Zunahme durch Fluoxetin/Fluneurin

[missyelliot]

Hallo an Alle!

Ich nehme seit 2,5 Jahren Fluneurin/Fluoxetin und habe seitdem 50 Kilo zugenommen. Meine Psychiaterin ist der Meinung, dass man durch diese Medikamente nicht zunehmen kann und es andere Ursachen hat.
Was meint Ihr? Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Würde mich sehr über Antworten freuen!!!

Viele liebe Grüsse

missy!

[Edeltraud]

Hallo Missy,

mit den von dir genannten Medikamenten habe ich keine Erfahrung.

Mein "schlaues Buch" schreibt folgendes zu Fluoxetin:
Substanz führt eher zu Gewichtsabnahme (anorektische Wirkung)

Das Medikament Fluneurin ist in meinem Buch nicht erwähnt.
Fluneurin ist das der Handelsname oder der Wirkstoff?

Viele Grüße
Edeltraud

[Pusteblumen]

Moin missyelliot,

ich nehme Fluoxetin jetzt wieder seit Juni d.J. und auch in den vergangenen Jahren -bei Depriphasen-. Meine Erfahrung damit ist, dass ich dadurch sogar abnehme. Zum Glück, da ich neben der Depris auch unter Esssucht leide. Es waren mehrere Anläufe nötig, um das geeignete Medikament für mich zu finden.
Es muss noch einen anderen Grund für deine Gewichtszunahme geben, hast du evtl. Probleme mit der Schilddrüse oder isst du aus Ärger/Stress vielleicht mehr?
Auf jeden Fall solltest du mal mit deinem Arzt/Ärztin darüber sprechen.
Hoffe dir ein wenig geholfen zu haben.

Liebe Grüsse
Petra

[missyelliot]

Hallo!

Ersteinmal vielen Dank für Eure Antworten. Die haben mich schon etwas weitergebracht.

@Edeltraud
Fluoxetin und Fluneurin haben auf jeden Fall den gleichen Wirkstoff...schön, dass Du für mich nachgeguckt hast.

@Petra
Moin! Kommst Du auch aus dem hohen Norden?
Ich leide auch unter Esssucht. Und er der Grund, warum ich so zugenommen habe, liegt natürlich auch am Essverhalten. Ich dachte nur, dass die Medikamente bei der Zunahme mitgeholfen haben, weil ich wirklich extrem zugenommen habe.
Was mir jetzt ein wenig Hoffnung macht, ist, dass ich Anfang Januar für 6 Wochen in die Psychomatische Klinik Bad Bramstedt fahre eben wegen der Esssucht und der Depressionen.
Warst Du denn auch schon mal in einer Klinik?

Viele liebe Grüsse

Missy!

[Xavro]

Hallo Leute,

es ist richtig, das die SSRI statistisch eher zur Gewichtsreduktion, als zur Zunahme führen. Aber erstens ist das nur Statistik und zweitens hängt das auch von der Dosis ab.

Ist die Dosis nämlich zu hoch (und das passiert immer wieder mal, weil man halt jeden Tag anders drauf ist), hast Du relativ viel Serotonin im Stoffwechsel. Serotonin ist aber auch für die Auslösung von Hunger und Appetit zuständig. Fazit: Heißhunger. In Kombination mit einer Essstörung ist das natürlich mega-katastrophal. Wobei man dafür natürlich nicht das Medikament verantwortlich machen kann.

Ob jetzt das Fluoxetin oder die Essstörung für die Gewichtszunahme verantwortlich ist bzw. was in welchem Umfang, weiß allein der liebe Gott.

