Hallo,
habe bemerkt das ich schon seit längerer Zeit ein leichtes Zittern im Ruhezustand habe. Gleichzeitig habe ich leichte Koordinationsprobleme. Kann es sein das ich einen Dopaminmangel habe? Das könnte auch meine Depression erklären. Am Abend lässt das Zittern und auch die Depression nach.
Wäre nett wenn mir jemand helfen würde
Welche Bedeutung hat ständiges Zittern?
Re: Welche Bedeutung hat ständiges Zittern?
Hallo beehalf,
ich kann dir keine konkrete Antwort auf deine Frage bezüglich des Zitterns geben. Aber ich kann dir einmal meinen derzeitigen Wissensstand weitergeben: rein theoretisch ist es möglich, dass ein Dopaminmangel für ein Zittern verantwortlich sein kann. Dies ist der Fall bei der Parkinsonschen Krankheit (deren Symptome unter anderem Zittern und Probleme bei der Bewegungsinitiierung sind) die auf einen Mangel an Dopamin zurückgeht. Dies ist aber eine eher unwahrscheinliche Ursache und ich würde zuerst andere mögliche Gründe für das Zittern in Betracht ziehen. Meines Wissens ist vor allem der Serotoninstoffwechsel (Mangel an Serotonin) an der Bildung einer Depression beteiligt, Dopamin kann glaub ich auch einen gewisse Einfluss bezüglich depressiver Symptome haben, da würdest Du am besten bei einer Fachperson nachfragen.
Du hast geschrieben, dass Du neben dem Zittern auch an Depressionen leidest. Ein Tremor gehört zu den Symptomen der Depression, neben der allgemeinen Nieder- und Abgeschlagenheit und was sonst noch alles mit einer Depression einhergehen kann.
Wichtig fände ich noch, einen situativen Zusammenhang herzustellen; z.B. gibt es bestimmte Tageszeiten, wo das Zittern öfters vorkommt, ist es vor/nach dem Essen stärker/weniger stark (könnte es etwas mit dem Glucosestoffwechsel zu tun haben). Oder tritt das Zittern vor allem dann auf, wenn Du nervlich angespannt bist, im Stress bist oder sonstige innere Anspannungen gegeben sind. Es könnte sein, dass es sich bei dem Zittern um ein Symptom einer psychischen Störung handelt, es gibt auch sonst viele mögliche (auch somatische)Ursachen.
Ich würde Dir vorschlagen, mal genau abzuchecken wann unter welchen Umständen etc. es auftritt und wenn es über längere Zeit anhält auf jeden Fall einen Arzt zu konsultieren. Der kann anhand eines Bluttestes schon einige mögliche Ursachen ausschliessen/ergründen und kann Dir sicher weiterhelfen, wie Du weiter vorgehen sollst. Denn dass so etwas ziemlich beeinträchtigend sein kann im Alltag,das weiss ich aus eigener Erfahrung.
Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit ein kleines Stück weiterhelfen und wünsche Dir noch ein schönes Wochenende.
Viele Grüsse Luxa
ich kann dir keine konkrete Antwort auf deine Frage bezüglich des Zitterns geben. Aber ich kann dir einmal meinen derzeitigen Wissensstand weitergeben: rein theoretisch ist es möglich, dass ein Dopaminmangel für ein Zittern verantwortlich sein kann. Dies ist der Fall bei der Parkinsonschen Krankheit (deren Symptome unter anderem Zittern und Probleme bei der Bewegungsinitiierung sind) die auf einen Mangel an Dopamin zurückgeht. Dies ist aber eine eher unwahrscheinliche Ursache und ich würde zuerst andere mögliche Gründe für das Zittern in Betracht ziehen. Meines Wissens ist vor allem der Serotoninstoffwechsel (Mangel an Serotonin) an der Bildung einer Depression beteiligt, Dopamin kann glaub ich auch einen gewisse Einfluss bezüglich depressiver Symptome haben, da würdest Du am besten bei einer Fachperson nachfragen.
Du hast geschrieben, dass Du neben dem Zittern auch an Depressionen leidest. Ein Tremor gehört zu den Symptomen der Depression, neben der allgemeinen Nieder- und Abgeschlagenheit und was sonst noch alles mit einer Depression einhergehen kann.
Wichtig fände ich noch, einen situativen Zusammenhang herzustellen; z.B. gibt es bestimmte Tageszeiten, wo das Zittern öfters vorkommt, ist es vor/nach dem Essen stärker/weniger stark (könnte es etwas mit dem Glucosestoffwechsel zu tun haben). Oder tritt das Zittern vor allem dann auf, wenn Du nervlich angespannt bist, im Stress bist oder sonstige innere Anspannungen gegeben sind. Es könnte sein, dass es sich bei dem Zittern um ein Symptom einer psychischen Störung handelt, es gibt auch sonst viele mögliche (auch somatische)Ursachen.
Ich würde Dir vorschlagen, mal genau abzuchecken wann unter welchen Umständen etc. es auftritt und wenn es über längere Zeit anhält auf jeden Fall einen Arzt zu konsultieren. Der kann anhand eines Bluttestes schon einige mögliche Ursachen ausschliessen/ergründen und kann Dir sicher weiterhelfen, wie Du weiter vorgehen sollst. Denn dass so etwas ziemlich beeinträchtigend sein kann im Alltag,das weiss ich aus eigener Erfahrung.
Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit ein kleines Stück weiterhelfen und wünsche Dir noch ein schönes Wochenende.
Viele Grüsse Luxa