Welches medi ist das richtige?

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Sozialer
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Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Sozialer »

Hallo,

ich leide seit jahren an eine sp so wie ich denke. Ich habe angst das ich mich in der öffentlichkeit übergeben muß. Natürlich wird mir dann in unangenehmen situation immer schlecht. Es steigt in druckgefühl in den magen und ich kämpfe gegen das Übergeben.

Deswegen meide ich bei mir fremnden oder flüchtigen bekannten zu essenund zu trinken, in restaurants zu gehen oder dort hinzugehen wo alkohol verköstigt wird(bars, disco usw.)

Genauso gehrt es mir wenn ich was neues machen muß (neue schule, neuer job usw.)
An Medikamenten habe ich auch schon einiges durch. Insidon (hat gar nicht geholfen) Seroxat aufgrund von Nebenwirkungen sofort abgebtrochen danach leichte entzugserscheinungen.

Nun habe ich 4jahre nach den letzten schlechten therapieerfahrungen wieder angefangen eine tiefenpsychologisch fundierte psychotherapie zumachen. Die Ärztin für psychotherapeutische medizin möchte nun aber genre von mir das ich aufgrund meiner störung sepram einnehmen soll. Ich habe aber eigentlich angst davor, weil ich mit seroxat so schlechte erfahrungen gemacht habe.

Desweiteren leide ich an Migräne, Reflux, Reizmagen und einem leichten reizdarm

wer hat was ähnliches durchgemacht, was sollte man machen?

Um nochmal auf die medikamente zu sprechen zu kommen, gibt es denn wissenscaftlich seriöse ergebnisse darüber welche art von antidepressivan bei einer art von sozialer phobie / angststörung am besten greifen und bei welcher art mit weniger akutnebenwirkungen zu rechnen ist und eine geringere absetzproblematik vorhanden ist.

Vor allem ein gemindertes suchtpotenzial?

Ich schwanke ja zwischen den wirkstoffen:

Amitriptylin (habe im internet mehrfach über die guten erfahrungen im bezug auf reizmagen, reizdarm gelesen)
hiernbei handelt es sich ja um ein trizyklischen Antidepressiva.

und dem wirkstoff:

Citalopram (der mir von meiner therapeutin empfohlen wird) allerdings wohl eine höhere absetzproblematik hat, weil es sich um ein Selektiver-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) handelt.

ihre zweitwahl wäre ein Mirtazapin produkt (remegril) hierbei handelöt es sich ja um ein noradrenerg und spezifisch serotonerg wirkendes Antidepressivum (NaSSA):.


Ich bin doch sehr verunsichert.



Gruß
Sozialer
heike56
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von heike56 »

Hallo Sozialer,

ich möchte auf einen Punkt in deiner Schilderung eingehen, den Du nur nebenbei erwähnt hast.

Ich habe Probleme mit einer Refluxösophagitis ( Speiseröhrenentzündung durch zurückfließende Magensäure). Wenn es ganz stark ist habe ich Appetitlosigkeit und ein Übelkeitsgefühl. Könnte das bei dir auf der organischen Seite auch vorliegen?

Dagegen hilft dann sehr gut die Einnahme von Medikamenten, die die Säureproduktion im Magen hemmen und einige andere Maßnahmen. Danach ist bei mir jedesmal die Übelkeit wieder verschwunden.

Citalopram hat nach meiner Meinung wesentlich geringere Nebenwirkungen, aber das kann im Einzelfall sehr unterschiedlich sein.

Migräne kann auch ein Begleitsymptom der Depression sein und bessert sich öfters nach Medikamentengabe (AD).

War jetzt nicht zu deinen Hauptfragen, fiel mir aber zu den anderen Punkten ein.

Viele Grüße

Heike47
Sozialer
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Sozialer »

danke für eure antworten.

Ich dachte das Citalopram eher eine größere absetzproblematik hat die es bei Amitriptylin
nicht gibt.

Oder?
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Xavro »

Hallo Sozialer,

ähm, so kann man das eigentlich nicht sehen. Vor allen Dingen lässt sich das nicht vorhersagen. Es ist statistisch so, das Paroxetin (z.B. Seroxat) am häufigsten Absetzerscheinungen verursacht, aber erstens betrifft auch das nur eine Minderheit der Betroffenen (zu der Du natürlich gehören kannst oder nicht) und zweitens kann man das mit einer vernünftigen Strategie am Ende der Therapie eigentlich fast immer auffangen. Man darf halt niemals und unter keinen Umständen apprupt aufhören, aber das hast Du ja wohl jetzt gelernt.

