FREUNDE

Luxa_
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Re: FREUNDE

Beitrag von Luxa_ »

Liebe Clara,

irgendwie passt es schon in diesen thread glaub ich.
ich glaube, dass ich inzwischen schon etwas mehr einstecken könnte, es also auch wagen kann etwas aus dem Panzer rauszukriechen. Aber es ist dünnes Eis, und wenn es einbricht..es ist immer so ein auf einer Grenze gehen. Das wirkt sich auch auf mein Verhalten aus, d.h. an einem Tag fällt es mir nicht schwer auf jemanden zuzugehen, an einem andern Tag krieche ich wieder hinter das Schutzschild `ignorieren`. Damit habe ich erst letztlich einen `Kollegen` (naja, ich habe mit ihm ein paarmal über den Stoff geplaudert) vor den Kopf gestossen, der sich natürlich von mir abwandte. Diese Missverständnisse, die da entstehen sind wirklich schmerzhaft, ich weiss dann nie ob ich mich demjenigen wieder `zumuten` kann.

Ich glaube das Ignorieren der Alarmglocken ist wichtig und richtig (meistens), denn ich sehe sie als ein Aufrechterhalt-Mechanismus der Angst, der sich dem neu gefassten Mut in den Weg stellen will.

Den Missinterpretationen entgegenwirken kann ich ja eigentlich nur, indem ich mich davon nicht verunsichern lasse. Manchmal bekräftigen sie mich allerdings in meinen Rückzugstendenzen.. meist hat man ja gar nicht die Möglichkeit ein gewisses Verhalten erklären zu können und die Irritationen nehmen ihren Lauf.

Ich habe mir vorgenommen, mich von negativen Erfahrungen der Vergangenheit endgültig zu lösen und wieder gewissen Menschen zu vertrauen, -ich glaube viele sind zu beschäftigt als dass sie allzuviel überlegen was hinter Rückzugsbereitschaft stecken mag und sich einfach abwenden. Mag sein, dass es auch andere gibt, die es zu interpretieren versuchen.Aber es erfordert glaub ich schon viel eigene Initiative, dass man immer mal wieder aus sich heraus geht.
Ich finde es ist eine Gratwanderung.
Was tun, wenn die klingenden Alarmglocken alle guten Vorsätze übertönen wollen?

Liebe Grüsse,
Luxa
Chi
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Re: FREUNDE

Beitrag von Chi »

Liebe Luxa,

ich dacht halt nur...weil's halt kein resumé ziehen über bestehende Freundschaften mehr ist...

Ich find dein Bild vom "Panzer" so schön. stelle mir eine Schildkröte vor... Um weitergehen zu können, muss sie ja ihre Füsse aus dem Panzer strecken... Aber erst streckt sie mal ihren Kopf raus, und guckt sich um. Manchmal gucken die ziemlich lange in der Gegend rum, bevor sie auch mal nen Fuss rausstrecken.
Es gibt Schildkröten, die können ihren Panzer vollständig schliessen. Vorne und hinten ne Klappe, und wenn die zumacht, dann ist ganz zu, keine Öffnung, kriegt keiner auf. Und wenn sie gucken will, geht gaaanz langsam erstmal die vordere Klappe einen mm-Spalt auf...
Mir geht grad durch den Kopf, dass "Panzer ganz ablegen" ja vielleicht überhaupt nicht gut wäre... (Von wegen weiche Haut, ...) (bei Schildkröten zumindest wärs fatal )
Aber Panzer aufmachen, Kopf rausstrecken, Beine rausstrecken, das ist zum weitergehen wohl notwendig.

Eigentlich logisch, dass man beim "auf der Grenze gehen" mal auf die eine, mal auf die andere Seite gerät. Das würde ja erklären, warum der eine Tag etwas offener, der andere wieder hinter dem Schutzschild verharren ist... Ich bin immer so irritiert von mir selber, wenn ich den einen Tag so, den anderen Tag anders bin...
Du kennst das ja offensichtlich auch gut, dieses heute Kontakt haben, morgen nur davonrennen wollen - ich hab auch dauernd das Gefühl ich stoss Leute vor den Kopf. Oder hab mal wieder einen dicken Fettnapf erwischt.
Ich grübel grad über das 'Zumuten' nach. Hätte von mir kommen können, der Satz. :-/
Wenn ich's so lese, denke ich aber auch: wieso müssen wir denn uns im Voraus einen Kopf machen, ob 'wir uns dem/derjenigen zumuten können/dürfen' ? Wenns dem anderen zuviel ist, wird man's doch schon merken, denke ich, schon das entsprechende feedback bekommen, wenn man's probiert. (Naja, genau das ist ja wohl das, wovor ich da Angst habe?)
Wohl wieder auch so eine Art Schutzmechanismus, im voraus schon mal zu überlegen, ob man sich dem anderen zumuten kann?
(Entschuldige, ich bin hier nur noch am 'Rätselraten'...! - Aber ist ja vielleicht auch ne Art, den Kopf schon mal wieder rauszustrecken...)

