"entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

outcast
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Registriert: 2. Dez 2003, 01:38

Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von outcast »

Hallo Steffi.

Trevilor (Wirkstoff Venlafaxin, in englischsprachigen Ländern meist als Effexor bekannt) ist das SSRI mit der kürzesten Halbwertszeit - 3 bis 11 Stunden. (der einzige SSRI mit langer Halbwertszeit ist Fluoxetin, die anderen 5 SSRIs haben Halbwertszeiten zwischen 3 und 50 Stunden)
Deshalb ist es durchaus wahrscheinlich, daß schon eine vergessene Pille zu Problemen führen kann. Bei Dir scheint das der Fall zu sein, deshalb solltest Du, wenn Du es irgendwann mal absetzen willst, besonders langsam und vorsichtig vorgehen. Es gibt ein Forum, welches nur für den Zweck eingerichtet wurde, Leuten mit SSRI-Absetzproblemen Unterstützung zu bieten: www.adf-das-forum.de

Und mal wieder zum Thema Abhängigkeit: [Polemikmode ein]
Es stimmt schon: laut der ca 50 Jahre alten ICD-10 Definition von Abhängigkeit machen SSRIs nicht abhängig, weil nur zwei der 3 von 6 nötigen Kriterien erfüllt sind. Aber sogar die WHO ist mittlerweile anderer Meinung und ich finde eigentlich auch, daß es reicht, wenn einem das Absetzen eines Medikamentes starke Entzugserscheinungen bereiten kann, um endlich mal mit der haarspalterischen Diskussion um abhängig machend oder nicht, aufzuhören und die Augen dafür aufzumachen, was effektiv passiert und den Berichten von Patienten mehr Glauben zu schenken als den Hochglanzbroschüren der Pharmakonzerne ... [Polemikmode aus]

Alles Gute
Oliver
sabiosa

Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von sabiosa »

hallo oliver, vielen dank für den tipp, hab schon mal reingeguckt. muss aber sagen, das deprimiert mich ein wenig (ha, haa....); so genau möchte ich es dann doch nicht wissen.. (oder wäre es doch besser..?) mir geht es wie sina in dem forum, als es mir so richtig mies ging, wäre ich nicht in der lage gewesen, mich über die ad's zu informieren. ich war (und bin) froh, dass es solche medikamente gibt. aber natürlich sollte man auch ein leben ohne sie in betracht ziehen; drück mir mal die daumen, dass es gut klappt, wenn es soweit ist (wann auch immer das sein wird...).

euch allen möchte ich schon mal für eure hilfe danken!! bin froh, dass ich den tipp bekommen habe, hier reinzuschauen! ich wünsche euch auch alles gute!

steffi
artemis
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von artemis »

Meine Info: 17 bis 45 Stunden Halbertszeit bei SRRIs wie Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin oder Sertralin, von aktiven(?) Metaboliten ganz zu schweigen. (Bei Fluoxetin mehrere Tage). Habe ich die falschen Quellen???

Trevilor ist kein reiner SSRI. Soviel ich weiß, wirkt das auch auf NA. Bin ich da schon wieder falsch informiert?

Soll ich euch wirklich mit chemische/pharmakologischer Kinetik nerven??? OK, wer will, soll's lesen: Nehmen wir den einfachen Fall an, ein Medi hat eine Halbwertszeit von 24 Stunden und wird einmal täglich genommen. (Nicht weit weg von der realität. Oder?) Dann konvergiert der Serum-Spiegel des Medikaments nach einigen Tagen gen doppelter Tagesdosis, kurz nach der Einnahme. Schaut man sich die Abbaukurve an, dann ist die immer in den ersten Stunden (nach Einnahme) am heftigs, weil die nun mal eben "umgekehrtexponentiel" verläuft. Gen der nächsten Einnahme tut sich da im 24-Stundenzyclus am wenigsten. Deshalb können ein paar Stunden Varianz bei der Einnahme rein sachlich nicht viel ausmachen.
Was ich eher aus der sachliche Ebene heraus nachvollziehen kann ist, daß jemand kurz nach der Einnahme verstärkte Probleme mit Nebenwirkungen hat (relativ schnell ansteigender Wirkstoffspiegel) und deshalb die Einnahme auf eine Tageszeit legt, wo die einen am wenigsten belästigen oder vielleicht sogar gewünscht sind.
Und ich war bisher nur beim Serum-Spiegel. Das Zeug wirkt aber nicht im Blut! Es muß ins Hirn und da spielt dann auch noch die Blut-Hirn-Schranke mit und die wirkt eher als weiterer Puffer, denn als Katalysator...

