Therapieende - und dann?

ricky
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Therapieende - und dann?

Beitrag von ricky »

Liebe Susan,

ich kann mir gut vorstellen,dass dir der Abschied von deiner Therapeutin schwer gefallen ist.
Ich selbst hasse auch Abschiede,weil sie so schmerzlich sind...

In welche Klinik gehst du denn?

Wünsche dir viel Kraft bei den Vorbereitungen.

Liebe Grüsse Uta
*Zahme Vögel haben Sehnsucht. Wilde fliegen.*
susan
Beiträge: 2551
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Therapieende - und dann?

Beitrag von susan »

Liebe Uta

danke für dein Mitgefühl!

Ich gehe in eine Klinik für psychogene Erkrankungen. Dort wird tiefenpsychologisch/analytisch gearbeitet. Das ist für mich neu, bislang hatte ich nur Verhaltenstherapie. Ich werde dort voraussichtlich 2-3 Monate sein.

Lieber Gruß
Susan


Caroline1
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Re: Therapieende - und dann?

Beitrag von Caroline1 »

Liebe Susan

Hui, das geht aber jetzt schnell....aber das ist mal gar nicht so schlecht, Warten (auf was???) kann ja auch sehr zermürbend sein.
Und sicher kann Abschied Schmerz bedeuten, aber Abschied beinhaltet immer auch automatisch einen Anfang. Ein Abschied gibt einem auch die Möglichkeit , ganz bewusst nach vorne zu blicken, und nicht nur das Vergangene mit mehr oder weniger großem Schmerz anzuschauen.

Ich wünsch dir auf jeden Fall für deinen Aufenthalt alles alles erdenklich Gute, und ein tiefenpsychologischer Ansatz als Therapie für dich ist bestimmt angebracht, meinst du nicht?

Ich umarm dich und ganz liebe Grüße von

Caroline
susan
Beiträge: 2551
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Therapieende - und dann?

Beitrag von susan »

Liebe Caro

danke für die lieben Wünsche, auch die Umarmung tut sehr gut!

Ja, es ging ziemlich schnell. Mir geht es gar nicht so gut damit, weil ich die Gutachtertermine sowohl beim Amtsarzt des AA als auch des Sozialgerichtes gerne hinter mir gehabt hätte, ist nicht So kann ich lediglich versuchen, das ein Stück wegzuschieben, um dem Neuen Platz zu machen.

Am Wochenende bin ich pro Tag 6 Stunden zum Gruppentraining für SHG. Das wird noch mal sehr anstrengend, jedoch liegt mir auch viel daran, dort hinzugehen. Ziel des Trainings - es besteht aus 4 "Teilen" = 4 Wochenenden, dies ist dann das 2. - ist es, mittels Visualisierung, auch mit Aufstellen der eigenen Gruppe und anderen Methoden, den Platz in der eigenen Gruppe zu finden, auch lernen, sich abzugrenzen und nur soviel zu geben, wie es die eigenen Kräfte zulassen. Damit habe ich ein großes Problem, ich fühle mich schnell für andere zuständig und mache mir um sie mehr Gedanken als um mich selbst Auch wenn mir der Termin also gar nicht gefällt, weil ich Montag früh in der Klinik sein muss, gehe ich schon aus den eben genannten Gründen gerne hin.

Liebe Caro, ich wünsche dir für die kommende Zeit, das deine Kraft ausreicht, um deinen Weg weiterzugehen, um die Dinge zu tun, die dein Leben lebenswert machen! Pass auf dich auf!

Ganz lieber Gruß
Susan


susan
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Therapieende - und dann?

Beitrag von susan »

Hi caro und alle.....

Manches regelt sich von selbst...
ich habe soeeben erfahren, das mein Klinikaufenthalt sich um eine Woche verschiebt. Ich habe gleich beim Ärztlichen Dienst des AA angerufen und gefragt ob zufällig jemand abgesagt hat und ich den Termin von 3.6. vorziehen kann.

Zufällig hat jemand abgesagt! Und ich kann am 20.5. kommen

etwas leichter
Susan


artemis
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Therapieende - und dann?

Beitrag von artemis »

Hi Susan,
so oft wir uns auch gerieben haben, weil wir uns teilweise ähnlich und dann doch wieder so verschieden sind...
Ich wünsche dir alles Gute für deine Klinikzeit
Arte
susan
Beiträge: 2551
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Therapieende - und dann?

Beitrag von susan »

Hallo Arte

ich habe nie etwas, was wir uns geschrieben haben, als "negativ" empfunden. Ich freue mich sehr über die lieben Wünsche von dir!

Reibung kann auch konstruktiv sein

Lieber Gruß
Susan


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