BÜCHER - WUNSCHZETTEL

byte
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BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von byte »

hallo an alle,

mir geht hier noch ein thema ab....
da ich bald geburtstag habe, bin ich so frei hier einen wunsch bekannt zu geben.
ich bin immer auf der suche nach büchern zum thema im weitesten sinne. das ist manchmal ganz schön mühsam.
jeder hier hat sicher interessante bücher entdeckt, die ihm etwas gesagt haben.
es wäre doch schön, wenn jeder hier schreiben würde, welche bücher ihm besonders interessant, erkenntnisreich.... waren und eine kurze beschreibung des inhalts.
das würde sicher vielen helfen, oder ??

einen schönen tag für alle !!
bit
"Sehnsüchtig grüsst der,

der ich bin, den,

der ich sein könnte.

(Dostojewski)
Kedi1

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von Kedi1 »

Liebe Bit,

ähm... und wann ist der große Tag *neugierigbin*, damit wir das Bücherprojekt auch in time auf die Beine stellen ?

Lieben Gruß
Kedi
byte
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von byte »

liebe kedi,

ich verrate nur soviel - ich bin kein aprilscherz
offenbar bin ich hier der einzige bücherwurm,
ich lese derzeit alles was mir in die finger kommt. und ich bin für buchtips einfach immer dankbar, weil alles was ich lese meinen horizont erweitert.
anscheinend gibts ausser mir hier keine solchen leseratten.

ich hoffe dir geht es gut und du hast einen schönen tag,
bit
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der ich bin, den,

der ich sein könnte.

(Dostojewski)
Muriel
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von Muriel »

Liebe bit,

ich bin auch ein Aprilkind.

Und hier ein paar Büchertips von Leseratte zu Leseratte .... haben allerdings nicht unbedingt mit dem Thema Depression zu tun, sondern im weitesten Sinne mit dem Leben .... ich hoffe, sie sind trotzdem willkommen (?)
Inhaltsangaben und noch mehr Büchertips gebe ich dir gerne auf Anfrage.
Ich will nicht meine ganze Bibliothek hier auflisten. *grinse*

Einen lichten Tag wünsche ich dir

Muriel


Der wunde Punkt. Die Kunst, nicht unglücklich zu sein.
von Wayne W. Dyer
ISBN: 3499173840
Preis: EUR 7,50

Von diesem Autor gibt es eine Unmenge an tollen Büchern, viele aber leider nur noch gebraucht, da sie nicht mehr im Handel sind.
Er schreibt mittlerweile auch viel mit Louise L. Hay zusammen (falls du sie kennst ).

Die zehn Geheimnisse der Liebe.
von Adam J. Jackson
ISBN: 3426666448
Preis: EUR 9,90

Die zehn Geheimnisse des Glücks.
von Adam J. Jackson
ISBN: 3426666472
Preis: EUR 9,90

Das LOL²A- Prinzip oder Die Vollkommenheit der Welt.
von Rene Egli
ISBN: 3952060607
Preis: EUR 22,50

Die Entscheidung liegt bei dir. Wege aus der alltäglichen Unzufriedenheit.
von Reinhard K. Sprenger
ISBN: 3593358069
Preis: EUR 17,90

Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna.
von Fynn
ISBN: 3502192456
Preis: EUR 13,50

Anna schreibt an Mister Gott. Neues von Anna über Gott und den Lauf der Welt.
von Fynn
ISBN: 3596148049
Preis: EUR 4,00

Anna, Mister Gott und der ungläubige Thomas.
von Fynn
ISBN: 3453124510
Preis: EUR 5,95
Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt,

sieht sich von zwei Seiten,

und steht somit in der Mitte.
byte
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von byte »

liebe muriel,

schön, dich wieder einmal zu lesen ! ist alles ok. bei dir ?? ich hoffe dem patienten gehts schon besser !?
wir aprilkinder, jaja. wir sollten hier eine geburtstagsparty feiern
ich bin knapp am 1. april vorbeigesteuert *g*

danke für die buchtips, die meisten kenne ich noch nicht. werd gleich mal gucken was ich auftreiben kann.
die bücher von anna und mister gott kenne ich natürlich. kennst du das buch "der papalagi" ??? das kann ich dir sonst wärmstens empfehlen.achja, und günstige und vergriffene bücher gibt es im internet unter
http://www.abebooks.de

ich wünsche dir auch einen sonnigen tag,
bit
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Tinchen
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von Tinchen »

