Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

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Pumuckel
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Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Pumuckel »

Hallo! Ich habe am Dienstag wieder einen Arzttermin, und bin am Überlegen, ob ich ihn darum bitten soll, mir ein anderes AD zu verschreiben und Citalopram abzusetzen. Ich nehme es zwar schon knapp 4 Wochen (40mg) und zeitweise ging es mir auch schon relativ gut, seit Donnerstag bin ich aber wieder ziemlich unten, so dass ich davon ausgehen muss, dass mir mit dem Medikament nicht geholfen ist. Zudem hatte ich ganz früher schon einige depressive Schübe auch ohne Medikament (und später nur mit Insidon) in relativ kurzer Zeit überstanden. Nun leide ich unter meiner jetzigen Depression schon 5 Wochen, obwohl ich Citalopram nehme. Da kommt bei mir die Frage auf, ob sich ein AD auch negativ auf eine Depression auswirken und diese ggf. verlängern kann? Hat von euch z.B. jemand die Erfahrung gemacht, dass es nach Absetzen eines AD´s bzw. nach einer Dosisreduzierung zu einer Stimmungsaufhellung gekommen ist? Vielleicht hindert in bestimmten Fällen ein AD ja wirklich die körpereigenen Genesungsprozese?
Auf Antworten freut sich,
Pumuckel
DepriXX
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von DepriXX »

hallo pumuckel,

du bist mit einem ad nicht ständig auf wolke7, das kannst du einfach vergessen.

was ist den ein falsches ad? entweder es wirkt oder es wirkt nicht, oder es wirkt nicht so, wie du es gerne hättest....

es ist nicht nur damit getan, einfach eine pille einzuschmeissen und man ist geheilt.
es dauert einfach, aber wenn du meinst, dass dir dieses medi nicht zufriedenstellend hilft, dann wechsel es doch.

klar kann es sein, dass es dir nach absetzen des medis besser geht, es kann dir auch schlechter gehen. wer soll das vorher wissen?
wenn du es wissen willst, dann musst du es einfach ausprobieren.

vielleicht hast hast du ja glück und es geht dir tatsächlich ohne medi besser...
--

liebe grüße

.::. DepriXX .::.



Nico Niedermeier
Moderator
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Nico Niedermeier »

Ich fürchte 5 Wochen ..auch mit Citalopram ist nicht gerade das Mass der Dinge...
Dr. Niedermeier
Grobi
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Grobi »

Ich habe zu diesem Thema auch eine Frage: Ich nehme seit vier Wochen Citalopram und habe seit dem Wochenende wieder Schlafprobleme und so was wie einen "Rückfall", mir ging es sehr gut nach der "Erstverschechterung" und ich war guter Dinge, dass ich jetzt an meinen Problemen arbeiten kann. Nun habe ich das Gefühl, wieder am Anfang zu stehen. Ich habe wieder Panik, ich bin tief traurig und fühle mich überfordert. Eben fast so, wie vor Citalopram.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Setzt die positive Wirkung wieder ein?
Kann es sein, dass die Stimmung dadurch absackt, dass ich meine Menstruation habe? Meine Stimmung war auch unter "normalen" Umständen bei meiner Menstruation manchmal nicht die beste.
Oder kann es daran liegen, dass ich am WE zwei Glas Wein getrunken habe? Laut einer Freundin, die auch Citalopram nimmt, hat sie damit keine Probleme, daher habe ich das einfach auch auf mich geschlossen.
Und jetzt könnte ich mich in den Hintern beißen ... Ich habe Angst, die Wirkung kaputt gemacht zu haben und nun wieder ganz von vorne anfangen zu müssen?
Ich bin verzweifelt.
Grobi
AF
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von AF »

Hallo Grobi
zwar bin ich ein Man aber aus bestimmten Gründen mußte ich mich in die Problematik einarbeiten.
. Es ist richtig, wenn Du Deine Periode hast kann es zu abstürzen kommen die ncith von Cipramil aufgefangen werden können. Der Grund hierfür liegt in der Interaktion von Hormonen.
Du solltest Dir ein Pillenpräparat aufschreiben lassen (wurde schon mal hier gepostet) ansonsten dies geht vorrüber und Ciparmil tut seinen Dienst.
Gruß
Theo
Grobi
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Registriert: 30. Apr 2004, 13:03

Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Grobi »

Hallo Theo,
danke für die beruhigende Nachricht. Habe am Donnerstag eh einen Termin bei meinem Psychiater, werde ihn dann noch mal dazu befragen und dann zum Frauenarzt gehen.
Mit so etwas habe ich nicht gerechnet und es hat mich sehr getroffen und aus dem Konzept gebracht. Ich bin sehr genervt davon ... Dachte, es geht jetzt erst mal langdam, aber stetig bergauf und nicht auf und ab.
Na ja, komme ich auch durch ...
Gruß
Grobi
Pumuckel
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Registriert: 7. Jul 2003, 08:09

Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Pumuckel »

Hallo Grobi!