Gruß
Xavro

[Pusteblumen]

Moin missyelliot,

ich komme aus Lübeck. Nach Bad Bramstedt sollte ich auch schon mal, hatte sich aber zerschlagen, da ich zu diesen Zeitpunkt eine Arbeitsstelle bekommen hatte. Die Klinik hat einen sehr guten Ruf und das Konzept ist sehr gut.
Zuletzt war ich 2001 in der Psychosomatischen Fachklinik in Bad Pyrmont für 10 Wochen und bin im Moment beim Überlegen, ob ich es nicht wiederholen sollte. Mein Psychiater und meine Hausärztin haben mir nämlich auch schon zugeredet, dass es in meiner Situation z.Z. das Beste wäre. Bin aber noch ein wenig hin- und hergerissen.
Ansonsten war ich schon in der Curtiusklinik in Malente und in der Psychiatrie mit anschl. Tagesklinik. Immer wegen Depressionen, Esssucht und Schmerzen.
Warst du schon mal in einer Klinik oder ist es die Erste?
Ich habe immer sehr gute Erfahrungen gemacht.
Würde mich sehr freuen wieder etwas von dir zu hören (bzw. zu lesen). Selbstverständlich kannst du mir auch privat mailen falls du es lieber magst.

Liebe Grüsse
Petra

[missyelliot]

Hallo!

@Xavro: Das was Du erklärst hört sich logisch an. Ich denke ich kann mir langsam ein Bild machen. Meine Dosis ist nicht so hoch: 20mg! (Glaube ich, jedenfalls ist es eine Tablette )

@Petra: natürlich schreibe ich Dir auch gerne privat..heute schaffe ich es nur nicht mehr, weil mein Bett ruft
Aber morgen lasse ich mich wieder hören.

Viele liebe Grüsse

missy!

[missyelliot]

Hallo!

@Xavro: Das was Du erklärst hört sich logisch an. Ich denke ich kann mir langsam ein Bild machen. Meine Dosis ist nicht so hoch: 20mg! (Glaube ich, jedenfalls ist es eine Tablette )

@Petra: natürlich schreibe ich Dir auch gerne privat..heute schaffe ich es nur nicht mehr, weil mein Bett ruft
Aber morgen lasse ich mich wieder hören.

Viele liebe Grüsse

missy!

[quilti]

hallo,

mein sohn hat durch fluctin in einem jahr ca. 8 kg zugenommen. davor 3kg abgenommen.

seine ärztin sagte auch immer, daß es nicht von fluctin kommt. aber seit er damit aufgehört hat nimmt er langsam wieder ab.

mein arzt (habe auch drepri) meint, daß es schon von den medikamenten kam.

gruß

quilti

[Xavro]

Hallo Leute,

wenn ich sowas höre, wie von quilti, kommt mir schon wieder die Galle hoch. Wie kann eine ausgebildete Ärztin behaupten, dass eine Gewichtsveränderung auf keinem Fall von einem Antidepressivum kommen kann. Das zeigt doch nur, dass die Dame keine Ahnung hat.

Jedes Antidepressivum kann eine Wirkung auf das Gewicht haben. Wie diese Wirkung aussieht ist eine Frage der Statistik und der persönlichen Veranlagung. Manche Medikamente führen statistisch eher zur Gewichtszunahme, andere zur Gewichtsabnahme.

Der Einfluss ist aufgrund der beeinflussten Wirksysteme (Serotonin und andere Neurotransmitter) absolut logisch und zwangsläufig, da genau diese Neurotransmitter auch für die Steuerung von Hunger und Appetit zuständig sind. Nicht umsonst ist Appetitlosigkeit ein häufiges Symptom bei Depressionen, eben weil zuwenig Serotonin da ist.

Missy, ob die Dosis zu hoch ist, hängt nicht von der absoluten Menge ab. Wenn Du nur 10mg brauchst, um Deinen Serotoninmangel auszugleichen, dann sind 20mg schon zu hoch. Ein anderer braucht dafür vielleicht 50mg. Für den sind 20mg zu wenig.

