3 schlechte Dinge des Tages (Teil 4)

[sonntagsfahrer]

- ich hab's heute nur zum Essen aus dem Bett geschafft...
- ich war nicht in der Schule, obwohl heute ein Vortrag und ein wichtiges Gespräch anstanden.
- habe mich deswegen mit meiner Mutter gestritten, die sehr verletzende Worte an mich gerichtet hat

[DarkRaven]

Da mach ich doch gleich mit

mein Lieblings-Thüringer-Bratwurst-Stand gibt es nicht mehr auf den Weihnachtsmarkt (soll man sich mal vorstellen und somit hab ich mich ganz umsonst auf den W-Markt geschleppt... JA GENAU, ich bin NUR wegen der Wurscht hin, Menno )

[Zarra]

- Es nicht geschafft, zwei Päckchen zu verpacken (Verpackungsmaterial vorhanden) und bis 12 h zur Post zu bringen (das Päckchen soll auch erst direkt nach Weihnachten ankommen; der Großbrief hätte es vielleicht noch geschafft). ... ich hatte Zeit!! Ich wollte es ja eigentlich. ... was, bitte, ist daran so schwer (außer daß ich es selten tue)? - Es liegt alles immer noch rum. Als relativ klar war, daß ich es für unsere Post nicht mehr schaffe ...

- Wußte irgendwie nicht, wie ich für mich stimmig in dieser probatorischen Sitzung reagieren sollte. Bin uneins mit mir. War es heute aber wohl insgesamt.

- Nichts wirklich auf die Reihe gekriegt, unlustig, bäh, keine Lust auf Entscheidungen für die kommenden Tage.

[kiwilana]

- es nicht geschafft milch zu holen, bevor alles um zwei uhr zu macht.

- meine grenzen hab ich letzte woche mehrmals übergangen. verdrängte es aber und merkte es dann erst gestern. jetzt bin ich total ko davon.

- eigentlich bin ich noch bisl sauer wegen v.a. einer sache, auf meinen freund. mir fehlt eine entschuldigung. hab´s angesprochen, dann wieder die verständnisvolle gemacht, weil er auch krank ist. soll ich mich unterdrücken oder zum zweiten mal um ne entschuldigung bitten? das bringt ja auch so viel, wenn´s net von allein kommt...

eigentlich sollte ich einfach sagen, dass mich nervt, dass sie nicht kam, nichtmal als ich es ansprach. er sagte, er ist dann manchmal so durch den wind, dass er vergißt zu sagen, dass ihm was leid tat. ja, dann sag´s doch dann! er erklärt brav und lieb, aber sagt es nicht wirklich. nur drumherum. nicht direkt an mich, so das ich fühle, dass er es aufrichtig meint, dass etwas, dass er verbockte und auch selbst das so sieht/weiß, echt blöde konsequenzen für mich hatte. und... dass ihm dieser teil eben leid tut.

ja, aber an weihnachten wollen wir ja alle happy sein... ich nicht. ich will aufräumen. keine lust auf masken. aber mich kotzt an, dass ich genau weiß, dass wenn man dann an xmas ernst ist, alle wieder ganz empfindlich sind. bäh.

[jhl]

hallo yvi,

liebe grüße erstmal,
schade daß du niemanden im chat getroffen hast.

von meiner seite aus kann ich nur sagen, daß ich auch sehr gerne chatten würde,
aber irgendwie habe ich einfach hemmungen so spontan da einzusteigen und angst mitzuhalten,
so ein bißchen wie im richtigen leben halt.

aber starte doch einfach einen aufruf.
vielleicht brauchen viele einen kleinen anstupser.

viel glück
jusi

,

[jhl]

hallo yvi,

habe gerade lust und mut gehabt zu jetten,
bin zwar in das entsprechende forum gelangt,

aber beim anklicken offener jett, bin ich in meiner üblichen computerungähigkeit nicht reingekommen.

schade!

hoffentlich hast du inzwischen glück gehabt,
und hast dich dort austauschen können.

liebe grüße jusi

[Lotta-B.]