Ich weiß ganz genau, wie es Dir jetzt geht. Auch ich erlebe diese Schwankungen, so dass es mir manchmal gut geht, dann plötzlich aber wieder sehr schlecht. Kurze Zeiten der Hoffnung und Zuversicht, da tut der „Absturz“ ins Loch besonders weh. Von früheren depressiven Schüben weiß ich allerdings, dass es bei mir zu kurzen „Nachdepressionen“ gekommen ist. Vielleicht ist das ja jetzt auch bei Dir der Fall.
Hinsichtlich meines AD´s (Citalopram) interessiert mich vor allen Dingen, ob ich ein Aussetzen von 3 Tagen in der gleichen Zeit wieder „aufholen“ kann, oder braucht man dann viel länger um wieder auf den alten „Spiegel“ zu kommen. Ich würde nämlich gerne mal ausprobieren, ob sich nicht vielleicht tatsächlich eine Dosisreduzierung bzw. Einschränkung positiv auswirkt, habe aber Angst, dass ich, falls es mir dann schlechter gehen sollte, wieder längere Zeit brauche, bis das Medikament wirkt.
Pumuckel
gisa
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Registriert: 30. Mai 2004, 15:38

Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von gisa »

hi pumuckl, hi grobi,
ich nehme citalopram seit mehr als einem jahr und immer wieder habe ich trotz medi zum teil gravierende stimmungsschwankungen. ich denke, man kann keine wunder erwarten. die frage ist auch, wie schlecht es euch in der entsprechenden situation oder in der entsprechenden phase ohne ad gehen würde?
also, nicht den mut verlieren, ... und geduld haben.
vielleicht ist citalopram tatsächlich nicht das richtige, dann müßt ihr es wechseln. aber da könnt ihr doch eurem psychodoc vertrauen, oder nicht? sonst müßt ihr auch den wechseln.
ad's zeigen bei depressiven eine wirkung, nicht-depressive merken, soweit ich weiss, von den ad's nichts. daher glaube ich auch nicht, dass das "falsche" medikament, depressionen verlängern kann. entweder die dosierung ist zu gering, die nebenwirkungen sind zu groß, oder es zeigt, wie gesagt, keine wirkung. nur durch ausprobieren und etwas geduld findet man das richtige medikament. ich habe selbst mindestens 5-6 ad-gruppen ausprobiert, citalopram war das mit den wenigsten nebenwirkungen, also das beste für mich.
übrigens habe ich trotz ad vor meiner periode immer depressive phasen, die gehören einfach dazu. alkohol (allerdings trinke ich nur wein oder sekt, und das in begrenztem maße) zeigt bei mir keine negativen auswirkungen.
ich hoffe für euch, dass eure probleme bald aufhören. habt ihr mal überlegt, ob eure negativen erfahrungen mit möglichen vorbehalten eurer medikation gegenüber zusammenhängen?? mir geht es nämlich so, dass ich immer alle möglichen nebenwirkungen entwickele, wenn ich das medikament eigentlich nicht nehmen will.
ich wünsch euch alles gute
bettina
Grobi
Beiträge: 45
Registriert: 30. Apr 2004, 13:03

Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Grobi »

Hallo Bettina, hallo Pumuckl,
ich danke euch für euer Antworten, die doch sehr beruhigend sind.
Ich hoffe nur, dass dieses Tal, durch das ich nun noch mal muss, nicht so tief wird wie das vorige.

Ich bin eigentlich dem Medikament gegenüber positiv eingestellt, zumal sich ja auch in den letzten 14 Tagen bei mir sehr gute Wirkung gezeigt hatte. Ich habe nur überhaupt nicht damit gerechnet, dass es unter dem Medikament auch nch Stimmungsschwankungen gibt, und deshalb trifft es mich gerade richtig hart. Ich bemühe mich, mch nicht reinzusteigern und hoffe auch, dass ich die Arbeit weiter packe und überhaupt ... Aber es ist vom Gefühl her eben so, dass ich wieder dieses fürchterliche Morgentief habe, Ängste, nachts nur mit Schlaftablette schlafen kann und überhaupt. All' das, was ich eigentlich für überwunden hielt. Irgendwie kriegt man dann Angst vor der Angst ... Angst vor dem nächsten Tief ...
Und ich werde mit Sicherheit keinen Alkohol mehr trinken. Ich weiß nicht, ob es dmit zusammenhängt, ich habe auch "nur" Wein getrunken. Aber es passt eben genau, weil es mir am Tag nach dem ich den Wein getrunken habe, wieder schlecht ging. Allerdings fand an dem Tag auch ein "kritisches" Gespräch statt, was mir bevorstand. Also ich weiß nicht genau, was den neuen Absturz bewirkt hat und ist wahrscheinlich auch egal, denn nun muss ich da durch.