Gruß
Xavro

[Nuts]

Hallo zusammen, also ich habe letztes Jahr auch ein Jahr lang fluneurin genommen, eine Tablette, also 20 mg. Kurzfristig hat sich die Dosis mal auf 30 mg erhöht, dann nacher hab ich nur noch ne halbe genommen. Ich habe in dieser Zeit 20 Kilo zugenommen. Als es mir besser ging, hab ich mich entschlossen, dass Medikament abzusetzen, weil die Gewichtszunahme mich zunehmendst depressiv gemacht hat. Beim Ausschleichen (ca. 4 Wochen9 blieb das Gewicht noch unantastbar, doch seitdem ich es abgesetzt habe, habe ich bereits fast 10 Kilo wieder abgenommen, und das, obwohl ich mein Essverhalten nicht großartig verändert hab und als Student mehr sitze, als mich sportlich zu betätigen. Daher schließe ich mich den vorherigen Beiträgen an, zumal es eine Unverschämtheit des Herstellers ist, diese Nebenwirkung nicht mit zu erwähnen und dass darauf gepocht wird, dass es unter Fluoxetin nur zu Gewichtsabnahmen kommen kann. Ich kenne bereits sehr viele Patienten, die zugenommen haben, ein Zeichen dafür, dass das Medikament wohl bei jedem anders wirkt. Ärzten, die das für unmöglich halten, oder meinen, dass würde nicht mit der Einnahme des Medikaments zusammenhängen kann ich nur sagen: Beruf verfehlt, weil man sich als Arzt wohl etwas mit der Pharmazie auskennen muss. Also, an alle, die derzeit etwas zunehmen: Vorrangig ist natürlich die Verbesserung eurer Krankheit, ihr müsst diese Begleiterscheinung akzeptieren. Aber wenn euer Zustand sich stabilisiert hat, könnt ihr ja mal drüber nachdenken, das Medikament abzusetzen, wenn sich - wie bei mir- die Gewichtszunahme zusehendst zum Problem entwickelt. Und diese Tipps wie: Übergewicht reduzieren durch Sporttreiben (während der Medikamenteneinnahme) bringt gar nix, bin selbst teilweise täglich km gefahren und was war: Nix!
In diesem Sinne, liebe Grüße

[Xavro]

Hallo Nuts,

ähm, vorsicht, bevor Du so über die Pharmafirmen hetzt. Du wirst im Beipackzettel die entsprechenden Hinweise auf jeden Fall finden. Es sind meines Erachtens tatsächlich eher die Ärzte und auch die Medien, die in dieser Hinsicht manchmal ein Problem darstellen.

Sport bringt schon etwas, er verhindert nämlich, dass Du noch mehr zunimmst. Reduktion des Gewichtes ist tatsächlich unwahrscheinlich. Soweit ich weiß, geht das mit der Gewichtszunahme im Allgemeinen nicht ins Endlose, sondern bleibt irgendwann mal stehen.

Gruß
Xavro

[Nuts]

Hallo, hab grad nochmal den Beipackzettel rausgekramt, sorry, da steht nicht direkt, und auch nicht indirekt etwas von der Möglichkeit einer Gewichtszunahme als Nebenwirkung! "Häufig kommt es als Begleiterscheinung zu einer Gewichtsabnahme" das steht da wohl, aber vom anderen Extrem steht da nichts. Deshalb hab ich auch immer gedacht, meine Zunahme sei unnormal... Zum Sport, klar, dass der die Zunahme etwas im Rahmen hält, aber zum Abnehmen reichts unter Medikamenteneinfluss nicht. Das Gewicht wird auch nicht ins Bodenlose fallen, des is scho klar, aber vielleicht erreicht man ja seinen vormedikamentösen Stand wieder.
Lieber Gruß

[Xavro]

Hallo Nuts,

welches Mittel nimmst Du denn genau? Es gibt ja viele Präparate mit dem Wirkstoff.

Gruß
Xavro

[Nuts]

Also ich hab genommen: Fluneurin tabs 20 mg.

[Xavro]

Hallo Nuts,

entschuldige bitte, dass ich im Augenblick nicht weiter recherchieren kann.

Bitte mein Posting im Forum "Umgang mit Krisen beachten". Danke.