Liebe Bit,

eine Leseratte bin ich auch. Ein Buch, das mich besonders begeistert ist:

Veronika beschließt zu sterben
von Paulo Coelho

es ist ein wunderschöner und spannender Roman voller Wahrheiten, hier der Kalppentext:
Veronika beschließt zu sterben. Dábei ist sie gesund, attraktiv und alles andere als chronisch depressiv. Trotzdem will sie ihre Existenz beenden, denn "wenn die Jugend erst einmal vorbei war, würde es doch nur noch abwärts gehen". Sie nimmt eine Überdosis Schlaftabletten und verliert das Bewußtsein. Als sie wieder erwacht, befindet sie sich in Villete, dem berüchtigten Irrenhaus der Stadt. Im Koma sei ihr Herz geschädigt worden, teieln ihr die Ärzte mit, sie habe nur noch wenige Tage zu leben. Angesichts des Todes erscheint ihr plötzlich jeder verbleibende Augenblick kostbar: Binnen weniger Tage durchmißt sie, umgeben von ihren Mit-Patienten, alle Höhen und Tiefen des Lebens, beginnt für ihre Zukunft zu kämpfen und verliebt sich zum ersten Mal.

De Autor sagt zu diesem Buch, es handle von dem Recht, anders zu sein. Ich wollte zu meinen Lesern und zu mir selbst sprechen, wie wichtig es ist, ein paar Kämpfe durchzustehen - nicht als Opfer, sondern als Abenteurer

Wunderschön sind auch alle Alessandro Baricco Bücher: Seide, Land aus Glas, Novencento, Oceane Mare und City und auch Susanna Tamaros "Geh wohin dein Herz dich trägt hat mich sehr beeindruckt.

Vielleicht ist ja was für Dich dabei, auf jedem Fall viel Spaß beim Stöbern!

Liebe Grüße
Tina
flora80
Beiträge: 3620
Registriert: 24. Mär 2003, 18:48

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von flora80 »

liebe bit!

also, mein absoluter favorit ist "anleitung zum unglücklich sein" von paul watzlawick. das ist selbsterkenntnis pur *ggg*


liebe grüße,

flora
babett
Beiträge: 2
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von babett »

Ich hab es ja nicht so mit den "Lebens-Ratgebern"..., gute Schriftsteller haben doch mehr vom Leben begriffen, oder?
Zur Zeit meine absolute Lieblingslektüre: "Ada oder das Verlangen", einer der späten Romane von Nabokov; für Nabokov-Einsteiger eignet sich "Pnin".
Viel Freude beim Lesen und "happy birthday"!
byte
Beiträge: 186
Registriert: 19. Mär 2003, 17:58

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von byte »

liebe sarah, flora, babe, tina und muriel,

danke sehr für eure buchtips !
nun werde ich mal im internet auf die pirsch gehen. ich lese im moment das dritte buch von janov ("frühe prägungen") und kann mit diesen erklärungen immer noch das meiste anfangen.

ausserdem lese ich gerade von michael j. norden "zurück zu unserer natur". er erklärt sehr anschaulich die zusammenhänge von serotonin- und melatoninstoffwechsel mit seelischen vorgängen und stress und erklärt was man selbt dazu tun kann um diesen stoffwechsel im gleichgewicht zu halten. ausserdem beschreibt er die wirkungsweisen aller ad's.
ich würde es für ein gutes basiswerk über depressionen und einen ganzheitlichen heilungsprozess halten.
und zum reflektieren über unsere materialistische welt kann ich allen das buch "der papalagi" nur wärmstens empfehlen !

ich danke euch und wünsche euch einen sonnigen und friedvollen tag,
bit
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(Dostojewski)
byte
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von byte »

liebe sarah,

auch einen wunderschönen guten morgen !

ich hoffe, dir geht es wieder besser und du stehst wieder stabiler auf der erde.
der papalagi ist eines meiner absoluten lieblingsbücher, und es hält uns ja wirklich einen spiegel vor die nase....
mir geht es auch schwankend, aber ich versuche es hinznehmen und mich nicht davon vereinnahmen zu lassen. gestern war so ein tag, bei uns war südföhn und der warme wind hat mir so zugesetzt, obwohl ich sonst nicht wetterempfindlich bin.
also habe ich mir gesagt, na gut, dann ist heute wohl ein faul- und lesetag und habe es mir am sofa gemütlich gemacht. früher wäre ich den ganzen tag verstört im kreis gelaufen und hätte mich über mich selbst geärgert, weil ich keinen antrieb habe.
also hab ich vielleicht doch etwas gelernt ????

ich wünsche dir alles liebe und viel zuversicht,
bit
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(Dostojewski)
babett
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von babett »

Na gut, wenn es "weiterbildende" Lektüre zum Thema sein soll, dann lies doch Sylvia Plath oder vielleicht Virginia Woolf. Beide wußten genau WORÜBER sie schreiben...