Bin ich heute wieder auf der anderen Seite der Grenze? Ich denke grad mal wieder, wie froh ich doch bin, überhaupt Alarmglocken zu haben, wenigstens etwas was mich warnt. Die einfach ignorieren? Und wo ist dann mein Schutz? Vielleicht sagen die mir ja auch was ganz wichtiges und richtiges? Oh je, aber ich hab doch irgendwie das Gefühl, dass die am laufenden Meter anspringen, und bimmeln sobald ich aus der Tür trete - das kann ja nun auch nicht richtig sein.
Ich hätt so gern andere Schutzmechanismen, die funktionieren, damit ich mich erstmal auf die verlassen kann, bevor ich meine 'alten' aufgebe...

Sich nicht ständig (von den Missinterpretationen) verunsichern zu lassen, das zu lernen ist sicher ein ganz wichtiger Punkt.
Wenn sie das eigene Bedürfnis nach Rückzug bekräftigen, könnte das nicht auch ein Anzeichen sein, dass man doch so eine Art Intuition hat, die einem sagt wenn's nicht gut ist? Und man darauf ruhig auch mal hören sollte? (Ich traue meiner 'Intuition' ja eigentlich gar nicht. Bezweifle auch ihr Vorhandensein bzw. Funktionieren. Zu sehr falsch eingeschätzt, zu tief gefallen... Aber vielleicht kann man sowas ja auch wieder lernen?)
Immer wieder mutig sein, den Kopf rausstrecken, gute Vorsätze, und dann auch wirklich dran arbeiten - das muss man wohl wirklich selber tun, um hier weiter zu kommen. Sag ich mir jedenfalls immer wieder.
Die Eigeninitiative ist schon essentiell, da hast du recht!

Ich glaube kaum, dass ich mich von meinen 'negativen Erfahrungen der Vergangenheit' 'endgültig lösen' kann. Da wird wohl zumindest eine Art "Wachhund" bleiben, der ab und zu anschlägt, wenn vielleicht ähnliche Situationen wiederkommen. D.h. ich hoffe dass so etwas entstehen kann, im moment ist es Sirenen wohin ich nur schaue. Das ganz wegzukriegen kann ich mir nicht vorstellen, aber ich denke immer wieder vielleicht ist das ja auch gar nicht nötig, ja vielleicht sogar gar nicht gut? Alarm zur rechten zeit und wo angebracht (!) (bloss: wie unterscheiden?!?) ist doch ganz nützlich denke ich... und daher die idee, die ständigen Alarmglocken irgendwie in einen "Wachhund" 'umzuarbeiten' (zu ersetzen?) - ein bisschen Warnung wenn sich Gefährliches nähert wäre doch schön... (und wenn's ganz hart kommt, kann der ja vielleicht auch mal richtig böse knurren (im Notfall sogar beissen?), und dann läuft die gefahr weg? )

Das Schlüsselwort ist vielleicht, GEWISSEN Menschen zu vertrauen... Allen Schutz aufzugeben ist sicher fatal denke ich. Aber wieder lernen wo man sich trauen will, und wo nicht... Ich denke wenn man irgendwie das Gefühl hat 'das tut mir jetzt gar nicht gut', dann ruhig mal den Alarmglocken Raum geben und Rückzug...
(Wie stärkt man denn sein Gefühl so dass man wieder weiss wo Vertrauen angesagt ist und wo nicht?)
Vielleicht kann man die guten Vorsätze ja in so kleinen, relativ 'ungefährlichen' Situationen ausprobieren, dass die Alarmglocken nur ganz leise klingeln? (Und sie dann einfach klingeln lassen und ignorieren?)
Aber da ist ja wieder das Problem: wie die wirkliche Gefahr erkennen...
Ja...eine Gratwanderung...
also lieber gaaanz langsam und vorsichtig einen Fuss vor den anderen, und nicht hinunterschauen (macht man das nicht so beim Überqueren von steilen Graten?)

Hey, aber wenigstens bewegt sich was, das gibt doch ne Chance zum Vorankommen!

