Depressionen und Geld Teil 2
Re: Depressionen und Geld Teil 2
Hallo Petra,
danke für´s drücken und ja, wir halten zusammen!
lg ilka
danke für´s drücken und ja, wir halten zusammen!
lg ilka
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- Beiträge: 2214
- Registriert: 15. Apr 2006, 12:46
Re: Depressionen und Geld Teil 2
Liebe Ilka,
ich hab hier gerade deine Beiträge gelesen. Ich kann diese Ängste gute verstehen.
Falls du es nicht weißt: Du hättest evtl. Anspruch auf Wohngeld. Das ist soviel ich weiß, vermögensunabhängig, müßte also schon jetzt gelten, nicht erst, wenn das Vermögen verbraucht ist.
Schöne Weihnachtstage und etwas innere Ruhe für dich und alle anderen hier,
Wolke
ich hab hier gerade deine Beiträge gelesen. Ich kann diese Ängste gute verstehen.
Falls du es nicht weißt: Du hättest evtl. Anspruch auf Wohngeld. Das ist soviel ich weiß, vermögensunabhängig, müßte also schon jetzt gelten, nicht erst, wenn das Vermögen verbraucht ist.
Schöne Weihnachtstage und etwas innere Ruhe für dich und alle anderen hier,
Wolke
Re: Depressionen und Geld Teil 2
hallo ilka,
wie alt sind deine mädels?
bis dann
wie alt sind deine mädels?
bis dann
Re: Depressionen und Geld Teil 2
Hallo Reglus,
du schreibst über deine Kinder:
"die haben irgendwie keine ahnung, wie uns das belastet mit dem geld, die kinder sind da so unbekümmert. und wir sind dann die spassbremse."
Ehrlich gesagt, hatte ich mir beim Lesen deine Kinder viel jünger vorgestellt und war beim Hochscrollen des Threads überrascht, dass sie schon 16 und 18 sind. Also in einem Alter, in dem sie locker begreifen können, wenn bei den Eltern das Geld knapp ist.
Nur ein Gedanke: Kann es sein, dass der Konflikt auch damit zu tun hat, dass du die Sache mit der knappen Haushaltskasse ihnen gegenüber wenig thematisierst und sie sich deshalb nur schlecht darauf einstellen können?
du schreibst über deine Kinder:
"die haben irgendwie keine ahnung, wie uns das belastet mit dem geld, die kinder sind da so unbekümmert. und wir sind dann die spassbremse."
Ehrlich gesagt, hatte ich mir beim Lesen deine Kinder viel jünger vorgestellt und war beim Hochscrollen des Threads überrascht, dass sie schon 16 und 18 sind. Also in einem Alter, in dem sie locker begreifen können, wenn bei den Eltern das Geld knapp ist.
Nur ein Gedanke: Kann es sein, dass der Konflikt auch damit zu tun hat, dass du die Sache mit der knappen Haushaltskasse ihnen gegenüber wenig thematisierst und sie sich deshalb nur schlecht darauf einstellen können?
Re: Depressionen und Geld Teil 2
Hallo Petra,
meine Mädels sind 9 und 14 Jahre alt.
Hallo Wolke,
schön von Dir zu lesen. Ich werde mich mal wg dem Wohngeld in 2013 erkundigen.
danke für den Tipp.
Auch Dir schöne Weihnachtstage.
Herzliche Grüsse
ilka
meine Mädels sind 9 und 14 Jahre alt.
Hallo Wolke,
schön von Dir zu lesen. Ich werde mich mal wg dem Wohngeld in 2013 erkundigen.
danke für den Tipp.
Auch Dir schöne Weihnachtstage.
Herzliche Grüsse
ilka
Re: Depressionen und Geld Teil 2
hallo phosphor,
ja ich habe das lange nicht thematisiert.
ich wollte, dass die beiden es so schön wie möglich hatten.
ich kann da ihnen gegenüber schlecht nein sagen.
aber ich thematisiere es seit 2-3 monaten verstärkt.
ich muss ihnen da einfach mehr zumuten.
sonst sind sie zu verwöhnt.
lg petra
ja ich habe das lange nicht thematisiert.
ich wollte, dass die beiden es so schön wie möglich hatten.
ich kann da ihnen gegenüber schlecht nein sagen.
aber ich thematisiere es seit 2-3 monaten verstärkt.
ich muss ihnen da einfach mehr zumuten.
sonst sind sie zu verwöhnt.
lg petra
Re: Depressionen und Geld Teil 2
Hallo,
hier im Teil 2 geht’s viel um Hartz4.
Ich lebe seit Jahren mit beidem zusammen, Depression und Hartz4.
Habe gelernt mich zu arrangieren.
Gut geholfen haben mir Selbsthilfegruppen, erst Hatz4 und später zusätzlich zu Depression. Es tut gut mit Leuten zu reden, die einen verstehen und gute Tipps aus eigner Erfahrung haben, wie damit um zu gehen ist.
Wer mit seinen Ängsten zu lange alleine bleibt, dem können sie schnell über den Kopf wachsen. Wie ich hier lese, tut einigen schon das Schreiben sehr gut.
Was das Geschriebene von Rifka betrifft, kann ich nur zustimmen. Wenn man sich gut über Hartz4 informiert, können die Ängste schrumpfen. Das Jobcenter ist ja nicht zum informieren da, sondern nur zum verwalten. Und für soziale Gerechtigkeit schon gar nicht.
Besuche beiden öffentlichen Verhandlungen beim Sozialgericht zu Hartz4 können gut sein, wenn man da erlebt das das Jobcenter bei über 50% der Klagen verliert. Die Sanktionen werden alle nicht so heiß gegessen wie es in den Medien erscheint. Nur wehren muss man sich selbst, sonst kann schwere See über einen zusammenbrechen.
hier im Teil 2 geht’s viel um Hartz4.
Ich lebe seit Jahren mit beidem zusammen, Depression und Hartz4.
Habe gelernt mich zu arrangieren.
Gut geholfen haben mir Selbsthilfegruppen, erst Hatz4 und später zusätzlich zu Depression. Es tut gut mit Leuten zu reden, die einen verstehen und gute Tipps aus eigner Erfahrung haben, wie damit um zu gehen ist.
Wer mit seinen Ängsten zu lange alleine bleibt, dem können sie schnell über den Kopf wachsen. Wie ich hier lese, tut einigen schon das Schreiben sehr gut.
Was das Geschriebene von Rifka betrifft, kann ich nur zustimmen. Wenn man sich gut über Hartz4 informiert, können die Ängste schrumpfen. Das Jobcenter ist ja nicht zum informieren da, sondern nur zum verwalten. Und für soziale Gerechtigkeit schon gar nicht.
Besuche beiden öffentlichen Verhandlungen beim Sozialgericht zu Hartz4 können gut sein, wenn man da erlebt das das Jobcenter bei über 50% der Klagen verliert. Die Sanktionen werden alle nicht so heiß gegessen wie es in den Medien erscheint. Nur wehren muss man sich selbst, sonst kann schwere See über einen zusammenbrechen.