Grundsätzlich kann man nicht sagen, das SSRI mehr Absetzprobleme bereiten als andere Antidepressiva. Wie dem auch sei, da Du mit Paroxetin "das schlimmste" schon hinter Dir hast, kann es ja nur noch besser werden

Paroxetin wird halt sehr erfolgreich bei Angst eingesetzt. Citalopram hat meines Wissens keine spezielle Zulassung für die Therapie einer Angststörung. Wenn schon Citalopram, dann würde ich auch empfehlen gleich die neue verbesserte Variante Escitalopram (Markenname: Cipralex) zu nehmen. Das ist zwar doppelt so teuer, dafür braucht man aber auch nur die halbe Dosis. Entsprechend auch weniger Nebenwirkungen.

Meine Bedenken gegen einen Einsatz von SSRI in Deinem Fall gehen eher dahin, dass Du ohnehin unter Übelkeit leidest. Übelkeit ist aber eine der häufigsten Nebenwirkungen bei SSRI. Ob es sinnvoll ist, dieses Risiko am Anfang der Therapie auf sich zu nehmen, muss sehr genau abgewogen werden.

Was mich bei Deiner Medikamentenauswahl stört, ist, dass da sowohl sedierende als auch aktivierende Mittel bei sind. Da muss man als ersten schon mal entscheiden, welche Ausprägung die Depression hat und was erwünscht ist. Bei einer sozialen Phobie könnte ich mir eigentlich eher ein aktivierendes Mittel vorstellen. Bei der Angst kommt es darauf an, wieviel innere Unruhe damit einher geht, wobei man auch in solchen Fällen ruhig aktivierende Mittel geben kann, wenn das entsprechend beobachtet wird.

Amitriptylin und Mirtazapin sind aber praktisch die am stärksten sedierenden Antidepressiva. Das wäre bei einer sozialen Phobie meiner laienhaften Beurteilung nach eher schlecht (abgesehen davon, dass es gerade bei diesen beiden Mitteln immer diese leidige Gewichtsproblematik gibt).

Ein Mittel was die Problematik Angst/soziale Phobie und Depression gleichermaßen gut abdeckt wäre Venlafaxin (z.B. Trevilor), ein selektiver Noradrenalin-Serotonin Wiederaufnahmehemmer, mit "verhältnismäßig" wenig Nebenwirkungen (statistisch betrachtet), bei dem man aber auch sorgfältig ausschleichen sollte. Das Problem besteht darin, das es ein Vielfaches von Citalopram kostet. Im Zusammenhang mit dem Arzneimittelbudget, kann ich gut verstehen und ist es auch durchaus legitim, erst einmal mit Citalopram zu beginnen. Aber Du kannst Deine Ärztin ja mal nach dem Venlafaxin fragen, was sie davon hält.

Zum Thema Suchtpotential: KEIN Antidepressivum macht süchtig.

Wie Du vielleicht merkst, habe ich mich mit dem Thema Antidepressiva etwas intensiver auseinander gesetzt. Ich habe dazu eine Zusammenfassung veröffentlicht, in der eigentlich alle Mittel mit ihren Anwendungsgebieten, wichtigen Vor- und Nachteilen kurz besprochen werden. Ich denke, Du wirst noch die ein ein oder andere Frage noch beantwortet bekommen. Ich lade Dich also ein, mich bei http://www.ak-medizin.de zu besuchen.

Und abschließend noch, der Hinweis, das dies natürlich Meinungen eine Laien sind und keinen Anspruch auf Richtigkeit erheben. Ohnehin solltest Du das auf jeden Fall mit Deiner Ärztin besprechen und wenn Sie wirklich trotz deiner schlechten Erfahrungen mit Paroxetin, Dir nochmal ein SSRI verschreiben will, dann hat sie dafür vermutlich einen Grund. Ein wenig Vertrauen ist also nötig. Falls da was im Argen liegt, sollte man auch über einen Wechsel nachdenken.

