Tag überstehen soll... wie lange das noch so gehen soll... Tramadol ist ja ein Opiat - Entzug war also, vor allem bei der Einnahme von 10 Jahren, vorprogrammiert...

Vielen Dank im voraus,

Herzliche Grüße an alle,

YVONNE
XIV.VII
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Registriert: 23. Jan 2004, 00:09

Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von XIV.VII »

hallo YVONNE!
ich hatte noch keinen entzug von tramadol dafür aber von anderem kram: z.b. heroin-entzug. mir hat damals geholfen: spazierengehen, kalt-heiss im wechsel duschen, versuche von selbstbefriedigung (musste ich dauernd wiederholen, entspannte auch nicht wirklich, lenkte aber ab), massage, nach möglichkeit etwas künstlerisches tun(malen, töpfern, geht aber nur wenn die köperlichen symptome nicht so stark sind), austausch, gespräche ...
ist bei mir schon lange her, 1995.
du kannst auch ins krankenhaus gehn! wenn nötig hol dir hilfe - dazu rate ich dir wärmstens.
der entzug von tabletten/tropfen halt medi kann sehr lange dauern , ich erinnere mich an 4 wochen ständiger rückenschmerzen beim entzug von codein.
also es ist die frage ob du das alleine durchstehen kannst, zwing dich nicht dazu, besser einen entzug mithilfe von fachleuten vorbereiten und dann konsequent durchziehn als auszuprobieren, aufzugeben und in so einen kreislauf zu geraten.
ich wünsche dir viel kraft! wegen den rückenschmerzen kannst du ja auch zum arzt , tens, pflaster, akkupunktur ... da gibt es bestimmt auch verschieden möglichkeiten der schmerzmilderung oder hilfe.

wie geht es dir psychisch? hast du suchtdruck - also rückfallgedanken?
du kannst eine der notfalllnummern (siehe menü) anrufen - das hab ich auch schon öfters gemacht, das hilft erstmal und da sind auch immer leute zum einsatz vor ort im notfall bereit.

toi toi toi

saida
Yve-Marie-Johanna
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Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von Yve-Marie-Johanna »

hallo saida (männlich oder weiblich?),
zunächst einmal vielen vielen dank für deine antwort und die offenen worte! witzigerweise (?!) klappt der "kalte entzug" von tramadol ja ganz gut - also zumindest läuft es besser als ich dachte! tagsüber geht es mir sogar z.t. ganz gut - bin halt müde wegen der harten nächte... ablenkung finde ich nachts nur, wenn ich lese und der TV dabei läuft, das geht dann immer so bis 7 uhr in der früh...
selbstbefriedigung... *lach* na, da müsste die libido schon sehr ausgeprägt sein, und das ist sie grad' leider nicht so sehr (nehme ja trevilor 150mg und opipramol) - und wenn sie denn ausgeprägt WÄRE würde sich wohl mein freund zur abwechslung mal freuen...
psychisch geht's mir schwankend - ich hab' letzten sa. 2 katzen aus dem tierheim geholt, total süss, 8 monate, die machen mich seeeehr glücklich!!! ansonsten müsste ich eigentlich magisterarbeit schreiben und bekomm's nicht auf die reihe... nebenbei bin ich auch noch auf jobsuche, hab' jetzt immerhin einen minijob bekommen - hatte meine arbeit im dezember gekündigt, ohne was neues zu haben, aber ging irgendwie nicht anders...
albträume eh... schmerzen... dunkle gedanken... mach' aber therapie seit 1,5 jahren... aber noch keine große besserung, bisher nur an der oberfläche gekratzt, soll danach noch tiefenpsychologische therapie machen... echt krass, ich weiß nicht, was das bringen soll, bin sehr verschlossen, wenn es um mich geht, kann mich in gesprächen niemandem öffnen... schäme mich.
weiß auch nicht, wie ich auf die idee kam, nach 10 jahren mal tramadol (vorher war's valeron) abzusetzen, denn eigentlich hab' ich organ-mäßig noch keine schäden davon getragen, aber was nicht ist, kann ja noch werden... ich hoffe ich halte durch, ich wollte eigentlich auch noch trevilor & co. absetzen, hab' angefangen ein paar kügelchen aus den kapseln rauszuwerfen, dann ging's mir aber psychisch so schlecht, dass ich mit der normalen dosis weiter gemacht habe - jetzt geht's mir wieder besser... bis auf den entzug von tramal...
ich denke, ich werde mir von meinem psychater oder hausarzt xanax verschreiben lassen, das wirkt bei mir optimal... hat aber auch wieder ein gewisses abhängigkeitspotential...
nun zu dir: wie geht es dir denn? was machst du hier im forum, und was für erfahrungen hast du mit "restless legs"? ich hab' ja mal gehört, dass opiat und valium entzug ähnlich wie heroin entzug sein soll, stimmt das? dann kann ich ein bisschen nachfühlen, wie es dir 1995 gegangen sein muss, zum glück ist das nun schon lange her... wie hast du es geschafft, davon loszukommen? ich mache mir große sorgen um eine freundin diesbezüglich...
das soll erst mal genügen,
bis bald,
herzliche grüße,