Streit mit meinem Mann!
mieses Wetter!
anhaltende miserable Stimmung!
(kein Fünkchen Licht am Horizont!)

[Tonja]

- blöde festtage allein verbringen müssen
- ausgerechnet auch noch geburtstag haben ist gemein
- ausser bei der arbeit rede ich mit keinem menschen

[aquamarin]

* Die Freude anderer Menschen bedeutet gerade üble Traurigkeit für mich - weil ich ganz schlecht damit umgehen kann, dass diese Dinge für MICH gerade soooo weit weg sind

* die letzten Tage haben mich emotional total überfordert...

* viel zu hohe Erwartungen sind enttäuscht worden - dabei wünsche ich mir doch einfach nur ein bisschen Glück...

aquamarin

[sonntagsfahrer]

Ich habe mich mit meiner Mutter gestritten; sie hat mich dafür bestraft, dass ich nicht im Haushalt helfen wollte: Hat mir meine neuen Einkäufe, meine neuen Zeitschriften & mein extra aus der Garage geholtes Getränk weggenommen & - was unglaublich erniedrigend war - mir mit der zusammengerollten Zeitschrift ins Gesicht geschlagen. Dazu die üblichen Beleidigungen ("Schmarotzer, Schlampe, Drecksstück!").
Ich kann nicht mehr.

[Blaumeise-umk]

Liebe aquamarin,
Deine 3 Sätze von gestern hätten haargenau so auch von mir sein können... - ich habe mich in Deinen Beiträgen übrigens schon öfter wieder gefunden und wollte Dir hiermit einfach nur sagen, Du bist nicht allein mit der emotionalen Überforderung und Traurigkeit! Geht mir wirklich gerade ganz genauso...
Kannst Du jetzt am Wochenende etwas Gutes für Dich tun? - Ich bin gerade dabei, es zu versuchen und ein bißchen klappt es schon (spazieren gehen in der Sonne, leckeren Tee und Plätzchen genießen, gemütlich duschen, Musik und Kerzen an, heute abend vielleicht noch einen Film schauen...) - ich wünsche Dir auch, daß Du Ansätze findest, es zu probieren!
(wenn Du magst, könnten wir uns auch austauschen - falls wir einen Weg dafür finden...?).

Erstmal alles Gute für Dich!
LG,
Blaumeise

[ndskp01]

Liebe Ivy,

warum meinst du mit der Thera nicht über das Problem sprechen zu können? Erstens: Du musst ja keinen Namen nennen, es genügt, das Problem zu schildern. Zweitens: Wenn du dir Sorgen um die Schweigepflicht machst - das ist nicht deine Aufgabe. die Therapeutin ist zum Schweigen verpflichtet, aber nicht du.

Ob dir das weiterhilft? puk

[ndskp01]

Ich hab auch schon mal den Fehler gemacht, meine Psychiaterin einer Freundin zu empfehlen. Die Situation ist vor allem für dich scheiße, nicht für die anderen Beteiligten. Bei der Therapeutin darf man über seine Beziehungen zu Dritten nicht nur reden, das soll man sogar. Was du gerade gedanklich tust, ist die Reaktion vorherzuberechnen. Die ist aber nicht dein Bier, sie geht dich erstmal nichts an. Du darfst ruhig ein bisschen Lebensrisiko den anderen überlassen.

Würde meine Psychiaterin dazu sagen.

puk

[Ozeania]

Ich habe ein Alkoholproblem. Aber ich will nicht mit dem Trinken aufhören. Es schränkt mich im Alltag nicht ein, weil ich nicht so viel trinke, dass ich nichts mehr auf die Reihe kriege, außerdem ist es das einzige, was mir ansatzweise Freude macht. Nur glaube ich, dass ich in Kürze mal aus gesundheitlichen Gründen eine Entscheidung treffen muss. Ich habe seit etwa zwei Wochen ziemlich konsequent eine Flasche Wein am Tag, also am Abend, in den letzten Tagen ab späten Nachmittag getrunken. Zwei Mal auch eineinhalb. Jetzt wirkt der Wein schon nicht mehr. Kurzfristig habe ich mir mit einem Glas auf ex beholfen. Aber auf Schnaps oder dergleichen steig ich nicht um. Dafür bin ich dann doch zu vernünftig. Da müsste ich erst eine noch klarere Entscheidung treffen. Nee, damit könnte ich mich nicht identifizieren.

