Hi!
Habe heute abend zum ersten Mal hier reingeschaut, weil ich Angst habe, daß ich wieder eine Depression bekomme. Ich bin in München seit einem Jahr und kenne mich überhapt nicht aus mit dem deutschen System.(Komme aus Schweden) Ich habe keinen Hausarzt und weiß nicht wie ich jemanden finden soll. Ich habe meine erste diagnostisierte Depression vor fast 2 Jahren gehabt und bin jetzt total überfördert mit meinem Studium. Ich habe jetzt nur Gedanken wie: Ich schaffe es nicht,es hört nie auf, ich werde nie mein Beruf später ausüben können, weil ich nur weine jedesmal ich etwas nicht verstehe oder nicht lösen kann. Ich fast bin immer traurig und vor allem ich habe KEINE Zeit, ich muß immer lernen. Ich habe keine Ruhetage und trotzdem ist die Woche zu kurz. Ich habe nicht so viele Freunde und unternehme nichts mit den, weil ich keine Zeit finde was zu machen. Mein Freund und ich streiten uns jeden Tag, weil ich ausraste und er entweder gereizt wird oder glaubt er ist schuld daran. Ich weiß ich muß etwas unternehmen vor es schlimmer wird.... aber wie und wo?
Kennt jemand sich in München aus?
Wo finde ich Hilfe?
-
bs
Re: Wo finde ich Hilfe?
Hallo Casa,
da ich in Nordeutschland wohne kenne ich mich mit Ärzten speziell in München nicht aus. Aber ich kann Dir allgemeine Tipps geben:
1) In den Gelben Seiten (Branchenbuch, gehört zum Telefonbuch) gibt es ein ausführliche Rubrik Ärzte. Dort findes Du auch Hausärzte oder Ärzte für Allgemeinmedizin. Dahin könntest Du wegen Deiner ständigen Traurigkeit gehen.
2) Du kannst auch gleich zu einem Facharzt für Psychiatrie gehen, wenn Du meinst.
Dort wie auch zum Hausartzt kannst Du selbstverständlich auch Deinen Freund mitnehmen, wenn Du das für ratsam hälst oder er es möchte, um seine Sicht der Situation zu schildern. (Mein Mann hat mich auch schon öfter begleitet zu meinem Psychiater)
3) Wenn Du den Weg zu Ärzten zunächst scheust, dann wende Dich an die psychologischen Beratungsstelle an Deiner Universität, falls vorhanden. Die meisten Unis haben soetwas und dort kennt man sich auch mit der Angst, dem Studuim nicht gewachsen zu sein.
Viel Erfolg bei der Suche nach Hilfe wünscht Dir
Lieschen
da ich in Nordeutschland wohne kenne ich mich mit Ärzten speziell in München nicht aus. Aber ich kann Dir allgemeine Tipps geben:
1) In den Gelben Seiten (Branchenbuch, gehört zum Telefonbuch) gibt es ein ausführliche Rubrik Ärzte. Dort findes Du auch Hausärzte oder Ärzte für Allgemeinmedizin. Dahin könntest Du wegen Deiner ständigen Traurigkeit gehen.
2) Du kannst auch gleich zu einem Facharzt für Psychiatrie gehen, wenn Du meinst.
Dort wie auch zum Hausartzt kannst Du selbstverständlich auch Deinen Freund mitnehmen, wenn Du das für ratsam hälst oder er es möchte, um seine Sicht der Situation zu schildern. (Mein Mann hat mich auch schon öfter begleitet zu meinem Psychiater)
3) Wenn Du den Weg zu Ärzten zunächst scheust, dann wende Dich an die psychologischen Beratungsstelle an Deiner Universität, falls vorhanden. Die meisten Unis haben soetwas und dort kennt man sich auch mit der Angst, dem Studuim nicht gewachsen zu sein.
Viel Erfolg bei der Suche nach Hilfe wünscht Dir
Lieschen
Re: Wo finde ich Hilfe?
Hallo,
wie lustig, ich komme aus (Nord-)Deutschland und wohne jetzt in Schweden!!
Und Depressionen habe ich leider auch.
Also ich wuerde dir auch empfehlen, die psychologische Beratungsstelle der Uni aufzusuchen, gerade weil das Studium ein Angst- oder Stressfaktor ist.
Aber darueberhinaus wuerde ich auf jeden Fall schon den Kontakt zu einem Psychiater knuepfen, von Hausärzten halte ich nichts, die schreiben dir höchstens schnell Antidepressiva auf und das wars.
Aber gerade wenn du schon eine Depression hattest, wuerde ich gleich zum Facharzt gehen.
Manchmal dauert es ja recht lange, bis man einen Termin beim Psychiater kriegt, und im Notfall ist es gut, wenn man schon mal da war, dann kommt man beim nächsten Mal schneller dran.
Du bist sicher ueber das Auslandsabkommen versichert, oder? Da kannst du dir ja deinen Arzt frei aussuchen! Hast du damals Psychotherapie gemacht, oder Medikamente genommen?
Viele Gruesse aus Schweden sendet Katja
wie lustig, ich komme aus (Nord-)Deutschland und wohne jetzt in Schweden!!
Und Depressionen habe ich leider auch.
Also ich wuerde dir auch empfehlen, die psychologische Beratungsstelle der Uni aufzusuchen, gerade weil das Studium ein Angst- oder Stressfaktor ist.
Aber darueberhinaus wuerde ich auf jeden Fall schon den Kontakt zu einem Psychiater knuepfen, von Hausärzten halte ich nichts, die schreiben dir höchstens schnell Antidepressiva auf und das wars.
Aber gerade wenn du schon eine Depression hattest, wuerde ich gleich zum Facharzt gehen.
Manchmal dauert es ja recht lange, bis man einen Termin beim Psychiater kriegt, und im Notfall ist es gut, wenn man schon mal da war, dann kommt man beim nächsten Mal schneller dran.
Du bist sicher ueber das Auslandsabkommen versichert, oder? Da kannst du dir ja deinen Arzt frei aussuchen! Hast du damals Psychotherapie gemacht, oder Medikamente genommen?
Viele Gruesse aus Schweden sendet Katja