Worte des Tages 2012 - Teil III
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Re: Worte des Tages 2012 - Teil III
Seelen(un)heil
Meine Seele
baumelnd
am seidenen Faden,
taumelnd
durch Nebelschwaden
strauchelnd
in Trance.
Meine Seele
frierend
in heißkalten Wänden
gierend
nach wärmenden Händen
gefangen
in Agonie.
Meine Seele -
Abgrund
Kälte
Dunkelheit
Meine Seele
gebettet
in Seide
gerettet
im Licht
bedeckt
mit Wärme
zum Gesunden.
Lutetia1959 im Frühjahr 2012
Meine Seele
baumelnd
am seidenen Faden,
taumelnd
durch Nebelschwaden
strauchelnd
in Trance.
Meine Seele
frierend
in heißkalten Wänden
gierend
nach wärmenden Händen
gefangen
in Agonie.
Meine Seele -
Abgrund
Kälte
Dunkelheit
Meine Seele
gebettet
in Seide
gerettet
im Licht
bedeckt
mit Wärme
zum Gesunden.
Lutetia1959 im Frühjahr 2012
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"In der Sphäre des physischen Leidens wenigstens haben wir unseren Schmerz nicht selber auszuwählen.
Die Krankheit bestimmt ihn und zwingt ihn uns auf.
Marcel Proust
"In der Sphäre des physischen Leidens wenigstens haben wir unseren Schmerz nicht selber auszuwählen.
Die Krankheit bestimmt ihn und zwingt ihn uns auf.
Marcel Proust
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Re: Worte des Tages 2012 - Teil III
"Kränkungen bringen uns in Berührung mit den Dingen, an denen wir kranken.
Andreas Tenzer, www.zitate-aphorismen.de"
Andreas Tenzer, www.zitate-aphorismen.de"
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"In der Sphäre des physischen Leidens wenigstens haben wir unseren Schmerz nicht selber auszuwählen.
Die Krankheit bestimmt ihn und zwingt ihn uns auf.
Marcel Proust
"In der Sphäre des physischen Leidens wenigstens haben wir unseren Schmerz nicht selber auszuwählen.
Die Krankheit bestimmt ihn und zwingt ihn uns auf.
Marcel Proust
Re: Worte des Tages 2012 - Teil III
Ohne Mut trägt die Weisheit keine Früchte.
Baltasar Gracian
Baltasar Gracian
Re: Worte des Tages 2012 - Teil III
"Der Vorteil" der Klugheit
besteht darin,
daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
(K Tucholsky)
besteht darin,
daß man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.
(K Tucholsky)
"Liebe Dich selbst - dann können die andere Dich gern haben"
(Hirschhausen)
(Hirschhausen)
Re: Worte des Tages 2012 - Teil III
"Die Dinge loszulassen bedeutet nicht, sie loszuwerden.
Sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt."
(Jack Kornfield)
Sie loslassen bedeutet, dass man sie sein lässt."
(Jack Kornfield)
Re: Worte des Tages 2012 - Teil III
Weisheit von Oriah Mountain Dreamer Indian
.
Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist
und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist. Ich will wissen, ob Du es riskierst,
wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen
und für das Abenteuer des Lebendigseins.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leids berührt hast,
ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat,
oder ob Du verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
Ich will wissen, ob Du mit dem Schmerz - meinem oder Deinem -
dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich will wissen, ob Du mit der Freude - meiner oder Deiner - da sein kannst,
ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst,
von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen,
zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein.
Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
Ich will wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
Ich will wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist
und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
Ich will wissen, ob Du mit dem Scheitern - meinem und Deinem - leben kannst
und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: "Ja!"
Es interessiert mich nicht, zu erfahren, wo Du lebst und wie viel Geld Du hast.
Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung,
erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für Deine Kinder getan werden muss.
Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist.
Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du gelernt hast.
Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
Ich will wissen, ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gerne mit Dir zusammen bist.
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Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst.
Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist
und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.
Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist. Ich will wissen, ob Du es riskierst,
wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen
und für das Abenteuer des Lebendigseins.
Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
Ich will wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leids berührt hast,
ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat,
oder ob Du verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
Ich will wissen, ob Du mit dem Schmerz - meinem oder Deinem -
dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.
Ich will wissen, ob Du mit der Freude - meiner oder Deiner - da sein kannst,
ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst,
von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen,
zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr ist.
Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein.
Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
Ich will wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
Ich will wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist
und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
Ich will wissen, ob Du mit dem Scheitern - meinem und Deinem - leben kannst
und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: "Ja!"
Es interessiert mich nicht, zu erfahren, wo Du lebst und wie viel Geld Du hast.
Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung,
erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für Deine Kinder getan werden muss.
Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist.
Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du gelernt hast.
Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.
Ich will wissen, ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gerne mit Dir zusammen bist.
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- Registriert: 21. Okt 2012, 12:50
Re: Worte des Tages 2012 - Teil III
Wenn wir den Wandel nicht begrüßen und annehmen, erfahren wir das Erwachen unseres wahren Wesens nicht als Veränderung, sondern als Krise.
Steven Harrison
amerikanischer Autor
Steven Harrison
amerikanischer Autor
Lebenskünstler sind Menschen, die schon vollkommen glücklich sind, wenn sie nicht vollkommen unglücklich sind.
Danny Keye
Danny Keye