Längerfristige Trevilor-Einnahme

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Rainer62

Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Rainer62 »

Hallo zusammen,

da ich schon einmal das Trevilor zu früh abgesetzt habe, möchte ich den gleichen Fehler nicht ein zweites Mal machen.
Wenn man Trevilor als Prophyaxe über Monate oder Jahre nimmt reicht dann 37,5 mg oder sind 75 mg nötig. Bei 75 mg spüre ich noch relativ viele NW.

Rainer
Greta
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Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Greta »

Hallo,
habe von den Trevilor-Benutzern immer gehört,75mg oder meist zuerst eine lange Zeit 150mg.
Ich nehme auch immer höhere Dosen,weil die Ärzte sagen:Wasch mich ,aber mach mich nicht naß!
Hoffe es hilft Dir, liebe Grüße sendet Greta.
Rainer62

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Rainer62 »

Hallo Greta,

Trevilor gibt es als Kapselform (besser verträglich) als 75 und 150mg. Ist auch die häufigste Dosierung. Als Tabletten gibt es 75 mg und 37,5 mg. Mit 75 mg komme ich zurecht, werde meinen Doc konsultiere, wenn es mir soweit gut geht, ob auch 37,5 reichen. Hab gedacht es gibt vielleicht hier jemanden, der die 37,5 mg als Dauermedikation hat.

Liebe Grüße und einen guten Rutsch

Rainer
Greta
Beiträge: 275
Registriert: 1. Apr 2003, 21:09

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Greta »

Hallo Rainer,
gesundes neues Jahr.
Meine Neurologin sagte wenn ich umsteige auf Trevilor,erst 3Tage 37,5mg morgens und abends.Dann morgens und abends je eine 75mg.Mann könnte mittags noch eine falls zwei nicht ausreichen.Leider kann ich Dir zu Deiner Frage nicht`s anderes schreiben.
Alles Gute ,Greta. Hatte bei Cipralex 6 Monate noch starke Nebenwirkungen,warte doch noch ab ? !
Cordi
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Registriert: 30. Jul 2003, 09:08

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Cordi »

Hallo ihr


*hey Greta,wie geht es Dir*?

nehme jetzt auch Trevilor seit dem 17.07.02.

Von jetzt auf gleich angefangen mit 150 mg tgl.
*einen Tag zuvor hab ich noch Fluoxetin genommen,die aber überhaupt nicht angeschlagen hatten*

´habe dann vor ca.2,5 Monaten reduziert auf 75 mg *auf anraten des Arztes*

Ging aber leider schief:(

jetzt nehme ich wieder 150 mg tgl. aber diese totale besserung, die ich *damals* hatte, bevor ich reduziert hatte, habe ich immernoch nicht wieder bekommen.

naja,ich gebe die Hoffnung nie auf:)
und ich hoffe, ihr auch nicht:)

Liebe Grüße und: FROHES NEUES

Cordi
Greta
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Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Greta »

Man ich bin sauer immer wenn ich auf senden drücke,wird die Mail nicht weiter geleitet.
Wollte Euch ein gesundes neues Jahr wünschen.Cordi wollte ich für die Mail danken.Lange nicht`s von Dir gehört.Klingt ja nicht so toll.Habe mich auch noch lange gequält.Weihnachten und Silvester sind bei mir immer schwierige Zeiten.Höre von so vielen,warum wirken die AD´s nicht mehr.Sind die neuen Mittel doch nicht so gut wie angepiesen??? Wünsche Dir liebe Cordi für 2004 alles Gute, Greta.
wasser
Beiträge: 11
Registriert: 10. Nov 2003, 16:02

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von wasser »

Hallo Ihr

Ich häng mich mal rein hier. Nehme jetzt auch seit fast 3 Monaten Trevilor 150 mg.
Das AD hat mich aus den gröbsten wieder rausgeholt. Zur einzigen Nebenwirkung die ich verspüre habe ich schon ein Thema geschrieben. Könnt Ihr ja mal reinschauen.

Gruß
Cordi
Beiträge: 321
Registriert: 30. Jul 2003, 09:08

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Cordi »

Huhu Greta!!

Ich wünsche Dir natürlich auch alles alles liebe für das Jahr 2004.
*Den anderen natürlich auch;)*

Kann doch nur noch besser werden, oder?

Naja.. Trevilor hat eigentlich doch recht gut gewirkt be mir..
Bis ich runtergegangen bin auf 76 mg tgl.
Und dann wieder auf 150 mg rauf.
Mein Doc meint, das dauert dann wieder eine ganze weile, bis ich wieder so *fit* bin, wie ich es war, bevor ich reduziert hatte.

Naja, schaun wir einfach mal.
Im Moment geht es recht gut.
War eine Woche *im Urlaub* bei meiner Schwester, einfach mal alles hinter mir gelassen, und die Seele baumeln lassen.
Naja, heut Nacht war da mal wieder eine Heulattacke, aber ich denke, die kommt daher, das ich gestern nachhause gekommen bin, und ich meine Sister wirklich doll vermisse.
*Und ihr kleines Kind, was sie am vergangenen Freitag bekommen hat:)*

Am liebsten würde ich meine Sachen packen und dahin ziehen. Sie wohnt 160 km von mir entfernt:(

Naja, mal gucken wie es jetzt weitergeht.
Schon verwunderlich, das ich keinerlei Anzeichen der Depri hatte, als ich da war.