YVONNE
pferdediebin
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Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von pferdediebin »

liebe yvonne!


ich hatte mal was ähnliches ohne opiat- oder sonstiges problem.so wie du beschriebst,kribbelnde,juckende beine,und mein arzt hat gemeint,das wäre magnesiummangel...und nach der einnahme war das auch schnell wieder weg.

ist mir nur so eingefallen...

pferdediebin
"Die Stimme des Fleisches verlangt: nicht hungern,nicht dürsten,nicht frieren.Wer dies erreicht und hoffen darf,auch künftig zu erreichen,kann sich selbst mit Zeus im Glücke messen"



Epikur





XIV.VII
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Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von XIV.VII »

hallo YVONNE

wie geht´s dir? bist du noch am ball?

zu mir: ich bin ne frau.also ehrlich gesagt hab ich aus neugier was restless legs sein könnte auf dein thema geklickt. ich kenne diesen fachbegriff nur so vom sehen /lesen -aber hab keine ahnung
was er bedeutet. im forum unterwegs bin ich weil ich halt auch so meine problemchen hab dann und wann und mich austauschen möchte. ich habe noch nicht oft gepostet, zuletzt hab ich den thread mit der studie begonnen und davor.... das ist schon länger her, da habe ich glaube ich über schmerzen geschrieben. da ich nie einen entzug nur von einer substanz hatte kann ich dir die frage zu den unterschieden bei den entzügen nicht so beantworten, ich selbst möchte auch nicht so tief in das suchtthema einsteigen, wozu? klar wenn jemand aktuell ne frage hat, die ich beantworten kann dann ja, aber meine eigene geschichte möchte ich (momentan) nicht erzählen, finde ich auch eben anstrengend . und ich hab kurz über meine sucht in dem anderen thread geschrieben.
zu deiner freundin ... sie ist selber groß, oder? kann sich hilfe holen, die gibt es wenn sie will. du kannst ihr im prinzip nicht helfen. so hart das klingt aber es liegt ausschliesslich in ihrer verantwortung, wenn du es nicht erträgst wie sie sich zerstört dann grenze dich ab so gut du kannst.
wir haben noch einen anderen berührungspunkt - du hast schmerzen, ich hab auch schmerzen. ich hab seit 4 jahren schmerzen /krämpfe im unteren bereich des bauches. verwachsungen waren die ursache, jetzt heisst das chron. schmerzsyndrom. und ich bin auch momentan nicht mehr wiklich am suchen nach einer alternative zu den schmerztabletten. ich nehme ibuprofen, was relativ harmlos ist, jedenfalls nicht abhängig macht. ich hab mich an die schmerzen gewöhnt - sie akzeptiert. nun bin ich gerade auch mehr mit der anderen chronischen krankheit (hepatitis c) beschäftigt, die ich habe .. aber eigentlich sollte ich trotzdem nach möglichkeit eine alternative entwickeln...autogenes training oder was weiss ich - ja. wo stehst du da?
hast du dich abgefunden mit den andauernden schmerzen? willst du noch alternativen ausprobieren um sie zu mildern?

