Wann ist man stabil für eine Therapie?
Wann ist man stabil für eine Therapie?
Mhh also solange kann es echt dauern?
Ich hatte echt andere Erwartungen.
Naja okay gut, dann heisst es wohl weiterhin warten.
Es ist nur so, dass die Ärztin meinte, ich könne erst eine Therapie anfangen, wenn das Medikament richtig wirkt und ich stabil bin.
Was heisst das wohl, auf was warten wir denn da nun?
Liebe Grüße
Sandra
Ich hatte echt andere Erwartungen.
Naja okay gut, dann heisst es wohl weiterhin warten.
Es ist nur so, dass die Ärztin meinte, ich könne erst eine Therapie anfangen, wenn das Medikament richtig wirkt und ich stabil bin.
Was heisst das wohl, auf was warten wir denn da nun?
Liebe Grüße
Sandra
Re: Wann ist man stabil für eine Therapie?
Da es allgemein bekannt ist das man oft 6-12 Monate auf einen Platz warten muß wäre es sicher angebracht sich schonmal einen Platz zu sichern.
Oder kannst du jederzeit einsteigen ?
Oder kannst du jederzeit einsteigen ?
Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst.
Re: Wann ist man stabil für eine Therapie?
Naja sie ist Fachärztin für Psychologie und Psychotherapie, also gehe ich davon aus, dass sie die Therapie selber machen wird....
Nur wann?
Lg
Sandra
Nur wann?
Lg
Sandra
Re: Wann ist man stabil für eine Therapie?
Das sollte deine Psychiaterin dir sagen, ob oder wann sie dir Therapie anbietet - und du solltest überlegen, ob du es willst. Wenn du nicht sicher bist, kannst du dich auch woanders auf die Warteliste setzen lassen.
Ich bin persönlich froh, das Medis und Therapie von 2 verschiedenen Seiten kommen.
annette fee
Ich bin persönlich froh, das Medis und Therapie von 2 verschiedenen Seiten kommen.
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- Registriert: 15. Apr 2006, 12:46
Re: Wann ist man stabil für eine Therapie?
Hallo Sandra,
vermutlich ist deine Ärztin "Fachärztin für Psychiatrie (nicht Psychologie) und Psychotherapie" - nicht alle Fachärzte mit dieser Bezeichnung führen aber tatsächlich Psychotherapie in ihrer Praxis durch, viele arbeiten nur in der akuten ärztlichen Versorgung.
Darum würde ich unbedingt mit ihr klären, ob sie - wenn es so weit ist - die Therapie selber durchführt, oder du dir einen (ärztlichen oder psychologischen) Psychotherapeuten suchen mußt.
Für eine Psychotherapie braucht man ein gewisses Maß an Belastbarkeit, denn es kann anstrengend sein, über sich zu sprechen, eigene Vorstellungen über die Dinge zu hinterfragen und an einer Veränderung zu arbeiten. Vielleicht meint die Ärztin, dass es dir dazu zuerst etwas besser gehen muß, als das momentan der Fall ist. Wenn du nochmal zu ihr gehst, kannst du sie ja auch fragen, was sie genau gemeint hat.
LG,
Wolke
vermutlich ist deine Ärztin "Fachärztin für Psychiatrie (nicht Psychologie) und Psychotherapie" - nicht alle Fachärzte mit dieser Bezeichnung führen aber tatsächlich Psychotherapie in ihrer Praxis durch, viele arbeiten nur in der akuten ärztlichen Versorgung.
Darum würde ich unbedingt mit ihr klären, ob sie - wenn es so weit ist - die Therapie selber durchführt, oder du dir einen (ärztlichen oder psychologischen) Psychotherapeuten suchen mußt.
Für eine Psychotherapie braucht man ein gewisses Maß an Belastbarkeit, denn es kann anstrengend sein, über sich zu sprechen, eigene Vorstellungen über die Dinge zu hinterfragen und an einer Veränderung zu arbeiten. Vielleicht meint die Ärztin, dass es dir dazu zuerst etwas besser gehen muß, als das momentan der Fall ist. Wenn du nochmal zu ihr gehst, kannst du sie ja auch fragen, was sie genau gemeint hat.
LG,
Wolke
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Re: Wann ist man stabil für eine Therapie?
Ich halte dieses Statement Deines Arztes fast für eine Frechheit. Mein Arzt wäre er/sie damit nicht mehr (hatte auch mal kurz so einen).
Dein Gesprächstherapeut wird Dir auch helfen 'stabil' zu werden. Ich würde die Therapie nicht bei einem Arzt machen.
Dein Gesprächstherapeut wird Dir auch helfen 'stabil' zu werden. Ich würde die Therapie nicht bei einem Arzt machen.
Re: Wann ist man stabil für eine Therapie?
Hallo an Alle,
ich danke Euch schon mal für eure zahlreichen Antworten.
Ich bin etwas durcheinander gerade, ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Ärztin nur traue ich mich oft nicht direkt zu fragen wenn ich was auf der Seele habe.
Daher frage ich dann lieber einmal hier.
Ich denke schon, dass ich die Therapie bei ihr machen will.
Sie meinte halt, dass bei einem Gespräch vielleicht schmerzhafte Dinge hoch kommen können oder das die Konfrontation mit einigen Sachen halt noch zu belastbar für mich seien, das finde ich eigentlich ganz vernünftig, oder?
Ich frage sie nächstes Mal vielleicht mal dazu.
Danke an Euch
ich danke Euch schon mal für eure zahlreichen Antworten.
Ich bin etwas durcheinander gerade, ich habe ein gutes Verhältnis zu meiner Ärztin nur traue ich mich oft nicht direkt zu fragen wenn ich was auf der Seele habe.
Daher frage ich dann lieber einmal hier.
Ich denke schon, dass ich die Therapie bei ihr machen will.
Sie meinte halt, dass bei einem Gespräch vielleicht schmerzhafte Dinge hoch kommen können oder das die Konfrontation mit einigen Sachen halt noch zu belastbar für mich seien, das finde ich eigentlich ganz vernünftig, oder?
Ich frage sie nächstes Mal vielleicht mal dazu.
Danke an Euch
Re: Wann ist man stabil für eine Therapie?
Hallo,
es gibt eben Depressionen, die sich erst nach einer gewissen Zeit der Pharmakotherapie für eine Gesprächstherapie öffnen.
Bestimmt meint sie das. Wenn Du Vertrauen zu Deiner Ärztin hast, halte daran fest. Und trau Dich, sie alles zu fragen, was Dir am Herzen liegt! Das ist ihr Beruf, Dir da zu helfen.
liebe Grüße von
Ghazal
es gibt eben Depressionen, die sich erst nach einer gewissen Zeit der Pharmakotherapie für eine Gesprächstherapie öffnen.
Bestimmt meint sie das. Wenn Du Vertrauen zu Deiner Ärztin hast, halte daran fest. Und trau Dich, sie alles zu fragen, was Dir am Herzen liegt! Das ist ihr Beruf, Dir da zu helfen.
liebe Grüße von
Ghazal