Was mir gut tut!

Thomas

Was mir gut tut!

Beitrag von Thomas »

@Christoph: Gut, hier mein Angebot. Bei Nichterscheinen des zweifelhaten Materials würde ich evtl. davon absehen, meine Marschflugkörper auf dich anzusetzen nachdem du an anderer Stelle so unvorsichtig warst, deinen genauen Standort anzugeben. Tut mir Leid, mein Freund, aber die Geschäftswelt ist wirklich seeeehr hart heutzutage *Marschflugkörper auf Abschussrampe montier*. Ich warte dann gespannt...... Thomas
sewi
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Beitrag von sewi »

000
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Beitrag von 000 »

ich möchte noch was sagen zu meiner geschichte, da sie ja völlig verkehhrt ist hier vielleicht. ich habe noch mindestens 50 solcher geschichten. und man wird sagen, vrpiss dich, hat nix mit depris zu tun. nun ich möchte sagen, dass es alles erlebnisse waren die ein trauma auslösen könnten, bei dem einen oder andern. bei mir? ich weiss nichtt. ich hab immer gelachht und alles vergessen scheinbar. es gibt drei, die kann ich hier nicht reinschreiben. die haben mich erst platt gemacht und sie folgten innerhalb einem alben jahr. nun gut, sorry bolek
lenja
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Beitrag von lenja »

hallo inka - retterin an der supermarktkasse! bin eben vom einkaufen zurückgekommen und habe deine geschichte gelesen. ist wirklich sehr, sehr kalt da draußen - in der welt der wursttheken und kassenschlangen. traurig, dass man so selten auf menschen trifft, die bereit sind, ein kostenloses lächeln oder ein paar cent fürs flaschenpfand zu schenken. warmherzigkeit - was ist das? für viele wohl nur ein fremdwort. ja, mir wars eben noch sehr kalt. aber - jetzt schicke ich dir ein lächeln rüber. lenja, die stets planlos durch die regale irrt, sich an ihren zerknitterten einkaufszettel klammernd, die an der kasse immer stunden benötigt, um das nötige kleingeld hervorzukramen (meistens im inneren der handtasche verstreut), um es dann "huuuups!" über den boden rollen zu lassen, die ,schwitzend und vor sich hin grummelnd, möglichst schnell verduften möchte, aber - ja was denn! - rüttel, rüttel- türe geht nicht auf. mist - schon wieder drücken und ziehen verwechselt. :-)
Anna24

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Beitrag von Anna24 »

Nix Sorry, Bolek. Ich les Deine Geschichten schon, nur wirklich sagen kann ich nix dazu. Fragen beantworten ist einfach leichter. Aber vielleicht ist das gar nicht so gut, die alten Geschichten auszupacken? Schau halt. Wenn's Dir gut tut, dann erzähl. Und wenn mir was einfällt, dann schreib ich auch. Ok? Gruß, Anna.
I.M.
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Beitrag von I.M. »

hi lenja, danke fürs lächeln. und ..immer mit der ruhe, vor allem an den kassen dieser welt :-) gruß, inka
Gretchen
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Beitrag von Gretchen »