Ich würde gerne mit meiner Thera darüber reden. Aber ich kann es, glaube ich, nicht machen. Sie will mich immer beschützen, was mir sehr gut tut, und ich will ihr keine Sorgen machen, jedenfalls nicht mehr als ohnehin schon. Außerdem will ich sie nicht verlieren. Das würde ich, wenn sie mir das Messer auf die Brust setzt, weil ich nicht aufhören will.

Nur irgendwann muss man sich mal entscheiden, ob man sich aufs Sterben einstellt, weil der Körper den Bach runter geht. Das überlege ich. Jetzt hier bloß kein Aufschrei. Ich bin nicht suizidal. Der Unterschied ist doch nur, dass ich es ausspreche. Ich könnte auch saufen, ohne es auszusprechen, und einfach über meinen Alkoholkonsum als Selbstmedikation faseln. Aber eigentlich bereite ich meinen Tod vor.

Nicht für ungut und ein frohes neues Jahr.

[ndskp01]

Liebe Ozeania,

heute ist irgendwie mein Forumschreibtag, so ein leerer Feiertag. Einsam.

Ich fürchte, nur von einer oder anderthalb Flaschen Wein am Tag stirbt man nicht so bald. Es hängt ein bisschen von deiner Konstitution ab, aber weißt du, mit einer Flasche Wein pro Tag habe ich zehn Jahre lang ohne offenkundige körperliche Einschränkungen gelebt.

Auch die Kombination mit dem Medikament(SSRI) hat mein Körper lange ausgehalten.

Im Moment nimmst du dir einfach nur die Gelegenheit, an die Depression ranzukommen. Der Alkohol überdeckt deine anderen Baustellen, das ist ja wohl auch der Sinn vom Trinken, oder?

Meine Therapeutin hat, nachdem ich ihr von dem exzessiven Trinken erzählt habe, mit mir darüber geredet, was dafür, was dagegen spricht, dies weiter zu tun. Sie hat mich nicht gezwungen, aufzuhören, das geht ja wohl auch gar nicht. Aber sie hat mich mit dem Problem (und das ist es inzwischen) ernst genommen.

puk

[jep]

Hallo Yvi und Puk,

Danke-ihr habt mir gerade sehr bei einer Entscheidung geholfen.

Eine gute Freundin hat mir gesagt, das sie, wenns ihr weiter schlecht geht, gerne die Adresse meiner Therapeutin hätte. Seitdem geht mir im Kopf rum ob das OK für mich wäre, und komme mir dabei mies vor, als ob ich ihr nicht helfen wolle.

Jetzt steht mein Entschluß fest: Nein! Das ist mein Platz, wo mich keiner ausser der Therapeutin kennt! Wo ich über alles reden kann! Auch über meine Freundin- sie muß sich selbst jemand suchen.

Wenn sie dann zufälig bei der gleichen landen würde, wäre es sicher keine Katastrophe, aber mir ist es so lieber.

Das wäre vielleicht wirklich mal einen Thread wert? In der Abteilung Psychoterapie?

So, und jetzt noch meine 3 SDdT

- keine Energie zum dringend anstehenden Lernen

- kränkelnde Familienmitglieder, die sich gerne bedienen lassen

- Blick auf die Waage: 3 Kilo mehr als vor Weihnachten

[Ozeania]

Danke Puk,

naja, trinken tue ich im Grunde ja schon seit 25 Jahren, wenn ich ehrlich bin, hatte schon immer eine Affinität. Aber das Gefühl dazu hat sich verändert. Das hängt vielleicht auch mit dem Altern zusammen. Ich denke halt, dass es der Körper irgendwann nicht mehr aushält, und das muss ich bedenken. Ich kann ja nicht irgendwann völlig überrascht dastehen. Mir geistert momentan eben diese Entscheidung im Kopf herum. Ich habe nämlich eine Aversion gegen Verfall. Das klingt assozial, aber ich kann nichts dafür. Ich fühle mich von Verfall abgestoßen.