Nochmal alles Gute und viel Freude/ Erkenntnis beim Schmökern
byte
Beiträge: 186
Registriert: 19. Mär 2003, 17:58

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von byte »

liebe sarah,

mir geht es gut, danke der nachfrage.
ich habe jetzt glaube ich die richtigen medikamente gefunden, ich habe wieder ansporn und freude an dem was ich tue.
das ist ein herrliches gefühl. nächste woche fange ich mit hilfe der systemischen familientherapie an, meine kindheit zu erforschen. ich glaube, ich bin jetzt stark genug dafür.

wie geht es dir ??? ich hoffe sehr dass es dir auch besser geht. ich wünsche dir sehr, dass du auch weiterkommst auf deinem weg.
ich schicke dir einen dicken sonnenstrahl mit dem föhn über die alpen.

alles liebe für dich,
bit
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(Dostojewski)
byte
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von byte »

liebe sarah,

du hast mir am anfang, als ich völlig verstört war so sehr geholfen. ich wünschte, ich könnte nun dir ebenso helfen. wenn ich nur wüsste, wie....

weisst du, mir geht es auch nicht immer nur gut. aber ich habe vermutlich wirklich viel glück mit meiner therapeutin, nach dem was ich hier schon so alles gelesen habe.
sie bringt mich immer wieder dazu, die dinge von allen seiten zu sehen und nicht in der "depressiven" sicht hängenzubleiben.
ich glaube das beste daran ist, dass sie mir nicht sagt was ich denken soll, sondern dass sie mich nur anschubst, aber mich selbst denken und erkennen lässt.
ich glaube, das ist ein riesenunterschied - ob dir jemand sagt "aber so ist es doch gar nicht, es ist doch so und so" oder ob dieser jemand dir sagt " ist es denn wirklich so - wie sieht es denn von der anderen seite betrachtet aus ?". sie lässt mich meine einsichten selbst gewinnen und gibt mir nicht die ihren vor.
verstehst du was ich meine ??

und so habe ich gelernt ein paar schritte zur seite zu gehen, wenn ich mir selbst im weg stehe und den dunklen gedanken nicht nachzugeben, sondern auch die helle seite daran zu erkennen. ich stelle mir das wirklich plastisch vor - ich gehe ein stück nach rechts oder links und dann guck ich das ganze von aussen an. und es funktioniert meistens - ich sehe mehr und klarer.
und nichts ist nur schlecht - oder nur gut.

ich wünsche dir sehr, dass dein therapeut auch so für dich da sein kann oder dass du ev. einen anderen findest.
kämpfe für dich, und nicht gegen dich, das ist ein entscheidender unterschied.
ich wünsche dir dass du den weg der dich weiterführt bald findest.
und ich drück dich mal fest,
bit
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(Dostojewski)
hubsia
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von hubsia »

Gutenmorgen bit!
Ich glaube wir haben die gleiche Therapeutin *grins*,sie macht mit mir haargenau das gleiche. Mein erster Therapeut hat nur schwarz und weiß gesehn und mich gedrengt
für mich tödliche Briefe an meinen Chef zu schicken.Nach zwei Monaten bin ich da nicht mehr hingegangen,nach absprache mit meinem Doc,der ihn auch für verrückt erklärte.Liebe
bit,es ist eine Augenweide Dich zu lesen,die
Worte die das Auge sieht werden sofort ins Herz transportiert,du hast eine wahnsinns
Begabung,mitfühlend und erkennend zu schrei-
ben,danke Dir.Ich finde schön das Du jetzt auch an Dich denkst,bei all der linderung die von Dir aus,zu UNS kommt.Ich wünsche Dir
ein schönes Wochenende mit viel Kraft und
Sonne für Dein Herz,Hubert.
hubsia
Beiträge: 639
Registriert: 19. Mär 2003, 16:33

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von hubsia »