Gruß
Xavro

[nokky]

auf jeden fall nimmt man bei diversen medis enorm zu ...
natürlich liegt es auch am eigenem essverhalten aber letztlich am medikament!!!
ich habe selten patienten gesehen die nicht extrem auseinander gegangen sind. abgesehen davon, dass ich selber betroffene bin, habe ich auch in einer einrichtung für psychisch kranke gearbeitet. (zur zeit im mutterschutz)
da ich auch für die medikamentenausgabe zuständig war konnte ich oft life mit erleben, wie sich manche menschen verdoppelten...

[Edeltraud]

Hallo Dollery,

mit Verallgemeinerungen ist hier niemandem geholfen.
Es gibt durchaus auch Medikamente, bei denen "man" abnimmt bzw. das Gewicht halten kann. Soweit meine persönlichen Erfahrungen.

Viele Grüße
Edeltraud

[b_living]

Hallo Petra (Pusteblume),

bin gerade nach Lübeck gezogen und war ganz happy zu lesen, dass Du von hier kommst. Kontaktaufnahme?

[Pusteblumen]

Moin b_living,

erst einmal schöne Weihnachten - bzw. was noch übrig ist davon. Ich bin auch interessiert mit Dir Kontakt aufzunehmen. Entweder kannst Du hier erneut schreiben -besser wäre ein eigener Beitrag - oder aber unter meiner eMail-Adresse "tipas@lycos.de". Freue mich auf Antwort.

Gruss Petra
(Pusteblumen)

[Silence]

Hey,

was ich hier so lese erklärt einiges!!!

Ich nehme jetzt seit über 1 Jahr Fluoxetin, zunächst 20 mg, seit einigen Monaten aber schon 40 mg.
In diesem Jahr habe ich tatsächlich 10 kg zugenommen, was sehr schlimm ist, weil ich erst vor zwei Jahren 12 kg während eines Klinikaufenthaltes abgenommen hatte und eigentlich noch 20 kg schaffen wollte.
Ich hab immer daran geglaubt, dass das AD meinen Appetit hemmen würde.
Also dachte ich schon, dass alles an mir läge und ich meinen Appetit schon wieder nicht unter Kontrolle habe.
Versagensgedanken eben...

Wenn ich das jetzt so höre, dann werde ich meinen Doc gleich beim nächsten Termin drauf ansprechen...
Irgendwann muss das Medi doch eh mal abgesetzt werden und richtig schlecht gehts mir auch nicht mehr.
Ansonsten scheint es ja wirklich kein Medi zu geben, von dem man nicht zunimmt, wenn man dazu neigt auseinander zu gehen.

Liebe Grüße von Silence

[Julimond]

Hallo,

ich bin auch eine "Gewichtszunehmerin" durch AD, allerdings durch Trevilor, das ja auch ein Medikament sein soll, durch das man eher abnimmt. Ich habe aber zugenommen. Meine Ärztin hat mir auch eingeredet, dass das meine "Schuld" wäre, d.h. ich esse zuviel. Dies hat sie aber auch bei Amitryptilin (oder wie man das schreibt, besser bekannt als Saroten) behauptet, da habe ich in zwei Wochen sechs Kilo zugelegt. Da muss man eigentlich ziemlich "schaufeln", um soviel zuzunehmen. Sowie ich das Ami. abgesetzt hatte, ging das Gewicht auch wieder runter.

Meiner Erfahrung nach helfen Sport und Ernährungsumstellung allenfalls, das Gewicht zu halten. Egal wieviel Sport man treibt. Ich habe im Sommer soviel Sport getrieben, dass ich eigentlich hätte abnehmen müssen wie blöd und es ist nichts passiert.

Ich bin nun so verärgert über meine Ärztin (auch wegen anderer Dinge, wohl gemerkt), dass i c h das Medikament ausschleiche, weil es mich ank****. Dies soll aber kein "Anreiz" oder was auch immer für andere sein, mir das gleich zu tun.