Liebe Grüsse,
Clara
Captain Kirk
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Re: FREUNDE

Beitrag von Captain Kirk »

tomroerich
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Re: FREUNDE

Beitrag von tomroerich »

Hi Captain,

wenn die Amerikaner einen begrüßen mit "How do you do?", dann darf man um Himmels Willen nicht sagen, wie es einem geht. Das würden die nie verstehen. Sicher ist das die spezielle Amerik. Lebensart. Aber vorgetäuschte Anteilnahme ist nicht nur amerikanisch sondern weit verbreitet. Ich werde auch oft gefragt "Und, wie gehts?", weiß aber, das eine Antwort nicht erwünscht ist. Aber unter Freunden sollte das so nicht sein, sonst sind es eben keine oder zumindest nur Schönwetterfreunde. Ich habe das hier schon so oft gelesen und finde es immer wieder bestürzend und traurig. Aber es ist wohl eine Realität, dass sehr viele Menschen nichts mit den dunklen Seiten des Lebens zu tun haben wollen und sich hilflos und schulterzuckend zurückziehen, wenn sie damit konfrontiert werden. Dieses Gefühl des Aussätzigseins ist eine bittere Erfahrung aber sie hat den Vorteil, dass sie hilft, die Spreu vom Weizen zu trennen. Menschen mit Tiefgang bleiben bei einem oder sind zumindest offen genug zu sagen, dass sie sich überfordert fühlen. Versuche, die Ursache dieses Verhaltens bei denen zu sehen und nicht bei dir. Und es gibt sie ja, die andere Sorte Mensch. Nicht nur hier, man kann ihnen wirklich begegnen.

Viele Grüße

Thomas
Betroffene für Betroffene

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DYS-
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Re: FREUNDE

Beitrag von DYS- »

Ich sehe es genauso wie Thomas. Es ist auch OK, wenn du ehrlich schreibst wie es dir geht. Du kannst so sortieren, wer dir noch wichtig erscheint. Du bist schon sehr weit gegangen den Mut aufzubringen ehrlich zu schreiben wie es dir geht. Nutze einfach diese Erfahrung für dich.
°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°

Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen,

sollten wir heilfroh darüber sein,

dass nicht alle auf unserer Seite stehen.
Captain Kirk
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Re: FREUNDE

Beitrag von Captain Kirk »

Emily
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Re: FREUNDE

Beitrag von Emily »

Hallo, Captain.

Deinen Schmerz kann ich gut verstehen. Du hast im Hinblick auf deine ehemaligen Freunde geschrieben:
"Das irritiert mich so wahnsinnig. Bin ich aussätzig? Wollten sie nur hören wie schlecht es mir geht um sich selber besser zu fühlen? War es nur eine Höflichkeitsfloskel die ich wieder mal ernst genommen habe? Ist das so? Sind sie irritiert weil der starke Captain schwach ist? Warum können sie das nicht zum Ausdruck bringen? Das wäre besser als nichts." Ich bin überzeugt davon, dass dieses Verhalten noch nicht mal was mit bösem Willen zu tun hat. Sie können es wirklich nicht zum Ausdruck bringen, sie wissen vermutlich gar nicht, wie sie das tun sollten. Mag sein, dass sie sich irritiert fühlen, auf jeden Fall haben sie keine angemessene Reaktionsweise parat, sonst würden sie vermutlich ganz anders reagieren.

Bleibt die Frage nach dem "Warum":
In unserer Gesellschaft ist die Depression immer noch eine "geheimnisvolle, seltsame, komische, abschreckende" und vor allem tabuisierte Krankheit. Viele Menschen, die noch nie eine Depr. hatten, bzw. eben nicht als Arzt oder Thera damit zu tun haben, können mit einem depressiven Menschen leider nicht viel anfangen. Und wenn du deine Therapeuten in der Rückschau betrachtest, dann waren sogar unter ihnen welche, denen es bei genauerem Betrachten genauso ging, oder nicht? Leider sind das die Fakten.

Kein Wunder, dass du dich aussätzig fühlst. Gehört die Depression etwa nicht zu den "aussätzigen" Krankheiten unserer Zeit? Doch, genau das tut sie, so wie Aids und andere sehr problembeladene Krankheiten ebenfalls.

Deine ehemaligen Freunde meinen es vermutlich nicht einmal böse, und sie wollen dich wohl auch nicht verletzen. Aber sie wissen wahrscheinlich nicht, worüber sie mit dir reden "sollen/können/dürfen". Ich glaube, der Grund dafür liegt in einem tiefen Gefühl von Überfordertsein, Unwissen, Unsicherheit, wie man mit dem depressiven Menschen umgehen soll. Soll man die Krankheit lieber bereden, oder soll man lieber schweigen? Soll man fragen, wie es geht, oder soll man das lieber nicht? Soll man fragen, ob man was zusammen unternehmen soll, oder soll man diese Frage lieber lassen? usw., usw., usw....