Hallo liebe Sarah!
Ich habe Deine Worte gelesen und da ist mir
ein kleiner Unterton bei Wollen aufgefallen.
Ich weiß nicht wie weit Du bist ob ich Dich
schon packen kann,ich würde das Wollen in
Muß umsetzen denn Wollen erlaubt zuviel
Rückzugmöglichkeit.Ich bin aus der ganzen
Schei...nur durch die Therapeutin die bit beschreibt und durch meinen WILLEN rausge-
kommen,ich habe festgestellt die Hauptarbeit
muß jeder selbst tun.Es klingt offt sehr hart
weil man nicht immer in der Lage ist das zu
verstehen,aber es ist der einziege Weg aus
dem Sumpf.Ich würde mich freuen eine Antwort von Dir zu bekommen,und ich drücke Dich ganz feste und gebe Dir Kraft,Hubert.
byte
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von byte »

lieber hubert,

du machst mich ganz verlegen.
so toll finde ich mich wirklich nicht.
aber da es mir wirklich langsam immer besser geht, ist es mir ein bedürfnis dieses gefühl mit anderen zu teilen, ihnen ein bisschen davon abzugeben und ihnen zu sagen, dass es möglich ist aus dem schatten in licht zu wandern.....
das wichtigste ist, nicht aufzugeben, sich von rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.
und man muss selbst dazu beitragen, anders geht es nicht. aber wie gesagt, ich versuche jetzt meine kräfte FÜR mich einzusetzen, und nicht wie früher GEGEN mich.
und dazu möchte ich alle ermuntern, es geht !

und du, lieber hubert, bist schon viel weiter gekommen als ich, und das freut mich für dich. und du weisst, dass ich die aufrichtigkeit und das feingefühl schätze, die immer aus deinen worten sprechen.

wir gehen heute noch zum ballonfahren und so komme ich mal wieder unter leute.
ich wünsche dir auch ein schönes und sonnendurchflutetes wochenende,
bit
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(Dostojewski)
hubsia
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Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von hubsia »

Liebe Sarah!
Ich will nur versuchen Dich aufzurichten,mit
meiner Brechstangenmetode ecke ich natürlich
hier und da an.Sie beinhaltet aber viel Wahr-
heit vor der wir alle weglaufen,es ist natürlich auch bequemer anderen Ratschläge zu geben als sich selber,wenn man das aber tun würde und sie in kleinen Schritten umsetzt dann hätte man Erfolgserlebnisse,und
diese bauen enorm auf.Irgenwann hat man dann
auch wieder ein Selbstwertgefühl und man
kommt immer näher an den Rand des Loches.
Liebe Sarah ich wünsche Dir viel Kraft und
Sonne im Herzen,Hubert.
hubsia
Beiträge: 639
Registriert: 19. Mär 2003, 16:33

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von hubsia »

Liebe Sarah!
Ich habe Deine Antwort nicht so aufgefasst
wie Du von mir gedacht hast,ich habe meinen
Schreibstihl als Brechstange bezeichnet.Ich
will immer schon Wege aufzeigen,wo andere
vieleicht noch garnicht fähig sind sie an-
zunehmen,das wollte ich damit ausdrücken.Da
ich aber nicht Ausdrucksgewand bin kommt das
manchmal falsch rüber,ich möchte aber nur helfen und meinen Weg aufzeigen.Aber vieleicht schreibe ich schon wieder mist da
ich gerade einen kleinen Tiefschlag bekommen habe.Ich wünsche Dir alles gute und drücke Dir die Daumen,Hubert.
hubsia
Beiträge: 639
Registriert: 19. Mär 2003, 16:33

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von hubsia »

Hallo liebe Sarah!
Mir fällt ein Stein vom Herzen das es nicht falsch rüber kahm.Ja mein Rückschlag,ich habe eine nette junge Dame im Gartenforum
kennen gelernt mit der ich jede Woche gemailt habe.Sie hatte soviel Verständnis für meine Krankheit und hat mich sehr gut begleitet,nun hat sie nicht bei sich selber
sondern in der Verwandschaft große Probleme.
In der Gestrigen Mail stand dann sie möchte
sich zurückziehen,und das war für mich wie ein Donnerschlag,ich hatte das wieder zu sehr auf mich bezogen.Nach durchsprechen mit meiner Frau bin ich nicht mehr so entteucht
und mir geht es wieder besser.Ich bedanke mich sehr für Deine Nachfrage und wünsche dir viel Kraft und Sonne im Herzen,Hubert.
fabian
Beiträge: 2
Registriert: 7. Apr 2003, 10:59