Was aber auch wieder sein kann:
Mein Doc hatte mir ersatzweise EFEXOR anstatt Trevilor gegeben. Soll genau das gleiche sein, nur halt billiger.

Eine 100er Packung Efexor hatte ich genommen, danach von der Apothekerin wieder Trevilor bekommen, weil sie Efexor nicht mehr auftreiben konnte.
So, jetzt nehme ich halt ne weile wieder das originale Trevilor.. vielleicht liegt es jetzt wieder daran, da es mir wieder mal besser geht, und ich nicht mehr diese dollen stimmungsschwankungen habe?

Vor allem bin ich am Tag auch nicht mehr sooo arg müde und schlapp, was ich sont die ganze zeit war.
Manchmal soo schlapp, das ich mitten in der Hausarbeit mich für ein paar Minuten einfach auf das Sofa gelegt habe.
Kam mr vor, als wenn ich 10 Stunden durch gearbeitet habe.. dabei hatte ich nur ein wenig in der Wohnung gemacht.
Schon komisch alles!

Greta, beruhige Dich, Weihnachten und Silvester waren bei mir auch echt schlimm.
Bis ich mich erstmal dazu aufgerappelt habe, die Fenster zu schmücken und so weiter.
Das war erst am 2. Advent.. und das auch nur, weil meine kleine als gedrängt hatte.
Ist klar, sie findet das ja auch faszinierend, wenn überall lichter an sind und so weiter.
Den Weihnachtsbaum habe ich auch gleich am 28.12 wieder weggemacht. Keine Lust mehr darauf gehabt. Und das war das erte Jahr, das mich Weihnachten nicht sonderlich berührt hat. Komisch, wie?

Aber meiner kleinen zuliebe....

So, nun will ich mal aufhören, hier als zu schreiben, ich schreibe ja wirklich immer ganze Romane*weia*

Liebe Grüße an Euch alle:)
Cordi
Holsten26
Beiträge: 2
Registriert: 31. Aug 2003, 19:56

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Holsten26 »

Wie sehr hat sich euer Zustand denn so nach 6-8 Wochen verbessert?

Ich nehme jetzt seit ca. 7 Wochen Trevilor und habe auch den Eindruck, daß ich mich viel müder fühle als vorher. In den ersten 2 Wochen kam ich kaum aus dem Bett. Jetzt komme ich abends irgendwie kaum ins Bett. Und auch wenn ich geschlafen habe, fühle ich mich noch ziemlich schlapp.

Und am Freitag soll ich meinem Arzt sagen, ob es mir geholfen ht, oder nicht.

Ich weiss es nicht so richtig.

Ich glaube, daß ich mich wieder etwas besser konzentrieren kann. Irgendwie bin ich auch weniger "verzweifelt" und fühle mich etwas besser.
Aber ich komme nach wie vor zu nichts. Mittlerweile kann ich mich z.B. kaum noch zum Kochen durchringen. Oder überhaupt mal zum Verlassen der Wohnung oder gar des PCs.
wasser
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Registriert: 10. Nov 2003, 16:02

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von wasser »

Hallo

Also, ich muß sagen das Trevilor mir gut geholfen hat. Die Nebenwirkungen stellten sich erst nach ca. 2 Monaten ein. Abnahme des sexuellen Lustempfindens, sowie nächtliches erwachen. Habe mit meiner Ärtztin gesprochen und jetzt nehme ich 75 mg morgens(vorher abends). Heute nacht habe ich das erste mal wieder durchgeschlafen, was dafür spricht das Medikament morgens zu einzunehmen. Anfangs war ich auch sehr ungeduldig und habe auf eine Wirkung gewartet, nach ca. 6-7 Wochen wirkte das AD aber dann. Ich denke jeder wird da unterschiedliche Erfahrungen haben.

Gruß Olli
Greta
Beiträge: 275
Registriert: 1. Apr 2003, 21:09

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Greta »

Meine liebe Cordi,
schön von Dir zu hören.Habe noch nicht geantwortet,weil ich nicht weiß was ich schreiben soll.Bei mir ist es nicht so toll.Bei Dir hört sich ja alles besser an.Hoffe es bleibt so!Ja der ewige Kampf,jeder Tag ist anders.Ich spüre die Krankheit täglich.Manches wird wohl von dem Cipralex übertönt,aber so richtig normal ist es nie.Ganz selten mal und dann kommt der Rückschlag.
Alles Liebe für Dich ,Deine Tochter und Deinen Mann.Es denkt an Dich Greta.
Greta
Beiträge: 275
Registriert: 1. Apr 2003, 21:09

Re: Längerfristige Trevilor-Einnahme

Beitrag von Greta »

Hallo , liebe Cordi!
Wie geht es Dir inzwischen? Hoffe wieder gut!Schreib doch mal ,ob es Dir mit 150mg besser ergangen ist.Hast Du den guten Zustand wieder erreicht?
Alles Gute,es grüßt Dich lieb Greta.
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