Efexor reduzieren, Frage an den Doc

Antworten
Cordi
Beiträge: 321
Registriert: 30. Jul 2003, 09:08

Efexor reduzieren, Frage an den Doc

Beitrag von Cordi »

Hallo!!


Ich nehme seit dem 17.07.03 Trevilor einmal tgl. 150 mg.
War nach ca.8 Wochen soweit stabil.
Zwischenzeitlich ein paar *kleine*abstürze.
Wo ich mich aber immer wieder hochrappeln konnte.Was auch nicht sooo schlimm war. Ich konnte mit leben, denn es ging ja 1000 mal besser, als zu meinen schlimmsten Zeiten.
Auch brauchte ich meine Notfalltabletten *Pipamperon* nicht mehr zu nehmen.

Jetzt soll ich ab gestern nur noch 75 mg einmal tgl. Efexor nehmen.
(Efexor ist ja das gleiche wie Trevilor, nur billiger)

Jetzt habe ich total Angst, das ich wieder große Abstürze erlebe, da ja sogar mit 150 mg einmal tgl. abstürze da waren. Auch wenn diese auf jeden fall zu ertragen waren.

Ist es normal, das man dann gleich auf die hälfte runtergeht von der mg Zahl?

Wie schnell merke ich, ob die mg zahl mir ausreicht?

Wenn ich dann wieder auf 150 mg erhöhen sollte, dauert das dann wieder so lange, bis das wirkt?


Ich hab total Angst, wieder soooo in dieses schwarze Loch zu fallen. Und mach mir jetzt schon wieder den Kopf verrückt.

Liebe Grüße und schonmal Danke für Antwort.

Cordi
Rainer62

Re: Efexor reduzieren, Frage an den Doc

Beitrag von Rainer62 »

Hallo Cordi,

Bin zwar nicht der Doc, will dir aber trotzdem antworten. Ich nehme schon lange
Trevilor, die max. Dosis war mal 300mg.
Da es nur 75 und 150mg Kapseln gibt habe ich immer gleich um 75 reduziert.
Reduzierung bzw. Erhöhung hat sich bei mir immer erst mit einem Zeitverzug von ca. 2-3Tagen bemerkbar gemacht.
Ich möchte momentan auch von 150 auf 75 gehen, da ich nach der morgentlichen Einnahme ca. 3-4 Stunden ziemlich aufgepuscht und unruhig bin, was mein Arzt durch die antriebssteigernde Wirkung begründet. Es gibt zwar Tabletten mit 37,5 bzw. 50mg aber ich weiß nicht, ob es Sinn macht z.B. eine 75mg Kapsel und eine 50mg Tablette zu nehmen, d.h. gesamt 125mg. Keine Ahnung.
Aber ich denke Dein Arzt kann das schon richtig einschätzen und entscheiden.

Gruß

Rainer
david_althaus
Beiträge: 19
Registriert: 4. Sep 2003, 10:36

Re: Efexor reduzieren, Frage an den Doc

Beitrag von david_althaus »

Hallo Cordi,
Sie stellen hier viele Fragen, die sicher interessant sind, aber es ist definiv der falsche Ort. Ich habe das heute vormittag schon einmal an anderer Stelle gepostet: dies ist ein Diskussionsforum und kein "Frag den Experten"-Forum. Wenn wir beginnen, auf derartige Anfragen einzugehen, kommen wir in mehrerlei Beziehungen in Teufels Küche und deshalb werden wir dies nur in absoluten Ausnahmefällen tun. Aus Ihren Zeilen entnehme ich allerdings, dass Sie selbst erhebliche Bedenken haben gegen die Reduzierung des Trevilors.Ich denke, es wäre extrem wichtig, dass Sie dies mit Ihrem Psychiater besprechen! Auch die anderen Fragen, die Sie hier stellen, sind Fragen, die Sie Ihren persönlichen Arzt fragen sollten. Wenn Sie also das Gefühl haben, hier ist eine vorschnelle Entscheidung getroffen worden,dann empfehle ich Ihnen, dass Sie nochmals einen dringenden Termin mit ihm ausmachen.
Mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Psych. D. Althaus
Antworten