Abgesehen vom Trinken lebe ich aber ziemlich gesund. *lach*

Dass ich gerade so viel trinke, hat auch damit zu tun, dass ich mich meiner Depression in allen Variationen schon versucht habe zu stellen, ohne Erfolg. Ich habe Unmengen Zeit investiert, ein Vermögen für vermeintliche Hilfestellungen ausgegeben, viel durchlitten, immer wieder Hoffnung gehabt, aber es tut sich nichts. Klar, mal zwischendurch ist es ok, zeitweise aber auch überaus heftig. Auf jedem anderen Gebiet würde man die Segel streichen. Der Wein stellt das günstigste Wirkungsverhältnis her.

Nur bin ich eben nicht mehr die Jüngste und muss es mir langsam mal überlegen, glaube ich. Für mich überwiegen die Vorteile des Weins seine Nachteile bei Weitem. Nur die Vernunft spricht eine andere Sprache.

Wie ist das bei Dir?

[ndskp01]

Liebe Ozeania,

25 Jahre, ok, mein Argument ist dahin

Ich möchte mit dem Trinken aufhören. Ohne habe ich keine blutenden Hämorrhoiden mehr und die Blase hält wieder besser. Die Haut riecht besser. Die Haare sehen auch besser aus. Und anscheinend komme ich wohl wegen dem Alkohol an die Depression und die Ängste nicht so gut heran. Das Durchhalten fällt mir leider schwer. Im Dezember habe ich neun alkoholfreie Tage hintereinander hingekriegt, dann hat es mich wieder erwischt, das Suchtverhalten.

puk

[Ozeania]

Hm, Haut und Haare kann ich natürlich nicht mehr beurteilen. Meine Haut könnte tatsächlich besser sein, meine Haare weniger trocken. Aber ich schminke mich dann halt. Die anderen heftigen Beschwerden, von denen Du schreibst, habe ich (noch) nicht. Aber Du schriebst doch vorhin, dass Du keine sichtlichen Symptome habest...???

Ich habe immer die Angst, dass die Leber schlapp macht. Und dann kann man ja wirklich nichts mehr machen, weil man es erst spät merkt, wenn es schon zu spät ist. Immer wieder google ich, nach passenden Symptomen.

Das Problem ist, ich bin einfach nicht entschieden, wirklich leben zu wollen, weil es mir, wenn ich ehrlich bin, keinen rechten Spaß macht. Ich freue mich auf rein gar nichts im neuen Jahr, erwarte nichts, als dass alles so bleibt, mal bisschen unbeschwerter, meistens aber nur Bürde. Ich kenne meine Probleme. Das hilft mir jedoch nicht. Ich beschäftige mich mit Spiritualität, sie trägt mich auch nicht.

Das mag alles fordernd klingen, aber ich habe einfach keine Kraft mehr. Das ist überhaupt das Entmutigendste. Ich habe keine Kraft mehr, Dinge anzupacken.

[ndskp01]

Ob man eine Fettleber hat, kann ein Facharzt mit Ultraschall feststellen. Die bildet sich wieder zurück, wenn man mit dem Trinken aufhört (hab ich gelesen). Außerdem kannst du am Blutbild sehen, wie es deiner Leber geht. Bei mir war es vor einem Jahr wie im Lehrbuch: Die erhöhten Leberwerte gingen in zwei Wochen um fünfzig Prozent zurück. Nach vier Wochen Abstinenz (mit kleinen Unterbrechungen) war ich im normalen Bereich.

Ich hatte lange Zeit keine offenkundigen Symptome, inzwischen sind welche erkennbar, s.o. Ich möchte gerne noch die nächsten vierzig Jahre leben. Mein Problem ist der Gewinn, den man durch das Trinken hat, wie du sagst, die Leere ist dann erstmal weg.

[ndskp01]

[Ozeania]

PS: Bist du jetzt nüchtern?
Zum Glück nicht wirklich. Trinke Glühwein, nach Rotwein.