hallo pferdediebein - stimmt magnesium kann da auch hilfreich sein, supi ich käm nicht auf so was einfaches. dabei hab ich das ja auch schon mal in der schwangerschaft eingenommen.

liebe grüsse 2 u

saida
Yve-Marie-Johanna
Beiträge: 62
Registriert: 14. Sep 2004, 14:23

Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von Yve-Marie-Johanna »

liebe saida,
vielen dank für dein ausführliches posting - wenn es dir unangenehm sein sollte, im forum zu schreiben, können wir uns auch mailen... manchmal sind die dinge die man besprechen möchte zu persönlich finde ich, als dass man alles hier ausbreiten möchte... andererseits hilft es ja auch den anderen... immer wenn ich hier die beiträge lese, fühle ich mich nicht mehr so alleine mit meinen diversen lasten...
mir geht es soweit gut - ich bin noch am ball und habe seit über eine woche kein tramal mehr genommen... ich schlafe nicht besonders gut, aber es geht... ich lese dann oder stehe halt auf, schmuse mit den katzen, schaue fern...
zu den "restless legs" - ich weiß auch nicht, ob man das bei mir so bezeichnen kann, aber da ich dieses phänomen recht oft habe, denke ich, dass es dies sein könnte... warum sonst sollten die beine wohl unkontrolliert rumzucken, und zwar nur die beine... mich schüttelt's richtig... na ja, xanax hab' ich mir bisher auch noch nicht verschreiben lassen... denn ich weiß, dass, wenn ich es im haus habe... you maybe know what i mean... also lass' ich as mal lieber...
das thema sucht interessiert mich schon... ich verstehe, wenn du nicht darüber reden möchtest, denn es ist ein swehr intimes thema... mir hilft es, mich darüber mit anderen auszutauschen, die wissen worum es sich bei sucht handelt... mein therapeut wird es niemals voll und ganz verstehen können - wie könnte er? jemand der selber nie süchtig war... weiß wohl nicht, wie sich das anfühlt...
zu meiner freundin... sie ist nicht "groß"... aber keine angst, ich zieh' mir ihre sorgen nicht selbst rein... schon lange nicht mehr... die zeiten, ihr zu helfen, bzw. ihr bei dem einen thema (abhängigkeit von ******) zu helfen... emotionale unterstützung kann sie aber jederzeit haben... sich bei mir melden wann immer sie möchte (auch morgens um 5 uhr - wenn es ihr schlecht geht!) und ich kann es auch bei ihr... sie wird ihre sucht nicht los, aber sie jammert nicht... hm... schwer zu erklären, sie weiß, dass sie selbst verantwortlich ist, ich glaube sie möchte leiden, und ich glaube das ist auch ihr bewusst... sie führt ein seltsames leben, kommt aber klar (arbeitet nicht, hat es noch nie...) - anyway - darum soll es hier nicht gehen... nur eben manchmal mache ich mir sorgen... wenn ihre kläglichen versuche die abhängigkeit loszuwerden wie immer fehl schlagen...
bei mir ist es schon so, dass ich einen relativ starken charakter habe... daher klappt das jetzt auch mit dem tramal-entzug... hätte ich jedoch größere, unerträglichere schmerzen als gegenwärtig weiß ich nicht, ob ich es geschafft hätte...
du nimmst ibuprofen... hilft das denn? verträgst du es gut? ja, es ist vergleichsweise harmlos - ist dasnicht auch entzündungshemmend? ich hab' wegen der nervenschmerzen (hatte meinen ersten bandscheibenvorfall 1995 mit 18) mal diclofenac versucht, es hilft zumindest für die schmerzen in der wirbelsäule, aber leider hab' ich die tabletten überhaupt nicht vertragen... auch nicht in anderer form, der wirkstoff geht überhaupt nicht - leider...