"Verlange ich zuviel? Bin ich immer noch zu naiv?", hast du geschrieben. Nein, du bist sicher nicht naiv, und du verlangst auch nicht zuviel. Du hattest an einer anderen Stelle mal sinngemäß geschrieben, du könntest dich doch nach deiner Krankheit nicht so verbiegen, dass du wieder in den alten Freundeskreis "hineinpasst", denn deine Krankheit habe dich ja sehr verändert. Ich denke, das ist einer der Kernpunkte des Problems: Du kannst nicht mehr dahin zurückgehen, wo du vor der Krankheit warst, und ich nehme stark an, dass du dahin auch nicht mehr zurückgehen willst. Diese Veränderungen, die du durchlebt und durchgekämpft hast, sind bleibende Veränderungen. Du bist ein anderer Mensch geworden, und als solcher brauchst du vielleicht auch neue, von der Struktur her völlig "veränderte" Freundschaften, die auf einem anderen Verständnis,auf anderen Erfahrungen und auf anderen Gesprächsthemen basieren.

Ich hatte übrigens viel mehr Glück als du, denn meine alten Freunde haben sich von mir nicht abgewendet während meiner Krankheit. Heute kann ich in diese alten Freundschaften zum Glück endlich auch mal wieder etwas investieren, kann sie intensiver pflegen, und sie bedeuten mir sehr, sehr viel. Aber was mir im Moment mindestens genauso viel bedeutet, ist meine Freundschaft zu einigen Menschen hier im Forum. Warum? Weil sie wissen, wovon ich rede, wenn ich über meine Krankheit reden will, und weil sie bei mir ebenfalls auf offene Ohren stoßen, wenn sie über ihre Probleme reden wollen. Das uns so wichtige Thema "Depression" berührt und bedrängt uns in unserem tiefsten Inneren, es betrifft uns ständig/immer noch, und es macht uns ständig/immer noch betroffen. Es ist in gewisser Weise unser Hauptthema, zumindest momentan. Und es ist leider ein Langzeitthema. Und einen Menschen zu haben, der das versteht, und mit dem man sich immer und immer wieder darüber austauschen kann, der sich nicht desinteressiert oder verschämt oder verunsichert abwendet, wenn es zur Sprache kommt, ist einfach Gold wert! Und wenn man aus der Anonymität, die in einem solchen Internet-Forum herrscht, und die ja auch schützt, heraustritt in einen privaten Austausch, schafft man eine Basis für neue Freundschaften.

Ich kann auch nicht mehr zurück in die Zeit vor der Krankheit.
Ich bin heute davon überzeugt, dass man eine solche schwere, lange Krankheitszeit nicht hinter sich bringen kann, ohne akzeptieren zu müssen, dass sie trotz aller entgegengesetzten Bemühungen mit sehr schmerzlichen Verlusten verknüpft ist, so verschieden diese Verluste bei den einzelnen Betroffenen auch sein mögen.

Ich wünsche dir, dass du neue Freunde gewinnen kannst, die dich so verstehen und mögen, wie du HEUTE bist.

Liebe Grüße,
Emily.
Captain Kirk
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Re: FREUNDE

Beitrag von Captain Kirk »

Luxa_
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Re: FREUNDE

Beitrag von Luxa_ »

Hallo Clara,
das Problem bei meinen Sirenen ist, dass sie im Moment auf sehr niederschwelligem Nivau reagieren. Warum kann ich nicht einfach über negative Reaktionen hinwegsehen, die - ich weiss es ja -aufgrund von Miss-interpretationen entstanden sind, die ich denjenigen nicht einmal verübeln kann bei meinem wohl etwas launischem Verhalten (was wiederum mit meiner Verfassung, sprich Tiefs zu tun hat). Jedenfalls ist die Schwelle, die mich wieder in meinen Panzer zurückziehen lässt respektive wo alle Alarmglocken auf Hochtouren laufen ziemlich niedrig. Ich weiss schon gar nicht mehr, was ich als 'ungefährliche Situation' werten soll, ja vielleicht gibt es einige. Wann merkt man, dass Vertrauen angebracht und richtig ist ? Eine Gratwanderung, jedenfalls für mich zur Zeit. Die Fühler trotz allem ausstrecken,- vielleicht wacht ein innerer Wachhund (finde ich ein herrliches Bild)darüber, dass erst dann wieder potentielle Verletzungen zugelassen werden, wenn die alten Wunden mehr oder weniger verheilt sind? Dies erscheint mir jedenfalls als eine plausible Erklärung.
Liebe Grüsse Luxa
Dunkelheit
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Re: FREUNDE