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von fabian »

Hallo Ihr,

Diesen Artikel hab ich für das Berliner Jugendmagazin "Checkpoint" zum Thema Depression geschrieben. Ich erwähne auch eine ganze Menge Bücher die sich damit auseinandersetzen. Deswegen dachte ich ich könnte ihn mal in dieses Forum stellen. Mir geht es mittlerweile wieder ganz gut. Obwohl ich wohl eher eine mittelschwere als eine leichte Depression hatte, wie es im Text steht. Ich mache eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und bin sehr froh einen guten Therapeuten zu haben. Vielleicht macht euch das ein bisschen Mut.

Einmal Hölle und zurück [16.08.02]
Depressionen treffen auch schon junge Menschen. Aufklärung tut Not

“Ich versteigere alles was, an Gegenständen in meiner Wohnung ist, bis ich mich zum Schluss selbst auflöse” schreibt eine Frau in einem Internetforum. Was treibt sie dazu? Es ist der Drang, die innere Leere, die unbegreifliche Auflösung des Selbst zu objektivieren, sie in einer materiellen Leere und Auflösung widerzuspiegeln. Es ist ein zutiefst depressiver Gedanke. Es ist der Ausdruck einer Krankheit, des Themas des Internetforums, der Depression.

Hier wird deutlich: Depression ist nicht das, was wir unter der lapidaren Verwendung des Wortes “depressiv” als schlechte Laune und miese Stimmung verstehen. Es ist eine schwerwiegende Erkrankung, denn sie macht lebensunfähig. Um das Erleben dieser Erkrankung zu beschreiben, werden gerne Metaphern benutzt: “Die Dame in schwarz” nennt sie C. G. Jung, von der Seelenfinsternis spricht Piet Kuiper, ein Psychiater und Betroffener. Ich nenne sie die “+++-Organisation im Kopf”, denn sie ist destruktiv macht alles gleich und grau. Selbst die Götter des Olymps, die dem hungrigen und durstigen Tantalus das Wasser entziehen, wenn er sich zum Fluss beugt, und die Zweige, wenn er nach den Früchten greift, könnten sich kaum grausamere Qualen ausdenken. Schwer depressive Menschen sind ständig müde, können aber kaum schlafen. Sie können sich an nichts erfreuen und haben auch noch die Hoffnung verloren, sich je wieder freuen zu können. Sie sehnen sich nach Liebe und Zuneigung und sind doch maßlos einsam. So erstarren sie zu einem regungslosen Wesen.

Ich bin selber an einer leichten Depression erkrankt: Am schlimmsten empfinde ich den Verlust der Gefühle. Das innere Brennen ist verglüht, nicht nur Freude, auch wahre Traurigkeit geht verloren und Gleichgültigkeit macht sich breit. Wie es sich lebt, in einer Welt ohne Sinnlichkeit, das beschreibt Jean Paul Sartre sehr präzise in seinem Roman “der Ekel”: “Ich bin allein mitten unter diesen fröhlichen und vernünftigen Menschen. Alle diese Typen verbringen ihre Zeit damit sich zu erklären, voller Glück festzustellen, dass sie derselben Meinung sind. Wie wichtig sie es nehmen, mein Gott, alle zusammen dasselbe zu denken.” Wie kann der Mensch singen, tanzen, lachen? Das erschien mir in der Depression rätselhaft. Wie konnte ich selber einst singen, tanzen und lachen? Selbst das scheint nur ein Trugbild einer vergangenen Zeit zu sein. Auch der soziale Rückzug des Hauptcharakters Roquetin, wie ihn Sartre - der selbst an Depressionen litt - beschreibt, ist typisch für Schwermütige.

Wird jemand depressiv, weil er “Existenzialist” ist? Wohl kaum. Oft geht einer Depression ein belastendes Lebensereignis voraus, zum Beispiel der Tod eines geliebten Menschen, wie bei Roquetin. Eine dauerhafte Stresssituation und Beziehungskonflikte können Auslöser sein. Wenn diese Kumulation belastender Ereignisse dann auf eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur, die zu Selbstkritik und Perfektionismus neigt, trifft, geraten die Betroffenen in einen destruktiven Sog. Oft versuchen sie dann ihren Gemütszustand zu verbergen, weil sie sich schuldig fühlen. Auch genetische Faktoren können eine Rolle spielen. Man geht davon aus, dass unter bestimmten Bedingungen die meisten Menschen depressiv werden könnten. Depressive gibt es in allen sozialen Schichten, Altersgruppen und Kulturen.