natürlich hab' ich soooooo... viele sachen versucht und gebe nachwievor nicht auf... OP, reha-klinik, krankengymnastik, massagen, dehnübungen - und unlängst bin ich sogar mal zu 'nem osthöopathen gegangen - ich denke, das könnte 'ne gute sache für mich sein... leider ist das sehr teuer - die kohle (ca. 60-80 euro pro sitzung) hab' ich momentan nicht über... ich weiß, die sollte man für so was "über haben" - genauso wie für z.b. einen gecheiten stuhl und eine gescheite matratze... ich bin so nachlässig...
ja, und an den schmer gewöhnt hab ich mich eh... der mensch gewöhnt sich wirklich an alles, es ist erstaunlich... beim ersten bandscheibenvorfall konnte ich nicht mehr gerade laufen, bin noch zur schule gegangen... hab' mich den ganzen tag mit valeron über wasser gehalten - davon war mir dauerschlecht, und ich war wie in watte gepackt (schmerzen waren trotzdem da, aber durch den "nebel" erträglich) - um keinen preis wollte ich eine klasse wiederholen... hab'mich durchgequält, dann kurz vor'm abi die OP... war danach nur noch zu klausuren da (durfte 3 monate nicht sitzen und musste die im stehen schreiben!) und hab' mein abi im stehen geschrieben, ja ja... also zu der zeit hab' ich teilweise noch sehr oft geheult vor schmerzen... mittlerweile bin ich da echt sowas von abgehärtet... viele leute in meinem umkreis wissen gar nicht, dass ich jeden tag schmerzen habe... wie ist das bei dir?
was für verwachsungen denn im bauch? durch eine schwangerschaft? darf ich fragen wie alt du bist, und wie viele kinder du hast?
hepatitis c... da kenn ich mich überhaupt nicht aus, inwiefern belastet diese erkrankung dein leben? musst du da auch noch medis nehmen?
wenn ich zu viele fragen stelle, sag' es mir ruhig, oder beantworte einfach nicht, was dir unangenehm erscheint...
autogenes training... hab' ich noch nie gemacht, aber ich würde gerne so was wie yoga oder qi gong anfangen... ich mach' halt entspannungsübungen... so was wie meditieren, das hilft manchmal... aber würde auch das meditieren gerne mal richtig lernen, ich denke, damit kann man auch einiges besser überstehen...
mit den schmerzen abgefunden... ja und nein - ja, hab' ich, aber ich weiß und glaube, dass man das nicht tun sollte... wer weiß was in ein paar jahren ist - gerade die wirbelsäulen geschichten... es gibt ja auch schmerztherapie - weiß nicht was das ist, kennst du das? bringt das was? ich bin halt leider nicht übermäßig esoterisch veranlagt (mein freund macht ab und zu REIKI bei mir, hat auch unsere wohnung nach FEG SHUI eingerichtet) - so was kann helfen... schaden jedenfalls sicherlich auch nicht, ich versuche nur, mich nicht zu sehr an solche dinge zu klammern... schmerzen sind nun mal schmerzen...
whou, jetzt hab' ich aber viel getextet - ist immer ein bisschen unheimlich, wenn man dann sieht, wie viele leute so den thread anklicken...
anyway - ja, noch etwas zur pferdediebin, danke für den tip! ja, magnesium nehm' ich schon regelmäßig, auch alle möglichen anderen nahrungsergänzungen - kann auch nicht schaden... hilft aber leider nicht merkbar...
so, ds soll jetzt mal genügen...
freue mich wieder auf antwort!