Gruß
Xavro
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Sozialer
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Sozialer »

@xavro, dein beitrag gibt mir ja wieder zu denken. Vielleicht sollte ich es ganz ohne medi versuchen. Ich weiß auch nicht. Bin halt leicht verunsichert.
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Xavro »

Hallo Sozialer,

das Thema Depression ist tatsächlich ein sehr komplexes Gebiet und bei der Auwahl des geeigneten Antidepressivums ist es nicht gerade so wie bei der Frage, ob ich jetzt Paracetamol oder Aspirin nehme. Die Fülle an Information erschlägt erst einmal total. Das ist aber kein Grund die Flinte gleich ins Korn zu werfen.

Sprech mit Deiner Ärztin über Deine Unsicherheit und Deine Bedenken bezüglich Citalopram.

Was hat Dich denn im Speziellen so verwirrt? Vielleicht lässt sich das klären?

Gruß
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Sozialer »

mich haben die nebenwirkungen speziell im magen und darm bereich beängstigt. sowie das ich auf meine triptane verzichten müßte (wegen meiner migräne).

Sowie die absetzproblematik von den ssri's

Danke schonmal
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Xavro »

Hallo Sozialer,

weißt Du, bei großen Waldbränden, da bekämpfen Feuerwehren, das Feuer mit Feuer.

Es kann durchaus sinnvoll sein, trotz der Gefahr der zusätzlichen Übelkeit, auf SSRI zurück zu greifen.

1.
An Übelkeit leiden etwa 17% der Patienten, die Citalopram einnehmen, aber auch 7% der Personen, die ein Placebo bekommen haben. Deine Chanche KEINE Übelkeit als Nebenwirkung zu haben beträgt also 90%. Das ist schon mal keine schlechte Quote.

2.
Die Übelkeit als Nebenwirkung vergeht im Allgemeinen nach spätestens 10-14 Tagen. Ich wüsste nicht, dass ich schon mal was von bleibender Übelkeit gelesen hätte.

3.
Sobald das Medikament anfängt zu wirken, wird sehr wahrscheinlich Deine allgemeine Übelkeit mit verschwinden.

4.
Wenn es wirklich schlimm wird, kann man nun wieder mit anderen Medikamenten gegensteuern.

5.
Wenn man mit einer Mini-Dosis anfängt und ganz langsam erhöht, fallen die meisten Nebenwirkungen gar nicht erst auf. Dann setzt zwar auch die Wirkung erst später ein, aber falls Du diesbezüglich Geduld hast, wäre das eine Alternative.

Wenn man berücksichtigt, dass man mit der Therapie das Problem ein für allemal lösen könnte, ist es im Allgemeinen zumutbar, am Anfang gewisse Nebenwirkungen zu tolerieren. Du solltest bei Deinen Bedenken das grosse Ziel nicht aus den Augen verlieren. Was sind da 14 Tage Übelkeit?

Zur Migräne:
Kann es sein, dass auch die Migräne ein Symptom der Depression ist? Falls ja, siehe oben.

Wer sagt, dass Du kein Triptan mehr nehmen darfst? Im Beipackzettel steht nur, das es dazu keine Untersuchungen gibt. Das bedeutet aber nicht, dass die Kombination Probleme verursachen muss. Vielleicht suchst Du mal hier im Archiv nach entsprechenden Einträgen oder öffnest ein neues Thema und fragst nach entsprechenden Erfahrungen.

Zur Absetzproblematik:
Auch hier hat der weitaus größte Teil der Betroffenen keinerlei Probleme. Du darfst das Mittel natürlich auf gar keinen Fall abrupt absetzen, sondern allmählich ausschleichen lassen. Dann gibt es im Allgemeinen auch keine Probleme.

Ich will hier natürlich nicht alles verharmlosen. Natürlich gibt es Einzelfälle, in denen die Nebenwirkungen oder Absetzerscheinungen problematisch verlaufen. Aber das ist statistisch betrachtet sehr SELTEN. Warum soll es also Dich treffen?

Wenn Du davor Angst hast, dann dürftest Du gar nicht auf die Straße gehen, Auto fahren oder Dich in ein Flugzeug setzen. Es gibt halt immer ein gewisses Lebensrisiko. Wenn Du sorgfältig und geduldig mit dem Medikament umgehst, sollte sich das Risiko ziemlich minimieren lassen.

Gruß
Xavro
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AF
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von AF »

Hallo Zusammen
ich kenne einige die Triptane und SSRI hier Fluoxecitin zusammen nehmen.
Auswirkungen hat es keine scheinbar tun sich die beiden Medikamente nichts.
Migräne und Depressionen hängen zusammen wie weiß man noch nicht ganz exakt.

