Weiss jemand etwas über die Langzeitwirkungen?
Gruss + Dank
Euer Frank
Zoloft + Carbamazepin + ALKOHOL
Zoloft + Carbamazepin + ALKOHOL
Frank Parker
Re: Zoloft + Carbamazepin + ALKOHOL
Hallo Frank
die Langzeitwirkung ist, daß man sich die Leber ruiniert, wenn man das dauerhaft und intensiv kombiniert.
Zoloft und gelegentlich mal ein Bier oder ein Glas Wein verträgt sich kurzfristig schon. D.h. sie wechselwirken (zumindest bei mir) nicht. Aber die Leber bekommt auf jeden Fall ordentlich zu tun. Zu oft sollte man das also besser auch nicht machen.
Die meisten ADs vertragen sich aber gar nicht mit Alk. Es kommt schon bei kleinen Mengen Alkohol sofort zu völlig unberechenbaren Wechselwirkungen. Bei Carbamazepin ist das glaube ich auch so.
Also, Finger weg von der Kombination
Arte
die Langzeitwirkung ist, daß man sich die Leber ruiniert, wenn man das dauerhaft und intensiv kombiniert.
Zoloft und gelegentlich mal ein Bier oder ein Glas Wein verträgt sich kurzfristig schon. D.h. sie wechselwirken (zumindest bei mir) nicht. Aber die Leber bekommt auf jeden Fall ordentlich zu tun. Zu oft sollte man das also besser auch nicht machen.
Die meisten ADs vertragen sich aber gar nicht mit Alk. Es kommt schon bei kleinen Mengen Alkohol sofort zu völlig unberechenbaren Wechselwirkungen. Bei Carbamazepin ist das glaube ich auch so.
Also, Finger weg von der Kombination
Arte
Re: Zoloft + Carbamazepin + ALKOHOL
Hallo Arte,
meinen herzlichen Dank für Deine freundlichen Zeilen.
Mal sehen, was ich tun kann.
Frank
meinen herzlichen Dank für Deine freundlichen Zeilen.
Mal sehen, was ich tun kann.
Frank
Frank Parker
Re: Zoloft + Carbamazepin + ALKOHOL
Hallo Frank,
die Beipackzettel sprechen da ja eigentlich eine deutliche Sprache - haben aber dennoch nicht verhindern können, daß ich über mehr als 10 Jahre hinweg Medikamente (meist Antipressiva) und Alkohol (meist Wein) gleichzeitig genossen habe.
Auch meine Ärzte und/oder Therapeuten wußten davon, ich habe es nie unterschlagen. Ein Therapeut hat es als "Frust-Saufen" deklariert und damit wohl Recht gehabt. Ich bin nie abhängig gewesen oder geworden. Aber - das möchte ich schon erwähnen - nicht jeder Körper reagiert gleich!!!
Seit einigen Monaten nehme ich nun Imipramin 100, Bespar 10 und Carbamazepin 400 gleichzeitig (über den Tag verteilt!) - und siehe da: Auf einmal ist meine Lust auf Alkohol in jedweder Form gleich Null! Während ich früher nach 20 Uhr fast obligatorisch nach der Weinflasche gegriffen habe, weil ich keinen Kaffee mehr sehen mochte, vermisse ich nunmehr den Wein überhaupt nicht mehr. Mein Therapeut kann es nicht erklären, hat es aber wohlwollend zur Kenntnis genommen...
Ich frage mich nun natürlich, ob bei einer medikamentösen Umstellung auch mein "Weindurst" wieder aufleben würde?!?!
Gruß - Lorka
die Beipackzettel sprechen da ja eigentlich eine deutliche Sprache - haben aber dennoch nicht verhindern können, daß ich über mehr als 10 Jahre hinweg Medikamente (meist Antipressiva) und Alkohol (meist Wein) gleichzeitig genossen habe.
Auch meine Ärzte und/oder Therapeuten wußten davon, ich habe es nie unterschlagen. Ein Therapeut hat es als "Frust-Saufen" deklariert und damit wohl Recht gehabt. Ich bin nie abhängig gewesen oder geworden. Aber - das möchte ich schon erwähnen - nicht jeder Körper reagiert gleich!!!
Seit einigen Monaten nehme ich nun Imipramin 100, Bespar 10 und Carbamazepin 400 gleichzeitig (über den Tag verteilt!) - und siehe da: Auf einmal ist meine Lust auf Alkohol in jedweder Form gleich Null! Während ich früher nach 20 Uhr fast obligatorisch nach der Weinflasche gegriffen habe, weil ich keinen Kaffee mehr sehen mochte, vermisse ich nunmehr den Wein überhaupt nicht mehr. Mein Therapeut kann es nicht erklären, hat es aber wohlwollend zur Kenntnis genommen...
Ich frage mich nun natürlich, ob bei einer medikamentösen Umstellung auch mein "Weindurst" wieder aufleben würde?!?!
Gruß - Lorka