Hallo Lenja und Inka! Ich kenne das Problem auch, besonders wenn ich im Restaurant sitzte. ich will zahlen und immer wenn der Kellner dann an mir vorbei geht sage ich "...äh, entschuldige, könnte ich..." und er überhört mich und geht vorbei. Dieser Prozess wiederholt sich 10 mal. Irgendwann eine Stunde später wenn ich schon fast eingeschlafen und völlig heiser am Tisch sitze kommt der Kellner und fragt mich gereizt "ob ich nicht mal zahlen wolle". Oder wenn ich mir irgendwo Zigaretten am Automaten im Restaurant holen möchte. Zuerst fallen die Geldstücke unendliche male durch, alle gucken und lachen. Wenn ich das Geld dann gewechselt habe, bei dem gestressten Kellner, stelle ich fest das es meine Zigarettenmarke nicht gibt. Ich drück wahllos auf irgendwelche Knöpfe und plötzlich spuckt der Automat weder mein Geld, noch die Zigaretten aus. Ich werde rot, hektisch und haue verschämtund verlegen (dabei noch möglichst unauffällig) auf dem blöden Teil herum, bis der gestresste Kellner mich anmeckert was ich denn da mache. Ja, der Automat hat mein Geld geschluckt. Der Kellner glaubt mir nicht. Alle Leute starren mich an. Da denk ich auch nur noch "raus hier...!!!" ...aber leider fängt genau dann das problem mit dem Zahlen an. Oder wenn man bestellt hat und das Essen wird nicht gebracht. Oder noch viel besser, (und das passiert mir immer) man bestellt einen Salat o.ä. aber einem werden Rindersteaks serviert und man traut sich nicht zu sagen, dass man etwas völlig anderes bestellt hat. Dann sitzt man da mit hochrotem Kopf, alle am Tisch sagen :"sag mal, wolltest Du nicht einen Salat...?" und man muss ihnen versichern, dass man doch das Rindersteak wollte, um nicht zugeben zu müssen, dass man sich nicht traute zu sagen, dass man das falsche bekam... Ein Restaurant steckt wahrlich voller gefahren... Alles Liebe Euch, Gretchen
Gretchen
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Was mir gut tut!

Beitrag von Gretchen »

Und Dir, Lenja, noch mal einen extra dicken Gruß von ganzem Herzen... lang nichts mehr von Dir gehört! Ich hoffe es geht Dir gut!!!!!!!!
lenja
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Was mir gut tut!

Beitrag von lenja »

hallo gretchen! ja was? gibts etwa noch mehr so chaoten hier? ;-) ich fühle mich immer umzingelt von leuten, die ihr leben von vorne bis hinten voll im griff haben. bei mir herrscht nur chaos. wirf mal nen blick in meine wohnung - unangemeldet! horror! zum glück hat man ja große schubkästen, in die man alles reinstopfen kann. oder mach mit mir mal nen bummel durch die stadt. kannst dir sicher sein - ich würde mich verlaufen, wenn ich niemanden hätte, um mich hinten ranzuhängen. karten und pläne nützen da nicht viel. halte ich garantiert verkehrt herum in den händen. die ziggarettenproblematik kenne ich auch zur genüge. irgendetwas scheinen die verdammten automaten gegen mich zu haben. (aber grundsätzlich nur dann, wenn jemand zusieht.) hin und wieder kommt es ja auch vor, dass ich voll cool und lässig meine kippen ziehe. aber, so'n pech - keiner in der nähe, der das zu würdigen wüsste. ja, ja. man hat's schon schwer. so - jetzt reichts aber in sachen outing. ansonsten, gretchen, vielen dank für die grüsse! geht mir (meistens) ganz gut. gestern hat's mich wieder einmal böse erwischt. war so, als würde ne eiskalte welle über mich drüberschwappen. gab nicht einmal nen grund dafür. hat mir schon ein wenig angst gemacht. aber - ich habe nächste woche einen termin bei einer psychologin. eeeendlich geschafft! vor einigen wochen wäre das für mich undenkbar gewesen. da dachte ich noch, dass das ja eh alles keinen sinn mehr macht. ich habe gelesen, dass es dir nicht so gut ging. schätze mal, dass es ein gutes zeichen ist, wenn du hier ins forum schreibst. kann mich nun, da ich auch so meine höhenflüge und abstürze habe, etwas besser in das einfühlen, was du durchmachst. eigentlich wollte ich nicht mehr so viel in das forum schreiben. bin mir ein wenig unheimlich zur zeit. weiss nicht mehr, wer ich war. weiss nicht, wer ich bin. keine ahnung, ob das hier ein geeigneter ort ist, um sich selbst zu finden. muss aber sagen: gibt schon die ein oder andere person hier, die ich echt vermissen würde. ;-) nen schönen abend dir lenja
Christoph von der Heyden
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Was mir gut tut!