Mit den Blutwerten war bei mir zu meinem Erstaunen immer alles bestens. Ich hatte stets die Vermutung, dass da etwas nicht nicht stimmte mit den Tests.

Find ich toll, dass Du noch vierzig Jahre leben willst. So etwas ist mir total fremd, wie von einem anderen Stern. Aber ich weiß, dass es normal ist. Und auch das ist ein Bestandteil meiner Depression, dass ich so etwas gar nicht nachvollziehen kann.

Jedenfalls kann ich Dich nur ermutigen. Ich bin sicher, dass Du alles schaffen wirst, Depri und Alkohol. Du musst den richtigen Modus und Zeitpunkt finden. Ich bin ein wirklich sehr undisziplinierter Mensch, aber auf einmal habe ich zu meiner Überraschung mit dem Rauchen aufhören können. Das ist sechs Jahre her, und ich fühle mich, als hätte ich nie geraucht, finde es ekelhaft.

So wird es Dir bei Deiner Einstellung mit dem Alkohol ergehen können, wenn Du die Entscheidung tatsächlich triffst.

Für mich ist das ausgeschlossen. Ich will nicht richtig aufhören, weil das Leben für mich zu schwer ist.

[ndskp01]

Hast du die Ergebnisse gesehen?
Ich fordere das inzwischen immer ein, weil ich schlechte Erfahrung mit der Interpretation der Werte gemacht habe. Schönrederei.

Was genau ist so schlimm an deinem Leben?

puk

[Eliana]

@annette fee

Ich hatte ein ähnliches Problem mit Freundin und gleicher Therapeutin.
Die Freundin wusste zu wem ich gehe und dass ich nicht allzulange auf meinen Termin gewartet habe. Also wollte sie auch bei ihr auf die Warteliste. Ich wusste das und bis dahin war es auch ok für mich. Aber als sie dann dort angerufen hatte ging es bei mir gefühlstechnisch drunter und drüber und in mir war nur der Gedanke, nein ich möchte das nicht. Aus verschiedenen Gründen. Ich habe mich anfangs nicht getraut der Therapeutin davon zu erzählen, irgendwann war es dann aber raus. Sie meinte sie behandelt sich so nahestehende Personen (Partner, enge Freundin) nicht gleichzeitig. Ich musste zwar später feststellen, dass das nicht der Wahrheit entspricht bzw. sie sehr wohl Patienten anbietet, dass sich ihre (engen) Freunde bei eigenen Problemen an sie wenden können aber das ist eine andere Geschichte.

Meine Freundin wurde an eine andere Therapeutin vermittelt. Leider wartet sie seit 6 Monaten auf einen Termin. Immer wenn es ihr schlecht geht plagen mich Schuldgefühle, dass ich ihr Hilfe verweigert habe. Aber das Verhältnis zwischen mir und meiner Therapeutin ist sowieso immer etwas kippelig und wenn meine Freundin dort wäre, wäre es noch schlimmer. Egoistisch, aber sie hätte sich auch noch auf andere Wartelisten setzen lassen können. Ich selber habe auch aufgehört rumzutelefonieren und um Aufnahme zu "betteln" sobald ich auf einer Warteliste war; ich weiß, dass das zuviel von ihr verlangt gewesen wäre aber andererseits habe ich da einmal auf meine Gefühle gehört und sie nicht unterdrückt nur weil es für Andere eine gute Lösung gewesen wäre.

Das hast du mit deiner Entscheidung auch getan und deshalb

[Eliana]

Hallo Yvi,

ja ein eigener Thread wäre wohl sinnvoll.

Ich hoffe du fühlst dich nicht von mir übersehen, denn ich wusste nur nicht, was ich dir dazu schreiben soll, bin auch davon ausgegangen, dass es für dich im Grunde ok ist, dass ihr die gleiche Therapeutin habt. Deshalb hatte ich meine Antwort vorrangig an annette gerichtet.
Aber da es ja wirklich ein problematisches Thema ist - neuer Thread und an Yvi

Liebe Grüße

Eliana