Wer sich mit einer Einnahme seines Medies auf die Stunde genau besser fühlt, soll das tun!!!!! Was hilf, hilf eben und ist gut! Ganz egal, ob es dafür eine rationale Erklärung gibt oder nicht!!!!!!! Es gibt eben auch Dinge zwischen Himmel und Erde, die niemand erklären kann und die trotzdem da sind und funktionieren.

Aber ich konnte gerade auch nicht anders als mal eben auf die "Kacke" zu hauen...... Sorry!!!!!

Trotzdem liebe Grüße an alle und viel Erfolg auf eurem ganz persönlichem Weg.
Arte
Caroline1
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von Caroline1 »

Liebe Arte

Du hast dir die Mühe gemacht, die ich mir nicht machen wollte, weil ich dachte, ich hätts schon hundert Mal gesagt. Das beste an deinem Statement ist , dass du sagst, es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die nicht rational erklärbar sind. Seh ich auch so, und ansonsten unterschreib ich auch dein ganzes Posting!

Und da ich nun schon mal hier bin, schick ich dir einen ganz lieben Gruß! Wie läufts denn so bei dir? Wieder besser, nachdem du wieder ein AD ( cipramil? ) nimmst?

Dir einen schönen Tag

Caroline
CloneX
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von CloneX »

Hi Arte,

Ich finde auch immer unterschiedliche Angaben zu den Halbwertszeiten. Ist wohl auch sehr unterschiedlich von Mensch zu Mensch.

Vieles lässt sich leider (noch) nicht rational erklären. Fakt ist jedenfalls, dass bereits eine vergessene Dosis bei manchen Patienten gewissen "Entzugserscheinungen" auslösen können. Und bei ganz empfindlichen reicht vieleicht schon eine Different von ein paar Stunden.

Am Anfang konnte ich Remergil auch einfach mal einen Tag weglassen (um z.B. doch mal ein paar Bierchen zu trinken). Später war das jedoch nicht mehr möglich ohne bestimmte Symptome zu bekommen (ja, auch wenn ich nix getrunken habe).

Nebenwirkungen und Absetzungserscheinugen sind von Mensch zu Mensch so unterschiedlich, dass man es wohl nicht in eine Form pressen kann.



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http://www.antidepressiva-forum.de
artemis
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von artemis »

Hallo Clone,

ich wollte es auch nicht in eine Form pressen. Das Ende meines Postings war sehr ernst gemeint!

Aber vielleicht beruhigt es ja einige, daß ein paar Stunden Varianz bei den meßbaren Daten nichts ausmacht. Ich kann mir nämlich auch vorstellen, daß sich jemand sehr viel unnötige Sorgen macht, wenn er mal um 7 und mal um 11 nimmt und das daraus auch diverse Symptome, z.B. über den (Um?)Weg Schuldgefühle, Selbstvorwürfe und der gleichen entstehen könnten.

LG Arte
artemis
Beiträge: 912
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von artemis »