Beitrag von Christoph von der Heyden »

@thomas: Ja Thomas, du kennst mich nicht, ich habe das doch schon längst einkalkuliert. Vor allem liegen die Briefe (mit den zweifelhaften Bildern) an die Zeitungen schon bei meinen Mitarbeitern, die in der ganzen Republik verteilt sind, bereit. Und wenn die von mir nichts hören in den nächsten zwei Tagen (ja Thom ich bin einfach ein netter Kerl, denn ich gebe Dir noch ein wenig Zeit) dann gehen sie raus. Ich werde natürlich an meinem Standort bleiben, offiziell. Wo ich sonst immer bin, das wirst Du nicht erfahren, aber Du solltest Dein Handy immer mal abschalten, sonst weiss ICH immer wo Du bist, nur mal als kleiner Tip am Rande. Also ich erwarte dann mal Deine Marschflugkörper..........
susan
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von susan »

Gutes für Kopf und Seele

Lebensregeln eines großen Denkers

Friedrich Nietzsche (1844-1900) ist in Deutschland vor allem bekannt als feuriger Kritiker von Religion und Kirche. Aber das ist nur ein kleiner Ausschnitt seines Wirkens. Der Pastorensohn aus Sachsen gilt als meistzitierter Philosoph der Welt, der die Geisteswissenschaften des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt hat.
Unerbittlich suchte Nietzsche nach der Wahrheit, begnügte sich niemals mit vorgefertigten religiösen oder ideologischen Modellen - und hatte keine Angst vor einfachen Antworten: Ein Denker versteht sich darauf, die Dinge einfacher zu nehmen, als sie sind.

Das einzig gute Motiv zum Handeln ist das Gute
Die meisten Menschen glauben, Geld oder Macht bewegten die Welt. Setzen Sie wie Nietzsche auf einer tieferen Ebene an: Geben Sie dem Guten Priorität. Fragen Sie bei einer Sache immer, was Positives in ihr steckt. Das wird Ihnen Kraft zum Handeln geben. Nietzsche Einsicht Nr. 1: Wer seine Laterne anzündet, um vollkommene Menschen zu finden, der achte auf dies Merkmal: Es sind die, welche immer um des Guten willen handeln und dabei immer das Schöne erreichen, ohne daran zu denken.

Halten Sie sich nicht für unersetzlich
Ob im Haushalt, am Arbeitsplatz oder im Kreis Ihrer Freunde und Bekannten:
Es muss und darf auch ohne Sie gehen. Schaffen Sie durchsichtige Strukturen, indem Sie Schränke, Schachteln, Ordner gut lesbar beschriften. Weihen Sie andere Familienmitglieder in Vorgänge ein, die Sie bisher völlig allein bewältigt haben. Hängen Sie Bedienungsanleitungen auf: So funktioniert die Heizung, so die Espressomaschine. Goldene Nietzsche-Einsicht Nr.2: Sich überflüssig machen, das ist der Ruhm aller Großen.

Die besten Dinge sind lässig
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Nietzsche-Einsicht Nr. 3: Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese. Schreiben Sie die Dinge in Ihrem Leben auf, die etwas Lässiges an sich haben - 1 Woche lang, jeden Abend. Ins Tagebuch, ins Zeitplanbuch oder in eine Computerdatei: GuteLaune.doc wäre ein schöner Name!

Wer nicht mit Ihnen einverstanden ist, bringt Sie weiter
Ein souveräner Denker hat Spaß an geistigen Auseinandersetzungen. Gegensätzliche Meinungen sind ihm willkommen und beflügeln seinen Geist, Profitieren Sie von Andersdenkenden. Nietzsche-Einsicht Nr. 4: Ah! Wie es mich anwidert, einem anderen die eigenen Gedanken aufzudrängen! Wie ich mich über jede Stimmung in mir freue, bei der die Gedanken anderer gegen meine eigenen zu Recht kommen!

Erlauben Sie sich, Ihre Meinung zu revidieren
Nur Dumme ändern ihre Meinung nie. Die stecken in einem Gesinnungskorsett fest. Ein freier Geist gewinnt täglich an Einsichten dazu und kann sich "häuten". Nietzsche-Einsicht Nr. 5: Die Schlange, welche sich nicht häuten kann, geht zugrunde. Ebenso die Geister, welche man verhindert, ihre Meinungen zu wechseln. Sie hören auf, Geist zu sein.

