Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

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kathi232004

Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Hallo!
Ich bin neu hier in diesem Forum und habe gleich eine Frage:

Ich war am Freitag beim Erstgespräch bei einer Psychologin weil ich denke dass ich Depressionen habe...
Die Therapeutin ist Ärztin für psychotherapeutische Medizin und macht vor allem tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie.

Also, die Frau sah schonmal total komisch aus, Schlabberhose, zersauste Haare, altes TShirt...ich weiss darum gehts nicht, aber fand ich trotzdem komisch.

Dann der Raum, eigentlich ganz ok, nur bisschen leer vielleicht. Saß ihr so schräg gegenüber dass man sich halt nicht so unbedingt angucken muss.
Sie hat dann gefrag warum ich da bin und ich hab bisschen was gesagt. Als ich dann fertig war, hat sie nichts mehr gesagt und ich auch nicht, das ging ewig so. Sie hat nur komisch geguckt und als mmh gemacht. Ist das normal? Irgendwann hat sie dann doch wieder was gesagt und ich hab dann wieder was erzählt und weils mir zu doof war das als keiner was sagt hab ich in den Gesprächspausen dann nochmal was gesagt...Sie hat echt nur total wenig gefragt...
Ich wollte dann eben auch wissen ob ich Depressionen hab und dazu hat sie eigentlich nur gesagt dass es doch egal ist wie man das ganze nennt..also mir ist das eigentlich nicht egal, wüsste schon ganz gerne was ich nun hab...

Naja, den nächsten Termin hab ich erst für den 24.8. bekommen weil sie erstmal im Urlaub ist. Ich weiss aber echt nicht, ob ich nicht besser woanders hingehen soll...wie funktioniert das wenn? Kann ich jetzt einfach noch ne andere ausprobieren? Bezahlt das die Krankenkasse einfach so oder muss ich da vorher irgendwas machen?Und die Art wie sie mit mir geredet hat? Liegt das an der Therapieart (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)? Ist das bei Verhaltenstherapie anders?

Ich hab mir das halt eher so vorgestellt, dass ich Sachen gefragt werde und dass ich durch die Fragen zum nachdenken über Sachen gebracht werde die die Ursache für die Depression sein können...Und die will eher das ich alleine nachdenke...wozu brauch ich dann ne Therapeutin? Wenn ich das allein könnte wär ich ja nicht da gewesen...

Der Grund warum ich überhaupt eine Therapie machen will ist, weil es mir schon ziemlich lange schlecht geht, immer unterschiedlich schlimm, aber schon fast ein Jahr... Und in letzter Zeit zunehmend schlimmer...
Ich bin immer traurig, grundlos oder wegen Kleinigkeiten und hab auch Todesgedanken, nicht das ich mich jetzt umbringen will, sondern ich denke irgendwie an Tote und so...und an andere Leute, die sich küruzlich umgebracht haben, auch wenn ich die gar nicht kannte...
Insgesamt ist das echt schlimm...denke halt nach Büchern die ich so gelesen habe dass es Depressionen sind...
Ich denke ich brauche jetzt echt Hilfe, damit das besser wird und ich auch normal weiterleben kann...Bin fast fertig mit studieren, aber denke nicht, dass ich in meinem jetztigen Zustand es schaffen würde eine Arbeit anzufangen..

Hoffe ihr könnt mir helfen und meine Fragen beantworten...

LG Kathi
schnuffi_78
Beiträge: 29
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Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von schnuffi_78 »

Hallo Kathi,

also soviel ich weiss, kann man per Krankenkassenkarte bis zu 8 Psychologen aufsuchen.
Je Psychologe sind zwischen 3 - 6 Vorgespräche angesetzt, damit Du feststellen kannst, ob Du mit dem Psychologen klar kommst, ob Du ihm Vertrauen kannst etc.

Wenn Du wirklich kein gutes Gefühl bei Deiner jetzigen Psychologin hast, dann wechsle lieber.

Ich finde es auch wichtig eine richtige Diagnose zu bekommen, man will ja wissen woran man ist und wie man dagegen vorgehen kann - wenn das Deine Psychologin anders sieht, find ich das schon seltsam.
Übrigens, diese Gesprächspausen sind glaub ich normal .. die macht mein Psychologe auch immer *grrr*


Viele Grüsse & Alles Gute für die Psychologensuche

schnuffi
Martina71
Beiträge: 315
Registriert: 27. Jun 2003, 01:35
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Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von Martina71 »

Hallo Kathi,

kannst auf jeden Fall den Psychologen wechseln, ruf doch einfach mal bei deiner Krankenkasse an, und frag wie das läuft.
Und wenn dir eine/r nicht sympathisch ist, dann solltest du auf jeden Fall wechseln. Denn die ganze Thera bringt nichts, wenn nicht gegenseitige Sympathie und Vertrauen da ist, denn während der Thera solltest du dich ihm/ihr gegenüber total öffnen können.
Viel Erfolg beim "Finden" des/der Richtigen.
VLG Martina
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Das menschliche Dasein ist zu beschwerlich, darum will man es wenigstens in der Phantasie abschütteln!