Depression und Gesellschaft

Depressionen können behandelt werden. Sie müssen sogar behandelt werden, denn ohne professionelle Hilfe können sie sich zunehmend verschlechtern. Wie bei einem hinterhältigen Gift kann sich die desaströse Wirkung schleichend entfalten. Antidepressiva und Psychotherapie sind die wirksamsten Gegenmittel. Sport ist ein hervorragendes Antidepressivum und dient auch der Vorbeugung. Ohne Geduld geht es nicht. Nur leider werden Depressionen oft nicht erkannt. Über die Hälfte bleiben unbehandelt. Selbst viele Hausärzte erkennen sie nicht. Es ist mein Anliegen, auch euch auf diese Krankheit aufmerksam zu machen. Nur wer die Krankheit kennt, kann sie erkennen und sich selbst und anderen helfen lassen, bevor es zu spät ist. Wie sieht es in deiner Klasse aus? Was ist mit deinen Eltern? Wie geht es dir? Jährlich bringen sich 12.000 Menschen in Deutschland um. Man schätzt, dass etwa die Hälfte an einer unbehandelten Depression litt. Bei den unter 25-jährigen ist der Suizid sogar die zweithäufigste Todesursache. Noch eine Anmerkung: Wer sich freiwillig in eine Depression stürzen will, sollte einfach regelmäßig Ectasy konsumieren.

Die Krankheit wird noch immer stigmatisiert oder trivialisiert. Es gab Zeiten, da wurden “Melancholiker” als Gottlose betrachtet. Aus Hilflosigkeit und Unwissen fügte man ihnen auch schon körperliche Schmerzen zu, um sie von den seelischen abzulenken. Dieses Schicksal bleibt ihnen heute glücklicherweise erspart. Jedoch widersprechen diejenigen, die dem Leben scheinbar keinen Sinn und Zweck abgewinnen können, dem Bild des freien und selbstbestimmten Menschen in einer Leistungsgesellschaft. Depressionen sind aber ebenso wenig ein Zeichen von Willensschwäche noch kann man sie mittels purer Willenskraft beenden. Was man mit konsequenter Aufklärung erreichen kann, zeigt das “Nürnberger Bündnis gegen Depression”. Dort wurden Ärzte, Lehrer und Pfarrer weitergebildet, Kinospots geschaltet und Aktionstage organisiert. Man hat Menschenleben gerettet: die Zahl der Suizide sank in den ersten neun Monaten seit dem Beginn der Aktion vor eineinhalb Jahren von 79 auf 47 Fälle im Vergleichszeitraum (www.buendis-depression.de).

Wieder Leben

Manche Psychologen vergleichen die Depression mit einem Winterschlaf. Und so wie bei dem erwachenden Tier die Atmung an Geschwindigkeit zulegt, das Herz wieder anfängt zu pochen und die Wärme wieder zurückströmt, wenn die ersten Sonnenstrahlen den Sommer ankündigen, so kehrt auch nach der Depression das Licht und die Wärme zurück, das Lebensblut schießt wieder durch die Adern, durch die einst ein Rinnsaal floss.

Rainer Maria Rilke beschreibt dies in seinem Gedicht “meine Seele”:



Meine Seele ist eine weiße Stadt.
In ihren blanken Palästen sannen
kalte Tyrannen.
Und bang und matt
hat das Glück alle Häuser verlassen
und alle Gassen
der weißen Stadt


Blasse Gedanken in toter Ruh
schlichen auf den verlassenen Plätzen
und sie hängten mit fremden Gesetzen
wie mit grauen staubigen Fetzen,
alle Bilder der Sehnsucht zu.


Bis in wartenden Schauern über die lauen Mauern
die heilige Flamme fiel
wie der Sturm in ein Saitenspiel:
Tot waren die finster hausenden Tyrannen im Turmgemach,
Ihr Bann zerbrach,
und wie einem Ansturm von Tausenden
gaben die Tore dem brausenden Willen des Glückes nach.