Suchen Sie sich einen Mentor, aber einen guten
Nietzsche-Einsicht Nr. 6: Anstatt über die Defizite des Elternhauses zu jammern, sollten Sie als Erwachsener für sich selbst sorgen und nach einer kompetenten Person suchen, die Ratgeber und Vorbild zugleich ist: Wenn man keinen guten Vater hat, so soll man sich einen anschaffen. Nietzsches einfacher Test, wie Sie einen guten Mentor von einem selbst ernannten Möchtegerncoach unterscheiden: Zur Humanität eines Meisters gehört, seine Schüler vor sich zu warnen. Haben Sie keine Scheu, über Ihren Meister hinauszuwachsen. Es hilft nichts: Jeder Meister hat nur einen wahren Schüler, und der wird ihm untreu. Denn auch er ist zur Meisterschaft bestimmt.

Der Weg als Lebensziel
Sie können noch so viele Tipps lesen und Einsichten anderer studieren - niemand kann es Ihnen abnehmen, dass Sie Ihr eigenes Leben leben. Nietzsche Einsicht Nr. 7: Es gibt in der Welt einen einzigen Weg, auf welchem niemand gehen kann außer dir. Wohin er führt? Frage nicht, gehe ihn.


......nicht auf meinem "Mist" gewachsen - gefunden im Internet

Lieber Gruß an alle
Susan


Captain Kirk
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von Captain Kirk »

1900
25. August: Friedrich Nietzsche stirbt nach langer psychischer Krankheit in geistiger Umnachtung in Weimar.
susan
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von susan »

Hi captain

ich gehe nicht davon aus, das er diese Regeln in geistiger Umnachtung aufgestellt hat.



Dir noch einen schönen Tag!
Susan


Captain Kirk
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von Captain Kirk »

Hi,

ich weiß es nicht. Er war zumindest lange Zeit seines Lebens "umnachtet". Und die obigen Regeln erinnern mich entfernt an sein Werk "Götzendämmerung. Oder Wie man mit dem Hammer philosophiert". Das hat er kurz vor seinem Tod geschrieben.
Womitich nicht sagen will, dass dies deM Wer einen Abbruch tut

Fiel mir nur ad hoc ein.

Gruß
susan
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von susan »

mmmmhhhhhh.....

Ich halte es damit eher, wie unter 1)
beschrieben....

"...Fragen Sie bei einer Sache immer, was Positives in ihr steckt..."



bis demnächst
Susan


albert
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von albert »

Armer Friedrich!
er ging in Frühpension, weil er mit seinen psychischen Problemen nicht zurechtkam. Er wurde bekannt mit Lou, aber die gab ihm einen Korb. Dann kam in Turin sein Zusammenbruch, mit allem was zu seiner Zeit dazu gehörte:
Aufenthalt in einer Anstalt, Fehldiagnose, Pflege durch Familienangehörige bis zu Tode und posthum:
die Diagnose "Manisch-depressiv" durch Karl Jaspers, das war endlich mal ein Wort, das seiner Wahrheit nahe kam.

Geistige Umnachtung, das ist ein Missgriff in der Wortwahl, zwecks Umschreibung der fehlenden Kenntnisse - was im 19. Jh. ja leider so war.
Können wir es heute besser?
In meinen jungen Jahren war ich bei zwei Versagern aus der Psychiatriezunft, dann legte ich eine Pause von zwanzig Jahren ein und lernte endlich einen Fachmann kennen, der mit wenigen Worten mir auf den Punkt kam. Heute halte ich Abstand, denn diese Dinge sind meine Probleme,
ich muss sie lösen,
die Begleiter können mir nur Anstöße geben.
Es ist mein Wille, meine Probleme zu lösen,
wie, das kann ich nur selbst finden,
aber es geht nicht allein,
ich brauch den Widerspruch,
das fetzende Wort,
auch mal eine Löschung, Niederlöschung.
Und doch werde ich wieder aufstehen zu einem neuen Leben,
ich zähle nicht mehr, wieviel mal schon.
Dann trete ich vors Schienbein,
dem Manne, der nur die halbe Wahrheit sagt, und
werde wie zuvor dafür bestraft.
Aber ich kann schlecht lügen,
ich bin der Wahrheit verhaftet,
ich bin bedürftig nach Harmonie und weiß doch,
dass ich sie nie erreichen werde.
Aber ein Stückchen Einigkeit mehr,
das ist es wert und zwischendurch tut mir das gut.
albert
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von albert »