(Franz Kafka)
kathi232004

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Mmh mit der Krankenkasse das ist eh so ne Sache, ich bin Studentin und deshalb noch bei meinen Eltern mitversichert, die sollen aber von dem ganzen mit Therapie und so nichts mitbekommen...Hoffe mal die Krankenkasse schickt da keine Briefe oder sowas? Weil die gehen ja dann bestimmt an den Hauptversicherten, also an meinem Vater...

Macht jemand hier ne Verhaltenstherapie? Denke mal das ist eher das richtig für mich...
Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von Sadness »

Hi Kathi,

nein, also an Deine Eltern schreibt garantiert niemand. Du hast doch auch eine eigene Chip-Karte, oder? Du bist ja der Versicherte, auch wenn es über die Familienversicherung geht. Die Leistungen sind auch für alle gesetzlich Versicherten gleich. Es ist also für die Inanspruchnahme der ersten, sog. probatorischen Sitzungen völlig egal, ob Du als Studentin zu 'nem "Billig-Tarif" (nicht wertend gemeint ) versichert bist oder als selbständiger Vielverdiener z.B. zum Höchstsatz. Du kannst alles, was gesetzlich gewährleistet wird, in Anspruch nehmen. Und so weit ich weiß sind das auf jeden Fall 5 Erstsitzungen, und innerhalb dieser 5 kannst Du verschiedene Therapeuten "testen", ohne Antrag oder sonstigen Kontakt zur Krankenkasse. Aber frag ruhig nochmal genau nach zur Anzahl der probatorischen Sitzungen. Du kannst zu psychologischen Psychotherapeuten oder ärztlichen Psychotherapeuten (bei so einer warst Du wohl) gehen. Wenn Du bei der Ärztin ein schlechtes Gefühl hast, rate ich Dir: SOFORT EINEN ANDEREN PROBIEREN. Das ist echt wichtig. Wenn Du wirklich eine längere Therapie machen solltest, ist die therapeutische Beziehung das A und O! Du musst Dich wirklich wohl und gut aufgehoben fühlen, sonst bringt es nicht viel! Gesprächspausen snd sicher ab und an gewollt und bewusst vom Therapeuten initiiert, aber bei einem Erstgespräch sicher eher fehl am Platz. Finde ich nicht sehr fair und auch nicht sehr professionell.. Hör auf Dein Gefühl!!

Alles Gute.
Sadness
kathi232004

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Hallo!

Vielen Danke für die Antwort!
Ja, klar hab mein eigenes Kärtchen aber die Versichertennummer ist glaub ich bei meiner ganzen Familie gleich, weil der Versicherte mein Vater ist! Ist ne gesetzliche Krankenkasse...
Naja, ich hoffe dann mal dass ich ne neue, bessere Therapeutin find. Ich finds halt total schwierig nur nach Telefonbuch jemand auszuwählen, dann ewig auf nen Termin zu warten und dann vielleicht wieder nicht klar zu kommen.
Also kann es sein, dass ich jetzt nur noch vier Probesitzungen machen darf? Weil ich ein Gespräch ja schon hatte?

Hoffe mal das ich beim zweiten mal mehr Glück habe...

Ich finde das mit den Gesprächspausen echt schlimm...wenn ich mehr gefragt werde erzähle ich ja auch mehr!
Und vor allem habe ich irgendwie grundsätzlich die Vorstellung, dass ich durch geziehlte Fragen der Therapeutin über Dinge nachdenke über die ich alleine nicht nachdenke und ich dann eben langsam die Depression überwinde oder ist diese Vorstellung so falsch?
Bellasus
Beiträge: 1628
Registriert: 10. Jun 2004, 21:41

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von Bellasus »

Hallo Kathi,

Du hast pro Therapeut 5 Probetermine frei, wie viele man insgesamt "testen" kann, bin ich auch unsicher, aber mehrere auf jeden Fall. Ich war bei der ersten 5 mal, bis ich eingesehen habe, dass das nix wird. Sie war genauso wie Du es beschreibst, und ich fand es auch furchtbar - sie ist auch Analytikerin, daran wird es wohl liegen. Der zweite Versuch war dann der Volltreffer, es entwickeln sich wirkliche Gespräche, genau wie Du es Dir vorstellst. Sie fragt sehr viel, schon um mich wirklich zu verstehen,
und es kommen Anregungen, die mich in Richtungen bringen, an die ich alleine nie gedacht hätte. Sie macht Verhaltens- und tiefenpsychologisch fundierte Therapie, momentan Schwerpunkt tiefenps.