Jeder Alptraum hat ein Erwachen, und in jedem Alptraum liegt auch ein Stück Wahrheit. Es gilt, diese zu erkennen und zu nutzen. Depressionen haben ihre eigene Geschichte und sind einzigartig. Jeder muss sie auf seine Weise in sein Leben integrieren. Die Geschichte ist voll von Menschen, die Depressionen hatten und Großartiges geleistet haben. Und die “Melancholie” hat Spuren in ihren Werken hinterlassen. Da wäre die Verzweiflung eines Hamlet an sich und der Welt. Die Bilder eines Edward Munchs, in denen sich hinter einsamen Gesichtern die Welt zu einem düsteren Nebel auflöst. Oder die umfassende Traurigkeit einer Nocturne
Chopins. Vielleicht macht ja doch alles irgendwie einen Sinn. Richard Infos zum Thema:

Bücher

Stiftung Warentest “Depressionen überwinden”
Sachlich und kompetente Übersicht

Andrew Solomon “Saturns Schatten”
Umfassende Enzyklopädie verknüpft mit der persönlichen Geschichte des New Yorker Schrifstellers

Piet Kuiper ”Seelenfinsternis”
Ein Psychologie-Proffessor beschreibt seine schwere Depression Internet

http://www.kompetenznetz-depression.de
Die größte Seite im Netz, mit Selbsttest

Ciao Richard
Data

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von Data »

Hey, cool, Richie,

jetzt weiß ich endlich wieder, wie ich auf dieses Forum hier gestoßen bin!!! Es war genau diese Seite im Netzt mit dem Link da unten, die mich hierher geführt hat, aber ich hatte das schon vergessen. Freue mich, daß ich nun wieder den Ursprung gefunden habe.

Viele Grüße

Data
fabian
Beiträge: 2
Registriert: 7. Apr 2003, 10:59

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von fabian »

Lieber Data,

Schön zu hören, dass du über meinen Artikel (im Internet unter www.narra.de) diese Seite gefunden hast. So ist er wenigstens nicht ganz ohne positive Wirkung gewesen . Ich lese sehr viel und habe auch als es mir schlecht ging gerne Bücher zu dem thema gelesen. Ich wollt hier noch ein paar zum Besten geben.

William Styron
Sturz in die Nacht
Der Autor von "Sophie's Entscheidung" beschreibt seine heftige Depression.

Und für allen die denken oder wissen, dass ihre depression mit einer narzistischen Persönlichkeitsstruktur zusammenhängt empfehle ich:

Alice Miller
"Das Drama des begabten Kindes"

Und Albert Camus
"Der Fall"
maggy
Beiträge: 1150
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von maggy »

Arno Gruen, Doris Weber: "Hass in der Seele – Verstehen was uns böse macht"

Vorwort von Doris Weber (Juni 2001):

Zum ersten Mal begegnet bin ich Arno Gruen im Sommer 1989. Es waren seine Worte, denen ich begegnet bin und die ich seitdem immer wieder aufgesucht habe. Arno Gruen schrieb damals in seinem Buch "Der Verrat am Selbst" über den Menschen, der sich aus Angst vor der Freiheit lieber selbst verrät, das eigene Selbst zum Feind macht. Er schreibt: "Die Flucht vor der Verantwortung ist zutiefst die Furcht, ein eigenes Selbst zu haben. Es ist nicht die Furcht vor einer abstrakten Verantwortung, sondern es ist die Verantwortung sich selbst zu verwirklichen, die uns bedroht. Unsere eigene Lebendigkeit und die des anderen machen uns Angst. Bricht diese Lebendigkeit doch einmal durch, so steigt Wut auf, und wir selber wenden uns selbst gegen unsere eigene Freiheit. Es ist die Lebendigkeit selbst, gegen die wir uns stellen."