Beitrag von Dunkelheit »

Hallo Captain,
die Geschichte mit den emails, die man ehrlich beantwortet und dann nicht mehr beantwortet bekommt, hätte auch von mir sein können. In den letzten Wochen habe ich schmerzhaft genau die gleiche Erfahrung gemacht und mein früher fast überquellendes emailpostfach ist manchmal tagelang leer. Für mich ist es - noch - nicht so einfach mir zu sagen, da trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich bin einfachnur unendlich traurig darüber....
liebe Grüße
Dunkelheit
Captain Kirk
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Re: FREUNDE

Beitrag von Captain Kirk »

Emily
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Re: FREUNDE

Beitrag von Emily »

Hallo Captain,

aus deinem Beitrag spricht viel Schmerz und Trauer. Haben sich neue Dinge ereignet? Wenn ja, magst du darüber reden?
LG, Emily.
Captain Kirk
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Re: FREUNDE

Beitrag von Captain Kirk »

Emily
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Re: FREUNDE

Beitrag von Emily »

Lieber Captain,

ich denke, auch solche sehr schmerzlichen "es-fällt-mir-wie-Schuppen-von-den-Augen-Momente" können in vielfacher Hinsicht zu einer Depression gehören. Weiter oben hattest du geschrieben, du befindest dich im letzten Drittel deiner Krankheit (wenn ich es richtig verstanden habe). Gerade auf dem Weg nach OBEN aus der Krankheit kann es wohl solche sehr traurigen Erkenntnisse und Gedanken geben. Ich hatte sie auch. Der Schmerz in diesen Momenten geht ganz tief. Das muss man wohl aushalten, denn es gibt keinen, der einem das abnimmt. Aber wenn man es aushält, sich den Dingen stellt, nichts mehr beschönigt, dann kommt man auf dem Weg aus der Depri heraus vielleicht ein entscheidendes Stück voran.

Du siehst den Tatsachen ins Auge, gehst durch den Schmerz hindurch wie durch Feuer und durch Eis, und dann gehst du gestärkt und erhobenen Kopfes am anderen Ende heraus, weil du auf diesem Weg erkannt hast, du hast DICH. Du bist für dich der wichtigste Mensch. Du musst in erster Linie zu dir selbst halten, nicht zu den anderen. Wenn sonst keiner zu dir hält, dann ist das zwar sehr schmerzhaft, letztlich aber eher zweitrangig. Viel wichtiger ist, dass du zu dir hältst. Und wenn du dich diesen schmerzlichen Erkenntnissen stellst, ihnen nicht mehr ausweichst, dann tust du etwas sehr Wichtiges, glaube ich. Du hörst auch auf, zu anderen zu stehen, die nicht zu dir stehen. Das hat gar nichts mit falsch verstandener Freundschaft zu anderen zu tun, aber sehr viel mit richtig verstandener Freundschaft zu dir selbst! DU stellst dich endlich mal in die 1. Reihe hinter DICH, und du legst dir in aller Freundschaft und Warmherzigkeit die Hand auf die Schulter. Und wenn du das geschafft hast, dann wirst du frei für neue Beziehungen, und du wirst wieder Freude am Umgang mit anderen haben. Könnte das nicht der Weg sein?

Lieber Gruß, Emily.
Captain Kirk
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Re: FREUNDE

Beitrag von Captain Kirk »

Chi
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Re: FREUNDE

Beitrag von Chi »

Liebe Luxa,
ich kann nur hoffen dass der Wachhund seine Arbeit gut macht... Mehr weiss ich grad nicht.
Kämpfe grad mal wieder gegen die Verpanzerung, obwohl ich weiss dass "dagegen kämpfen" viel weniger bringt als "innerlich stärker werden" und dann den Panzer nicht mehr so brauchen und daraus hervortreten können.

Mir schwirrt auch grad nur der Satz vom Captain im Kopf rum "die Ratten verlassen das sinkende Schiff und nehmen noch mit..." am besten noch mit dem Spruch dazu hinterhergeschickt "Tja, ICH habe gelernt, für MICH zu sorgen"...
na toll, und ich war sooo blöd... Die ganzen Erinnerungen... Diese Alpträume, nein, es war ja leider nicht mal ein traum sonst hätte ich aufwachen können. Das Wort "Alp-Wachen" gibt es ja wohl nicht? Ich will nicht zulassen dass das so viel Macht über mich hat. Es können doch nicht alle so sein?
Und ich frage mich, ob ich wohl nie lerne?
Andererseits möchte ich so auch gar nicht werden, wie die, die mir solches angetan.
Es gibt auch keine Garantie, keine wirkliche Sicherheit dass schlimmes nie nie wieder passieren könnte. Damit muss ich wohl leben lernen?
Wo ist der Weg?