Gib nicht so schnell auf, es liegt nicht an Dir, die Menschen sind nun mal verschieden, und hier geht es um Dich, also muß es für Dich stimmen.

Ach so, wenn Du eine Therapeutin gefunden hast, stellt sie einen Antrag bei der Kasse. Die Bewilligung wird an den Patienten geschickt - Du kannst bestimmt abklären, dass dieser Brief direkt an Dich geht.

Viel Erfolg!

Annette




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kathi232004

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Ok, danke!

Ich hab mal ne email an meine Krankenkasse geschrieben und hoffe mal die antworten mir bald...
Werde die Woche mal bei den verschiedenen Verhaltenstherapeuten in der Nähe anrufen und hoffe mal ich finde schnell jemand neuen und krieg bald nen Termin!
Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von Sadness »

Hi Kathi,

Deine Krankenkasse kann Dir wahrscheinlich auch eine Liste der Therapeuten mit Kassenzulassung (wichtig) zuschicken.

Ansonsten kannst Du ja auch hier mal gucken:
http://psychotherapiesuche.de/Suchen.asp

Viel Erfolg. Ich finde es toll, dass Du das alles alleine machst und in Angriff nimmst. Aber wie siehts mit Deinen Eltern aus? Meinst Du nicht mit Unterstützung Deiner Eltern wäre es besser? Dann hättest Du nicht auch noch den Druck, das alles verbergen zu müssen. Vielleicht ist es aber auch noch nicht der richtige Zeitpunkt. Ich hab's meiner Mom auch erst nach über einem Jahr erzählt... muss jeder selbst entscheiden.
Gruß
Sadness
Sadness
Beiträge: 812
Registriert: 5. Apr 2003, 19:56

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von Sadness »

P.S. Das mit dem schnellen Termin könnte schwierig werden. Ich sag's nur, damit Du nicht zu enttäuscht bist. Die meisten Therapeuten, zumindest die Psychologen, haben lange Wartelisten. Du könntest vielleicht über Deinen Hausarzt versuchen, ob er jemanden empfehlen kann oder dass er sich dazwischen schaltet. So war's bei mir. Ich hatte schnell einen Ersttermin und bis ein Platz frei war wenigstens alle 2-3 Wochen einen. So hatte ich schon einen Ansprechpartner und konnte die Zeit etwas überbrücken. Mein Doc war da ne echte Hilfe!

Nochmal Gruß
Sadness
kathi232004

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Also bei meiner ersten Therapeutin gings recht schnell, nachdem ich da angerufen habe musst ich nur zwei Wochen warten...
Bellasus
Beiträge: 1628
Registriert: 10. Jun 2004, 21:41

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von Bellasus »

ich habe auch sofort einen Platz bekommen bei meiner ärztlichen Psychotherapeutin, habe allerdings tagsüber Zeit, das machts einfacher. Von anderen habe ich aber auch schon gehört, dass sie nur wenige Wochen warten mußten und nicht Monate, was man ja immer sagt. Viel Glück!

Annette




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kathi232004

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Danke, bin noch beim auswählen, nachdem ich an meinem Wunschplatz, dem Therapiezentrum der Uni- Giessen keinen Platz bekommen habe...
kathi232004

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Danke, bin noch beim auswählen, nachdem ich an meinem Wunschplatz, dem Therapiezentrum der Uni- Giessen keinen Platz bekommen habe...
270792
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Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von 270792 »

Hallo Kathi!

Deine Frage, ob du wechseln kannst, ist ja schon hinreichend beantwortet worden.

>Ja, klar hab mein eigenes Kärtchen aber die >Versichertennummer ist glaub ich bei meiner >ganzen Familie gleich, weil der Versicherte >mein Vater ist! Ist ne gesetzliche >Krankenkasse...


Die Versichertennummer beginnt mit deinem Geburtsdatum, dann noch ein paar Zahlen, die letzte (mit einem Leerzeichen dazwischen) ist der Status, 1 für selber versichert, 3 für familienversichert, so wie bei dir.