Ach verdammt noch mal,
Hallo Forum, Admin und BesucherInnen,
da hatte ich eine angeregte Nacht,
habe ohne Vorübung gepostet,
habe darüber geschlafen
und jetzt will ich das obige virtuelle Ding für mich ausdrucken.
Aber auf den druckerbefehl krieg ich ein Blatt, mit einer Kopfzeile, sonst leerer Raum,
dann sind da noch mehr Zeichen, für Löschung, für Veränderung, aber wo ist der Knopf zum Ausdrucken meines Postings?
Es würde mir guttun, so eine Passage für mich in der Sammlung privat zu haben, deshalb will ich das Ding ausdrucken. Ich will das nicht verändern oder löschen, nur ausdrucken.
Hilfe!
Captain Kirk
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von Captain Kirk »

Hi Albert,

mein Beitrag über Friedrichs Tod und "geistige Umnachtung" war als Zitat gemeint. Es war mir so in Erinnerung geblieben. Es war für mich eigentlich klar, dass das heute nur noch ironisch verstanden werden kann.


> Geistige Umnachtung, das ist ein Missgriff in der Wortwahl, zwecks Umschreibung der fehlenden Kenntnisse - was im 19. Jh. ja leider so war.
>

Gruß
albert
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von albert »

Hallo Captain,
der Gebrauch von Gänsefüßchen und das Zitieren kann durchaus anregend sein, so anregend, dass es zu einer Klärung von Standpunkten und sogar zur Problemlösung führen kann. Also ich danke meinerseits für die Anregung.
Herzliche Grüße
Albert
Annette Hohmann

Re: Was mir gut tut!

Beitrag von Annette Hohmann »

Lieber Albert,

die einfachste Lösung: markieren Sie Ihren Beitrag (das geht auch mit Kopfzeile, Datumsinfo und farbigm Hintergrund)und kopieren Sie ihn in ein Word-Dokument.

Viele Grüße
Annette Hohmann
susan
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Re: Was mir gut tut!

Beitrag von susan »

Die Depression hat mein ganzes Leben verändert, vieles in Frage gestellt, was ich bisher tat und ich kam mir vor 11/2 Jahren vor, als säße ich vor einem Riesenberg Scherben, von denen ich keine Ahnung hatte, ob ich sie jemals wieder zu ETWAS zusammenfügen kann.

Mir ist nun klar geworden, das es das, was vor den Scherben gab, so nicht noch einmal geben wird. Eine Zeit lang hat es sich traurig angefühlt, weil es auch bedeutete, von Vertrautem Abschied zu nehmen. Was mir bleibt, ist aber, aus diesen Scherben etwas Neues zu formen.

Ich habe mehrmals versucht, einen Anfang zu bekommen, ich gab immer wieder auf, weil es nach NICHTS aussah, weil es sich genau SO auch anfühlte.

Irgendwann hatte ich dann das Gefühl, das es STIMMTE, es gefiel mir und es fühlte sich gut an und ich hatte Hoffnung, das es WAS werden könnte. Seitdem arbeite ich an diesem ETWAS und es ist inzwischen so, das es mir immer mehr Freude macht. Auch wenn es Zeiten gibt, in denen dies nicht möglich ist, weiß ich doch, das ich ES jederzeit wiedervorholen kann, um weiterzuformen.

An diesem Wochenende war ich zum Gruppentraining für SHG. Es hat mir gut getan, zu sehen, das es sehr viele Menschen gibt, die an SO einem "Kunstwerk" arbeiten.

heute happy
Susan


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