Warum gehts in der Arbeit besser als Zuhause

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mischa
Beiträge: 12
Registriert: 12. Feb 2013, 10:04

Warum gehts in der Arbeit besser als Zuhause

Beitrag von mischa »

Hallo ich wollte mal wissen ob das bei euch auch so ist ,wenn ich arbeite dann bekommeich das hin meine aufgaben zu erledigen .

bin ich aber zuhause und mache mir einen plan was ich dringent erledigen muss haut das einfach nicht hin .

mir fallen tausend andere sachen ein die ich (das denke ich da im moment )noch dringenter machen muß

ich kann mich einfach so nicht leiden nicht zu wissen was ich machen soll mal so mal so ich finde meinen weg nicht und das macht mich echt verrückt .

könnt ihr mir einen tipp geben wie ich es schafe mich an einen plan zu halten .

lg engel8
jep

Re: Warum gehts in der Arbeit besser als Zuhause

Beitrag von jep »

Hallo engel,

also das ist mir schon immer(auch ohne Depris) so gegangen: bei der Arbeit gibts vorgegebene Arbeitszeiten und Dinge, die in dieser Zeit erledigt werden müssen. Es gibt Kollegen, die doch einen gewissen Blick auf einen haben. Außerdem bekomme ich dort Anerkennung für meine Leistung, mindestens in Form vom Gehalt.

Zuhause ist eher so: mach ichs heute nicht, kann ichs morgen machen, außerdem gibts sowieso weder Geld noch Anerkennung dafür ,nur gemecker, wenn die Wäsche nicht gewaschen ist.

Zuhause muß ich mich selbst motivieren, und das ist schwer, vor allem wenn ich meine begrenzte Energie während einer Depression in die Arbeit investiert habe.

Und die Motivation ist bei mir gleich null, wenn ich das Gefühl habe, das die liebe Familie der Meinung ist, das Haushalt mein Job ist, aber keiner hilft mal mit oder sagt auch nur "Danke"....

Vielleicht kannst Du was damit anfangen.

LG
annette fee
feelsohollow
Beiträge: 9
Registriert: 4. Feb 2010, 21:46

Re: Warum gehts in der Arbeit besser als Zuhause

Beitrag von feelsohollow »

Hallo Engel,

ja ich kenne das auch. Ich tue mich schon mein ganzes Leben schwer damit, selbst triviales für mich auf die Reihe zu bekommen.
Und irgendwann entsteht dann im Kopf dieser Berg von unerledigten Sachen, so dass man erst gar nicht mehr anfangen mag.

Auf der Arbeit war das immer anders. Da war immer alles wichtig und dringend. Und das ganz sicher wegen der Anerkennung die ich dort bekommen habe. Später entstand dann daraus eine riesiges Pflicht- und Verantwortungsgefühl. Als die Unübersichtlichkeit zu- und die gefühlte Anerkennung abnahm, wurde es mir dann zuviel - und ich musste mich hier im Forum registrieren .
Ich denke, im Kopf muss sich erst einmal die Wichtigkeit in Richtung "Dinge für MICH" verschieben bzw. es muss sich Klarheit entwickeln was MIR wichtig ist.
Bei mir hat es schon mal dafür gereicht, dass mir meine Arbeit nicht mehr so wichtig ist. Ich hoffe der Rest folgt auch noch.
LG

Sully



Sabbe sattâ bhavantu sukhi-tattâ

May all beings, without exception, be happy minded.
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