Hi Caro,
ja, bei mir läuft es recht gut. Nehme seit Anfang Dezember Citalopram und bin damit überwiegend zufrieden. Den Rest muß ich selber machen, denke ich.
Was mich genervt hat ist, daß ich nach einigen Wochen dauerhaft Durchschlafstörungen hatte, wie bei Zoloft übrigens auch. Depri oder NW des Medies? Wer weiß das schon. Aber seit ein paar Wochen nehme ich zusätztlich Abends 10mg Doxepin. Damit werde ich zwar immer noch gelegentlich in der Nacht wach, kann aber schnell wieder einschlafen und habe keinen Überhang in den nächsten Tag. Ohne Doxepin, habe das inzwischen mehrfach gegengetestet, werde ich zwischen 2 und 4 Uhr in der Früh wach und schnell immer wacher und kann erst Stunden später wieder einschalfen, dann wann ich eigentlich fast aufstehen müßte. Ist nicht unangenehm das Wachsein aber irgendwann fehlt einem der Schalf einfach.
Komme mit der Medikation also gut zurecht. Trotzdem ist es jeden Morgen ein heftiger Kampf mit dem inneren Schweinhund, den Hintern aus dem Bett zu bekommen. Wenn das geschafft ist, läuft der Tag aber ganz gut. Und letzte Woche hatte ich schon mal so Ambitionen gen neuer Hobbies und Aktivitäten. Das liegt im Moment gerade mal wieder auf Eis, kommt aber bestimmt wieder.
Und, wie läuft es bei dir? Mehr demnächst im Chat, per Telefon oder in einem anderen Thread?! Weil, paßt hier nicht so her. Oder?
Liebe Grüße von
Arte
letu
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von letu »

@Artemis


>Gen der nächsten Einnahme tut sich da im 24-Stundenzyclus am wenigsten. Deshalb können ein paar Stunden Varianz bei der Einnahme rein sachlich nicht viel ausmachen.
Nicht alles was wie ein Argument aussieht ist auch ein Argument.

@Artemis, @Clone X

>Es gibt eben auch Dinge zwischen Himmel und Erde, die niemand erklären kann und die trotzdem da sind und funktionieren.
>Vieles lässt sich leider (noch) nicht rational erklären. Fakt ist jedenfalls, ...
und egal wie falsch es auch in Bezug auf die rein rationale Erklärung des Problems, des Auftretens von veränderten Wirkungen, bei zeitlicher Variation der Einnahme sein mag: Hauptsache eine Einigung ist erzielt und HARMONIE HERRSCHT!

@Artemis

>Aber vielleicht beruhigt es ja einige, daß ein paar Stunden Varianz bei den meßbaren Daten nichts ausmacht. Ich kann mir nämlich auch vorstellen, daß sich jemand sehr viel unnötige Sorgen macht, wenn er mal um 7 und mal um 11 nimmt und das daraus auch diverse Symptome, z.B. über den (Um?)Weg Schuldgefühle, Selbstvorwürfe und der gleichen entstehen könnten.
Und nun, wo die Scheinargumentation auf keinen Widerstand gestossen ist und HARMONIE HERRSCHT: gleich mal die Psychokeule her: Schuldgefühle, Selbstvorwürfe und der gleichen

Das Phänomen bleibt ein pharmakologisches, ein wenig nachdenken liefert eine Fülle möglicher Erklärungen.
artemis
Beiträge: 912
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von artemis »

Hallo Letu.

Kannst du mich nicht verstehen? Oder willst du mich nicht verstehen und suchst Streit?
Letzteres ohne mich!!!

Ich schreibe hier was ich weiß, was ich mir in Jahren mit immer mal wieder Depression für mich erarbeitet habe. Das gebe ich gerne und freiwillig in meiner Freizeit hier weiter. Wenn wer was damit anfangen kann, ist es gut wenn nicht auch. Ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen. Und deshalb akzeptiere ich wenn andere, andere Erfahrungen haben.
Das hat nichts mit Harmonie um jeden Preis zu tun. Wohl aber mit der Einigung, daß die Welt nicht nur schwarz und weiß ist, sondern es viele Graustufen gibt. Und bunt ist mir die Welt noch viel lieber.

Schuldgefühle und Selbstvorfürfe wollte ich niemandem machen!!!!!!!!!!! In Gegenteil, eher davor bewaren. Wenn es anders hier angekommen ist: Großes Mea Culpa!

Aber ich kann auch meine Kommentare hier ganz lassen. Eigentlich ist es eh nur noch eine (blöde?) Angewohnheit jeden Tag hier rein zu schauen und gelegentlich was zu schreiben.

Da ich scheinbar nur noch mißverstanden werde(weden will), ist es wohl eine Überlegung wert sich aus einem Projekt zurückzuziehen, daß man lange begleitet hat, daß nun aber seine eigenen, anderen Wege geht, die vielleicht nicht mehr die meinen sind.