Der Arzt/Therapeut hat sowieso Schweigepflicht gegenüber Deinen Eltern, das ist selbst bei meinem autistischen Sohn so, dass seine Psychiaterin uns nichts von dem weitergibt, was er ihr erzählt. und er ist gerade 12 geworden.

Ich weiß nicht, was du für ein Verhältnis zu deinen Eltern hast, aber meine Eltern wissen von meiner Krankheit und ich bekomme gerade von meiner Mutter viel Verständis, weil es ihr früher ähnlich ging.


Meine Schwiegereltern wissen nichts davon, obwohl ich jetzt schon 7 Jahre wegen Depressionen in Behandlung bin. Denen würde ich es aber auch nie sagen, im Endeffekt interessiert es sie sowieso nicht.

Ich denke, dass die Krankenkasse auch eine Schweigepflicht haben wird und deinen Eltern nicht sagen darf, was du für Ärzte/Therapeuten aufsuchst.

Ich habe meine Therapeutin über eine Liste der Psychotherapeuten und psychotherapeutisch tätigen Ärzte der kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen gefunden, die ich mir zuschicken lassen habe. Vermutlich gibt es in deinem Bundesland auch so etwas. Auf der Liste steht auch drauf, welcher Therapeut welche Therapieform anbietet.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche und drücke dir die Daumen, dass du nicht so lange warten musst.

Und wenn die Chemie nicht stimmt, dann suche dir jemand anders, auch wenn du scheinbar erst mal etwas Zeit verlierst.

Liebe Grüße

Annette
Nichts im Leben ist hoffnungslos traurig; selbst eine Träne, die die Wange hinabrollt, kitzelt.
kathi232004

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Hallo Anette, vielen Dank für die Antwort...
Ok, dann hoffe ich einfach mal das so ein Brief von der Krankenkasse an mich persönlich geht und nicht an meine Eltern, müsste ja eigentlich echt so sein. Meine Versichertennummer beginnt aber nicht mit meinem Geburtsdatum und auch nicht mit dem von meinem Vater, der ja der eigenlich versicherte dort ist, aber ist ja eigentlich egal, bei Status steht jedenfalls die 3.

Meine Eltern wissen nicht davon und sollen es auch nicht wissen, die hätten da absolut kein Verständnis für. Bei mir wären es wohl eher die (zukünftigen; bin noch nicht verheiratet, aber feste Beziehung) Schwiegereltern die es verstehen würden...Bei denen werde ich auch in Zukunft im Haus wohnen, ziehe im September endlich richtig zu meinem Freund. Ich hab zwar nicht unbedingt vor es ihnen zu sagen aber wenn ich da wohne kriegen sie vielleicht auch so irgendwann mit das was nicht stimmt mit mir. Aber gerade meine Schwiegermutter hätte wohl schon Verständnis, eine gute Bekannte von ihr hat sich vor kurzem aufgehängt und die hatte wohl auch Depressionen. Seitdem denkt sie wohl ziemlich über das alles nach und wäre dann bestimmt froh das ich Therapie mache statt mich auch irgendwann einfach aufzuhängen...

So eine Liste von der Kassenärztlichen Vereinigung habe ich mir auch schicken lassen...Steh schon bei zwei auf der Warteliste, werde aber auch noch bei mehreren anrufen...

In zwei Wochen mach ich erstmal bei der Ambulanz von ner Poliklinik so einen Diagnosetest, ist ja vielleich ganz hilfreich, vor allem bei dem Durcheinander von Therapieformen. Ich weiss nämlich immer noch nicht was die richtige Therapieform für mich ist...Verhaltenstherapie oder doch was analytisches? Kenn die Ursache für die Depressionen nicht, wird dabei bei Verhaltenstherapie auch eingegangen?
kathi232004

Re: Therapeutenwechsel nach dem Erstgespräch

Beitrag von kathi232004 »

Ich habe jetzt eine echt gute Verhaltenstherapeutin gefunden! Hatte Freitag das Erstgespräch, ohne lange Wartezeit vorher und morgen kann ich gleich wieder hin.
Sie ist echt gut und da geh ich jetzt auch weiter hin. Sie hat mir alles erklärt wie sie so vorgeht bei ner Therapie. Ich musste erzählen wie es mir geht und seit wann ich Depressionen habe und so. Sie hat dann immer was dazu gesagt, nicht wie die andere immer nur "mmh". Ich hatte echt das Gefühl das sie mir hilft, deshalb bleib ich auch bei ihr!
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