habe mir vor einem gutem halben jahr versucht das leben zu nehmen .mache seit dieser zeit eine therapie und habe eine gute ärztin zur hand
was mir dennoch das leben sehr schwer macht ist die art und weise wie mein freundeskreis mit der situation umgeht manwusste von meiner depression aber es sind nur 2 die sich mit mir über dieses thema unterhalten andere gehen zu mir auf distanz vermeiden dieses thema ich fühle mich unwohl in ihrer nähe es ist wie ein schlechtes theaterstück
erwarte ich zuviel?
alleine
-
jep
Re: alleine
Hallo Jamie,
in der Depression erwartet man oft zuviel von seiner Umgebung, das hat mir auch zu schaffen gemacht. Bis ich gemerkt habe, das ich immer nur um dieses eine Thema kreise, und das für andere wohl wirklich kein Spaß ist.
Außerdem ist mir eine Freundin auf die Nerven gegangen, weil sie ständig von ihren Problemen mit ihrem Chef erzählt hat. Und da ist mir klar geworden (OK, ein bißchen Anschubs von der Therapeutin hats gebraucht), das Freundschaft so nicht funktioniert, wenn einer immer nur seinen "Seelenmüll" beim anderen ablädt.
Wenns einem erstmal mies geht, findet man Zuhörer, aber irgendwann mögen die die Geschichte nicht mehr hören. Vor allem, weil sie dir vielleicht nicht helfen können, das ist für Freunde sehr frustrierend.
Mir hat geholfen, wieder ab und zu meinem Hobby nachzugehen, wieder schöne Dinge zu unternehmen, das hat mir sowieso gut getan, und dazu hatte ich wieder was anderes zu erzählen, als meine seelischen Zustände.
Allerdings habe ich in dieser Zeit auch gemerkt, wer mir zu oberflächlich ist, mit wem man nie über ernsthafte Themen reden kann- und in solche Freundschaften investiere ich nicht mehr viel.
Über Depris rede ich eigentlich nr noch mit meiner Therapeutin, meinem Mann und einer selbst betroffenen Freundin. Aber auch da schaue ich, das andere Themen genauso wichtig sind.
liebe Grüße
annette fee
in der Depression erwartet man oft zuviel von seiner Umgebung, das hat mir auch zu schaffen gemacht. Bis ich gemerkt habe, das ich immer nur um dieses eine Thema kreise, und das für andere wohl wirklich kein Spaß ist.
Außerdem ist mir eine Freundin auf die Nerven gegangen, weil sie ständig von ihren Problemen mit ihrem Chef erzählt hat. Und da ist mir klar geworden (OK, ein bißchen Anschubs von der Therapeutin hats gebraucht), das Freundschaft so nicht funktioniert, wenn einer immer nur seinen "Seelenmüll" beim anderen ablädt.
Wenns einem erstmal mies geht, findet man Zuhörer, aber irgendwann mögen die die Geschichte nicht mehr hören. Vor allem, weil sie dir vielleicht nicht helfen können, das ist für Freunde sehr frustrierend.
Mir hat geholfen, wieder ab und zu meinem Hobby nachzugehen, wieder schöne Dinge zu unternehmen, das hat mir sowieso gut getan, und dazu hatte ich wieder was anderes zu erzählen, als meine seelischen Zustände.
Allerdings habe ich in dieser Zeit auch gemerkt, wer mir zu oberflächlich ist, mit wem man nie über ernsthafte Themen reden kann- und in solche Freundschaften investiere ich nicht mehr viel.
Über Depris rede ich eigentlich nr noch mit meiner Therapeutin, meinem Mann und einer selbst betroffenen Freundin. Aber auch da schaue ich, das andere Themen genauso wichtig sind.
liebe Grüße
annette fee
Re: alleine
hallo anettee fee
danke für deine antwort du hast rechr wenn du sagst man soll nicht immer über negative dinge
reden ist auch gar nicht so meine art ich habe nur das gefühl weil mann gar nicht darüber geredet hat es wäre noch etwas zu besprechen
ichüberlege mir ständig was die anderen über mich denken ich habe das gefühl daran zu ersticken dieser suizidversuch hat mich ziemlich aus der bahn geworfen habe es als kind schon einmal versucht damals keine chance erhalten es aufzuarbeiten mit 40 jahren habe ich dann angefangen mit einer therapie über 10 jahre therapie immer mit der hoffnung es wird besser mit dem ergebnis
eines suizidversuches es ist für mich nichts mehr wie es war und du hast recht man stellt alles in frage auch die freunde vielleicht muss ich mich wirklich etwas von diesem thema
entfernen ist aber schwierig durch ständige
therapie und arztbesuche aber ich werde es versuchen
danke für deine hilfe
gruss
jami
danke für deine antwort du hast rechr wenn du sagst man soll nicht immer über negative dinge
reden ist auch gar nicht so meine art ich habe nur das gefühl weil mann gar nicht darüber geredet hat es wäre noch etwas zu besprechen
ichüberlege mir ständig was die anderen über mich denken ich habe das gefühl daran zu ersticken dieser suizidversuch hat mich ziemlich aus der bahn geworfen habe es als kind schon einmal versucht damals keine chance erhalten es aufzuarbeiten mit 40 jahren habe ich dann angefangen mit einer therapie über 10 jahre therapie immer mit der hoffnung es wird besser mit dem ergebnis
eines suizidversuches es ist für mich nichts mehr wie es war und du hast recht man stellt alles in frage auch die freunde vielleicht muss ich mich wirklich etwas von diesem thema
entfernen ist aber schwierig durch ständige
therapie und arztbesuche aber ich werde es versuchen
danke für deine hilfe
gruss
jami