Aber ansonsten sind SSRI mit Ausnahme der ersten 14 Tage meist sehr verträglich.
Gruß
Theo
Sozialer
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Sozialer »

was meinst du damit:

"Wenn man berücksichtigt, dass man mit der Therapie das Problem ein für allemal lösen könnte, ist es im Allgemeinen zumutbar, am Anfang gewisse Nebenwirkungen zu tolerieren. Du solltest bei Deinen Bedenken das grosse Ziel nicht aus den Augen verlieren. Was sind da 14 Tage Übelkeit?"

Ich dachte medis alleine können nicht helfen.

Und wie gesagt ich hatte ja das seroxat erlebnis....
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Xavro »

Hallo Sozialer,

lass mich mal so antworten: jein

Also es gibt da drei Fraktionen von Ärzten bzw. Psychotherapeuten:

1. Diejenigen, die behaupten, dieses ganze Psychotherapiewesen sei Quatsch und nur Medikamente sind das einzig Wahre.

2. Diejenigen, die behaupten, dieses ganze Medikamentenzeugs sei völliger Unsinn und würde die Probleme nicht lösen.

3. Diejenigen, die das eine mit dem anderen ergänzen und kombinieren.

Die meisten studien geben der dritten Fraktion Recht. Am effizientesten und wirksamsten ist die Kombitherapie.

Ich denke, es kommt halt auch auf den Einzelfall an. Jüngst habe ich in der Äztezeitung einen Artikel über eine Studie gelesen, bei der festgestellt wurde, dass Antidepressiva die gleichen Veränderungen in den betroffenen Hirnarealen durchführen, wie eine Therapie bewirkt.

Wenn eindeutig eine Traumatisierung vorliegt, ist sicher die Therapie das primäre Element. Bei rein organisch bedingten Depressionen ("endogen") kommt diese Rolle den Medikamente zu. Was willst Du bei einem Psychotherapeuten, wenn es absolut nichts gibt, was man bereden müsste.

Bist Du jetzt klüger? Ich auch nicht

Gruß
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Sozialer »

Hallo,

ich bin es nochmal. Und was ist von Insidon zu halten?
Wirkstoff: Opipramol (glaub ich)
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Xavro »

Hallo Sozialer,

Omipramol ist dem Amitriptylin sehr ähnlich. Ich würde da keine großen Unterschiede erwarten. In diese Gruppe gehören auch die Wirkstoffe Doxepin und Trimipramin.

Gruß
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Sozialer »

was meinst du mit keinen großen unterschiede. Meinst du es tritt gar keine wirkung ein?

Wie sieht es mit der förderung zum einschlafen aus? Hilft es da?

Danke
Sozialer
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Sozialer »

Hat noch keiner Insidon genommen?
Antje
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Antje »

Hallo Sozialer,

ich habe vor ein paar Jahre Insidon für ein 1/2 Jahr genommen mit der Dosierung 1-0-2.

Ich habe davon prima schlafen können und es hat mich angenehm gedämpft.
Irgendwann war es einfach nicht mehr das richtige AD für mich. Ich wurde auf SSRI umgestellt, aber ich denke, dies sind auch nicht die richtigen AD für mich.
Hier im Forum haben einige gut Erfahrungen damit gemacht.

Du kannst ja mal im Thread "Medikamente" danach suchen.

Gruß
Xavro
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Re: Welches medi ist das richtige?

Beitrag von Xavro »

Hallo Sozialer,

Amitriptylin, Omipramol, Doxepin und Trimipramin haben natürlich eine Wirkung. Sie ist aber bei allen vier Mitteln sehr ähnlich. Etwas vereinfacht könnte man also sagen, dass es keinen Unterschied macht, welches der vier Mittel du nimmst. Ebenso vereinfacht kann man sagen, dass wenn eines dieser Mittel nicht hilft, es keinen Zweck hat, eines der anderen drei auszuprobieren.

Alle vier Mittel sind sehr gut sedierend, tendentiell am stärksten das Amitriptylin. Sie wirken also entsprechend schlafanstossend.

Da du Opipramol (Insidon) schon mal eingenommen hast, so wie du in deinem ersten Posting geschrieben hat, und nicht zufrieden gewesen bist, wird dir Amitriptylin also vermutlich eher nicht weiterhelfen. Da es dir nicht geholfen hat, wundere ich mich, dass du jetzt wieder danach fragst.

Gruß
Xavro
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