Liebe Grüße an alle von
Arte
Caroline1
Beiträge: 831
Registriert: 19. Mär 2003, 16:48

Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von Caroline1 »

Liebe Arte

Da muss ich mich doch jetzt räuspern, hmmmm...bezüglich deines vorigen Postings. Aber ich denk, du weißt, dass wir uns verstehen ( wie so oft ), oder?

Ja, wir sollten uns an anderer Stelle mal weiter unterhalten, im Chat bin ich aber sozusagen nie, weiß nicht, ist irgendwie in letzter Zeit weniger mein Ding. Wir könnten uns aber einmal dort verabreden, das wäre sicherlich kein Problem, genauso wenig wie Mails. Tel auch OK, aber für mich etwas schwieriger, weil ich oft den Rücken nicht frei hab wegen den Kiddies.

Dir einen ganz lieben Gruß von

Caroline
sabiosa

Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von sabiosa »

hey, ihr macht MIR schuldgefühle - wenn ihr euch in "meinem" thread streitet....!

ich muss mal in den anderen foren schauen; ich habe noch so viele fragen, ihr kommt mir so erfahren und "schlau" vor (ist jetzt kein honig-ums-maul-schmieren!) und ich finde es gut, von eurem wissen und euren erfahrungen, wie z.b. von Artemis zu profitieren, danke dir!

weiß denn jemand zufällig eine "gute" selbsthilfegruppe i.s. depressionen im raum duisburg??
artemis
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von artemis »

he steffi,
bisher streite sich hier niemand wirklich. und ich wollte dich auch nicht irgendwie verunsichern oder verscheuchen.
letu ist mir gestern wirklich auf den sack gegangen, wenn ich als frau denn einen hätte aber schon heute weiß ich nicht mehr so genau warum, sagt ihr (sein?) posting doch alles und nichts. aber gestern hat es mich sehr getroffen...
und caros posting muß dir nun wirklich gar keinen kopf machen. ich weiß zwar auch noch nicht, was sie mir genau sagen wollte, aber wir kennen uns etwas besser und werden das unter uns, freundschaflich in einem anderen Rahmen klären.
also, das hier ist wirklich was, wo du deine schuldgefühle mit absoluter sicherheit sein lassen darfst/kannst.
sorry für den mittleren trubel und liebe grüße von
Arte
sabiosa

Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von sabiosa »

danke, arte! ehrlich gesagt, konnte ich mit letu's beitrag auch nicht viel anfangen, wusste es nicht zu deuten, schob es aber eher auf mich. ihr braucht hier ab und an interne begriffe und abkürzungen, da hätt's mich nicht gewundert.

du bist also weiblich, wie wahrscheinlich die meisten hier? gibt es eigentlich hier irgendwo ein forum, in dem sich alle "vorstellen"? so eine art "mich-seite" wie bei ebay? "feger" hat das ja recht gut gemacht; ich finde es angenehm, von den anderen mehr zu erfahren.
cardiff
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von cardiff »

@Letu: Was will uns der Autor/ die Autorin denn damit sagen? Ist "Letu" etwa ein kleiner Zyniker vor dem Herrn?!? Ich denke, dass so etwas nicht hierher gehört!

Swansealighthouse
Muriel
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von Muriel »

Hallo swansealighthouse,


und wie sieht es mit deinem Beitrag aus ?
Gehört der hierher ?
Warum immer dieses ""Aufeinander-Rumgehacke"" ?




Hallo an alle,


ich finde letus Beitrag gar nicht so unpassend.
Es gibt Menschen, die ....

---> unter Nebenwirkungen leiden

---> paradox auf Medikamente reagieren und das geht sogar so weit, dass sie psychotische Auswirkungen erleben müssen

---> keinerlei Auswirkung auf ihre depressiven Symptome spüren

---> minimale oder maximale Dosen eines Medikamentes brauchen, um die für sie passende Wirkung zu erzielen

---> Symptome haben, wenn sie eine Einnahme auslassen.