ganz liebe grüße,

YVONNE
Ronja3009
Beiträge: 25
Registriert: 7. Feb 2005, 13:23

Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von Ronja3009 »

Hallo Yvonne,
ich habe Restless Legs seit etwas mehr als achteinhalb Jahren. Da helfen im Grunde nur spezielle Medikamente, wie z. B. Madopar, Cabaseril oder Restex. Du solltest zu einem Nervenarzt gehen. Es handelt sich beim RLS um einen unwiderstehlichen Drang, die Beine zu bewegen, vor allem, wenn man zur Ruhe kommt. Also hauptsächlich abends vor dem Fernseher oder wenn man ins Bett geht und schlafen möchte. Das dauert meistens die ganze Nacht an, wenn es nicht so schlimm ist vielleicht auch nicht. Bei mir ist es mittlerweile so schlimm, dass ich es auch am Tage habe. Ohne Medis komme ich nicht mehr aus. Wenn du noch weitere Fragen hast, kannst du dich gern bei mir melden!
Ronja
Yve-Marie-Johanna
Beiträge: 62
Registriert: 14. Sep 2004, 14:23

Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von Yve-Marie-Johanna »

Hallo Ronja,

vielen Dank für die Info! Ich habe diesen Bewegungsdrang in meinen Beinen schon seit ich denken kann, auch tagsüber! Ich schätze, jetzt wo ich Tramal abgesetzt habe, kommt es richtig raus...
werde bei meinem nächsten Besuch beim Psychater (steht sowieso längst wieder an) mal nachfragen, was ich machen kann, nehme jetzt abends immer 2 Opipramol zur Beruhigung (wie vorher auch) hilft aber nicht... ich schlafe so allmählich ein, und gerade wenn ich schön entspannt bin, fangen meine Beine an zu zucken... krass... wie erlebst du das genau?
saida, wo bist du? hab ich was falsches gesagt???

herzliche grüße,

yvonne
Ronja3009
Beiträge: 25
Registriert: 7. Feb 2005, 13:23

Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von Ronja3009 »

Hallo Yvonne,
bei mir ist es sehr schlimm, auch am Tage. Es fühlt sich an, als würde jemand alle 10 Sekunden Stromstöße durch meine Beine jagen und ich kann sie nur vertreiben, wenn ich meine Beine bewege. Aber zum Glück nehme ich Medikamente, die helfen ganz gut. Ohne würde es nicht mehr gehen. Wenn du noch Fragen hast, schreib mir.
LG
Ronja
XIV.VII
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Registriert: 23. Jan 2004, 00:09

Re: Restless Legs - was hilft dagegen?

Beitrag von XIV.VII »

liebe yvonne - hallo! nein du hast nix falsches gesagt gar nicht, ich finde den austausch mit dir interessant - ich bin nur auch manchmal ein kommunikationsmuffel doch diesmal war mein pc war 10 tage out of order und musste repariert werden. so dass das surfen im www abends wegfiel - hat auch mal sein gutes: ich hab endlich mal wieder und glatt 2 bücher gelesen! seit vorgerstern is er nun also wieder fit, aber dann kam jetzt auch noch hinzu dass ich mich wieder mit was mich ganz aufwühlendem beschäftige, nämlich dass der papa meiner tochter frühzeitig aus dem knast entlassen wurde und jetzt begegnungen stattfinden. das strengt mich sehr an. eigentlich ist hilfe von aussen angedacht aber jetzt ist das rad schon am rollen und so richtig vorbereitet ist die situation noch nicht. und ich auch nicht. soweit zu mir. und wie geht es dir? habe die beiträge von ronja gelesen ... aha. ich hatte wie gesagt keine ahnung was das ist restless legs. hat sich schon was getan bei dir? und bist du noch am ball ohne tramal?
ich sende dir diesen text auch als email falls du hier gerade nicht vorbeiguckst.
ganz herzliche grüsse

saida
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