Pumuckl: Wie das mit dem Absetzen ist habe ich keine Ahnung. Ich werde das Medikament nun erst einmal auf Anraten meines Psychiaters mindestens ein halbes bis ein Jahr nehmen, damit ich eben meine Krise gut überstehe und ganz stabil bin, wenn ich das Medikament absetze.

Alles Gute!
Grobi
Pumuckel
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Pumuckel »

Vorbehalte habe ich auch nicht. Im Gegenteil: Da ich meine Depression als endogen erlebe, insofern, dass ich keine äußerliche Ursache feststellen kann oder durch äußerliche Dinge beeinflussen kann, bin ich eigentlich überzeugt davon, dass mir Citalopram helfen sollte. Da ich aber kaum Besserung feststellen kann, bin ich umso beunruhigter. Die Dosiserhöhung auf 40mg hatte meinen Zustand unmittelbar für drei Tage gebessert, dann war es aber leider schon vorbei. Klar, ein AD kann keine Wunder bewirken, sollte aber doch zumindest den Schub wenigstens einigermaßen erträglich machen! Statt dessen befinde ich mich sozusagen sehr oft am Rande des Nervenzusammenbruchs. Fast ging es mir am Anfang besser, da ich da wenigstens noch Hoffnung hatte, dass mir das AD Citalopram hilft. Nebenwirkungen spüre ich kaum, jedoch würde ich diese dankbar hinnehmen, wenn sich dafür meine Stimmung aufhellen würde. Klar, Doktor Niedermeyer schreibt, fünf Wochen seien nicht das Maß aller Dinge. Aber wenigstens einen Hoffnungsschimmer oder das berühmte Licht am Ende des Tunnels sollte man doch dennoch sehen können. Falls ich tatsächlich das Medikament wechseln sollte: Nach welchem Kriterium wählt man eigentlich ein neues Medikament aus? Hilft ein SSRI nicht, versucht man es dann mit MAO-Hemmern? Und ganz allgemein: Kann man aufgrund der z.T. sehr unterschiedlichen Symptome bestimmte Medikamente empfehlen?
Pumuckel
Adelina
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Adelina »

hallo!
also ich kann nur aus eigener erfahrung sagen:in 4 wochen müsste man sehr wohl etwas merken!!!! ich nahm nun 12 wo cipralex und nun ist endlich schluss!!!!! würde nicht mehr so lange warten. war die hölle....nur noch panik..was einfach das falsche für mich. nehme jetzt zoloft...witzigerweise seit 4 tagen und es geht mir viel besser ...zufall? keine ahnung...werd euch am laufenden halten.

dr. niederm. also...maß aller dinge sind 4 wochen sicher nicht, doch ....ich denke da sollte sich schon eine pos. wende zeigen!!!

eine hoffnungsvolle adelina

(....die hofft, dass es viele gute liebe verständnisvolle ärzte gibt!)
Grobi
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Grobi »

Ich habe mal eine Frage zur Hochdosierung: Laut einem Freund könnte mein "Down" ein Anzeichen für eine zu niedrige Dosierung sein. Wie schnell stellt sich eine Besserung nach einer Hochdosierung ein? Hat man dann auch noch mal alle Nebenwirkungen, wie bei der ersten Einnahme? Sprich, muss ich damit rechnen, dass wenn mein Arzt am Donnerstag auch meint, dass ich höher dosieren sollte, ich erst mal wieder eine Woche durch die Hölle der Erstverschlechterung muss? Ich nehme im Moment 20mg Citalopram.
Ich will doch einfach nur mich selber wieder haben, ganz normal weiter leben können ...
Aber das wollen wir ja wohl alle ...
Gruß
Grobi
Pumuckel
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Pumuckel »