Ich war vor der ADEinnahme zehn Jahre lang gewichtsstabil bzw. habe abgenommen und da kann es ja wohl kaum sein, dass ich dann plötzlich schuld dran sein soll, dass ich zunehme. Ich bin jetzt schon so oft in Panik ausgebrochen wegen der Gewichtszunahme, dass es mir schon deswegen schlecht geht und das kann wohl auch nicht Sinn der Sache sein.

Gruß
J.

[Julimond]

Liebe Missy,

eines hatte ich vergessen: Ich finde es total süß, dass Du Dich Missy Elliot nennst. Sie ist eine starke Frau und sehr positiv. Finde ich super, dass Du diesen Nick gewählt hast.

LG J.

[amrei]

Gewichtszunahme z.B. bei Einnahme von Trevilor

Hallo,

einige Zeit lese ich schon Eure Berichte, und keiner kann die Gewichtszunahme annehmen.

Vor ca 2 Jahren war ich extrem depressiv und hatte schon in den Monaten vorher durch unglaublichen Streß etc immer mehr abgenommen - u.a. keinen Hunger mehr gehabt. Verschiedene Medis brachten keine Besserung und nahmen mir immer mehr die Hoffnung.

Dann - ein neuer Arzt, ein neues Medikament - Trevilor. 10 Kg habe ich zugenommen in den ersten 6 Monaten und kann das Gewicht "nur" halten, obwohl ich sehr viel jogge und bewußt esse. finde es aber immer noch sehr gut, eine ganze Portion essen zu können und das mit Genuss.

Allerdings immer wenn z.B. mein Bauch mir nicht so gefällt oder der Ärger darüber, dass die engeren Hosen nicht mehr passen kommt nach wie vor die Erinnerung, was vor Trevilor war. Das ist noch so intensiv in mir drin, dass ich die Gewichtszunahme akzeptieren kann.
Mein Mann und Bekannte sehen die Gewichtszunahme auch nur negativ - seither bin ich zur Einstellung gelangt und sage dies auch:

So malerisch üppig wie eine Rubensfrau bin ich noch lange nicht und für diese Gemälde werden/wurden soooo unglaubliche Summen bezahlt!

Allerdings sind die Ausführungen von Xavro so nachvollziehbar, dass ich bei mehr als 15 kg Mehrgewicht und der Antwort von Missy's Ärztin doch von einem anderen Facharzt eine Meinung einholen würde.

Ich wünsche Euch, dass es Euch in den wichtigen Lebensbereichen auch so gut geht wie mir.

grüßle von
amrei

[Julimond]

Hallo Amrei,

du hast sicherlich Recht, wenn Du sagst, dass man die Gewichtszunahme akzeptieren sollte, aber das geht natürlich nur - das hast Du ja auch gesagt - solange sie sich in einem gewissen Rahmen hält. Wenn jemand eine Zunahme von 20-30-50 kg hinnimmt, dann muss es ihm zuvor schon sehr schlecht gegangen sein. Um ehrlich zu sein, kann ich die Ärzte da auch nicht so ganz verstehen, dass sie da mit zugesehen haben. Ich hätte 20-30-50 kg sicherlich nie akzeptiert. Das führt dann ja zu einem Übergewicht, das dann auch wieder zu teilweise enormen gesundheitlichen Risiken führt, wie die Gefahr an Diabetes zu erkranken oder was das für die Gelenke bedeutet, die das ganze Gewicht tragen müssen. Ich finde das irgendwie nicht so witzig.

Fürs Selbstbewusstsein ist das auch nicht gerade gut, wenn man so arg zugenommen hat. Und gerade bei Frauen gehört das Gewicht und die Figur zu den wichtigen Lebensbereichen. Als die Rubensfrauen gemalt wurden, galt diese Form der Figur als erstrebenswert, denn sie zeugte auch von Reichtum. Die Zeiten haben sich mittlerweile aber geändert. Sicherlich ist es nicht erstrebenswert, einen BMI wie ein Model zu haben, denn das ist wiederum zu wenig.

Grüßle Julimond