grüsse aus der Dunkelheit,
Clara
alyssa

Re: FREUNDE

Beitrag von alyssa »

Liebe Clara
dir alles liebe. Echt! Ich will mich auch nicht rechtfertigen oder sonstwas. Um Stellung zum Thema Freundschaft zu beziehen, bin ich sowieso zu müde.
Naja wollt halt nur sagen, dass es schön ist das ne Flora da ist wo sie ist und das es dich gibt. Mir persönlich half das heute sehr. Es ist schon merkwürdig, was soll man darf man fühlen?
naja gute Nacht/Morgen/Abend was auch immer dein sein mag.
Ich gehe jetzt schlafen, alyssa
Luxa_
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Registriert: 31. Mär 2003, 18:48

Re: FREUNDE

Beitrag von Luxa_ »

Liebe Clara,
' Wo ist der Weg '? - Diese Frage stelle ich mir auch so oft. Heute bin ich einen Schritt weitergekommen aber wie wird es weitergehen? Gewissermassen haben mich meine Erfahrungen irgendwie immun gemacht, leider nicht nur gegen das Falsche.. bis ich dem Echten traue, dauert es so lange, dass es vorher wieder entschwindet, zurück bleibt die Frage: Warum hat die Vergangenheit so viel Macht über das Jetzt?
Ich hoffe, davon loszukommen.
Nein, die Sicherheit, dass Schlimmeres nie wieder passiert gibt es glaub ich nicht, darüber bin ich auch schon gestolpert, aber ich glaube, dass sich seine eigene Reaktion darauf ändern kann und vielleicht ist man auch etwas 'geimpft' gegen weiteres. Die Reaktivierung des Schmerzes macht zu schaffen, ich sehe ein Licht, aber weiss nicht so recht ob die Dunkelheit, wenn es verschwindet noch dunkler und unerträglicher ist. Aber: ich sehe ein Licht, das verändert meine Perspektive mindestens im Moment. Die Hoffnung nicht verlieren.
Hey, dagegen kämpfen können ist doch viel besser als hinnehmen müssen!
Ich wünsche dir echt alles Gute.

Grüsse von dem Grat..
Luxa
Chi
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Re: FREUNDE

Beitrag von Chi »

Liebe Alyssa,

mir geht etwas im Kopf herum, ich hoffe du bist nicht bös wenn ich das hier mal ausspreche.
Hast du eigentlich mal überlegt, für DICH Hilfe in Anspruch zu nehmen, z.B. eine Therapie anzufangen? (oder renne ich hier offene Türen ein und das machst du schon? geht es dabei denn vor allem um wie es DIR geht??)
Dir gutes zu tun, für dich zu suchen was dir Kraft, Klarheit und Balance bringen könnte?
Wenn ich mich recht erinnere bist du auf das K-Netz gestossen, weil du Hilfe suchtest wie du besser mit deinem Freund umgehen kannst / ihm besser helfen kannst?
Ich glaube dafür ist es auch sehr wichtig, dass du für DICH helfendes findest. dir gutes tust. und dich, wenn nötig, auch abgrenzen kannst (vielleicht auf liebevolle aber bestimmte art & weise?). dich nicht mit runter ziehen lässt, deine kräfte und Klarheit suchst und pflegst.
Klingt das jetzt komisch? oder gar nach den-anderen-im-Stich-lassen oder sowas? So meine ich es nicht.

Als es mir so ganz hundeelend ging dass ich gar nichts verständliches mehr rausbringen konnte (ja, und auch manchmal dann nur verbal um mich geschlagen hab wenn ich mich hilflos und in die ecke gedrängt fühlte vor lauter "guten ratschlägen", besorgten gesichtern und der mir entgegenschlagenden verzweiflung mit dem unterton du-machst-uns-alle-völlig-fertig-mit-deiner-Art...), da hab ich mir manchmal gewünscht, dass meine Angehörigen doch z.B. eine Therapie FÜR SICH suchen sollten, Kräfte finden für sich selber, und sei es auch nur damit ich dann nicht auch noch "Schuld" bin daran dass es ihnen jetzt auch schlecht geht oder sie gar wegen mir völlig zerbrechen.
Jetzt, mit ein klein wenig Abstand zu dieser "sprachlosen Zeit in der Ecke", wünschte ich mir immer noch, dass sie was für sich suchen würden, Kraft und Hoffnung für sich tanken, und Gedanken klären, denn ich denke es ist ziemlich hart, so "hilflos danebenzustehen" und eigentlich ausser vielleicht da sein (?) so wenig tun zu können um zu helfen.