Lebendigkeit, Kreativität und Liebesfähigkeit, das sind die Schlüsselworte von Arno Gruen. Soviel Trauer fühlt er über den Menschen, der tot ist, obwohl er lebt, soviel Mitgefühl mit dem Menschen, der gelähmt ist, obwohl er singen, spielen und tanzen könnte, soviel Schmerz über den Menschen, der sein Herz in Kälte erstarren lässt, um die Liebe nicht fühlen zu müssen. Arno Gruens zentrale These lautet: der Verlust von Lebendigkeit, Kreativität und Liebesfähigkeit zeugt von Abhängigkeit und Unterwerfung, er führt zur Anpassung an die falschen Götter, er führt zu Hass und Gewalt. Der Mensch ist ein Getriebener, eine innere Macht schickt ihn auf eine rastlose Suche, oft ein Leben lang – und es ist die Suche, die dem Menschen zum Verhängnis wird. Wie kommt es zu dieser zerstörerischen Kraft, die den Menschen so böse macht? Behutsam und niemals belehrend zeigt Arno Gruen die verschiedenen Entwicklungsstufen eines Menschen auf, in denen er mehr oder weniger durch Erziehung und Lieblosigkeit von sich selbst weggeführt wird, in denen er durch seinen Willen zum Überleben und den ihm auferlegten Zwang zur Anpassung sich selbst verleugnet, und das eigene Selbst zum Fremden erklärt. Arno Gruen fordert die Menschen auf, die "innere Macht" beim Namen zu nennen, den Schmerz zu riskieren und hinzuschauen, was mit dem Kind geschehen ist, bevor die fremden Mächte sein Innerstes besetzten und das lebendige Eigene aus seinem Leben vertrieben. Er fordert Mut zur Wahrheit, Mut zum Schmerz und Mut zur Trauer, denn nur über diesen Weg findet der Mensch zu seiner Lebendigkeit zurück, zu seiner Autonomie, die nicht Stärke und Überlegenheit bedeutet, sondern volle Übereinstimmung des Menschen mit seinen eigenen Gefühlen. Das ist freilich ein unpopuläres Anliegen in einer Welt, die alle menschlichen Werte "verdreht",in einer Welt der Rollenspieler, in der die Pose mehr imponiert als die Wahrhaftigkeit, das Image der Siegertypen mehr fasziniert als der Mut zur Schwäche, zum Schmerz und zur Liebe. In einer solchen Welt steht ein Mensch, der Liebe und Mitgefühl empfindet, auf einem einsamen, "verlorenen" Posten. Aber genau dort, auf den verlorenen Posten, sagt Arno Gruen, kann das wirklich Menschliche geschehen. Es ist eine Lust, Arno Gruen zu hören, zu lesen, mit ihm zu sprechen. Sein universales denken und Wissen – nur alphabetisch angefangen bei Adorno über Meister Eckhart, Hermann Hesse, Kokoschka, Lenin, die Marx Brothers bis hin zum Apostel Matthäus, über Nietzsche, Proust, Rilke, Sophokles und Tucholsky zeugt von einer Heimat in der Welt der Dichter und Denker; sie sind seine geistigen Weggefährten auf der Suche nach Menschlichkeit und wahrer Autonomie, und sie gewähren einen Blick weit hinaus über die Grenzen der klassischen psychoanalytischen Schulen, in denen sich Arno Gruen nie vollends zu Hause fühlte. Usw…usf.

Sehr lesenswert auch das Buch, das ich zur Zeit im Rahmen meiner Ausbildung von ihm lese: "Der Fremde in uns"
Klappentext:
Der Fremde in uns ist jener uns eigene Teil, der durch die Erfahrung von Unterdrückung und Ablehnung verlorengegangen ist: unsere eigene Sicht, unsere Empfindungen, unsere Empathie. Arno Gruen ermutigt uns zur Erforschung dieses unbekannten Gefühlskontinents, damit wir zu ganzer Menschlichkeit gelangen.

In diesem Sinne
alles Liebe
von
Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
Caroline1
Beiträge: 831
Registriert: 19. Mär 2003, 16:48

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von Caroline1 »

Liebe Maggy

Das klingt für mich sehr interessant und spannend. Irgendwie sind da einige vage Gedanken von mir in so klare Worte verpackt, dass mir schon fast ums Herz wird:)) Ich werde mich mal über Arno Gruen informieren.

Ich hab, glaube ich, irgendwo gelesen, dass du demnächst ins Krankenhaus gehst. In dem Falle wünsch ich dir alles Gute für diesen Aufenthalt und sei ganz lieb gegrüßt von

Caroline
Caroline1
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Registriert: 19. Mär 2003, 16:48

Re: BÜCHER - WUNSCHZETTEL

Beitrag von Caroline1 »

Liebe Maggy

Das klingt für mich sehr interessant und spannend. Irgendwie sind da einige vage Gedanken von mir in so klare Worte verpackt, dass mir schon fast ums Herz wird:)) Ich werde mich mal über Arno Gruen informieren.

Ich hab, glaube ich, irgendwo gelesen, dass du demnächst ins Krankenhaus gehst. In dem Falle wünsch ich dir alles Gute für diesen Aufenthalt und sei ganz lieb gegrüßt von

Caroline
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