Grobi, halt durch!!! Du hast ja schon eine spürbare Besserung erlebt, weshalb sollte die sich nicht wieder einstellen? Wegen Dosiserhöhung würde ich schonmal Deinen Arzt fragen, damit Du nicht mit einer zu niedrigen Dosierung hinter Deinen Symptomen "herhinkst". Merkwürdigerweise bin ich momentan (nur wenige Stunden nach meinem vorherigen Posting) vollkommen symptomfrei, d.h. momentan ist nichts von der Depression zu merken. Aber wahrscheinlich hat sie sich ja nur schlafen gelegt, um morgen früh wieder fit zu sein. (-; Eine Stimmungsaufhellung kann also auch ganz schnell kommen, auch nachdem man kurz vorher noch das Gefühl hatte, die Welt würde untergehen.
Gruß,
Pumuckel
Grobi
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Grobi »

Hallo Pumuckl,
ich halte schon durch, aber es tut so weh, dass noch mal so ein Absturz kommt. Vor allen Dingen so kurz nach dem Weg nach oben. Ich habe Sachen für diese Woche geplant, auf die ich mich richtig gefreut hatte, und jetzt bin ich wieder so abgestumpft und unten, dass ich mich kaum dazu aufraffen kann. Und ich bin sauer auf mich selber.
Na ja, morgen bin ich beim Arzt, der wird hoffentlich ein wenig helfen können.
Viele Grüße und danke!
Grobi
Adelina
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Adelina »

hi grobi!
na....das hört sich ja an wie bei mir mit cipralex...siehe threads....also...wie lange nimmsts jetzt insg.?
ich bin froh, endlich cipralex den tritt gegeben zu haben. habe höchstdosiert und alles ausprobiert. nehme jetzt seit 5. tag zoloft und denke, dass das jetzt schon mehr wirkt als 12 wo cipralex je. sprich : zu lange warten wir ich taugt auch nix...erhöhungen dürfen nur besserung bringen meiner meinng nach!!! keine erstverschlimmerung! wäre ja der hammmer!
drück die feste die daumen!!
adelina
Grobi
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Grobi »

Hi adelina,
ich nehme citalopram jetzt seit vier Wochen. Und wie gesagt, diese Verbesserung der letzten zwei Wochen hatte mich schon so positiv gestimmt. Und jetzt mache ich mir Vorwürfe, dass ich am WE Alkohol getrunken habe, weil ich das Gefühl habe, damit alles zerstört zu haben. Ich warte mal ab, was der Arzt morgen sagt. Mir geht es ziemlich bescheiden ...
Hoffentlich hat der Arzt morgen einen guten Vorschlag, der auch schnell anschlägt ...
Gruß
Grobi
Adelina
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Adelina »

hi grobi...
wieviel alko hast getrunken? also ich hab auch ab und an mal 1-2 gläschen wein getrunken. ist doch normal
oder hast alko problem?
ich hatte mit cipralex auch nach ca. 4 wo ein kurzes auf...sehr kurz leider...also mach dich nicht verrückt. ich tippe eher gefühlsmäßig drauf, dass es das falsche medi ist!!!!!!
für dich meine ich...

liebe grüße und halt durch....
adlina, die weiß wovon sie spricht
Brombeersaft
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Brombeersaft »

Hallo Adelina

Also 1-2 Gläser Wein am Tag halte ich schon für problematisch.......

Probiere es einmal über Monate ob du ohne Alkohol auskommst....so kannst du dich selbst testen ob du ein Suchtproblem hast oder nicht......

Gruss Zitronenfalter
Adelina
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Adelina »

hi zitronenfalter...also ich lach jetzt echt mal laut...ich trinke dohc nicht jeden tag 1-2 gläser!!!!lies doch mal genau!
ich kann jederzeit ohne sämtlichen alkohol leben. ich bin nicht suchtgefährdet...also man kann auch aus allem ne panik rauselsen...

gute nacht =

adelina - völlig nüchtern
Grobi
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Grobi »

Hallo Adelina,
ich habe drei Glas Wein getrunken. Und ich habe Gott sei Dank kein Alkohol-Problem, werde auch ganz sicher ganz lange kein Alkohol mehr anrühren. Obwohl mein Arzt heute gesagt hat, dass er mein erneutes Absacken eher auf die gesamte Situation, die sich an diesem Wochenende noch mal zugespitzt hatte und auf meine Menstruation. Und Citalopram soll ich erst einmal so weiter nehmen und Geduld haben.
Gruß
Grobi
Brombeersaft
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Brombeersaft »

Hallo Adelina.....herzallerliebste.....hoffe du verzeihst mir meine Falschaussage....

Habe ich scheinbar beim lesen geschlafen........also sorry nochmals.....

Gruss Zitronenfalter
Adelina
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Re: Kann ein (falsches) AD eine Depression verlängern bzw. negativ beeinflussen?

Beitrag von Adelina »

hallo zitronenfalter...
na gut...grins in diesem letzten falle verzeih ich dir nochmal ...lach...
schlaf weiter

gruß von
adelina
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