Finds schwierig, dir dazu was zu sagen, da ich ja eigentlich kaum was weiss von was dich da eigentlich so bedrückt.

nachdenkliche Grüsse,
Clara
Chi
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Re: FREUNDE

Beitrag von Chi »

Liebe Luxa,

danke
hab mich noch am rand des grates festgehalten, und bin schon dabei wieder hochzukriechen
Vielleicht isses ja auch mal ganz gut, einfach ruhig stehenzubleiben nach nem geschafften schritt...
ruhig luft holen, erstmal ruhig stehenbleiben. und gucken. bis wenigstens das stück vom weg für den nächsten schritt sichtbar wird.

Liebe Grüsse,
Clara
Chi
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Re: FREUNDE

Beitrag von Chi »

P.S. da steht wohl nicht alles jetzt genau an der stelle wo es mit dieser verschachtelung eigentlich stehen müsste... ist mir jetzt zu kompliziert dass alles nochmal an die "richtige" stelle posten
ich denk mal es ist auch so findbar.
Clara
Larry
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Re: FREUNDE

Beitrag von Larry »

Freunde
Freunde....Wahrscheinlich hat jeder mehr davon als im bewußt ist. Oftmals verstecken die sich auch......Vor ihrer eigenen Angst sich mit einem Menschen auseinanderzusetzen
der im täglichen Lebenswahnsinn zu versagen zu scheint. Oder weil sie sich selber darin wieder erkennen.....??Vermutlich ist eher die unwissenheit damit umzugehen.Wer will auch schon was mit einem zu tun haben der nicht mal die einfachsten Sachen gebacken bekommt.....
Aber er gibt sie.
Die Freunde.
Viel mehr als einem bewußt ist.
Ich spüre immer etwas unsicherheit wenn ich mich mit meinem Freund austausche. Immer in Angst etwas zu zerstören oder den nächsten Tiefflug zu verursachen.
Eine Freundschaft zu einem depressiven Menschen ist nicht einfach. Ich denke nur mit der nötigen distanz dazu lässt sich eine Freundschaft aufrechterhalten. Ich selber mußte auch, dank diesem Forum, lernen halbwegs vernünftig damit umzugehen. Den nötige abstand zu halten. Und die ständigen Stimmungsschwankungen als gegeben zu betrachten. Und nicht ständig die tollen Ratschläge verteilen. Gelegentlich die eigene Meinung artikulieren......Aber immer dann dazusein wenns klemmt.
Als Freund glaube ich lädt man ein Stück Verantwortung mit auf.Dem sollte man sich auch im klaren sein. Das du da nimmer so schnell rauskommst....Oder wer könnte dem ertrinkenden den Strohalm wegnehmen an den er sich festhält.
Freunde
Es gibt sie...Wenn die sich nur nicht immer
so verstecken würden.Vor allem dann nicht wenns dir schlecht geht.
In der Hoffnung auf lange Zeit ein Freund bleiben zu können und zu dürfen
alyssa

Re: FREUNDE

Beitrag von alyssa »

Hallo Clara,
ja ich mache schon was, ob es genug ist kann ich noch nicht beurteilen. Jedenfalls ist mir bewußt das alles Zeit bedarf. Und glaube mir ich bin keineswegs die Geduldigste.
Jedenfalls habe ich auch so meine Probleme und die sind wahrlich nicht trivialster Natur. Das ich jetzt schon wieder keine Arbeit habe, sprich nichts in die Kasse kommt/Bestätigung fehlt, ist ein sehr gravierendes Problem. Das zieht schnell seine Kreise.
Ich habe bis vor einem Jahr schwer getrunken und einen Rückfall gehabt. Das macht einen nicht gerade sicher, ums mal salopp auszudrücken. Da ich jedoch keine physichen Schäden davon getragen habe, denke ich erstmal positiv. Ich klammere mich daran.
Was die psychische Seite betrifft, bin ich gerade ziemlich in der Schwebe. Wieso kams zum Rückfall? Wieso ließ ich mich "umhauen" von zuviel "Stress"?
Ich habe und nehme Hilfe an; das zumindestens ist dabei nicht verloren gegangen.