Ihnen das ständig abzusprechen, einzig weil es eben nicht der ""Norm"" oder den ""sonstigen Erfahrungen"" entspricht, empfinde ich als Missachtung ihrer Empfindungen und Wahrnehmungen.

Ein Medikament greift nun mal ganz individuell in die Chemie des Einzelnen ein.
Und längst nicht alles was in diesem Universum geschieht ist entdeckt, erforscht oder zur Tatsache geworden.
In 10 Jahren denkt die Wissenschaft wahrscheinlich wieder ganz anders darüber als heute.

Jeder, der ein Medikament verschrieben bekommt, sollte wissen, worauf er sich einlässt.
Und manche Nebenwirkungen darf man nicht aushalten, weil sie eben nicht zu der ""normalen"" Einstellung des Körpers auf das Medikament gehören.
Sonst richtet es mehr Schaden an, als dass es Nutzen hat.
Das muss nicht sein und dafür sollte eine umfassende Aufklärung da sein und somit auch akzeptiert werden.




Hallo Arte,


ich glaube, du hast manches an letus Beitrag vielleicht einfach missverstanden.
Ich empfand es gar nicht ausschliesslich als Kritik an deiner Person oder deinem Posting.

Er/sie wies darauf hin, dass sachlich vielleicht einiges anders gesehen werden sollte/kann.
Vielleicht gibt es einfach neue Erkenntnisse oder andere Sichtweisen ein und derselben Angelegenheit ?

Und ich persönlich fände es traurig, wenn du nicht mehr hier postest.
Ich bin da ganz egoistisch, weil ich mir schon oft was daraus mitgenommen habe.


Ich wünsche euch allen einen lichten Abend

Muriel





Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt,

sieht sich von zwei Seiten,

und steht somit in der Mitte.
artemis
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von artemis »

Hi Muriel,
ich dachte eigentlich, gerade in den letzten Postings explezid gesagt zu haben, daß es Dinge gibt, für die es keine Rationale erklärung gibt, oder ich sie nicht weiß.
Andererseit bin ich nun mal ein Kopf-Mensch und versuche die Dinge, erst mal mit Logik anzugehen. Was ich mir in dem Rahmen an Wissen erarbeitet habe, kann ich hier weiter geben.
Und es sollte doch eigentlich klar sein, daß jeder nur schreiben kann, was er weiß, erlebt hat oder, oder, oder... Kein Posting kann ein allumfassendes Info sein und jedes Posting ist subjektiv.
Und ich schreibe ja noch, wie du gerade ließt Obwohl ich wirklich denke, daß es für mich besser sein könnte, nicht mehr so viel hier zu sein. Aber mit wenig Anwesenheit verliert man eh den Faden. Aber wenn ich gehe, dann will ich das tun, weil ich das will und nicht weil mich irgendwas hier genervt hat. So habe ich mir das jedenfalls jetzt vorgenommen.
Liebe Grüße von
Arte
cardiff
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von cardiff »

@Muriel:
Wir können das Spiel mit dem "aufeinander rumhacken" jetzt in der Endlosschleife spielen, weil Du jetzt ja auch ein wenig "gehackt" hast. Habe ich aber keine Lust zu. Ich empfand die Kommentare von "letu" als gehässig. So ist es zumindest bei mir angekommen und ich habe da nicht wirklich Lust, noch etwas Positives hinein zu interpretieren. Diese Freiheit nehme ich mir.

Schönen Abend noch!

Swansealighthouse
artemis
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von artemis »

da könntest du recht haben mit der schreibweise, sewi. wie gesagt, ich habe die weisheit nicht mit löffeln gefressen, die der rechtschreibung schon gar nicht. na und?
ja, und etwas eingeschnappt war ich auch. ebenfalls: na und? darf ich das nicht auch mal sein? habs ja schon lange relativiert.
außerdem fände ich es besser zum ursprünglichen thema des threads hier zurück zu kehren.
als gehacke habe ich muriels posting übrigens nicht empfunden!
arte
artemis
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Re: "entzugserscheinungen", wenn eine trevilor zu spät genommen wurde??

Beitrag von artemis »

Wamma je richtig schlecht, Sewi?
Allenfalls kritisch! Oder?!
Liebe Grüße von
Arte
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