Ja, ich kam ins K-Netz, weil mein Freund Andeutungen gemacht hat, dass er depressiv sei. Das war der Grund. Insgesamt bin ich oftmals noch sehr verwirrt, ob der Ereignisse. Was ist nun daran wahr, bin ich es, gibt es eine eindeutige Wahrheit? Bedarf es überhaupt einer Antwort?!?
Ich habe nun einiges hier mitbekommen und manchmal glaube ich, es wäre besser gewesen mich nicht damit zu konfrontieren; auch mit meinen eigenen "Abgründen" nicht.
Scheine aber dabei auch einiges gelernt zu haben. Ich nehme Bemerkungen z.Bsp. lockerer. Das ist für mich wirklich ein Fortschritt!
Andererseits wurde mir etwas klar, was ich zuvor eigentlich schon wußte. Um stabil zu bleiben in Bezug auf Alk und Veränderung zuzulassen, muss ich mehr machen als einmal die Woche zur SHG laufen.
Das ich selber meine Probleme aus meiner Vergangenheit verdränge, in mich verbuddelte war mir klar. Ich wollte mich damit nicht konfrontieren. Ich habe alles dran gesetzt, damit niemand meine "Schwächen" und auch meine Verdrängungsmethoden bemerkt. Ich komme mir lächerlich vor, wenn jemand von SVV spricht und ich sage, ja meine Fingernägel könnten dir ein Lied singen. Aber das ist es halt, Freunde sahen das als "nicht normal" an. Und so ist das noch heute. Ich habe immer noch nicht den alten Kontakt. Ich suche ihn auch gar nicht mehr. Wieso auch um neuen Tratschstoff zu liefern? Nee!
Da gibt es wenige, den gegenüber ich jedoch lernen möchte wieder zu vertrauen.
Suhle ich mich jetzt bei den nicht "Normalen"? Bestimmt nicht!
Deine Worte haben mich auch sehr nachdenklich gemacht. War ich zu voreilig, durfte ich sowas überhaupt schreiben?
Darf ich ausdrücken, wenn ich mich freue?
Mit dir oder einem anderen hier im Netz; darf man das?!?

Ich kann nur von mir sprechen, ich freue mich wenn es dir manchmal gut geht, du dich wohl fühlst. Das ist das was ich empfinde und wenn jemand meint damit könnte ich sontswas anstellen, dann ist das seine Meinung. Ich habe meine.
alyssa
Chi
Beiträge: 65
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Re: FREUNDE

Beitrag von Chi »

Liebe Alyssa,

hab mich über dein langes posting gefreut. Mir darfst du gerne sagen wenn du dich freust. (ich denke auch: allgemein.) (meine: freuen ist ja kein Tabu-thema hier)
Kann jetzt nicht mehr viel denken, bin zu müde...
bis demnächst,
lg
Clara
s.d.l.
Beiträge: 65
Registriert: 24. Mär 2003, 19:51

Re: FREUNDE

Beitrag von s.d.l. »

... auch zum Thema Freundschaften & Co.

hallo miteinander,

mich macht das Lesen dieser rubrik traurig - kommt doch immer wieder einiges hoch ...
wär' schön, wenn ich irgendwen hätte, dem/der ich wirklich vertrauen könnte ... und wnn ich eins nicht kann, dann ist es kontakte knüpfen, einfach ein gespräch anfangen ... habe immer wieder das gefühl "interessiert keinen", "man fühlt sich genervt, belästigt, blöd angequatscht" oder "der legt dir das bestimmt als billige anmache aus"
bekannte - ja, aber keine richtigen freunde in dem sinne: man kann über alles reden, was einen bewegt, sei es nun im positiven oder im negativen sinne - man kann sich einfach vertrauen. bekannte - ja, aber so eher in dem sinne ganz oberflächlich so nach dem motto "hallo wie geht's schönes wetter tschüß man sieht sich"
... und immer wieder das gefühl "sch****, du bist nicht interessant, ncht liebenswert, hast eh keine ausstrahlung - mam sieht dir deinen lebensfrust an" ...
kann mich ja selbst meinem partner nicht mitteilen, es ist so kalt geworden - und ich frage mich auch wo der mensch geblieben ist, in den ich mich mal vor vielen jahren bis über beide ohren verliebt habe ... der nie mainstream und 08/15 war und mittlerweile zu einem erzkonservativen menschen geworden ist ... ich in einfach im moment so verdammt traurig und ich fühl mich so verdammt alleine!!! mit einer freundin/bekannten, mit der ich in telefonischem kontakt stehe ... tja, da krieg ich immer nur "den mist des täglichen lebens" zu hören - eine andere freundin/bekannte, mit der ich per mail in kontakt stehe (beides unregelmäßig) - alles so oberflächlich, aber nix richtig persönliches und vertrautes...

kann im moment nicht weiterschreiben - aber das erst mal zu meine gedanken zu dem thema...

mit trurigem gruß in die runde

sägefisch
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